Oper: Wiener Staatsoper
WIEN / Staatsoper. IOLANTA
Schlußapplaus WIEN / Staatsoper: IOLANTA von Piotr I. Tschaikowski Premiere: 24. März 2025 Knalleffekt am Ende Piotr I. Tschaikowskis blinde Prinzessin Iolanta hat neben seinen großen Heldinnen – Tatjana, Lisa – nie sonderliche Beachtung auf den Bühnen gefunden, nicht einmal, als Anna Netrebko mit einer konzertanten Fassung dieser etwas mehr als eineinhalbstündigen Oper „tourte“. Die […]
24. März 2025 (Renate Wagner)Weiterlesen>
WIEN/ Staatsoper: IOLANTA. Jubel für das Leading-Team – ein allzu seltenes Erlebnis! Premiere
Wiener Staatsoper: 24.03.2025 SO „Iolanta“-Premiere Sonya Yochcheva beim Schlussapplaus So geht es auch: Man nehme ein zu Unrecht selten gespieltes Werk eines großen Komponisten (das Libretto stammt von Tschaikowskys Bruder Modest), man lasse einen Regisseur, der eine Märchenoper nicht zur Unkenntlichkeit verhunzt (Evgeny Titov) eine grundsolide Inszenierung auf eine bunte Bühne – grüner Hügel mit […]
am 24.3. (Johannes Marksteiner)Weiterlesen>
WIEN/Staatsoper: IOLANTA – entzaubertes Märchen
24.3.2025 „Iolanta“, Staatsoper, Premiere, „Entzaubertes Märchen“ Foto: Renate Wagner Nach 125 Jahren wieder im Haus am Ring: Einst von Gustav Mahler nach Wien geholt hat Peter Iljitsch Tschaikowskys Märchenoper „Iolanta“ jetzt in dieses Haus zurückgefunden. Die Zeit für „Märchen“ ist allerdings vorbei. Tschaikowskys sentimentales „Bühnenwunder“ wird in dieser Neuproduktion dechiffriert: Das göttliche Licht der Wahrheit […]
am 24.3. (Dominik Troger/ www.operinwien.at)Weiterlesen>
WIEN/ Staatsoper: IOLANTA von Piotr Iljitsch Tschaikowski. Premiere
Wien/Staatsoper: Piotr Iljitsch Tschaikowski: IOLANTA Oberflächlich betrachtet, erfüllt die von Evgeny Titov verantwortete Inszenierung die Vorgaben der Brüder Tschaikowski. Wer weder des Russischen mächtig ist noch den Text memorierte, mag den Abend loben. Die (wenigen) anderen werden zugeben müssen, daß sich auch Titov autoriellen Umgang anmaßte. In seiner Umsetzung herrscht Gewalt. Immer wieder wird gestoßen, […]
am 24.3. (Thomas Prochazka/ dermerker.com)Weiterlesen>
WIEN/ Staatsoper: IOLANTA – Tschaikowskis russische Seelenmusik. Anmerkungen zur Premiere
„IOLANTA“ – Tschaikowskis russische Seelenmusik . Anmerkungen zur Premiere in der Wiener Staatsoper (24.3.2025) Tschaikowski …. der Name steht heute für die edelsten Werte zeitloser russischer Kultur. Des Komponisten Seele spricht aus dessen von inniger Mentalität geprägten spätromantischen Musik. Nicht alle von Peter Iljitsch Tschaikowskis Opern haben zu seiner Zeit wie auch in jüngeren Jahren […]
am 24.3. (Meinhard Rüdenauer)Weiterlesen>
WIEN/ Staatsoper: Zwei Kölner Opernfreunde besuchen Wien – Ein kleiner persönlicher Bericht L’ELISIR D’AMORE und DON CARLO (21. und 23.3)
Zwei Kölner Opernfreunde besuchen Wien – Ein kleiner persönlicher Bericht Von Andrea Matzker und Dr. Egon Schlesinger Der eiserne Vorhang mit der die Staumauer überfliegenden Bauchhöhle von Papilotti Rist. Foto: Andrea Matzker Voll gefülltes Opernhaus und der 3000 Kilo schwere Pachtlüster. Foto: Andrea Matzker Seit Januar 2025 wussten wir, dass wir zu einem Termin in […]
am 21. und 23.3. (Andrea Matzker/ Dr. Egon Schlesinger)Weiterlesen>
WIEN/ Staatsoper: L’ELISIR D’AMORE – „Buffoneskes Aphrodisiakum“
Wien/ Staatsoper „L’elisir d’amore“, Staatsoper, „Buffoneskes Aphrodisiakum“ (21.3.2025) Foto: Youtube Gaetano Donizettis musikalisches Aphrodisiakum entfaltete an diesem Freitagabend im Haus am Ring seine volle Wirkung: ein spielfreudiges Ensemble schwelgte mit humorvollem Schwung im naiv-sentimentalen Opernglück. Da wäre zuerst einmal die Adina der Nadine Sierra zu nennen: eine entzückende Bühnenerscheinung, voller Lebensfreude und rührender Sentimentalität, wenn es um […]
am 21.3. (Dominik Troger/ www.operinwien.at)Weiterlesen>
WIEN/ Staatsoper: L’ELISIR D’AMORE : Eine Vorstellung, wie sie schöner und besser nicht sein könnte.
Wien: „L’ELISIR D’AMORE“ – Staatsoper, 21.3.2025 Foto: Youtube Jeder, der wie ich an diesen zwei Tagen hintereinander die Wiener Staatsoper besucht hat, konnte nicht glauben, dass so ein enormer Qualitätsunterschied möglich sein kann. An einem Abend eine Aufführung, die nicht einmal in Utzbach (Anm.: „Der Theatermacher“ von Thomas Bernhard) akzeptabel gewesen wäre, am nächsten Tag […]
am 21.3. (Walter Nowotny)Weiterlesen>
WIEN/ Staatsoper: DON CARLO. Man verlässt tief erschüttert das Haus. Aber nicht wegen der zu Staub verfallenen Pluderhose, sondern wegen einer dilettantischen Inszenierung,
Wien: „DON CARLO“ – Staatsoper, 20.3. Foto: Youtube Eigentlich wollte ich mir nach der Premiere diese Produktion nie wieder anschauen. Da aber in dieser zweiten Aufführungsserie Elīna Garanča als Eboli angesetzt war, und ich natürlich diese Sängerin in dieser Partie erleben wollte, brach ich zähneknirschend meinen Schwur. Für alle, die nicht wissen, um was es […]
am 20.3. (Walter Nowotny)Weiterlesen>
WIEN/Staatsoper: DON CARLO. „Langeweile im Kostüminstitut“
16.3.2025 „Don Carlo“, Staatsoper, „Langeweile im Kostüminstitut“ Die zweite Aufführungsserie des im Oktober neu auf die Staatsopernbühne gestellten „Don Carlo“ führt das Publikum wieder in die Räume des „Instituts für Kostümkunde“. Die Besetzung ist zum Teil ident mit der Premiere, Elīna Garanča und Nicole Car geben als frisch eingeschulte „Textilhistorikerinnen“ die Eboli und die Elisabetta. […]
am 16.3. (Dominik Troger/ www.operinwien.at)Weiterlesen>