„La clemenza di Tito“ in Salzburg: Mozart-Premiere
Nachtkritik „La clemenza di Tito“: Die Güte wird Titus zum Verhängnis
von Florian Oberhummer
Mozarts letzte Oper endet bei den Pfingstfestspielen Salzburg tragisch und disparat. Am Freitagabend war Premiere. Salzburger Nachrichten
La Clemenza di Tito in Salzburg: mich erfüllt ein Wahnsinns Mozartklang Ein Opernhighlight erquickt mich an diesem Abend. Stimmlich und orchestral produzieren alle Beteiligten an diesem Abend höchste Qualität. Mozartklang par excellence. Die Inszenierung überrascht mit einem Clou am Ende, macht einen gesellschaftlich relevanten Punkt. Chapeau.
Tenor Daniel Behle als Tito ist ein Souverän, er singt genauso souverän. Schwierigkeiten gibt es für ihn nicht. Klar, locker, präzise, dynamisch mit enormen Kraftreserven. Damit lässt Behle seine lange gesanglich anspruchsvolle Arie „Se all’impero, amici“ Die (Wenn für das Reich, Ihr Götterfreunde), im zweiten Akt wunderbar leicht erscheinen.
Von Frank Heublein Klassik.begeistert.de
Viel Applaus für Cecilia Bartoli bei ihrem Rollendebüt als Sesto – die Kritik von den Pfingstfestspielen. Von Gert Korentschnig
Aktueller hätte die Stückauswahl diesmal nicht sein können. Ein Anschlag auf einen Herrscher, diesfalls einen Kaiser (der Unterschied zu manchen Regierungschefs ist zumindest aus deren Sicht ohnehin graduell), das Staatsoberhaupt überlebt – und dann stellt sich die zentrale Frage: Wie umgehen mit dieser Attacke, mit der Verschwörung? Das Gesetz ohne Rücksicht auf persönliche Befindlichkeiten sprechen lassen, im Fall des alten Rom die Täter also umbringen? Oder einen Versöhnungsversuch starten und Milde walten lassen? https://kurier.at/kultur/la-clemenza-di-tito-salzburg-pfingstfestspiele-cecilia-bartoli-oper-premiere-kritik/402900428
Feuilleton-Briefing : La Demenza di Tito
Die Wiener Festwochen beginnen. Die Pfingstfestspiele beginnen. Am Anfang jeweils Mozarts „Clemenza di Tito“, scheint das Stück der Stunde zu sein. Milo Rau wird darüber in seinem Bett wohl nachgedacht haben. Tut er nämlich immer, hat er mir verraten. Es scheint das Stück der Stunde zu sein, Mozarts letzte Oper, uraufgeführt anlässlich der Krönung Kaiser Leopolds II. zum König von Böhmen in Prag 1791: „La Clemenza di Tito“, die Milde des Titus. DiePresse.com
Wiener Staatsoper: Zur morgigen Vorstellung der „Meistersinger von Nürnberg“
Als Österreich 1955 das Ende der alliierten Aufsicht als eigentliche Neugründung des Staates inszenierte, war die Eröffnung der Staatsoper (neben jener des Burgtheaters) der prominenteste Anlass zur Selbstdarstellung und Selbsterfindung. Dass mit Karl Böhm ein prominenter ehemaliger Nationalsozialist im Zentrum der Aufmerksamkeit stand, war ein klares Signal der Anknüpfung an die NS-Kulturpolitik, wie zeithistorische Forschungen in den letzten Jahrzehnten offengelegt haben. Böhm war schon einmal Direktor der Staatsoper gewesen, aber 1945 abgesetzt worden, was er jedoch in seiner Eröffnungsrede zehn Jahre später weder verschwieg noch herunterspielte. Vielmehr verdrehte er den Neuanfang zur Fortsetzung. Vor den Mikrofonen für das Publikum im Haus und an den Radiogeräten erklärte Böhm offen: »Mich [beflügelte] wohl auch der Gedanke, dass ich schon damals, als dieses Haus den Kriegsbomben zum Opfer fiel, als Direktor an der Spitze des Institutes stand. Dass also durch meine Person gewissermaßen eine Kontinuität hergestellt erscheint, die vom Gestern zum Heute hinüber führt.«…
Für seine letzte Spielzeit als Direktor und Chefchoreograph des Wiener Staatsballetts hat Martin Schläpfer vier Premieren geplant: The Winter’s Tale und Pathétique in der Wiener Staatsoper, KaiserRequiem und Kreationen in der Volksoper Wien. Choreographien von Andreas Heise, Martin Chaix, Alessandra Corti und Louis Stiens erleben ihre Uraufführung in der Volksoper, mit der Uraufführung Pathétique taucht Martin Schläpfer noch einmal in die intensive kreative Arbeit mit den Tänzer*innen des Wiener Staatsballetts ein, mit Christopher Wheeldons The Winter’s Tale steht eine wichtige österreichische Erstaufführung am Spielplan, mit Summerspace ist erstmals ein Werk Merce Cunninghams mit dem Wiener Staatsballett in der Wiener Staatsoper zu sehen. HIER können Sie die komplette Pressemappe downloaden.
