DIE SONNTAG-PRESSE (26. MÄRZ 2023)
Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SONNTAG-PRESSE (26. MÄRZ 2023)
John Eliot Gardiner über Sparpläne der BBC „Das ist ein Skandal!“
Die BBC Singers sollen weggespart werden. Für Sir John Eliot Gardiner ein Unding. Gerade ist der Dirigent beim Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zu Gast. Im Interview mit BR-KLASSIK macht er sich Gedanken über die Zukunft der Klassik – nicht nur in Großbritannien. Und er erzählt von seiner Beziehung zu König Charles, dem er zutraut, ein Botschafter für klassische Musik zu werden.
BR-Klassik.de
Dirigent Ulf Schirmer über Orchester-Sparwellen: »Freimachen von Zwängen und Konkurrenzdenken«
Für das ORF-Radio-Symphonieorchester sind die Sparpläne vom Tisch. Bei anderen öffentlich-rechtlichen Ensembles ist die Lage weiter »sehr ernst«, sagt Dirigent Ulf Schirmer. Er würde anderswo kürzen. Zum Beispiel beim Sport.
DerSpiegel.de
Klagenfurt
Hemmungsloser Rausch: Strawinsky und Carl Orff in Klagenfurt
Das Stadttheater Klagenfurt kombiniert Strawinskys „Feuervogel“ und Orffs „Carmina Burana“. Die Premiere des Abends wurde zu Recht bejubelt
DerStandard.at.story
Linz
Musiktheater Linz: Opern-Koloss bringt Musiker und Sänger an Grenzen
Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ ist ab 8. April im Musiktheater Linz zu sehen.
https://www.krone.at/2963710
München
Prinzregententheater: „Achill unter den Mädchen“ 1997, W.-A. Schultz, 21.3.2023 – Theaterakademie München, Studierende Semester 1 – 4 + Münchner Rundfunkorchester
Mglw. hoffnungsvolle Talente wurden einem defizitären Musiktheater ausgeliefert, dass seit seiner Uraufführung 1997 niemand hören und sehen wollte. Soll ein Rezensent unverhohlen wahrhaftigen Eindruck oder Verehrungsmichelei ungeschliffener Konstellationen labeln? Um real dem diskursiven wahrhaftigen Musiktheater in gewachsenen Qualitäten verhaftet zu sein, darf man keine halbgaren bis unausgegorenen Arbeiten unwahr bis zu Jubelchören rezensieren.
Onlinemerker.com.international.
München/ Philharmonie am Gasteig
Mit edlem Ton und voller Würde
Rafael Payare, Kyohei Sorita und die Münchner Philharmoniker im Gasteig.
Ein „Ritter von der traurigen Gestalt“ ist Michael Hell gewiss nicht, und wir wissen auch nicht, ob er in seinem Leben im Orchester oder als Konservatoriumsprofessor gegen viele Windmühlen zu kämpfen hatte. So oder so aber hätte er sich keinen schöneren Abschied von den Münchner Philharmonikern, denen er stattliche 42 Jahre als Solo-Violoncellist angehörte, gönnen können denn als titelgebender Held des symphonischen „Don Quixote“ von Richard Strauss.
Muenchner Abendzeitung
Wien/Volksoper
Moritz Eggert hat eine Operette über Verschwörungstheoretiker verfasst
Am Samstag erlebt „Die letzte Verschwörung“ Uraufführung an der Volksoper. Der deutsche Komponist über die Erde als Scheibe und Vertrauen zur Wissenschaft
DerStandard.at
Hamburg/Elbphilharmonie
Deutsche Kammerphilharmonie Bremen/Tarmo Peltokoski, Dirigent/Asmik Grigorian, Sopran/Matthias Goerne, Bariton
Nach mehr als einjähriger Abstinenz besuchten wir wieder ein Konzert in der Elbphilharmonie. Wie am ersten Tag überraschte die Schönheit des großen Saals, vor allem aber die perfekte, glasklare Akustik.
Von Dr, Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de
A conductor looking like Harry Potter enchants the Elbphilharmonie
2. Kritik: Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Asmik Grigorian Matthias Goerne Tarmo Peltokoski, Dirigent
Von Andreas Schmidt
Klassik-begeistert.de
Bad Ischl und St. Pölten: „Die da oben erklären uns die Region“
Trenklers Tratsch: Im Ausseerland überlegt man ein Gegenkulturhauptstadtprogramm – und die „Tangente“ bringt mehr vom Gleichen
Kurier.at
Graz
Ádám Fischer leitet Haydn-Fest in Graz
Der Grazer Musikverein stellte sein Programm für 2023/24 vor.
https://www.diepresse.com/6267762/adam-fischer-leitet-haydn-fest-in-graz
Berlin
Festival für Neue Musik: Hier gibt es Lauchstangen zum Hören
Von der Seminaritis geheilt: Die neue Leiterin Kamila Metwaly bringt das Berliner Festival Maerzmusik wieder ins Gleichgewicht.
FrankfurterAllgemeine.net
Tonträger
Album der Woche – Ligetis Streichquartette Visionär
BR-Klassik.de.aktuell
Links zu englischsprachigen Artikeln
Paris
Renée Fleming Adds a New Role to Her Repertoire: Pat Nixon
The superstar soprano discusses her debut in John Adams’s “Nixon in China” at the Paris Opera. For starters, she spends the second act with a dragon.
NewYorkTimes.com
Roberto Alagna’s ‘Al Capone’ Gets Canceled Due to Poor Attendance
operawire.com.roberto
London
Opera Rara Announces 2023-24 Season
https://operawire.com/opera-rara-announces-2023-24-season/
The week in classical: OAE, Bach’s Mass in B minor; Aurora Orchestra – review
TheGuardian.com.music
Mahler’s vision of the Beethoven Ninth excitingly revealed by Vasily Petrenko and the RPO
seenandheard.international.com
New York
A tree grows in Carnegie as Botstein, ASO revive Strauss’s “Daphne”
TheNewYorkClassical.review.com
Chicago
Transformation and Transfiguration: A Review of The Life and Death(s) of Alan Turing at Chicago Opera Theater
newcitystage.com
This is the part when I break free
Following the great success of its new piece The Factotum, Lyric Opera of Chicago returned to the tried and true with the audience-pleaser Carmen in an equally tried and true 20-year old Lyric production that has stood the test of time.
https://parterre.com/2023/03/21/this-is-the-part-when-i-break-free/
Williamson’s Copland sparks CSO program
chicagoclassical.review.com
Boston
„Bluebeard’s Castle“ Opens Different Doors
https://www.classical-scene.com/2023/03/24/bluebeards-doors/
Concert Review: Boston Camerata’s “Dido and Aeneas” — Plenty of Contemporary Razzmatazz
artfuse.org270078
Concert Review: Conductor Thomas Adès Takes The Boston Symphony Orchestra To Hell and Back
Artfuse.org.
Bendigo / Melbourne
Das Rheingold (Melbourne Opera)
Melbourne Opera opened the first of its three full Ring cycles in Bendigo with a Das Rheingold packed with fine performances.
limelightmagazin.com.au
Perth
Into the Woods (WA Opera)
Nuanced and magical, this WA Opera production of Stephen Sondheim’s twisty 1986 fairytale musical is a triumph.
https://limelightmagazine.com.au/reviews/into-the-woods-wa-opera/
Musical
München/ Gärtnerplatztheater
Neues Musical am Gärtnerplatztheater: Rock me, Mata Hari!
Das Musical „Mata Hari“ erzählt im Gärtnerplatztheater mit opernhaftem Aufwand vom kolonialen Eheleben. Andrew Lloyd Webber hat sinngemäß gesagt, dass die Story das Entscheidende an einem Musical sei. Sie könne auch über mittelmäßige Musik hinweghelfen. Damit sind wir beim zentralen Problem des Musicals „Mata Hari“ von Marc Schubring (Musik) und Kevin Schröder (Text)
Münchner Abendzeitung
Zwei Schicksale mit einer Klappe: „Mata Hari“ am Gärtnerplatz
Die legendäre Mata Hari führte zwei Existenzen. Das thematisiert das gleichnamige Musical, das am Gärtnerplatz aufgeführt wurde. Auf manchmal verwirrende Weise, dafür gibt‘s Ohrwürmer.
Merkur.de
Doppelrolle rückwärts
Das neue Musical über die legendäre Nackttänzerin und Spionin „Mata Hari“ am Gärtnerplatztheater ist ein vertracktes Konstrukt, das nicht zündet.
SueddeutscheZeitung.de
Ihr Leben als Nervensäge
Als angeblich deutsche Agentin wurde sie 1917 von den Franzosen hingerichtet: Bis heute fasziniert die Erotik-Tänzerin Mata Hari mit ihrem rätselhaften Leben. Am Münchner Gärtnerplatztheater wurde ihr nun eine Uraufführung mit viel Popmusik gewidmet.
BR-Klassik.de
Rock/ Pop
Gähn: Besser schlafen mit Lana Del Rey
Die US-Musikerin sorgt mit ihrem nächsten neuen Album für gehobene Dämmerzustände.
