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25. MÄRZ 2025 – Dienstag

25.03.2025 | Tageskommentar

 

 

Wiener Staatsoper: Premierenerfolg für Tschaikowskis  „Iolanta“

Dr. Renate Wagner in ihrer Premierenkritik:

Piotr I. Tschaikowskis blinde Prinzessin Iolanta hat neben seinen großen Heldinnen – Tatjana, Lisa – nie sonderliche Beachtung auf den Bühnen gefunden, nicht einmal, als Anna Netrebko mit einer konzertanten Fassung dieser etwas mehr als eineinhalbstündigen Oper „tourte“. Die Volksoper hat das Werk mit Szenen aus Tschaikowskis „Nussknacker“-Brallett verschnitten, mit dem zusammen der Einakter 1892 einst in St, Petersburg uraufgeführt worden war. Die Wiener Staatsoper begnügt sich nun damit, „Iolanta“ ganz für sich zu spielen.

Die Geschichte selbst, nach einer dänischen Vorlage, ist nicht sehr substanziell. Ein liebender königlicher Vater will verhindern, dass seine blinde Tochter in der Erkenntnis ihrer Krankheit lebt. Heilung ist aber nur möglich, wenn die Prinzessin weiß, worum es geht. Zwei Ritter tauchen auf, einer soll diese Iolanta heiraten, will aber nicht, der andere verliebt sich leidenschaftlich. Amor vincit omnia, Happy End…

Tschaikowskis Musik hat nichts von seinen bekannten „Ohrwürmern“ aus den großen Opern, aber sie ist ungemein stimmungsintensiv und steigert sich sukzessive bis zum Ende, was Tugan Sokhiev mit so viel Gefühl wie Stringenz ausbalancierte.

Der düstere Schlußeffekt minderte nicht den begeisterten Premierenapplaus, die meiste Zeit war’s „schön“, schön anzusehen, schön gesungen, schöne Musik. Dennoch – ob Iolanta nun trotz dieser großteils gefälligen Inszenierung neben den großen Tschaikowski-Opern den Platz im Repertoire einnehmen wird, möchte man bezweifeln. Das Bessere ist der Feind des Guten, und das sind eben die beiden anderen großen Opern des Meisters, an denen sich dieses Werk messen lassen muss.

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

Sonya Yochcheva beim Schlussapplaus. Foto: Wagner

Johannes Marksteiner war auch Augen- und Ohrenzeuge bei dieser Premiere: So geht es auch: Man nehme ein zu Unrecht selten gespieltes Werk eines großen Komponisten (das Libretto stammt von Tschaikowskys Bruder Modest), man lasse einen Regisseur, der eine Märchenoper nicht zur Unkenntlichkeit verhunzt (Evgeny Titov) eine grundsolide Inszenierung auf eine bunte Bühne – grüner Hügel mit Blumen (Klein-Bayreuth?) – (Rufus Didwiszus), nebst schönen Kostümen (Annemarie Woods) arbeiten, und schon sind ein paar Erfolgsgaranten gegeben…

Zum Premierenbericht von Johannes Marksteiner

IOLANTA“ –  Tschaikowskis russische Seelenmusik  . Anmerkungen zur Premiere in der Wiener Staatsoper (24.3.2025)

Tschaikowski …. der Name steht heute für die edelsten Werte zeitloser russischer Kultur. Des Komponisten Seele spricht aus dessen von inniger Mentalität geprägten spätromantischen Musik. Nicht alle von Peter Iljitsch Tschaikowskis Opern haben zu seiner Zeit wie auch in jüngeren Jahren den Eingang in die Repertoires der Opernhäuser gefunden. Auch nicht sein Einakter „Iolanta“. Die Wiener Volksoper hatte 2022 eine stark gestrichene und ineinander fließende Gesang/Ballett-Fassung unter „Jolanthe und der Nussknacker“ einstudiert (die Titelfigur in anderer Schreibweise). Nicht zwingend klar erzählend. Und nicht zu vergleichen mit der an Ausdruck ungemein eindringlichen neuen Produktion in der Staatsoper. Dies ist ein Opernabend, ein kurzer, nur neunzig Minuten, wie aus einem Guss – den psychischen Befindlichkeiten von Iolanta wie von den sie umhegenden Personen muss man folgen…