PREMIEREN 2024/25
THE WINTER’S TALE
Musik Joby Talbot
Choreographie Christopher Wheeldon
Wiener Staatsoper, 19. November 2024
KAISERREQUIEM
Musik Viktor Ullmann & Wolfgang Amadeus Mozart
Choreographie & Inszenierung Andreas Heise
Volksoper Wien, 25. Jänner 2025
KREATIONEN AEREA (URAUFFÜHUNG)
Musik Michael Gordon
Choreogrpahie Alessandra Corti
HIGH (Uraufführung)
Musik Lisa Streich
Choreographie & Kostüme Louis Stiens
M TO M (Uraufführung)
Musik Max Bruch
Choreographie Martin Chaix
Volksoper Wien, 14. Juni 2025
GASTSPIEL IM TEATRO REAL MADRID
23., 24. (17.30 & 21 Uhr) & 25. Mai 2025
Concertante
Musik Frank Martin
Choreographie Hans van Manen
Musik Gustav Mahler
Choreographie Martin Schläpfer
REPERTOIRE 2024/25
SCHWANENSEE, DORNRÖSCHEN, SHIFTING SYMMETRIES, DIE KAMELIENDAME, MALER, LIVE
Wiener Staatsoper
COPPÉLIA, JOLANTHE UND DER NUSSKNACKER, THE MOON WEARS A WHITE SHIRT
Volksoper Wien
Trailer zu TOSCA Hier gibt es einen kleinen Einblick in unsere Neuinszenierung TOSCA von Regisseur Kornél Mundruczó, die Montag Abend bei uns Premiere feiert.
Am 16. Mai brachte das renommierte Teatro Communale di Bologna im Rahmen der internationalen Maifestspiele des Hessischen Staatstheaters Wiesbaden eine Aufführung von Giacomo Puccinis zeitlosem Meisterwerk „Tosca“ auf die Bühne. Dieses Gastspiel war Teil einer langen Tradition des Teatro Communale, das seit seiner Gründung im Jahr 1763 zu den führenden Opernhäusern Italiens zählt. Mit einer reichen Geschichte und einem breiten Repertoire hat das Teatro Communale zahlreiche bedeutende Künstler und Produktionen hervorgebracht und sich einen festen Platz in der Welt der Oper erobert.