WienerZeitung.at
Ballet / Dance
You shall go to the ballet! Cinderella at the Royal Opera House – in pictures
TheGuardian.com.stage
Sprechtheater
Wien
Burgtheater: „Kasimir und Karoline“ auf der Toilette und an der Tankstelle
Mateja Koležnik inszeniert Horváths „Kasimir und Karoline“ als abgründigen Oktoberfest-Reigen, von dem man nicht alles sieht. Just dadurch sieht man die Aussichtslosigkeit – und spürt die Spuren von Hoffnung. Gelungen, auch dank des soliden Ensembles.
Die Presse.com
„Kasimir und Karoline“ drücken im Burgtheater auf die Tube
Mateja Koležnik erklärt das Horváth-Drama zur zwischenmenschlichen Notambulanz, versteckt es aber leider hinter Schiebewänden
DerStandard.at.story
„Kasimir und Karoline“: Bonsoir tristesse
WienerZeitung.at
Medien
Österreich
Ausnahmen enthüllt: So musst du keine ORF-Gebühr zahlen
Durch die neue ORF-Gebühr müssen 400.000 zusätzliche Haushalte bis zu 20 Euro im Monat blechen. Aber: Viele sind befreit, ohne es zu wissen.
Heute.at.
„Dancing Stars“-Eklat: Schottenberg und Ekker gehen aufeinander los!
Eklat bei „Dancing Stars“: Nach dem Auftritt von Lucas Fendrich gerieten sich der für seine oft strenge und bissige Art bekannte „Dancing Stars“-Juror Balázs Ekker und Gastjuror Michael Schottenberg dermaßen in die Haare, dass sie von ihren Sesseln aufsprangen und sich gegenseitig ihre Punktetafeln ins Gesicht hielten. Laut Lucas Fendrich (siehe Video) hätten sie sich fast geschlagen.
KronenZeitung.at
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Unter’m Strich
Deutschland
«Wenn das so weitergeht, haben wir keine Handwerker mehr»
Deutschland braucht dringend Arbeitskräfte. Und diese findet die Regierung vor allem auf dem Balkan. Für die Region eine katastrophale Entwicklung, die Berlin einfach hinnimmt.
Tagesanzeiger.ch
Deutschland/Freudenberg
Killer-Mädchen stachen 75-mal auf Luise (12) ein
Nach der Trauerfeier für die getötete Luise kommen weitere Details ans Licht. Eine der Killerinnen hat nach der Tat die Eltern des Opfers angerufen.
Heute.at
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. MÄRZ 2023)
INFOS DES TAGES (SONNTAG, 26. MÄRZ 2023)
Die Wiener „WOZZECK“-Serie braucht einen gewaltigen Verkaufskick
Johannes Martin Kränzle
Auszug aus der Homepage der Wiener Staatsoper: EINER, der fürs Theater BRENNT
Ziemlich genau ein Jahr nach der erfolgreichen Premiere ist Simon Stones Inszenierung von Alban Bergs Wozzeck erneut an der Wiener Staatsoper zu erleben. Stone zeigt die brennende Aktualität des Stoffes durch die Verlegung der Handlung in das heutige Wien, in dem letztlich dieselben menschen-verachtenden gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen Mechanismen wie im 19. und frühen 20. Jahrhundert zur finalen Katastrophe führen. Zugleich versteht der Regisseur die von allen gequälte und verachtete Titelfigur nicht bloß als Opfer, sondern – durch dessen Femizid an der Partnerin Marie – auch als Schuldigen, als Täter. In der nun bevorstehenden Aufführungsserie wird mit Johannes Martin Kränzle ein vielgefeierter Singschauspieler par excellence als Wozzeck sein schon lange fälliges Staatsopern-Debüt geben. Ein Künstler, der vokal und darstellerisch Charaktere zu formen versteht, die das Publikum lange nicht mehr loslassen…
Weiterlesen in der Homepage der Wiener Staatsoper
INFORMATIONEN UND KARTEN FÜR WOZZECK
WOZZECK
29. März / 1. & 5. April 2023
Musikalische Leitung Philippe Jordan
Inszenierung Simon Stone
Bühne Bob Cousins
Kostüme Alice Babidge & Fauve Ryckebusch
Licht James Farncombe
Mit u.a. Johannes Martin Kränzle / Sean Panikkar / Jörg Schneider / Dmitry Belosselskiy / Sara Jakubiak / Daniel Jenz
29.3.
https://tickets.wiener-staatsoper.at/webshop/webticket/seatmap?eventId=468
1.4.
https://tickets.wiener-staatsoper.at/webshop/webticket/seatmap?eventId=474
5.4.
https://tickets.wiener-staatsoper.at/webshop/webticket/seatmap?eventId=475
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Nächste Premiere an der Wiener Staatsoper
Premiere: IL RITORNO D’ULISSE IN PATRIA (Claudio Monteverdi)
Musikalische Leitung Pablo Heras-Casado
Inszenierung Jossi Wieler & Sergio Morabito
mit Georg Nigl (Ulisse), Kate Lindsey (Penelope), Josh Lovell (Telemaco), Isabel Signoret (Minerva), Hiroshi Amako (Eurimaco / Anfinomo), Andrea Mastroni (Nettuno / Antinoo / Il Tempo), Daria Sushkova (Melanto / L’humana fragilità), Katleho Mokhoabane (Pisandro / L’humana fragilità 4), Anna Bondarenko (Giunone), Robert Bartneck (Eumete), Jörg Schneider (Iro / L’humana fragilità 2), Helene Schneiderman (Ericlea / L’humana fragilità 1), Daniel Jenz (Giove), Alma Neuhaus (Amore), Miriam Kutrowatz (Fortuna); Concentus Musicus Wien
Mit Il ritorno d’Ulisse in patria beschließt die Wiener Staatsoper ihren in den vergangenen beiden Spielzeiten mit L’incoronazione di Poppea und La favola di Orfeo begonnenen Monteverdi-Zyklus. Am Dirigentenpult steht wieder Pablo Heras-Casado, es spielt der Concentus Musicus Wien. Zu erleben sind u. a. Georg Nigl als Ulisse, Kate Lindsey als Penelope, Josh Lovell als Telemaco, Isabel Signoret als Minerva, Hiroshi Amako als Eurimaco / Anfinomo, Andrea Mastroni als Nettuno / Antinoo / Tempo sowie Jörg Schneider als Iro / L’humana fragilità 2.
Detaillierte Aussendung zur Premierenproduktion folgt.
2., 4., 8., 11. und 14. April 2023
→ weitere Informationen
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Bayerische Staatsoper München: Das Festivalfieber steigt
Liebe Besucher:innen,
das Festivalfieber steigt: Am Wochenende können Sie direkt aus dem Saalplan Karten für die Münchner Opernfestspiele buchen, wenige Tage später startet die diesjährige Ballettfestwoche und im Mai gibt es die zweite Ausgabe von Ja, Mai, dem Festival für frühes und zeitgenössisches Musiktheater.
Die Themenkonzerte, die diesen Sonntag beginnen, geben einen ersten Vorgeschmack auf Ja, Mai. Die zweite Ausgabe des Festivals kreist um den Themenkomplex „Erwartung“. Für Hanjo kehrt Choreograph Sidi Larbi Cherkaoui zurück und entwirft gemeinsam mit dem bildenden Künstler Rirkrit Tiravanija ein Gesamtkunstwerk aus Musik, Tanz, Raum und Video. Mit Il Ritorno/Das Jahr der magischen Denkens entwickelt der vielfach ausgezeichnete Schauspielregisseur Christopher Rüping einen Abend, der Schauspiel, Gesang und Performance vereint.
Unser Festival zum Saisonabschluss, die Münchner Opernfestspiele, startet am 23. Juni 2023. Ab morgen 10 Uhr können Sie sich im Online-, Telefon- und Schalterverkauf Ihren Wunschplatz selbst aussuchen und somit Ihren Opernsommer planen.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper
Ballettfestwoche
Copyright: Bayerische Staatsoper
Im Frühjahr steht beim Bayerischen Staatsballett traditionell die Ballettfestwoche auf dem Spielplan. Vom 31. März bis 8. April 2023 gibt es im Nationaltheater an sieben Tagen eine Premiere und zahlreiche Höhepunkte der aktuellen Saison. Den Auftakt macht der Premierenabend Schmetterling, der erstmals in München zwei Werke des Choreographen-Duos Sol León und Paul Lightfoot präsentiert. Dazu kommen die Handlungsballette Ein Sommernachtstraum von John Neumeier, Romeo und Julia von John Cranko und Cinderella von Christopher Wheeldon. Außerdem bringt das Ensemble für eine letzte Vorstellung den dreiteiligen Abend Passagen auf die Bühne mit Choreographien von David Dawson (Affairs of the Heart), Marco Goecke (Sweet Bones’ Melody) und Alexei Ratmansky (Bilder einer Ausstellung). Auch die Junior:innen sind wieder mit einer Matinee der Heinz-Bosl-Stiftung vertreten.
