Matthew Polenzani (Werther), Kate Lindsey (Charlotte). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Wien/Staatsoper
Staatsoper: Werther leidet wieder im Schatten des Baumes
Nicht Matthew Polenzani und Kate Lindsey, sondern Massenets „Werther“ an sich hinterlässt unter Bertrand de Billy den stärksten Eindruck.
DiePresse.com
Matthew Polenzani (Werther)
Clemens Unterreiner (Albert)
Kate Lindsey (Charlotte)
Florina Ilie (Sophie)
Wien/Staatsoper: „Norma der Einspringer“
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
Auf dem Foto sehen wir Einspringer Nr.1, Freddie De Tomasso, gestern war Dmytro Popov als Florez-Ersatz an der Reihe!
Adolphe Adam: Le postillon de Lonjumeau • Oper Frankfurt • Premiere: 02.03.2025
Übernahme einer Produktion der Tiroler Festspiele Erl
Wie konnte dieses Stück nur so in Vergessenheit geraten?
Die Frankfurter Eigenwilligkeit, Verschüttetes, womöglich zu Unrecht Vergessenes, wiederzuentdecken, ermöglicht im Monat März den Kontakt mit zwei Werken, deren Titel jeder kennt, aber kaum einer auf der Bühne gesehen hat: Karl Ditters von Dittersdorfs «Der Apotheker» (Premiere am 08.03.2025) und Adolphe Adams hier zu besprechender «Le postillon de Lonjumeau».
Foto © Barbara Aumüller
Hans Walter Richter (Inszenierung) verortet das Werk in der Zeit, in der es spielt, also im Spätbarock (Uraufführung von Rameaus «Castor et Pollux am 24. Oktober 1737 in der Académie Royale de Musique in Paris). Da das Stück im Theatermilieu spielt (der Postillon Chapelou wird bei seiner Heirat als Tenor entdeckt und nach zehn Jahren von seiner treuen Gattin Madeleine zurückerobert), hat Kaspar Glarner (Bühnenbild, Kostüme) ein barocke Guckkastenbühne als Bühnenbild entworfen. Dank des Einsatzes der Drehbühne ist dieses mit allen Details wie den Kulissengassen, den Seitenbühnen und den Bühnenzügen von allen Seiten einsehbar. Hier erzählt Richter die Geschichte eng am und im Vertrauen aufs Libretto. Die Dialogfassung von Hans Walter Richter und Mareike Wink (Dramaturgie) verleiht der Geschichte eine gute Spannung und überzeugt durch die Klarheit ihres Französisch und vor allem die Abwesenheit jeglicher «zeitgeistigen» Einschübe. Glarners Kostüme überzeugen durch ihre stilsichere Opulenz und Lebendigkeit. Jakob Bogensperger setzt die mustergültige Inszenierung ins beste Licht.,,
Zum Bericht von Jan Krobot/Zürich
Frankfurt: Trailer zu LE POSTILLON DE LONJUMEAU auf der Website der Oper Frankfurt freigeschaltet
Der Trailer von Thiemo Hehl zur Premiere von Adolphe Adams Le postillon de Lonjumeau (Musikalische Leitung: Beomseok Yi; Inszenierung: Hans Walter Richter) auf der Website der Oper Frankfurt ist freigeschaltet:
https://oper-frankfurt.de/de/oper-frankfurt-zuhause/?id_media=474
USA
Interview: Tetzlaff über Absage seiner US-Tour: „Stillsein ist keine Option“
Der Hamburger Geiger Christian Tetzlaff hat an diesem Wochenende sämtliche Konzerte in den USA abgesagt. Er habe sich gefühlt wie ein Kind, das einen Horrorfilm sieht – so zitierte ihn am Wochenende ihn die renommierte „New York Times“.
NDR.de.Kultur.Musik
Präsident Trump wird diese Absage wohl kaum beeindrucken, der Künstler beruhigt aber sein Gewissen!