Tosca“, uraufgeführt im Jahr 1900, ist eines der bekanntesten Werke Puccinis und ein spannungsgeladener Thriller der Operngeschichte. In den letzten Jahrzehnten wurde das Werk auf vielfältige Weise inszeniert, doch die Wiesbadener Aufführung bot eine überraschend konventionelle Darbietung. Die Regie von Giovanni Scandella hielt sich strikt an das Libretto und setzte auf klassische Einfachheit, was weniger einer durchdachten Inszenierung als einem dürftigen Arrangement gleichkam. Eine sinnvolle Personenführung war kaum zu erkennen, und das Ensemble agierte weitgehend nach eigenem Ermessen. Das Protagonisten-Trio enttäuschte dabei leider auf ganzer Linie, sodass die Aufführung phasenweise in quälender Langeweile versank. Einige Szenen streiften gar die Grenze zur Parodie, etwa wenn der stets adrett frisierte Cavaradossi aus der Folterkammer zurückkehrt, als habe er lediglich eine leichte Fußverstauchung erlitten…
Salzburg/Mozartwoche 2025 Intendant Villazon peilt 2025 die „Destination Mozart“ an Unter dem Titel „Destination Mozart“ spürt die Mozartwoche vom 23. Jänner bis 2. Februar 2025 jenen Komponisten nach, die Wolfgang Amadeus Mozart bei seiner Arbeit Vorbilder und Inspirationsquellen waren. Neben dem Fixstern Mozart prägen Werke von alten Meistern wie Johann Sebastian Bach oder Claudio Monteverdi das Programm. „Alle Wege führen zu Mozart“, kündigte Intendant Rolando Villazón am Donnerstag bei der Vorstellung seiner Pläne für 2025 an. Vol.at
Salzburg „Il vecchio John“ ist unsterblich Giuseppe Verdis Falstaff stellt größte Anforderungen an eine Aufführung mit Studierenden. Was man jedoch bei der Premiere am Mittwoch (15.5.) im Max Schlereth-Saal der Universität Mozarteum erlebte, könnte man sofort auf die Bühne eines großen Opernhauses hieven. DrehpunktKultur.at
Amsterdam Concertgebouw cancelt Jerusalem Quartet Kommentar – Nicht nur feige, sondern fatal
Eine Entscheidung, die große Empörung hervorgerufen hat, auch, aber nicht nur in der Welt der klassichen Musik: Das Amsterdamer Concertgebouw hat zwei Konzerte des berühmten „Jerusalem Quartet“ aus Israel abgesagt. Begründung: Sicherheitsbedenken wegen angekündigter pro-palästinensicher Proteste. Gegen diese Entscheidung gab es eine Online-Petition, die mittlerweile so berühmte Musikerinnen und Musiker wie Martha Argerich und Evgeny Kissin unterstützen. Nun heißt es, die Konzerte würden nachgeholt. Doch der Schaden ist immens, meint Bernhard Neuhoff in seinem Kommentar. BR.Klassik.de
Stuttgart Pfeif auf die Männer: „Mahagonny“ an der Staatsoper Stuttgart „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“ hat Staub angesetzt. Wenn man das Stück zwischen Retro-Revue und TV-Show inszeniert inklusive Buddy-Story zweier Frauen, kann man es durchaus fit machen fürs Heute – das führt die Staatsoper Stuttgart vor. Kann gut sein, dass die beiden einen zweiten Versuch riskieren. Eine Neugründung von Mahagonny ein paar hundert Meilen entfernt. Ohne die Männer, die von den beiden Damen gerade abgeknallt wurden. Allesamt Schlaffis mit Ego-Problemen, die das selbst erlassene Gesetz „Du darfst!“ irgendwie falsch verstanden haben: Denen geht es nur ums Fressen und ums Geld. MuencnerMerkur.de
Bratislava/Pressburg Verdis „Aida“ mit Maida Hundeling in der Titelrolle am 17.5. Der Weg in die slowakische Hauptstadt lohnt forumconbrio.com
LEHÁR FESTIVAL BAD ISCHL 2024
Das Lehár Festival Bad Ischl ist nicht nur das größte Festival für dieses wunderbare Genre, auch in der Vielfalt des Programms ist es ein Vorreiter. Tradition und Innovation war und ist unser Motto und diesem Vorsatz bleiben wir auch im Sommer 2024 treu. Wir präsentieren Ihnen ein breites Spektrum hochwertiger, unterhaltsamer und spannender Produktionen:
Den Auftakt bildet die Revueoperette MÄRCHEN IM GRAND HOTEL des Komponisten Paul Abraham in einer eigens arrangierten Fassung. Jazz und klassische Operette verbinden sich auf rasante Weise mit Tanz, Witz und Emotion. Als weitere Hauptproduktion folgt der große Klassiker DER BETTELSTUDENT von Carl Millöcker.