BALLETTFESTWOCHE
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ACHTUNG – HEUTE! Ehrbar Saal. Mühlgasse 30 1040 Wien
LIEDERABEND LIVIU HOLENDER
SCHUBERT, BRAHMS, MAHLER & STRAUSS
Sonntag, 26. März 2023 um 18:30 Uhr
LIVIU HOLENDER Bariton
ALEJANDRO PICÓ-LEONÍS Klavier
Programm:
FRANZ SCHUBERT (1797-1828)
An die Leier D 737
Zur zürnenden Diana D 707
Sehnsucht D 636
Über Wildemann D 884
Im Abendrot D 799
Der Winterabend D. 939
Nachstück D 672
JOHANNES BRAHMS (1833-1897)
Unbewegte laue Luft op. 57/8
Die Mainacht op. 43/2
Von ewiger Liebe op. 43/1
RICHARD STRAUSS (1864-1949)
Traum durch die Dämmerung op. 29/1
Georgine op. 10/4
Befreit op. 39/4
GUSTAV MAHLER (1860-1911)
Schildwaches Nachtlied
Rheinlegendchen
Das Irdische Leben
Revelge
Urlicht
Die Schubertiade Wieden ist „die neue Schubertiade im Herzen Wiens”, eine Kunstlied- und Kammermusik-Konzertreihe, die ich im Jahr 2021 ins Leben gerufen habe. Die Idee dazu entstand aufgrund des 200-jährigen Jubiläums der ersten dokumentierten Schubertiade, die im Salon Franz von Schobers im Jahr 1821 stattfand. Von Franz Schubert besteht demnach eine enge Verbindung zur Wieden, da er hier einige Zeit gelebt hat und auch hier gestorben ist. Nach ihm haben auf der Wieden unter anderem auch Johannes Brahms, Antonin Dvorak, Hugo Wolf, Jean Sibelius und Richard Strauss gelebt. Auch auf der Wieden fand z.B. die Uraufführung von Wolfgang A. Mozarts „Die Zauberflöte” statt.
Alejandro Picó-Leonís
Initiator und künstlerischer Leiter der Schubertiade Wieden
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INTERVIEW VINCENZO MILLETARÌ. Der junge italienische Dirigent Vincenzo Milletarì leitet dieses Wochenende (25./26.3.2023) und am Montag das Tonkünstler-Orchester in drei Konzerten mit Musik von Puccini, Mendelssohn und Nielsen in Wiener Neustadt und St. Pölten
Vincenzo Milletari. Copyright: Marco Borggreve
Der junge italienische Dirigent Vincenzo Milletarì leitet dieses Wochenende (25./26.3.2023) und am Montag das Tonkünstler-Orchester in drei Konzerten mit Musik von Puccini, Mendelssohn und Nielsen. Am Freitag gab der Künstler sein Österreich Debüt in einem Konzert in Baden, am Samstag und Montag folgen Konzerte in der Wiener Neustadt und in St. Pölten. Obwohl er für Opernrepertoire bereits stark gefragt ist, etwa im November große internationale Aufmerksamkeit für sein Dirigat von Donizettis selten gespielter Buffo-Oper „L‘aio nell‘imbarazzo“ in Bergamo erhielt und dieses Jahr seine erste „Bohème“ in Göteborg und seine erste „Tosca“ in Aarhus dirigiert, nehmen Symphoniekonzerte einen gleichermaßen wichtigen Stellenwert im Kalender des Maestros ein. Mit dem Merker sprach Vincenzo Milletarì über die Konzerte mit dem Tonkünstler-Orchester, Vorbilder, Lieblingskomponisten und was er von Riccardo Muti gelernt hat.
Erzählen Sie uns bitte etwas über Ihre Herkunft, Ihre Familie: Sind Sie in einem musikalischen Umfeld aufgewachsen? Haben Sie Ihre Eltern in Ihrem Wunsch, Musiker zu werden gefördert?
Ich wurde in Apulien geboren, einer wunderschönen Region Süditaliens, wo ich bis zum Ende des Gymnasiums lebte. Mein Vater ist Gastronom und meine Mutter Angestellte im öffentlichen Dienst, eine Arbeiterfamilie, die nie eine besondere Leidenschaft für Kunst hatte. Ich bin in den ersten Jahren meiner Jugend eher zufällig zur Musik gekommen und habe mich sehr in Jazz und ins Saxophon verliebt. Dann beschäftigte mich die Liebe zum Komponieren und später zur klassischen Musik mehr und mehr und ließ mich meinen Wunsch, Maschinenbauingenieur zu werden, beiseite legen. Zuerst wurde das nicht akzeptiert, wahrscheinlich weil meine Eltern keinen Musiker kannten. Sie hatten einfach Angst, dass ich eine riskante und ungewisse Zukunft wählte, aber als sie dann merkten, wie tief die Liebe war, die ich zur Musik empfand, beschlossen sie, mich durchgehend während meines Studiums zu unterstützen.
Vincenzo Milletari. Copyright: Marco Borggreve
Wie verlief Ihre musikalische Ausbildung und Ihr Studium?
Ich habe erst Komposition in Süditalien bis zum Abitur und dann zwei Jahre in Mailand studiert und ging nach meinem ersten italienischen Dirigierdiplom zunächst nach Deutschland, nach Würzburg zu Ari Rasilainen und dann nach Kopenhagen, an die Königliche Akademie, wo ich mich ganz dem Dirigieren widmete. Während meiner Jahre in Dänemark hatte ich das Glück, das Opernrepertoire bei Riccardo Muti zuerst in Ravenna und dann in ganz Europa und den Vereinigten Staaten und bei Piergiorgio Morandi studieren zu können.
Welche Dirigenten waren Ihr Vorbild während Sie aufwuchsen, und warum?
Als Junge habe ich Herbert von Karajan total verehrt, er ist bis heute eine meiner künstlerischen und menschlichen Referenzen.
Er hat es geschafft, diesen Beruf auf eine ganz neue Ebene zu heben. In nur wenigen Jahrzehnten gelang es ihm, innovative und unvorstellbare ästhetische, künstlerische und qualitative Konzepte allgemein gültig zu machen, die vorher nicht vorstellbar waren. Er hat klassische Musik populär gemacht, kaum jemand hat das bisher so geschafft wie er. Und die Tatsache, dass wir seine Aufnahmen noch heute in fast jedem Plattenladen der Welt finden können, beweist das. Ich liebe auch beispielsweise Georg Solti. Es gibt etwas an der Art, wie er den Klang kreierte, die Art, wie er die musikalischen Phrasen konstruierte, und dieses immer brennende Feuer, dieses dramatische Geschichtenerzählen, das mich nie ermüdet.
Können Sie uns etwas über Ihre Studienzeit bei Riccardo Muti erzählen? Worauf haben Sie sich besonders konzentriert?
Das waren sehr wichtige Jahre für mich mit Maestro Muti, durch die ich wirklich verstanden habe, um was es beim Dirigieren geht und was unsere Aufgabe als Interpreten und Dirigenten ist.
Ich habe gelernt, dass Studium, Hingabe und Arbeit an einer Partitur nie genug sind. Wie sehr dieser Beruf seine Zeit braucht, manchmal Jahrzehnte, wie viel wichtiger es ist, etwas abzulehnen, wofür man sich noch nicht bereit fühlt, als etwas zu machen, ohne den richtigen Fokus und die richtige Reife zu haben. Einmal umarmte mich der Maestro, sah mir in die Augen und vertraute mir drei Titel an, die man besser nicht vor 50 dirigieren sollte. Für einen davon habe ich Einladungen bereits mehrfach abgelehnt. Natürlich konzentrierte sich die Arbeit mit dem Maestro hauptsächlich auf die italienische Oper, insbesondere auf Giuseppe Verdi, und ich trage das, was er mich gelehrt hat immer in meinem Herzen… Und in meinen Armen!
Vincenzo Milletari. Copyright: Marco Borggreve
Beim Lesen Ihres Lebenslaufs fällt auf, dass Sie Oper und Symphoniekonzerte in in etwa gleicher Menge dirigieren. Ist das nicht ziemlich ungewöhnlich für italienische Dirigenten, die sich oft mehr auf die Oper konzentrieren? Ist das eine bewusste Entscheidung, Ihren Kalender so zu strukturieren oder einfach Zufall?
Das italienische Repertoire ist im Grunde Opernrepertoire, ein Repertoire, vom Barock bis zum Ende des 20. Jahrhunderts, mit sehr seltenen Fällen, in denen italienische Komponisten Symphonien geschrieben haben. Die Tatsache, dass die italienische Oper so untrennbar mit Text und Wort verbunden ist, insbesondere bei Verdi und Puccini, führt natürlich dazu, dass italienischen Dirigenten einfach weil wir Muttersprachler sind dieses Repertoire leichter fällt. Ich glaube jedoch, dass die Geschichte auch die Vielseitigkeit der Italiener gezeigt hat. Toscanini, Abbado und Muti waren und sind großartige Operndirigenten, aber wir alle erinnern uns an ihre meisterhaften Interpretationen im symphonischen Repertoire und ausländische Komponisten wie Solti und Karajan waren wiederum Ikonen des italienischen Repertoires.
Ein Lieblingsopernkomponist? Und Ihr liebster Nicht-Opernkomponist?
Auf jeden Fall Giuseppe Verdi. Er war der Opernkomponist, der es geschafft hat, auf die effektivste und universellste Weise über die tiefsten Konzepte unserer Existenz zu schreiben.
Was den Nicht-Opernkomponisten angeht bin ich immer zutiefst unentschlossen zwischen Beethoven, der für mich das Äquivalent dessen ist, was ich vorhin über Verdi gesagt habe, aber in der symphonischen Musik, und Tschaikowski, den ich grenzenlos liebe.