Review: With ‘Fidelio,’ the Met Opera Does What It Does Best (Subscription required)
The Met, a magnet for star singers, flexed its muscles to stack the cast of Beethoven’s only opera, with Lise Davidsen in the title role.
https://www.nytimes.com/2025/03/05/arts/music/fidelio-met-opera-review.html
Metropolitan Opera 2024-25 Review: Fidelio
Despite Some Serious Star Power on Paper, this Revival Lacks Cohesion
https://operawire.com/metropolitan-opera-2024-25-review-fidelio/
Review: Davidsen Goes Out with a Bang in Beethoven’s FIDELIO Under Malkki
broadwayworld.com.bww.opera
A reframed Moby-Dick surfaces at the Metropolitan Opera — review (Subscription required)
Jake Heggie’s opera opens in New York with fine singing and spellbinding effects
https://www.ft.com/content/a1020a04-c465-43d8-acc2-13f0eec454c6
At the Met, Moby-Dick Gets Rendered Down
https://www.vulture.com/article/opera-review-moby-dick-metropolitan-opera.html
Sofia/ Nationaloper: Falstaffs humorvolle Intrigen: Eine brillante Premiere an der Nationaloper Sofia
Bardolfo, Falstaff, Pistola. Copyright by Opera Sofia and Ballett
Am 27. Februar 2025 erlebte das Publikum der Nationaloper Sofia eine außergewöhnliche Aufführung von Giuseppe Verdis „Falstaff“ – ein Werk, das nicht nur als Verdis letztes Bühnenstück gilt, sondern auch als eine seiner raffiniertesten Schöpfungen. Mit dem „Falstaff“ verabschiedete sich der große Komponist 1893 vom Musiktheater – und das mit einem Augenzwinkern. Statt der monumentalen Dramatik seiner früheren Werke setzte er auf feinsinnige Komik, rasante Ensembleszenen und eine spielerische, stets aktuell wirkende Reflexion über das Alter, die Eitelkeit und die ewigen Torheiten der Menschheit.,,
Zum Premierenbericht von Dirk Schauß
Bericht über die B-Premiere „Falstaff“ mit Lucio Gallo in der Titelrolle
Zum Bericht von Dirk Schauß
Sommereggers Klassikwelt 275: Der Pianist und Komponist Eugen d’Albert brachte es auf 21 Opern, sechs Ehefrauen und acht Kinder
Schon durch seine Familiengeschichte war der spätere Komponist Eugen d’Albert, der am 10. April 1864 im schottischen Glasgow geboren wurde, ein Wanderer zwischen den Welten. Ein französischer Vater und eine englische Mutter, gleichzeitig eine große Affinität zur deutschen Sprache und Kultur prägten den Musiker. Seine musikalische Ausbildung begann er nach erstem Unterricht durch seinen Vater in London. Der Gewinn eines Stipendiums führte ihn nach Wien, wo er einige musikalische Größen der Zeit, darunter Johannes Brahms, kennenlernte. Schon früh konnte er sich als Pianist etablieren, mit 17 Jahren wurde er Schüler Franz Liszts in Weimar.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Deutsche Oper am Rhein/ Duisburg: „Das Rheingold“ – Auftakt zu Wagners „Ring des Nibelungen“
Ramona Zaharia (Floßhilde), Maria Kataeva (Wellgunde), Anke Krabbe (Woglinde). Foto: Hans Jörg Michel
Chefdirigent Vitali Alekseenok übernimmt erstmals die musikalische Leitung. Wiederaufnahme am Sonntag, 9. März, um 18.30 Uhr im Theater Duisburg
Im Theater Duisburg bietet die Deutsche Oper am Rhein ab Sonntag, 9. März, 18.30 Uhr die Gelegenheit zum Neu- und Wiedereinstieg in Richard Wagners „Ring des Nibelungen“: „Das Rheingold“ bildet den Auftakt des vierteiligen Opernzyklus, der in der kommenden Spielzeit mit „Die Walküre“ fortgeführt wird. Die Duisburger Philharmoniker gestalten ihn erstmals unter der Leitung von Vitali Alekseenok, der als Chefdirigent der Deutschen Oper am Rhein an die erfolgreiche Arbeit von Axel Kober anknüpft.
Mehr darüber in den „Infos des Tages
Eurovision
Österreichs Song-Contest-Beitrag: Techno in der Oper
Der Countertenor JJ tritt mit einer dramatischen Ballade an, die sich zum Techno-Track steigert. Veröffentlicht wird der Beitrag „Wasted Love“ erst am Donnerstag.