Ein Schwerpunkt des Jahreshauptprogramms ist dem großen Librettisten Fritz Löhner-Beda gewidmet. Neben dem Eröffnungsstück stammt auch Lehárs DER STERNGUCKER aus seiner Feder, im Foyer präsentiert die Ausstellung IMMER NUR LÄCHELN… seine Lebensstationen und die Matinee BANANEN? AUSGERECHNET? erinnert an seine Meisterwerke.
Was wäre ein Festivalsommer ohne die Meisterklasse unter der Leitung von Linda Plech? Selbstverständlich präsentieren sich unsere Nachwuchstalente auch heuer wieder mit dem großen Abschlusskonzert OPERETTENZAUBER. Und auch die Kinder kommen nicht zu kurz: MÄRCHEN IM GRAND HOTEL wird in einer eigenen Fassung für die jüngsten ZuschauerInnen zur Aufführung kommen. Ein neues Schlagerprogramm von Susanne Marik, ein Symposium in Zusammenarbeit u.a. mit der Universität Salzburg, sowie die Aufführungen der drei Siegerstücke eines Operettenwettbewerbes in Kooperation mit der Kulturhauptstadt und dem Mozarteum Salzburg runden das Programm ab. MÄRCHEN IM GRAND HOTEL – Premiere am 06. Juli 2024 DER BETTELSTUDENT – Premiere am 13. Juli 2024 DER STERNGUCKER- Premiere am 09. August 2024
Weiterlesen in den „Infos des Tages“
Gastbeitrag „Der Opernfreund“: OF-Schnuppe: „Peter Konwitschnys Rheingold in Dortmund“
Das Rheingold in Dortmund – Wo ist der Sinn, wo der Gewinn? Worum geht´s hier eigentlich?
Liebe Leser, gleich vorneweg: Hier geht es ausschließlich um die Inszenierung des greisen, einst durchaus respektablen Peter Konwitschny. Die Frist ist um. Es reicht! Wo ein Regiekonzept nur noch aus altbekannten Mätzchen und Versatzstücken mehr oder weniger abgenutzter Witzchen und Wagner-Veralberungen besteht – wenn auch immer noch auf durchaus beachtlichem Niveau – ist es time to say Goodbye. Alles déjàvue. Alles schon einmal da gewesen. Getretener Quark wird breit nicht stark, schrieb einst Goethe: Etwas ohne inhaltliche Tiefe wird durch noch so großen Aufwand nicht auf ein höheres Niveau gebracht.
Doppelt ärgerlich bei einem, der sich eigentlich von vielen heutigen sich Regisseur nennenden Opernclowns abhebt, die mit dem Reclam Heft in der Hand inszenieren und keine Noten lesen können. Peter Konwitschny kann Noten lesen und baute oft durchaus intelligente und sehenswerte Produktionen – früher! Was will er uns nun sagen, was nicht tausendfach schon gesagt wurde?
Ich sage: Zurück vom Ring! – Sperrt die Tetralogie für mindestens zehn Jahre!
Bleiben Sie trotzdem fröhlich und gehen Sie lecker Essen, wenn Sie den Abend schon verplant haben. Man glaubt es kaum, aber es gibt auch im „Kohlenpott“ lohnende Gourmet-Tempel.