Zum Bericht von Meinhard Rüdenauer

Wien/ Staatsoper
Wien (Staatsoper): Peter Iljitsch Tschaikovski, Jolanthe / Иоланта
Mit dem heutigen Abend hat die Wiener Staatsoper Tschaikowskis „Jolanthe“ ans Haus zurückgeholt, und das war eine hervorragende Idee. „Tschaikowskis letzte Oper kehrt nach 125 Jahren ins Repertoire zurück.“ prangt auf der Staatsopernhomepage, und ich frage mich, wieso bis zur heutigen Premiere tatsächlich ein so langer Zeitraum vergehen musste: Bisher wurde dieses Kleinod der Opernliteratur, das ich übrigens für die mit Abstand beste Oper Tschaikovskis halte, erst neunmal an diesem Haus gespielt (und zwar in den Jahren 1900 und 1901, geleitet von Gustav Mahler und Franz Schalk), und es bleibt zu hoffen, dass sich die aktuelle Produktion von Evgeny Titov (Bühnenbild von Rufus Didwiszus; Kostüme von Annemarie Woods) lang im Repertoire hält, sie ist nämlich wirklich gut.
forumconbrio.com

Kommentar
Mein lieber Herr Gesangsverein!
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit einem Besuch bei György Kurtág, der Frage, warum ausgerechnet Dorothee Bär Carsten Brosda noch ärgern könnte, mit Blicken nach Bayreuth und Salzburg und der Antwort darauf, welche Klassik-Visionen der Bund fördert.

…Die Staatsoper Wien steht in der Kritik: Komponistin Olga Neuwirth hat Intendant Bogdan Roščić vorgeworfen, dass er eine Wiederaufnahme ihrer Oper Orlando angeblich mit der Bemerkung, »das Haus sei dagegen« abgelehnt habe. Für Neuwirth ist diese Situation ein weiteres Beispiel für die generelle Ungleichbehandlung von Komponistinnen in Österreich. Außerdem erreicht uns die Nachricht, dass Staatsopern-Intendant Roščić und seine kaufmännische Direktorin Petra Bohuslav einem Online-Magazin nach dessen Kritik verboten haben, das Bildmaterial der Oper zu nutzen. Die Klassik-Welt wird offensichtlich immer dünnhäutiger! +++

https://backstageclassical.com/mein-lieber-herr-gesangsverein/

Das angesprochene Online-Magazin ist der Online-Merker, also wir. Vor 14 Tagen wurde uns  untersagt, Fotos mit dem Copyright Wiener Staatsoper zu verwenden, weil dem Direktor die Berichterstattung des Online-Merker zu kritisch war/ist. Ich habe bisher keine Silbe darüber verloren, weil es für uns nicht so wichtig ist und wir ohnehin kein Bilderbuch sind. Wenn es aber nun bereits backstage.classical (Sieger über den Salzburg-Intendanten vor Gericht) weiß (nicht von mir, Ehrenwort!) , beziehe ich dazu Stellung: Die Berichterstattung können Sie selbst beurteilen, sie steht online und kein Wort wurde nachträglich daran geändert. Pressekarten konnte uns der Direktor nicht entziehen, weil wir nie auch nur eine einzige bezogen haben. Ja, es stimmt, unsere Rezensenten kaufen sich die Karten zum Vollpreis selbst (und werden es weiter tun) – was wohl ein einmaliger Vorgang in der Szene ist. Wir hatten wohl das Recht, für uns vor-reservierte Karten zum Vollpreis zu kaufen, aber dieses „Privileg“ kann sich HerrDir.  Roscic künftig „in die Haare schmieren“. So bleibt der lächerliche Fotoentzug – und damit schneidet sich Herr Roscic selbst ins Fleisch. Sind eben die Fotos, die wir aus Youtube etc. entnehmen, schlechter! 

Wir haben täglich eine Besucherfrequenz, die das Drei- bis Fünffache dessen ausmacht, das die Wiener Staatsoper Fassungsvermögen hat! Uns bringt er damit nicht um! Wir werden weiter fair berichten, zumal wir uns nicht auf das Niveau dieses Herrn begeben. Das merken Sie heute bei der Berichterstattung über die Iolanta-Premiere, die durchaus positiv ist, weil für uns Gutes gut und ein Schmarren eben ein Schmarren ist! Wären wir Kleingeister, hätten wir die Produktion wohl nicht so beurteilt, wie sie es sich verdient. Was den Direktor betrifft, ordne ich ihn wahrlich weit unter meinem Niveau ein, trotz seiner imposanten Körpergröße ist er innerlich klein! Nein, das ist wirklich kein Gegner für mich! 