Opera Seria oder Opera Buffa?
Immer die Tragödie!
Wenn Sie eine Zeitmaschine hätten, gibt es ein musikalisches Ereignis aus der Vergangenheit, bei dem Sie gerne dabei gewesen wären?
Ich hätte gerne Herbert von Karajans Konzert mit Jessye Norman und den Wiener Philharmonikern in Salzburg besucht, bei dem die beiden ein komplettes Wagnerprogramm aufgeführt haben. Ich kenne mehrere Leute, die damals im Publikum waren und die es als eines der bedeutendsten Konzerte des Jahrhunderts bezeichnen.
Können Sie uns etwas über das Programm erzählen, das Sie mit dem Tonküstler Orchester spielen? Wie wurde es ausgewählt?
Wir entschieden uns, ein Programm zusammenzustellen, das nicht viel Einführung erfordert: Mendelssohns Violinkonzert, ein Meisterwerk an Symmetrie, kompositorischer Qualität und instrumentaler Virtuosität, und zwei Stücke, die dem Publikum vielleicht weniger bekannt sind, die aber im Schaffen dieser beiden Komponisten, Puccini und Nielsen, sehr wichtig sind. Beide haben sich in den entsprechenden Lebensabschnitten mit dem großen deutschen und österreichischen symphonischen Repertoire befasst und sich davon inspirieren lassen.
Das „Preludio sinfonico“ ist das erste vollständige Stück, das der toskanische Komponist für ein großes Sinfonieorchester geschrieben hat. Es hat klare Wagner-Anklänge, auch wenn die melodische Inspiration von Puccini klar und ausgereift ist. Sicher, die Schönheit von Puccinis Melodien muss sich noch voll entfalten, aber ich denke, es ist ein kleines Juwel, das das Publikum öfter hören sollte. Das Konzert endet mit einer sehr interessanten Sinfonie, die außerhalb Skandinaviens selten aufgeführt wird, „Die vier Temperamente“ von Carl Nielsen. Nielsen ist vielleicht zusammen mit Sibelius und Grieg einer der interessantesten und berühmtesten nordeuropäischen Komponisten, aber im Gegensatz zu den Finnen und Norwegern hat Nielsen auf eine zutiefst europäische Art und Weise gedacht und ist stark von den künstlerischen und sozialen Veränderungen dieser Jahrzehnte beeinflusst. Diese Sinfonie ist äußerst speziell, weil sie von einem noch jungen Komponisten geschrieben wurde, der vom großen internationalen Publikum noch nicht vollständig anerkannt war und daher voller Enthusiasmus und Elemente ist, die darauf abzielen, den Zuhörer zu verblüffen und zu beeindrucken. Es ist fast so konstruiert, als wäre es Programmmusik, aber in Wirklichkeit sind die vier Bilder, die mit den vier Sätzen verbunden sind, nur der Ausgangspunkt, um der Fantasie des Dänen freien Lauf zu lassen.
Erzählen Sie uns bitte mehr über ihre nächsten Engagements.
Nach diesen Konzerten mit dem Tonkünstler-Orchester bin ich wieder in Göteborg für eine weitere Serie von „La bohème“. Mit Puccini beende ich diese Spielzeit auch, und zwar mit einer Neuproduktion von „Tosca“ in Aarhus. Dazwischen dirigiere ich Konzerte mit dem Orchestra Sinfonica di Milano in Bad Kissingen (das Eröffnungskonzert des Kissinger Sommers, eine Operngala mit Carmela Remigio und Freddie De Tommaso) und mit dem Orchestra della Toscana.
Das Gespräch führte Mag. Isolde Cupak im März 2023
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STUTTGART: Bildende Kunst auf der Opernbühne
Die Staatsoper Stuttgart zeigt Der Klang der Offenbarung des Göttlichen von Ragnar Kjartansson und Kjartan Sveinsson
Ein Abend zwischen Konzert, Theater und bildender Kunst: Die Staatsoper Stuttgart zeigt in Kooperation mit dem Kunstmuseum Stuttgart am 4. April Der Klang der Offenbarung des Göttlichen des bildenden Künstlers Ragnar Kjartansson und des Komponisten Kjartan Sveinsson. Die „Oper in vier Teilen“ präsentiert auf der Bühne ausschließlich von Ragnar Kjartansson entworfene Bühnenbilder, während die Sängerinnen und Sänger, der Staatsopernchor sowie das Staatsorchester im Orchestergraben platziert sind. Die solistischen Partien übernehmen Natasha Te Rupe Wilson, Shannon Keegan, Alberto Robert und Gerard Farreras aus dem Internationalen Opernstudio. Die musikalische Leitung liegt in den Händen von Christopher Schumann.
Der Komponist Kjartan Sveinsson ist Gründungsmitglied der isländischen Post-Rock-Band Sigur Ròs und entwickelte Der Klang der Offenbarung des Göttlichen gemeinsam mit dem bildenden Künstler Ragnar Kjartansson, der dem Stuttgarter Publikum bereits durch die Ausstellung Scheize – Liebe – Sehnsucht im Kunstmuseum bekannt ist. Die Produktion wurde 2014 an der Berliner Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz uraufgeführt und ist nach weiteren Stationen nun als Stuttgart-Premiere zu sehen.
Die Vorstellungen beginnen jeweils um 19:30 Uhr mit einem Künstlergespräch auf der Bühne. Die Gäste am 4. April sind Ragnar Kjartansson, die Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart Dr. Ulrike Groos sowie der Intendant der Staatsoper Stuttgart Viktor Schoner. Für die zweite Vorstellung am 15. April sprechen die Staatsoperndramaturgin Julia Schmitt und Christoph Sökler von der Jungen Oper im Nord mit Carolin Wurzbacher, der Ko-Kuratorin der Ausstellung Scheize – Liebe – Sehnsucht im Kunstmuseum Stuttgart. Dazu gibt es eine Lesung aus dem Roman Weltlicht von Halldor Laxness, der eine wichtige Inspiration für den Abend bildete.
Stuttgart-Premiere
Ragnar Kjartansson und Kjartan Sveinsson
Der Klang der Offenbarung des Göttlichen
Dienstag, 4. April 2023, 19:30 Uhr
Weitere Vorstellungen
- April 2023
Dirigent Christopher Schumann
Chor Manuel Pujol
Regie & Bühne Ragnar Kjartansson
Mitarbeit Bühne Axel Hallkell Johannesson
Maler Victor Cilia, Thorvaldur Gröndal, Lilja Gunnarsdottir, Axel Hallkell Johannesson, Ingjaldur Karason, Ragnar Kjartansson
Dramaturgie Henning Nass
Mit Natasha Te Rupe Wilson, Shannon Keegan, Alberto Robert, Gerard Farreras
Staatsopernchor Stuttgart
Staatsorchester Stuttgart
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ORF „IM ZENTRUM“: Mehrkampf um Parteispitze – Wer übernimmt die SPÖ?
Am 26. März um 22.10 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Anfang nächster Woche fällt die Entscheidung, wer für den SPÖ-Vorsitz kandidieren darf. Bis Freitag Mitternacht waren Nominierungen möglich. Fest steht, dass aus dem Zweikampf zwischen der Parteivorsitzenden Pamela Rendi-Wagner und dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Peter Doskozil ein Mehrkampf wird. So hat unter anderem auch der Traiskirchner Bürgermeister Andreas Babler seine Kandidatur um den Parteivorsitz bekannt gegeben. Erlebt die SPÖ einen demokratischen Prozess, wo am Ende ein von allen Seiten anerkannter SPÖ-Chef oder eine SPÖ-Chefin stehen wird? Oder werden mit jedem weiteren Kandidaten und jeder weiteren Kandidatin die Gräben vertieft und eine Einigung der Partei verhindert? Darüber diskutieren am Sonntag, dem 26. März, um 22.10 Uhr in ORF 2 bei Tarek Leitner „IM ZENTRUM“:
Verena Dunst – ANGEFRAGT Landtagspräsidentin Burgenland, SPÖ
Paul Stich, Vorsitzender Sozialistische Jugend Österreich
Gerhard Weißensteiner Kandidat für den SPÖ-Vorsitz
Kathrin Stainer-Hämmerle Politikwissenschafterin, FH Kärnten
Florian Klenk Chefredakteur „Falter“
Herbert Lackner ehem. Chefredakteur „profil“
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ORF: Bis zu 765.000 bei vierter „Dancing Stars“-Live-Show in ORF 1 dabei
Michael Buchinger und Herbert Stanonik müssen den ORF-Tanzevent verlassen
Wien (OTS) – Die vierte Show brachte für die „Dancing Stars“ eine weitere Entscheidung – und bis zu 765.000 waren am Freitag, dem 24. März 2023, live um 20.15 Uhr in ORF 1 mit dabei, als Michael Buchinger und Herbert Stanonik den ORF-1-Tanzevent verlassen mussten. Die „Präsentation der Tänze“ um 20.15 Uhr verfolgten durchschnittlich 667.000 Zuschauer/innen bei einem Marktanteil von 25 Prozent. „Die Entscheidung“ ab ca. 22.30 Uhr wollten sich im Schnitt 624.000 Personen bei einem Marktanteil von 19 Prozent nicht entgehen lassen.