Ihr Peter Bilsing
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Explosion in russischer Militärakademie in St. Petersburg: Nach Angaben der russischen Armee sind bei einer Explosion in einer Militärakademie sieben Soldaten verletzt worden. Eine alte Granate aus Zeiten des Zweiten Weltkrieges habe von selbst gezündet, teilt die Armee mit. Videos zeigten, wie Krankenwagen und Feuerwehrwagen auf das Militärgelände im Nordosten der Stadt fuhren. Zu den neusten Entwicklungen Hamas reagiert auf Fund der Leichen von drei israelischen Geiseln: In einer Reaktion auf den Fund von drei Leichen der beim Terrorangriff am 7. Oktober verschleppten Geiseln im Gazastreifen erklärt die Hamas, Verhandlungen seien für Israel der einzige Weg, die Geiseln lebend zurück zu erhalten. «Der Feind wird seine Gefangenen nicht bekommen, es sei denn als leblose Leichen oder durch einen ehrenhaften Austausch für unser Volk und unseren Widerstand», heisst es in der Mitteilung der Terrororganisation. Zu den neusten Entwicklungen
Mehrere ausländische Touristen bei einem Angriff mit Schusswaffen in Afghanistan getötet: Laut afghanischem Innenministerium wurden vier Personen im Zusammenhang mit dem Vorfall festgenommen. Spanische Medien berichten, bei drei Opfern handele es sich um spanische Staatsbürger. Die genauen Hintergründe der Tat sind noch unklar.
USA warnen vor möglichem Terror gegen LGBTQI+- Veranstaltungen weltweit: Das US-Aussenministerium ruft Bürgerinnen und Bürger weltweit zu Wachsamkeit wegen möglicher Terroranschläge gegen die LGBTQI+-Gemeinschaft auf. Das treffe etwa auf Pride-Veranstaltungen zu.
Wie die EU der Demokratiebewegung in Georgien schadet: Vier europäische Aussenminister nahmen diese Woche am Protest gegen die georgische Regierung teil. Als Unterstützung für die Demokratie gemeint, geht der Schuss nach hinten los. Denn die Einmischung verstösst gegen das Prinzip der Nichteinmischung in die innere Angelegenheit eines anderen Staates.
Sexskandal erschüttert mächtige US-Bankenbehörde: Der Chef der US-Einlagensicherung FDIC, Martin Gruenberg, ist politisch angeschlagen. Ein jüngst publizierter Untersuchungsbericht bestätigt gravierende Missstände bei der FDIC bezüglich Diskriminierung von Frauen und Gruenbergs eigenen, herabsetzenden Führungsstils. Das schränkt die Handlungsfähigkeit und Glaubwürdigkeit der Bankenbehörde ein. Die baldige Durchsetzung strengerer Eigenkapitalvorgaben bei amerikanischen Grossbanken ist nun in der Schwebe.
Wie es nach den Rekorden beim Goldpreis weitergeht: Der Preis für eine Unze Gold lag am Freitag bei 2411 Dollar und damit knapp 17 Prozent höher als zu Jahresbeginn. Als Auslöser für den jüngsten Preisanstieg gilt die niedriger als erwartet ausgefallene Inflation in den USA. Es gibt sowohl Gründe, die für weitere Gewinne bei der «Krisenwährung» sprechen, als auch Gründe für eine Konsolidierung. Zum Bericht
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Wien Was ein russisch-britischer Investor aus dem Wiener Handelsgericht macht Der bekannte britisch-russische Investor Dimitry Vallen schnappt sich das alte Handelsgericht. Was er dort mit 220 Millionen errichtet. Das Geschäft von Immobilien-Investor Dimitry Vallen ist eigentlich: Gebäude kaufen, renovieren und ausbauen, verkaufen. Diesmal aber macht es der britische Investor mit russischen Wurzeln, der aktuell in der Schweiz lebt, anders: Das Gebäude in der Wiener Riemergasse, vormals das Handelsgericht der Stadt Wien, wird er behalten. Daraus entsteht das erste Mandarin Oriental Österreichs, Luxus-Hotelkette aus Hongkong. Oben am Dach wird Dimitry Vallen eine der luxuriösen Wohnungen beziehen, wie 24 andere Eigentümer auch. Kurier.at
Imola-Trainings Nächste Ferrari-Bestzeit, große Verstappen-Probleme
Charles Leclerc gibt in Imola das Tempo vor. Der Ferrari-Mann war auch im zweiten Freien Training zum Grand Prix der Emilia Romagna der Schnellste. Heute.at
Verbringen Sie ein schönes Pfingstwochenende. Ich selbst bin wegen meiner Verletzungen an die Redaktionsräume gefesselt
Sie werden nun denken, dass ich wegen eines Schlüsselbeinbruchs maßlos übertreibe. Da tun Sie mir unrecht, es ist leider nicht nur der an sich lächerliche Schlüsselbeinbruch. Ich bin auch von bestausgebildeten Transportsanitätern als derzeit nicht transportfähig erklärt worden, weil ich die total kaputtenKnie nicht abwinkeln kann und die Füße deshalb den Sanitäter behindern. Ich habe es ja selbst gemerkt, ein Transport in solch lichte Höhen ist unzumutbar In das Stiegenhaus zu meiner Meidlinger Dachgeschoßwohnung geht mit mir kein Transportsanitäter mehr (zu gefährlich), auch in Mauerbach sind viel zu viel enge Stiegen. So bin ich nun in die Redaktion verbannt und grüße von dort. Alternative wäre ein Krankenhausaufenthalt, aber von dort gäbe es keinen Online-Merker!
