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Apropos

APROPOS: Die Erniedrigten und Beleidigten

Die Erniedrigten und Beleidigten Eine kleine Präambel zu einem Fall, der für mich einfach zu empörend ist, um darüber zu schweigen… Lange Zeit kannten Frauen kein anderes Ziel, als so zu sein „wie die Männer“. So gut wie die Männer? Eher so schlecht wie diese. Es gab Beispiele (Margaret Thatcher etwa), wo sich Damen in […]

Renate Wagner (20. Dezember 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Nicht kränken, Dominique!

Nicht kränken, Dominique! Gtroßer Aufschrei in den Medien (auch hierzulande), als der neue Kulturstaatssekretär der neuen italienischen Regierung Vittorio Sgarbi den Vorschlag aussprach, „dass nach mehreren ausländischen Intendanten wieder ein Italiener die Leitung der Scala übernehmen sollte“ (wie es die APA in ihrer Aussendung wiedergibt). Dominique Meyer, der Franzose, der in zehn Wiener Jahren so […]

Renate Wagner (10. Dezember 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Eigenlob … riecht

Eigenlob … riecht Man kann in Menschen nicht hineinschauen, man sieht sie ja nur von außen. Martin Kušej wirkt (alles nur Vermutung) wie ein stolzer und selbstbewusster Mann, der sich hinter einem unbeweglichen Gesichtsausdruck versteckt, damit man ja nicht ahnt, was er denkt. Aber selbst, wenn er nicht stolz und selbstbewusst ist – nicht einfach […]

Renate Wagner (28. November 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Ich hab’ die Nase so voll…

Ich hab’ die Nase so voll… Schon Josefstadt-Direktor Franz Stoß (dessen Namen heute vermutlich niemand mehr kennt, aber er war ein sehr kluger Mann) wusste, dass in Wien die Frage nicht lautet: Wer schreibt was? Sondern: Wer schreibt was warum? Nicht nur jede Theaterkritik, jeder Artikel zur Kultur ist „Politik“ – und das jeweils zu […]

Renate Wagner (24. November 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Ein paar Fragen noch, bitte!

Ein paar Fragen noch, bitte! Es ist eine Eigenschaft der österreichischen Kulturjournalisten, lieber herumzueiern als auf den Punkt zu kommen (Wir erinnern uns an die Einstiegs-Pressekonferenz von Roscic, wo niemand zu fragen wagte, wie das mit seiner Bewerbung eigentlich genau gelaufen sei…). Es gab einige Kommentare zu André Hellers Bubenstreich, einen Baasquiat-Bilderrahmen zu fälschen, aber […]

Renate Wagner (4. November 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Na, hoppla, geht’s noch?

Na, hoppla, geht’s noch? Ich denk‘, mich tritt ein Pferd ,Da hat ein Österreicher irgendwann vor Jahrzehnten Basquiat getroffen, der – davon kann man sich in der Albertina-Ausstellung auch in einem Dokumentarfilm überzeugen –  manisch gezeichnet hat. Ein paar Schnipsel fallen da bei einer solchen Begegnung schon ab. Wie kreativ ist es (ob das das […]

Renate Wagner (2. November 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Macheloikes

APROPOS:  Macheloikes Ich habe Arik Brauer (sehr liebevollen Angedenkens meinerseits) immer wieder im Englischen Theater getroffen, wir haben geplaudert, und er hat sich gewundert, wie leicht mir Begriffe wie „überhochmetzt“ über die Lippen gekommen sind. Mein Vater, der es schaffte, ein Nazi und ein Judenfreund zugleich zu sein (den Nazi hat er sich abgewöhnt, der […]

Renate Wagner (21. Oktober 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Ein bisschen weniger Heuchelei, bitte!

APROPOS:  Ein bisschen weniger Heuchelei, bitte! Also, „Profil“ hat seine Schuldigkeit getan. Dass man Ulrich Seidl Gelegenheit gibt, seine Sicht der Dinge ausführlich darzulegen – selbstverständlich, das ist sozusagen Journalistenpflicht, wenn man sie ernst nimmt. Und die Vorwürfe, Kinder bei den Dreharbeiten zu dem Film „Sparta“ in Rumänien  zumindest emotional „missbraucht“ zu haben, stehen im […]

Renate Wagner (3. Oktober 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Mit harten Bandagen

APROPOS: Mit harten Bandagen Es wurde keine Zeit verloren, es ging unmittelbar los. Allerdings wusste Philippe Jordan zweifellos, was kommen würde. Aufbegehren, noch dazu gegen einen Mann wie Bogdan Roscic, der sich eine so breite Machtbasis, sprich: Medienzustimmung gesichert hat? Man denke nur an die Verrenkungen, die der News-Journalist unternommen hat, um die Verlängerung des […]

Renate Wagner (3. Oktober 2022)Weiterlesen>

APROPOS: Höchster Respekt und Bewunderung

  APROPOS:  Höchster Respekt und Bewunderung In meiner Theaterbibliothek befindet sich ein kleiner Buch aus dem Diogenes-Verlag, das ich besonders schätze. Es stammt von Georg Hensel, dem mittlerweile verstorbenen, einst hoch geschätzten Theaterkritiker der FAZ. Das Büchlein heißt „Wider die Theaterverhunzer“ und stammt aus dem Jahre 1975 (!!!). Hensel wusste damals schon, vor fast einem […]

Renate Wagner (2, Oktober 2022)Weiterlesen>

 

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