Michael Buchinger und Herbert Stanonik in vierter „Dancing Stars“-Show ausgeschieden
Michael Buchinger nach der Entscheidung: „Auszuscheiden war natürlich nicht der schönste Moment meines Lebens, ich muss diese Gefühle jetzt erst Mal ordnen und verarbeiten. Aber ich bin dann schon so, dass ich in allem etwas Positives sehe. Und ich muss wirklich das Glas halb voll sehen. Ich durfte jetzt sieben Wochen dabei sein und es war eine wunderbare Erfahrung, die ich echt nicht missen möchte. Ich bin sicher, den Herby sehen wir noch öfter und ich bin sowieso wie Unkraut – ich vergehe auch nicht.“
Am Freitag, dem 31. März, sind folgende Paare in der fünften „Dancing Stars“-Show live um 20.15 Uhr in ORF 1 mit dabei: Omar Khir Alanam & Kati Kallus, Eveline Eselböck & Peter Erlbeck, Lucas Fendrich & Lenka Pohoralek, Corinna Kamper & Danilo Campisi, Lilian Klebow & Florian Gschaider, Missy May & Dimitar Stefanin sowie Alexander Pointner & Manuela Stöckl.
„Dancing Stars“ online und im ORF TELETEXT
Spannende Storys, exklusive Interviews und Backstage-Infos, die besten Fotos und der „Ballroom-Talk“ mit Social-Media-Postings (#dancingstars23), der jeden Freitagabend zum Live-Ticker und unterhaltsamen Begleitprogramm der Show wird – das bietet dancingstars.ORF.at. Auf der Website und der Videoplattform ORF-TVthek wird außerdem ein umfassendes Streaming-Package mit Live-Streams und Videos-on-Demand aller Shows geschnürt. Die „Dancing Stars“-Facebook-Seite liefert ebenfalls News, präsentiert Snippets und Schappschüsse und ist das ideale Forum für Postings/Kommentare und Likes. Auf den Facebook- und Instagram-Channels des ORF sowie von ORF 1 wird die Show ebenfalls begleitet. Der ORF TELETEXT bietet in den Magazinen „Kultur und Show“ sowie „Leute“ und auf seinen Programmseiten einen raschen Überblick zum Geschehen. Wer die Lieblingsrezepte der „Dancing Stars“ nachkochen will, findet sie auf ORF extra (extra.ORF.at).
„Dancing Stars“ im ORF – barrierefrei für seh- und hörbeeinträchtigtes Publikum
Wie bereits bei den vorhergehenden Staffeln werden auch die „Dancing Stars“ 2023 in ORF 1 umfassend barrierefrei ausgestrahlt: Für blinde und sehbehinderte Menschen sind alle Folgen in einer Audioversion auf der zweiten Tonspur verfügbar. Die Emotionen im Ballroom werden durch eine eigene Kommentatorin und einen eigenen Kommentator daher auch für Menschen mit Sehbehinderung live erlebbar gemacht. Juliana Kühberger, Sandra Spick, Sebastian Aster, Gregor Waltl und Johannes Karner begleiten ihr Publikum von der Premiere bis zum Finale mit ihrem speziellen Live-Kommentar. Die Aufgabe der Audiokommentatoren ist es, all das, was ihrem Publikum verborgen bleibt, durch akustische Bildbeschreibungen zu transportieren: etwa das Aussehen der Kostüme und die Choreografie der Tänze, Gestik, Mimik und Showeffekte. Hörbar werden die live gesprochenen Audiokommentare durch Umschalten auf den zweiten Tonkanal der Fernbedienung sowie auf der ORF-TVthek. Zusätzlich stehen für gehörlose und hörbehinderte Zuschauer/innen im ORF TELETEXT auf Seite 777 sowie auf der ORF-TVthek Live-Untertitel zur Verfügung. Die barrierefreien Sendungen sind auf der ORF-TVthek sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar.
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WELS/Oberösterreich: Stadttheater Greif am 30.3.
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DIE SAMSTAG-PRESSE (25. MÄRZ 2023)
Für Sie in den Zeitungen gefunden: DIE SAMSTAG-PRESSE (25. MÄRZ 2023)
Österreich
Radio-Symphonieorchester gerettet, die Kultur (mal wieder) gedemütigt
Noch einmal gut gegangen? Mitnichten. Die Kulturnation gibt sich zunehmend der Selbstvergessenheit hin. Grund zur Freude? Übrig bleibt etwas anderes: Mal wieder musste die Kultur eine Demütigungsrunde über sich ergehen lassen, bevor man dann doch zur Besinnung gekommen ist.
Kurier.at
Wien
Radiosymphonieorchester spielt sich nach Rettung Frust von der Seele
Der Standard.at.story
Saisonvorschau: Wiener Symphoniker als „Echo der Stadt“
Orchester möchte Nachfolge für Chefdirigent Orozco-Estrada bis Sommer fixiert haben.
WienerZeitung.at
München/ Bayerische Staatsoper
Endlich angekommen: Okka von der Damerau als Ariadne an der Bayerischen Staatsoper
Es ist zwar „nur“ eine Wiederaufnahme an der Bayerischen Staatsoper, doch die hat‘s in sich: Die Titelpartie in „Ariadne auf Naxos“ ist maßangefertigt für Okka von der Damerau.
Muenchner Merkur
Graz
Wer ohne Sünde ist… Katja Kabanova an der Oper Graz
bachtrack.com.de
Erl
Nachfolgesuche gestartet: Loebe verlässt die Festspiele Erl 2025
„Haselsteiner möchte Volksoperndirektorin Lotte de Beer und Staatsoperndirektor Bogdan Roščić – der Unternehmer realisiert mit ihm eine Kinderoper im Künstlerhaus, die Ende 2024 eröffnet werden soll – gewinnen.“
Kurier.at
München
Elektrisierend lebendig
Sir John Eliot Gardiner und das Symphonieorchester des BR spielen im Herkulessaal mit Verve.
Sueddeutsche.de.muenchen
Münchner Philharmoniker: Jünger, moderner – und früher Was die Münchner Philharmoniker in der kommenden Saison planen
MuenchnerAbendzeitung
Hamburg/ Il Turco in Italia
Die Krone des Abends gebührt dem unverwüstlichen Renato Girolami
Die angekündigte Besetzung war mit der Sopranistin Regula Mühlemann als Fiorilla und dem Bassbariton Erwin Schrott als Selim vielversprechend. Als Don Geronio konnte wieder, wie bei der jetzt 18 Jahre zurückliegenden Premiere, der Bariton Renato Girolami gewonnen werden. Leider wurde ich mit der Vorstellung nur bedingt glücklich.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert
Berlin/Philharmonie
Was braucht es, um einen perfekten Konzertabend zu ruinieren? Eine Fahrt in die Philharmonie per Bahn!
„Das Konzerthaus am Bahngleis“ – so heißt es immer wieder zur Kölner Philharmonie, als wäre es ein Standortvorteil. In Zeiten von Klimawandel und Verkehrswende wird das gerne zum Anlass genommen, die Besucher zum Verzicht aufs Auto aufzurufen. Der letzte Streik des ÖPNV wurde ja gerade erst am Tag zuvor beendet und ohnehin liegt der Fokus auf dem mit Spannung erwarteten Konzertabend. Rachmaninow und Dvořák stehen heute auf dem Programm – das auch noch vorgetragen von einem Prager Orchester… Was sollte da also schiefgehen? Das kann doch nur schön werden!
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
Dresden
„opera – a future game“ Experiment in Dresden-Hellerau: Digital über die Opernbühne wandern
mdr.de.kultur
Frankfurt
Alte Oper Frankfurt: Große Orchester aus den USA zu Gast
Das Konzertleben normalisiert sich zusehends: Die Agentur Pro Arte holt in der neuen Saison wieder große Namen in die Alte Oper. Erstmals sind die Tickets auch RMV-Fahrscheine
FrankfurterRundschau.de
Zürich
Ein Pianist und eine Komposition, die polarisieren: Fazıl Say und Richard Strauss’ Alpensinfonie
bachtrack.com.de
Bozen
Wolfgang Mitterer im Interview: „Die Geschichte ist knallhart“
Der Osttiroler Komponist Wolfgang Mitterer hat die Geschichte von Peter Pan im Auftrag der Stiftung Haydn nach einem Libretto von David Pountney in eine Oper verwandelt, die von Einsamkeit, Orientierungslosigkeit und Zerbrechlichkeit der neuen „digitalen Generation“ erzählt.
https://www.tageszeitung.it/2023/03/24/die-geschichte-ist-knallhart/
Gent
Wenn es gesichtslos bebt und bebt – „Tristan und Isolde“ in Gent
NeueMusikzeitung/nmz.de
Wien/ Musiktheater an der Wien
„Freischütz“ im Theater an der Wien: Oper als Mattscheibe
Regisseur David Marton will Carl Maria von Webers „Freischütz“ aus Sicht der Agathe filmisch erzählen – und erzeugt damit in erster Linie Langeweile. Musikalisch passte man sich der Misere leider weitgehend an.