DiePresse.com
WIEN / Kammerspiele der Josefstadt:
VON MÄUSEN UND MENSCHEN von John Steinbeck
Premiere: 6. März 2025,
besucht wurde die Generalprobe
Ein sentimentales Meisterwerk
Wahrscheinlich kennen in unsere Zeit viele Menschen John Steinbeck (1902-1968) nur noch aus dem Kino. „Früchte des Zorns“ oder „Jenseits von Eden“ sind so berühmte Filme, dass sie zu den unvergeßlichen Meisterwerken der Leinwand zählen. Aber sein Roman „Von Mäusen und Menschen“ hat es vor allem auf die Bühne geschafft – ein ergreifendes Bild des traurigen Wanderarbeiterlebens in den USA der dreißiger Jahre, in dem alles enthalten ist, was Steinbeck berühmt gemacht hat – seine genaue Kenntnis der Welt, die er beschreibt, und ihrer Menschen, und seine tiefe Empathie für alle ihrer Schicksale. Der Nobelpreis ging selten so verdient an einen Autor wie an diesen …
„Von Mäusen und Menschen“ ist an sich ein Roman, aber von Steinbeck (der auch viele Drehbücher schrieb) dialogisch gehalten. Man kann das Werk als Stück spielen – Torsten Fischer hat für die Kammerspiele der Josefstadt allerdings eine Version erstellt, die geringfügig auch Prosateile des Buches einbringt, wenn man die Handlung verfremden (sprich: nicht zu dick werden lassen) will. Das bewährt sich an vielen Stellen sehr überzeugend.
Es ist die Geschichte von George, einem jungen Mann, der als Wanderarbeiter (auf der Suche nach Gelegenheitsarbeit aller Art) durch das ländliche Amerika zieht. An seiner Seite Lennie, der liebe, geistig etwas beschränkte Kraftlackl, auf den man gut aufpassen muss. Sicherlich eine Last für George, aber auch der Schutz vor jener Einsamkeit, an der Menschen zugrunde gehen können. Wenn die beiden nun auf einer Farm landen (die in der Wiener Aufführung eine Art Fabrik ist, um durch das Element der Industrialisierung das kapitalistische Ausbeutersystem deutlicher zu machen), zeichnet Steinbeck hier in präzisen Einzelfiguren eine brutale Männerwelt zwischen Konkurrenz, Ritualen und Trostlosigkeit…
...Der Abend findet in einem starken Einheitsbühnenbild (Herbert Schäfer / Vasilis Triantafillopoulos) statt, geht trotz dem schonungsvollen Umgang mit dem Stück stark unter die Haut, zeichnet langsam ein Bild der Traurigkeit. Ein Tränendrüsen-Schmachtfetzen. Ein Meisterwerk.
„Mephisto“ in München: Mit Hakenkreuz auf der Stirn (Bezahlartikel)
Jette Steckels „Mephisto“-Inszenierung lässt die Münchner Kammerspiele strahlen. Ein faszinierendes Schauspiel über Kunstfreiheit und Mitläufertum auf den Spuren von Klaus Mann.
FrankfurterAllgemeine.net
WIEN / Albertina / Propter Homines Halle: LEONARDO – DÜRER
MEISTERZEICHNUNGEN DER RENAISSANCE AUF FARBIGEM GRUND
7.März 2025 bis 9. Juni 2025
Zurück zur Graphik
Wer an Graphik denkt, sieht sie üblicherweise schwarz / weiß vor sich, Farbe kommt möglicherweise von dem Stift. Wenn man es so eng betrachtet, bedenkt man nicht das breite Spektrum dessen, was die Albertina nun zu ihrem Ausstellungsthema gemacht hat, nämlich Zeichnungen „auf farbigem Grund“. Um das zu exemplifizieren, hat man gleich die größten Namen der Kunst bemüht: Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer, die Meister der Hochrenaissance, die für den „Süden“ und den „Norden“ der damaligen Kunstentwicklung stehen.