A.C.
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„Leben mit Richard Wagners Musik“
Die Website von Dr. Klaus Billand: www.klaus-billand.com
Die ÄRA KARAJAN wurde von Hedda Hoyer digitalisiert. Auch nach dem Karajan-Jahr 2008 lassen wir den Link zu dieser interessanten Website bestehen:
Zum „HUNDERTER“ von Herbert von Karajan habe ich den Großteil der MERKER, die seine Ära behandeln, digitalisiert. Ein Jahr später folgten die restlichen zwei Saisonen, und zu seinem HUNDERTZWEITEN GEBURTSTAG findet Ihr nun auch die Zusammenfassung (Zahlen, Daten, Fakten) ausgehend von der Seiten „INHALT“wiederum unter http://members.chello.at/hedda.hoyer/index.htm. Es gibt viel Interessantes zu finden.
NUN AUCH DIE BEIDEN RESTLICHEN SAISONEN DIGITALISIERT:
Optimal ist die Website über den Internet-Explorer anzuschauen. Hedda Hoyer hedda.hoyer@chello.at http://members.chello.at/hedda.hoyer/index.htm
Capdesign by Lisa
Elisabeth Eberndorfer
Die Kunst der Kopfbedeckung als Spiegel der Zeit
Schon im 18. Jahrhundert zeigte man mit seinem Hut nicht nur seine ständische Herkunft, sondern auch seine politische Gesinnung. Die so genannten „Heckerhüte“ (graue Filzhüte) waren beispielsweise in Skandinavien ein Zeichen für demokratische Gesinnung.
Auch Baskenmützen dienten als Zeichen für eine antimonarchistische Einstellung.
Strohhüte und Ballonmützen waren immer schon beliebt und populär – auch zu dieser Zeit.
Der Zylinder oder die Melone finden ihren Ursprung im Adel und in der feinen Gesellschaft.
So wie die Epochen und die Zeiten sich änderten, tat es auch die Hutmode.
Anfang des 20. Jahrhunderts zeigten die Damen durch reich geschmückte und vor allem große Hüte mit breiter Krempe, Federn, Schnüren und Blumen, wie hoch sie in der Gesellschaft standen. Nach den fünfziger Jahren verlor der Hut als modische Kopfbedeckung immermehr an Bedeutung und wurde immer mehr zu einem Gebrauchsgegenstand zum Schutz vor Wind und Wetter. https://www.capdesignbylisa.com
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Mehrere Monate lang habe ich als Gästeführer auf kulinarischen Stadtrundgängen Einheimische und Touristen durch die schöne Stadt Flensburg geführt und möchte Ihnen in diesem Artikel einige versteckte und weniger bekannte Ecken meiner Heimatstadt näher bringen. Über Jahrhunderte gehörte Flensburg zum dänischen Gesamtstaat und gilt nicht zuletzt deshalb auch heute noch als Deutschlands dänischste Stadt. Eine […]