Die Presse.com
Links zu englischsprachigen Artikeln
London
Final(?) ROH performances of Serban’s Turandot is splendidly sung, but not by those you might expect seenandheard.international.com
A lovely, lucid Figaro at the Royal Academy of Music
operatoday.com.2023
A life-affirming Figaro from Royal Academy Opera
seenandheard.international.com
BBC Singers: decision to scrap choir reversed after public outcry
Chamber choir to resume place in Proms programme after plans to shut it down met fierce opposition TheGuardian.com.media
The highs and lows of Nikolai Lugansky’s ‘MaRachthon’ at Wigmore Hall
seenandheard.international.com
Fröst, Philharmonia, Lazarova, Kuusisto, Southbank Centre review –
congenial new works complemented by live-wire classics
theartsdesk.com
Andrey Boreyko and the LPO light up the Royal Festival Hall
bachtrack.com.de
New Yor
VIDEO: Strauss’s DER ROSENKAVALIER Returns to The Met Opera
Soprano Lise Davidsen makes her role debut as the Marschallin, alongside mezzo-soprano Samantha Hankey as Octavian.
broadwayworld.com.bww.opera
Review: The Philharmonic’s ‘Passion’ Is a Surprising Achievement
Jaap van Zweden is not known for Bach. But the “St. Matthew Passion” made for one of his finest New York Philharmonic concerts this season.
TheNewYork.times.com
Boston
Adès’ roiling, phantasmagoric “Dante” provides a heavenly Boston Symphony premiere
bostonclassical.review.com
San Francisco
Merola Opera Program Announces 2023 Season
The 2023 Merola Summer Festival kicks off on June 29 with Metamorphosis: Recovery, Renewal, and Rebirth
broadwayworld.com
Recordings
CD Review: Sondra Radvanovsky & Jonas Kaufmann’s ‘Turandot’
operawire.cd.review
Musical
München
Untergang im Männergetriebe – Uraufführung des Musicals „Mata Hari“ im Münchner Gärtnerplatztheater NeueMusikzeitung/nmz.de
Ballett/Tanz
St. Pölten
Tanz in die Zukunft: „Futur proche“ im Festspielhaus St. Pölten
Choreograf Jan Martens gastiert am Samstag mit seinem zeitkritischen Stück in der niederösterreichischen Metropole
DerStandard.at.story
Sprechtheater
Wien/ Kammerspiele
Schirachs „Gott“ lässt in den Kammerspielen über Sterbehilfe abstimmen
DerStandard.at.story
Wer darf Gott spielen außer Gott?
Soll es Hilfe zum Suizid für gesunde Menschen geben? In Ferdinand von Schirachs „Gott“ entscheidet das Publikum – jetzt in den Kammerspielen.
WienerZeitung.at
Wien/ Kabarett Niedermair
Kabarett: Unterhaltung lenkt vom Untergang ab
Die Zwillingsschwestern Nicole und Birgit Radeschnig performen in „Säulenheilig“ auf hohem Niveau: stimmlich, schauspielerisch und schmähführend. Das Publikum bei der Premiere im Kabarett Niedermair johlte.
Die Presse.com
Medien/ TV
Österreich: Gilt ab 1. Jänner 2024
GIS-Gebühr ade: Das wird uns ORF künftig kosten
Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Ab 1. Jänner 2024 ersetzt ein ORF-Beitrag die alte GIS-Gebühr! Das gab die türkis-grüne Koalition Donnerstagmittag bekannt (siehe Video oben). Künftig zahlen wir in de facto allen Bundesländern unter der „Schmerzschwelle“ von 20 Euro pro Monat. Die „Krone“ verrät Ihnen, wie hoch Ihr Gesamtbetrag sein wird.
Kronen Zeitung.at
Medien
Wie man das größte digitale Opernhaus Europas leitet
Veronka Köver ist als Projektmanagerin der Saison ARTE Opera für das größte digitale Opernhaus Europas verantwortlich.
bachtrack.com.de
Film
Hitchcocks „Vertigo“ soll ein Remake bekommen
Paramount Pictures sicherte sich die Rechte an einer Neuverfilmung, berichten Branchenmedien. Robert Downey Jr. könnte die Hauptrolle spielen. Das Drehbuch soll der „Peaky Blinders“-Autor verfassen.
Die Presse.com
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Unter’m Strich
Greta erhält Ehrendoktor: Die Heilige einer grünen Ersatzreligion ist also auch akademisch geadelt worden
Die theologische Fakultät der Universität von Helsinki hat Greta Thunberg die Ehrendoktorwürde verliehen.
Weltwoche.de
Xi und Putin: Von Friedensvermittlung nicht viel übrig
Es war ein Treffen von zwei der mächtigsten Männern der Welt. Von den angekündigten Friedensvermittlungen ist nicht viel in Sicht.
Kurier.at
Antworten der Religionen
Von Christen bis Voodoo: So geht es nach dem Tod weiter
Der Tod gehört zum Leben dazu – doch was kommt danach? Wiedergeburt, Unsterblichkeit der Seele, Auferstehung: Die Religionen der Welt haben ganz unterschiedliche Antworten auf diese Frage.
T-online
Österreich
Zinswende belastet
Nationalbank mit 1,9 Milliarden Euro Verlust
https://www.krone.at/2962758
Prominente Rückkehrer in den Schoß der SPÖ durch Mitgliederbefragung
Die nahende Entscheidung um SPÖ-Spitze bringt der Partei zunächst einmal steigende Mitgliederzahlen.
Kurier.at.
Österreich/SPÖ
Kampf um Parteivorsitz: „Karten neu gemischt“: Erster Rückzug im SPÖ-Poker
Die Ankündigung des Traiskirchner Bürgermeisters Andreas Babler, sich ebenfalls für den SPÖ-Vorsitz zu bewerben, hat die „Karten neu gemischt“. Parteirebell Nikolaus Kowall, seines Zeichens stellvertretender Vorsitzender der SPÖ Alsergrund in Wien, hat mit diesen Worten am Freitag seinen Rückzug bekannt gegeben. Kurzfristigen Wirbel gab es indes um eine Spaßkandidatur, die von der Partei umgehend abgewiesen wurde.
Kronen Zeitung
Rotes Wahl-Chaos: Wer wie warum wo antritt
Niki Kowall hat zurückgezogen, der Rechtsrechte Gerald Grosz wurde verhindert: Wie es im Rennen um den SPÖ-Vorsitz gerade steht.
Kurier.at
Deutschland/ Fußball
Tuchel fix! So erklärt Bayern den Nagelsmann-Rauswurf
Der deutsche Rekordmeister Bayern München hat seinen Trainer Julian Nagelsmann entlassen und durch Thomas Tuchel ersetzt. Dies bestätigte der Klub am Freitag, bereits am Donnerstagabend hatten diverse Medien von der Entlassung des 35-Jährigen berichtet und den Ex-Dortmunder Tuchel als Top-Favoriten auf die Nachfolge bezeichnet.
Heute.at
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 25. MÄRZ 2023)
INFOS DES TAGES (SAMSTAG, 25. MÄRZ 2023)
Umbesetzung Salzburger Osterfestspiele: Elina Garanca hat aus Krankheitsgründen Salzburg abgesagt hat. Die Britin Emma Bell wird ihr Rollendebüt in dieser Fassung als Venus geben.
Dazu Dr. Ulrike Messer-Krol: Für Emma Bell ist es nur ein Rollendebüt in der selten gespielten „Wiener Fassung„. Sie hat schon Venus und Elisabeth 2017 in der Tannhäuser-Inszenierung von Kirsten Harms gesungen. Dort sind Elisabeth und Venus ein und die selbe Person. Für das Publikum interessant, für den Sopran schwierig,
umk
Umbesetzung Venus in »Tannhäuser«
Elīna Garanča bedauert es sehr, aufgrund einer Erkrankung die Venus in Richard Wagners »Tannhäuser« nicht singen zu können. Die Osterfestspiele sind dankbar für das kurzfristige Einspringen der britischen Sopranistin Emma Bell, die die Partie in der eher selten gespielten »Wiener Fassung« singen wird.
EMMA BELL
Emma Bell studierte an der Royal Academy of Music in London und war Mitglied des Opernstudios der National Opera in London.
Eine breit gefächerte und abwechslungsreiche Karriere führte sie u. a. als Donna Elvira an die Scala und als Contessa Almaviva an die Metropolitan Opera. In jüngerer Zeit hat Emma Bell sich im jugendlich-dramatischen Fach etabliert und debütierte an der Bayerischen Staatsoper als Eva, an der Deutschen Oper Berlin als Elisabeth und als Venus, am Opernhaus Zürich als Leonore und an der Staatsoper Hamburg als Elsa. Als Konzertinterpretin wirkte sie an Werken wie Strauss »Vier letzte Lieder«, Rossinis »Stabat Mater« und Beethovens Missa Solemnis mit.
In dieser Saison gibt sie ihr Rollendebüt als die Fremde Fürstin in »Rusalka« am Royal Opera House Covent Garden, sie singt in der Weltpremiere von Brett Deans »In spe contra spem« mit dem London Philharmonic Orchestra und die Elisabeth in einer halbszenischen Aufführung der Deutschen Oper Berlin beim Edinburgh International Festival. Mit der Venus debütiert Emma Bell bei den Osterfestspielen Salzburg.