Von Renate Wagner
Leonardo und Dürer Leonardo da Vinci (1452-1519) und Albrecht Dürer (1421-1528) wirkten trotz eines Altersunterschieds von gut 30 Jahren immerhin Jahrzehnte lang parallel in ihren Welten, jeder von ihnen ein Mann höchster Intellektualität und künstlerischer Kreativität, die sich in vielen Kunstsparten ausdrückte (wobei bei Leonardo noch sein ausgeprägtes Interesse für Technik und Naturwissenschaft dazu kam). Als nach 1400 Papier leichter hergestellt werden konnte und auch die Idee aufkam, dieses Papier getönt herzustellen, nahmen beide diese Herausforderung in reichem Maße an und fanden eine neue Plastizität der Gestaltung…
…WIEN / Albertina / Propter Homines Halle:
LEONARDO – DÜRER – MEISTERZEICHNUNGEN DER RENAISSANCE AUF FARBIGEM GRUND
Vom März 2025 bis 9. Juni 2025
Täglich. 10 bis18 Uhr, Mittwoch und Freitag 10 bus 21
Zum Ausstellungsbericht von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Selenskis Unterwerfung war unvermeidlich. Die Koalition der Willigen kommt allein nicht gegen Putin an: Amerika liefert der Ukraine keine Waffen mehr und pocht auf Frieden. Europa will das Land weiter aufrüsten. Diese fatale Dynamik entgegengesetzter Interessen konnte nur Selenski stoppen. Mit einem Kotau.
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Der Supreme Court weist Donald Trump in die Schranken: USAID muss Milliarden Dollar auszahlen. Der neue amerikanische Präsident hat die meisten Zahlungen für Hilfsorganisationen eingefroren, auch für Arbeit, die bereits geleistet wurde. Der Oberste Gerichtshof lehnt das ab.
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Nur keine Trump-Riviera: In Kairo verabschieden die arabischen Staaten ihren lang erwarteten Gaza-Plan. An einer Sondersitzung der Arabischen Liga haben sich die Mitgliedstaaten auf einen Gegenvorschlag zu Trumps Ideen geeinigt. Ob er umgesetzt wird, ist ungewiss.
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Wie schnell läuft die Militärhilfe für Kiew wieder an? Vorerst schränken die USA auch die Weitergabe von Informationen ihrer Geheimdienste ein: Dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski ist es gelungen, ein entspannteres Verhältnis zu Donald Trump zu finden. Doch laut dem CIA-Direktor hat Washington die Geheimdienstkooperation limitiert.
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Die Union will die Wehrpflicht noch in diesem Jahr wieder einführen. Doch es gibt Widerstand: Deutschland diskutiert über die Frage, wie es mehr Soldatinnen und Soldaten bekommt. Die Ideen reichen von einem Zwangsdienst bis zu einer «freiwilligen Wehrpflicht».
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«Letzte Warnung»: Trump droht der Hamas mit Vernichtung – und verhandelt direkt mit der Terrororganisation: Im Gazastreifen stehen die Zeichen auf Krieg. Doch das martialische Ultimatum ist nicht die einzige Taktik, die Donald Trump verfolgt.
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Die letzten Bastionen im Donbass: Diese Städte will Putin vor einem möglichen Diktatfrieden noch erobern: Bereits zwei Drittel aller Siedlungen im Donbass hat Putin eingenommen. Doch um seinen Krieg als Sieg zu verkaufen, braucht es mehr. Jetzt lesen
40 Jahre Kampf in der Türkei: Warum die PKK zum Staatsfeind Nummer 1 wurde. Die Arbeiterpartei Kurdistans und ihr Gründer Abdullah Öcalan haben sich in ihrem jahrzehntelangen Kampf gewandelt. Ihre Zielscheibe blieb immer der türkische Staat.
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Feuilleton
Warum mit der Todesmaschinerie der Französischen Revolution eine neue Zeitrechnung begann. Was hat die Guillotine mit dem Fotoapparat zu tun? Viel, wenn man László F. Földényi glaubt. Der ungarische Essayist erzählt die Geschichte des 19. Jahrhunderts neu. Auf beunruhigende Weise.
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Ein Wissenschaftsministerium will Universitäten zu «Safe Spaces» machen – und gefährdet damit die Diskussionskultur an den Hochschulen. Mit einem «Hochschulsicherheitsgesetz» will Nordrhein-Westfalen Hochschulangehörige vor Diskriminierung schützen. Schon kritische Fragen könnten damit heikel werden.
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In Russland sind Medien und Politiker begeistert vom Eklat im Oval Office und spotten über das Gipfeltreffen in London: Die allgemeine Rhetorik der Amerika-Berichterstattung in Russland hat sich geändert. Ein Querschnitt durch das Meinungsbild der russischen Medien.
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Die Shtisels sind zurück: «Kugel» knüpft in schönster Seifenopermanier an die israelische Erfolgsserie an. Alle schauten «Shtisel»: Orthodoxe Juden, säkulare Juden, Nichtjuden, selbst aus muslimischen Ländern schaltete man sich zu. Das wird hoffentlich genauso sein beim Prequel, das in Antwerpen spielt.
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Zoë Më vertritt die Schweiz am Eurovision Song Contest: Der ESC findet 2025 in der Schweiz statt. Nun ist bekannt, wer Nemos Sieg in Basel verteidigen soll.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Selenskij knickt vor Trump ein, aber verhandelt nun wenigstens mit
Trump hat Kiew die Hilfen abgedreht und Geheimdienstinfos gekappt. In der Ukraine ist Selenskij aber gefestigter denn je.
Kurier.at
Ukraine-Gipfel der EU: Stocker trifft Selenskyj
Die Regierungschefs der EU kommen in Brüssel zu einem Gipfel zusammen, auf dem über die weitere Unterstützung der Ukraine und über die militärische Aufrüstung Europas beraten wird. Österreich wird erstmals von Bundeskanzler Christian Stocker bei einem EU-Gipfel vertreten. Stocker trifft am Rande auch bilateral mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zusammen.
https://www.krone.at/3715439
EU-Rüstungsgipfel: Österreich bleibt pro Ukraine
Europa sucht in der aktuellen Krise nach gemeinsamen Wegen. Die Staats- und Regierungschefs der EU beschlossen am Donnerstagabend in Brüssel, deutliche Summen für die Wiederaufrüstung Europas zu mobilisieren. Auch neue Ukraine-Hilfen sollen fließen. Die drei Parteichefs der österreichischen Zuckerl-Koalition versicherten vor Ort ihre volle Solidarität.
https://www.krone.at/3716537
Österreich
Doskozil droht der Regierung wegen Pensionen mit Verfassungsklage
Im „Rainer Nowak Talk“ auf krone.tv war Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil zu Gast und stellte der neuen Regierung bei den Pensionen gleich die Rute ins Fenster.
https://www.krone.at/3714497
Österreich
Tabak, Wetten, E-Autos
Neue Regierung plant ab Anfang April Steuerhammer
Kaum im Amt plant die neue Dreier-Koalition einige empfindliche Steuererhöhungen, zeigt ein Entwurf. Dabei hat es die Regierung vor allem auf Tabak und Wetten abgesehen. Zigaretten drohen somit erneut bald teurer zu werden. Aber auch die motorbezogene Versicherungssteuer für E-Autos sowie Mehrwertsteuer auf PV-Anlagen soll kommen.
https://www.krone.at/3714063
Österreich
Regierung erhöht die Steuer
Tschick-Hammer – So viel teurer wird das Rauchen jetzt
Die Regierung erhöht zur Budgetsanierung die Tabaksteuer. Inklusive ohnehin fälliger Preisanhebungen könnte das Packerl bis 50 Cent teurer werden.
Heute.at
Da ich Nichtraucher bin, betrifft mich diese Erhöhung nicht. Wettbüros (werden ebenfalls strenger besteuert) sehen mich nur selten. Aber solidarisch mit Rauchern und Zockern darf ich wohl sein. Das Ärgern wird wohl unbesteuert bleiben – ich ärgere mich über Politiker, die die Bevölkerung für ganz blöd halten! Übrigens sind gestern alle drei Ösi-Parteichefs in Brüssel angetanzt. Wird das jetzt immer so sein? Wir sparen also, was das Zeug hält!
Einen schönen Tag wünscht
A.C.