Zitat Ende
Die ersten zwei Vorstellungen sind schon einmal ausverkauft , nur für Ostersonntag gibt es noch (teure) Restkarten.
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Das Karajan-Grab in Salzburg wird renoviert, zu Ostern sind die Arbeiten abgeschlossen
Karajan-Grab in Salzburg/ Anif: Derzeit Baustelle, zu Ostern ist es renoviert!
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ECHO DER STADT: Die Saison 2023–24 der Wiener Symphoniker
Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler und Jan Nast, Intendant der Wiener Symphoniker, präsentierten heute das Programm für die Saison 23-24, das unter dem Motto Echo der Stadt geführt wird. Zudem wurde die französische Dirigentin Marie Jacquot zur Ersten Gastdirigentin ab 23-24 ernannt. Jan Nast: „Die Wiener Symphoniker sind ein Spiegel der Stadt, ihrer Offenheit und ihrer Lebensfreude. Umso mehr freue ich mich, dass Marie Jacquot als Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker ab der Saison 23-24 mit diesem Orchester in dieser Stadt und darüber hinaus musizieren wird. Marie Jacquot ist eine großartige Dirigentin, entdeckt bereits in ihren ersten Programmen bei den Symphonikern ein neues Repertoire – und ihr Anspruch an das Musikmachen als gemeinschaftliche Entdeckungsreise schließt uns alle mit ein. Ich freue mich auf die kommenden Konzerte mit ihr.“
Mehr als 150 Konzerte, davon 90 in Wien, wird das Orchester nächste Saison geben. Neben dem Wiener Konzerthaus, dem Musikverein Wien, dem MusikTheater an der Wien und der Sommerresidenz bei den Bregenzer Festspielen sind die Wiener Symphoniker erneut in der Stadt unterwegs. Die Kammermusik-Reihe wird erstmals in der Österreichischen Nationalbibliothek und im Arnold Schönberg Center stattfinden.
„Es ist mir sehr wichtig, dass die Wiener Symphoniker neben ihren Konzerten in großen Konzerthäusern national und international die Musik in die Stadt und zu den Menschen bringen“, so die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler. „Ob beim Prater-Picknick für die ganze Familie bei freiem Eintritt, in Grätzl-, Beisl- oder Fußballkäfigkonzerten: Das Orchester geht aus den bekannten Institutionen hinaus und lädt Wienerinnen und Wiener aller Generationen und auch Besucherinnen und Besucher dieser Stadt zu gemeinsamen kulturellen Erlebnissen ein. Diese sind wesentliche Bausteine, um den sozialen Zusammenhalt zu stärken und für uns als Gesellschaft essentiell.“
„Die Wiener Symphoniker leben den Dialog mit ihrer Stadt und deren Menschen. Wir fühlen uns dem Gründungsgedanken verpflichtet, Musik allen Menschen zugänglich zu machen. Wir freuen uns, dass die Stadt Wien auch in herausfordernden Zeiten eine stabile und verlässliche Partnerin ist, die die Herausforderungen unserer Zeit mitträgt.“ Jan Nast
Neben großen Symphoniekonzerten mit Dirigent:innen wie Alain Altinoglu, Susanna Mälkki, Robin Ticciati, Karina Canellakis oder Petr Popelka kommen Virtuos:innen wie Rudolf Buchbinder, Diana Damrau, Joshua Bell, María Dueñas und Leonidas Kavakos in die beiden Hauptspielstätten Wiener Konzerthaus und Musikverein Wien. Das Prater-Picknick auf der Kaiserwiese wird ebenso fortgesetzt wie das Adventkonzert im Stephansdom, das dieses Mal von der frisch ernannten, Ersten Gastdirigentin, der Französin Marie Jacquot, geleitet wird.
Internationale Tourneen führen die Wiener Symphoniker mit Jaap van Zweden und Petr Popelka durch Europa. Omer Meir Wellber begleitet das Orchester nach Japan, Korea und Hongkong. Und auf der jährlichen Konzertreise durch Österreich ist der Konzertmeister Dalibor Karvay gemeinsam mit Marie Jacquot in Graz und Salzburg zu erleben.
Die gemeinsam mit dem Wiener Konzerthaus veranstalteten Abonnements sind ab sofort verfügbar und können unter www.wienersymphoniker.at bestellt werden.
Alle Details finden Sie in derzur Saison 23-24 und hier zum Download: https://www.wienersymphoniker.at/de/pressematerial-saison-23-24
https://www.wienersymphoniker.at/de/erste-gastdirigentin
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Tiroler Festspiele Erl – Winter 2023/24
Pressekonferenz 23. 3. 2023 – diesmal in Wien, Künstlerhaus Karlsplatz 5
Pressekonferenz im Künstlerhaus Karlsplatz: Anton Mattle, Bernd Loebe, der Journalist Marco RIebler und Hans Peter Haselsteiner (c: Pfabigan)
In Anwesenheit des Landeshauptmanns von Tirol, Anton Mattle, der als Vorstandsmitglied fungiert, des Erler Intendanten Bernd Loebe und des größten, auch finanziellen Förderers und Präsident dieser Sommer- und Winterfestspiele, Dr. Hans Peter Haselsteiner, wurde diesmal von Wien aus das neue Winterprogramm bekannt gegeben, aber auch über die Sommerfestspiele, vor eingeladenen Journalisten und vielen anderen Interessenten, größtenteils Stammbesuchern dieser unvergleichlichen Festspiele, u.a. auch Ioan Holender, gesprochen. Unsere aus Tirol gebürtige Merkerin, die Sängerin Marisa Altmann-Althausen, vertrat mit mir gemeinsam den „Neuen Merker“.
Was uns seit Anbeginn dieser Festspiele unter der Leitung von Gustav Kuhn so beeindruckt hatte und es unter Loebe ebenso tut, ist natürlich zuförderst das Ambiente inmitten der Tiroler Gebirgslandschaft nördlich von Kufstein, gleich an der deutschen Grenze, wo sich Natur und Kunst, In- und Ausland auf großartige Weise verbinden, sodass man bei schönem Wetter die Pausen im Freien zubringen kann, aber auch bei Regen, Schneefall oder Gewitter stets guten Unterschlupf findet und mit den extra organisierten Autobussen von Kufstein und von jenseits des Inns problemlos anreisen oder sich in den benachbarten Orten einquartieren kann. Im Passionsspielhaus zeigt man vor allem die großen Wagner-Opern, im neu gegründeten Festspielhaus finden der Großteil der Konzerte und weniger umfangreiche Musikdramen statt.
Bernd Loebe bringt aus Frankfurt, wo er seit 21 Jahren Operndirektor ist, sowohl Spitzensänger als auch viel begabten Nachwuchs, sowie stets vorzügliche Dirigenten mit. Und zuletzt hat er ja, wie schon öfters an sein großes deutsches Theater, die Alleskönnerin Brigitte Fassbaender als „Ring“-Regisseurin nach Erl geholt. Ihren exzellenten „Rheingold“- und „Walküre“-Produktionen folgen im kommenden Juli „Siegfried“ und „Götterdämmerung“.
Das Winterprogramm 2023/2024 bietet:
Bachs Weihnachtsoratorium (10.12.), ein Weihnachtskonzert (26.12.) mit Bachs Kantate „Herz und Mund und Tat und Leben“ und das Brandenburgische Konzert Nr.3, G-Dur sowie Händel-Arien aus verschiedenen Opern, Nikolai Rimski-Korsakows „Schneeflöckchen“ am 27.12., 3. und 6. Jänner, Adolphe Adams „Postillon von Lonjumeau“ (28.12. und 4.1.), ein Konzert mit dem Tölzer Knabenchor (29.12.), ein Geburtstagskonzert: „30 Jahre Musicbanda Franui“ am 30.12., Lehárs „Graf von Luxemburg“ (konzertant), ein Polsterkonzert „Flinke Flöten und tanzende Tasten“ für Kinder ab 4 Jahren und das Abschlusskonzert (7.1.) mit Werken von Prokofjew, Mahler und Dvořák.
Was aus sämtlichen Begegnungen mit den führenden Persönlichkeiten dieser Festspiele hervorgeht: Es verbindet sie alle ein echtes Interesse und die Liebe zu Musik und Theater im schönen Land Tirol. Der Weiterbestand dieser Musikfeste scheint hiemit gesichert.
Sieglinde Pfabigan
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Konzert der Internationalen Ignaz Joseph Pleyel Gesellschaft (IPG) am Sonntag, dem 26. März 2023 um 15.30 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
JUBILÄUMSKONZERT 10 JAHRE IPG-IGNAZ PLEYEL QUARTETT
Wir sind stolz darauf, dass wir bereits im Jahre 2013 mit diesen großartigen Künstlern das „IPG-Ignaz Pleyel Quartett“ gründen durften, und seither diesen ehrenwerten Namen führen dürfen. Dieses hochkarätige Ensemble hat einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dem wunderbaren Werk des zu Unrecht vergessenen, ehemals meistgespielten und meistverlegten Komponisten Ignaz Joseph Pleyel durch Konzerte und CD-Einspielungen wieder jenen Rang einzuräumen das es bereits zu Lebzeiten inne hatte. Wir bieten unseren treuen Pleyel VerehrerInnen auch diesmal ein interessantes Programm mit Werken von Joseph Haydn, Joseph Lanner und Ignaz Joseph Pleyel!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
KÜNSTLER
IPG-Ignaz Pleyel Quartett
Raimund Lissy, Violine (Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern)
Dominik Hellsberg, Viola (Mitglied des Wiener Staatsopernorchesters)
Robert Bauerstatter, Viola (Stimmführer bei den Wiener Philharmonikern)
Bernhard Naoki Hedenborg, Violoncello (Mitglied bei den Wiener Philharmonikern)
PROGRAMM
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Streichquartett in Es-Dur, 1785, Ben 317
-Allegro moderato, -Adagio con sordini, -Minuetto.Trio,-Finale.Presto
Joseph Haydn (1732-1809)
Streichquartett in D-Dur, ,,Lerchenquartett““, op. 64, No. 5 (Hob. III:63)
-Allegro moderato, -Adagio (cantabile), -Menuet.Allegretto, – Finale.Vivace
Pause
Ignaz Joseph Pleyel (1757 Ruppersthal-1831 Paris)
Streichquartett in D-Dur, 1785, Ben 318
Joseph Lanner (1801-1843)
Jubel-Walzer op. 100
Zugabe!
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Programminformationen zu den Internationalen Maifestspielen WIESBADEN
Podiumsgespräch mit Menschenrechtsorganisationen aus der Ukraine, Belarus und Russland; Besetzungsänderungen bei »Tristan und Isolde« und »Il trittico«
Neu im Programm der Internationalen Maifestspiele 2023 ist am 24. Mai 2023 ein Podiumsgespräch zur Menschenrechtssituation in Russland, Belarus und Ukraine im Foyer des Hessischen Staatstheaters um 19.30 Uhr.
Die Teilnehmenden sind Mitglieder der Menschenrechtsorganisationen aus der Ukraine, Belarus und Russland, die 2022 gemeinsam mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurden:
Das »Center for Civil Liberties« aus der Ukraine, vertreten von Nataliia Yashchuk
»Viasna« aus Belarus,vertreten durch Anastasia Vasilchuk
»Memorial« aus Russland mit Sergei Davidis und Elena Zhemkova
Das ursprünglich mit Pussy Riot geplante Konzert findet nicht statt.
Die gemeinsam mit Amnesty International angesetzte Podiumsdiskussion am 30. April »Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen« findet um 11 Uhr im Foyer statt. Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei.
Bei zwei Opernvorstellungen gibt es zudem folgende Besetzungsänderungen: Bei »Tristan und Isolde« am 28. Mai singt Magdalena Anna Hoffmann die Isolde, nachdem Anja Harteros alle ihre Auftritte für die kommenden Monate abgesagt hat – mit besonderem Bedauern auch bei den Internationalen Maifestspielen.
Bei »Il trittico« am 8. Mai singt Aluda Todua anstatt Daniel Luis de Vicente den Michele in »Der Mantel«, die Rolle des Gianni Schicci im gleichnamigen Einakter wird von Giorgio Surian übernommen.
Mehr Informationen finden Sie unter https://www.staatstheater-wiesbaden.de/internationale-maifestspiele/
Theaterkasse: Telefon 0611.132 325 | E-Mail: vorverkauf@staatstheater-wiesbaden.de | www.staatstheater-wiesbaden.de Abo-Büro: Telefon: 0611.132 340 | abonnement@staatstheater-wiesbaden.de Gruppenbüro: Telefon 0611.132 300 | gruppenticket@staatstheater-wiesbaden.de
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OPER FRANKFURTPremiere: DER ZAR LÄSST SICH FOTOGRAFIEREN
Opera buffa in einem Akt von Kurt Weill, Text von Georg Kaiser
DIE KLUGE
Zwölf Szenen von Carl Orff, Text vom Komponisten
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Yi-Chen Lin. Foto: Privat
Musikalische Leitung: Yi-Chen Lin
Inszenierung: Keith Warner
Bühnenbild: Boris Kudlička
Kostüme: Kaspar Glarner
Licht: John Bishop
Chor (Der Zar lässt sich fotografieren): Tilman Michael
Choreographie: Simone Sandroni
Dramaturgie: Mareike Wink
Der Zar lässt sich fotografieren
Der Zar: Domen Križaj
Die falsche Angèle: Juanita Lascarro
Angèle: Ambur Braid
Der Gehilfe: AJ Glueckert
Der Boy: Helene Feldbauer
Der falsche Gehilfe: Andrew Bidlack
Der falsche Boy: Karolina Makuła
Der Anführer: Peter Marsh
Der Begleiter des Zaren: Alfred Reiter u.a.
Die Kluge
Die Kluge, Tochter des Bauern: Elizabeth Reiter
Der König: Mikołaj Trąbka
Der Bauer: Patrick Zielke
Drei Strolche: Andrew Bidlack, Iain MacNeil, Dietrich Volle
Der Mann mit dem Esel: AJ Glueckert
Der Mann mit dem Maulesel: Sebastian Geyer
Der Kerkermeister: Alfred Reiter
Chor und Statisterie der Oper Frankfurt; Frankfurter Opern- und Museumsorchester
Mit freundlicher Unterstützung des Frankfurter Patronatsvereins – Sektion Oper
Mit Der Zar lässt sich fotografieren von Kurt Weill (1900-1950) in Kombination mit Die Kluge von Carl Orff (1895-1982) setzt die Oper Frankfurt ihre Tradition der Doppelabende fort. Weills einaktige Opera buffa wurde am 18. Februar 1928 im Neuen Theater Leipzig uraufgeführt und kam in Frankfurt zuletzt gemeinsam mit Der Protagonist und Die sieben Todsünden am 6. April 1960 in der Inszenierung von Arno Assmann und Tatjana Gsovsky heraus.
Orffs Geschichte vom König und der klugen Frau in zwölf Szenen wurde am 20. Februar 1943 im Opernhaus Frankfurt zur Uraufführung gebracht und erfuhr hier zuletzt am 30. Oktober 1957 eine Neuinszenierung durch Hans Hartleb. Das Libretto zu Der Zar lässt sich fotografieren verfasste der seinerzeit gefragte Dramatiker Georg Kaiser. Der auf Grimms Märchen basierende Text zu Die Kluge stammt aus der Feder des Komponisten selbst, der zuvor mit Carmina Burana eines der bedeutendsten Chorwerke des 20. Jahrhunderts geschaffen hatte.
Der Zar will sich fotografieren lassen. Eine Gruppe von Attentätern überwältigt die Fotografin Angèle in ihrem Pariser Studio und installiert eine Pistole in deren Kamera. Als der Zar das Studio betritt, ist er fasziniert von der schönen Revolutionärin, die sich als Angèle ausgibt. Er lässt sich in einen leidenschaftlichen Flirt verwickeln und ahnt nicht, dass er in Lebensgefahr schwebt…
– Die Kluge rät ihrem Vater, den goldenen Mörser – ein Fundstück von der Feldarbeit – nicht dem König zu übergeben. Der Bauer aber liefert den Fund ab, woraufhin der König vermutet, dass der Bauer den dazugehörigen Stößel einbehalten hat, und lässt ihn einsperren. Mit drei Rätseln will der König die
Klugheit der Bauerstochter prüfen. Sollte sie scheitern, droht ihr der Strick. Ein Kinderspiel für die Kluge. Beeindruckt nimmt der König sie zur Frau. Als er in einem Besitzstreit ein Fehlurteil fällt, ermahnt sie ihn. Daraufhin verstößt sie der König, überlässt ihr jedoch eine Truhe, in der sie mitnehmen darf, „woran ihr Herz am meisten hängt“…
Die aus Taiwan stammende und in Wien ausgebildete Dirigentin Yi-Chen Lin ist erstmals im Haus am WillyBrandt-Platz engagiert. Seit 2020/21 ist sie als Kapellmeisterin und Musikalische Assistentin vonGeneralmusikdirektor Sir Donald Runnicles an der Deutschen Oper Berlin tätig. Der britische Opernregisseur
Keith Warner ist regelmäßiger Gast in Frankfurt und realisierte hier mitunter die in der aktuellen Saison wiederaufgenommenen Produktionen Hänsel und Gretel und La Cenerentola. Der slowenische Bariton Domen Križaj (Der Zar) stellte sich in der Partie des Albert (Werther) 2020/21 als neues Ensemblemitglied vor. Jüngst begeisterte er als Tschaikowskis Eugen Onegin und debütierte als Papageno (Die Zauberflöte). Seit 2013/14 gehört die amerikanische Sopranistin Elizabeth Reiter (Die Kluge, Tochter des Bauern) zum festen Sängerstamm. Kürzlich erfolgte ihr Debüt als Tatiana (Eugen Onegin), zudem überzeugte sie erneut als Asteria (Tamerlano). Nahezu alle weiteren Partien sind aus dem Ensemble und Opernstudio der Oper Frankfurt besetzt.
Premiere: Ostersonntag, 9. April 2023, um 18 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 15., 23. (18 Uhr), 29. April, 4., 7. (18 Uhr), 11., 13. Mai 2023
Falls nicht anders angegeben, beginnen diese Vorstellungen um 19.30 Uhr.
Preise: € 16 bis 190 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf)
Karten sind bei den üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im Telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.
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