Ein Mitarbeiter von uns hat mich auf einen amerikanischen Spruch aufmerksam gemacht: :Stics and Stones will break my Bones,Word will never harm me.

Wie gesagt, wir bleiben fair und werden auch weiterhin die Informationen aus der Belegschaft  seines Instituts ignorieren (schicken Sie uns bitte nichts, wir veröffentlichen es nicht! ,  nach denen sich seine Beliebtheit im von ihm geleiteten Haus in engen Grenzen hält. Schade, die Staatsoper verdient eine Persönlichkeit als Chef! 

Das Pariser Theatre des Champs Elysées hat seinen Spielplan für 2025/26 bekanntgegeben

 

Das Pariser Theatre des Champs Elysées hat seinen Spielplan für 2025/26 bekanntgegeben und legt seinen Fokus vorwiegend auf Raritäten. Fünf Opern werden szenisch aufgeführt: Berlioz‘ La damnation de Faust mit Benjamin Bernheim und Offenbachs Robinson Crusoé mit Lawrence Brownlee sowie Mozarts Die Entführung aus dem Serail, Cavallis La Calisto und Poulencs La voix humaine kombiniert mit Escaichs Point d‘orgue mit Patricia Petibon. Hinzu kommen wieder mehr als ein Dutzend konzertante Bühnenwerke. Dazu zählen Cavallis Pompeo Magno mit Max Emanuel Cencic, die Vivaldi-Opern Farnace und Il Tamerlano, Purcells King Arthur oder Meyerbeers Le Prophéte sowie gleich mehrere Werke von Händel. Ergänzt wird der Spielplan durch eine Reihe von Konzerten und auch Liederabenden mit u.a. Sonya YonchevaAnna NetrekboPretty Yende oder Jonas Kaufmann

Der komplette Spielplan des Theatre des Champs Elysées: https://25-26.theatrechampselysees.fr/saison-2025-2026

Klagenfurt
„La Cenerentola“ in Klagenfurt: Esprit und ungehemmter Spaß
Rossinis „La Cenerentola“ am Stadttheater Klagenfurt temporeich und humorvoll ins Heute geholt, mit musikalischer Spritzigkeit. Spritzig, leicht, ja fast schnurrend tönt es aus dem Graben. Aber auch extrem schnelle Tempi wählt Johannes Braun beim Kärntner Sinfonieorchester, was es den Sängern hinsichtlich ihrer Artikulation nicht immer leicht macht. Und es wird immer mit ausgefeilter Dynamik, reichen Akzenten und mitreißenden Funken musiziert: Ein großer Teil des Erfolges von Gioachino Rossinis „La Cenerentola“, der berühmten Opernversion von Aschenbrödel, am Stadttheater Klagenfurt findet im Graben statt.
Kurier.at

Hamburg
Klein beleuchtet kurz 52: „The Art of Bryn Terfel“ beendet – leider – eine beliebte Reihe an der Hamburgischen Staatsoper
Bryn Terfels Stimme zeichnete sich durch ein enormes, urgewaltiges Volumen aus, das den Saal mühelos füllte. Der warme, dunkle und samtige Klang wie aus flüssigem Erz und mit „rauchiger Whiskyaffinität“ überzeugte sowohl in den lyrischen als auch in den dramatischen Momenten der abwechslungsreichen Liedauswahl.
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

Hamburg
Musikalische Freuden im Wilden Westen – erlebt in der Hamburgischen Staatsoper
Dies ist einer dieser Opernabende, wie ich sie liebe: erstklassige Sänger, die ihren Rollen szenisch und gesanglich Profil verleihen, ein Dirigent, der das Orchester bei Puccinis Klangmalerei unverdrossen schwelgen lässt und eine Regie, die den Handlungsablauf weder stört, noch verzerrt. Die Wiederaufnahme der “La fanciulla del West” von Giacomo Puccini zu den “Italienischen Opernwochen” sorgt beim Publikum für große Zustimmung.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Graz
Operettenrarität in Graz: Eine Bergtour mit amourösen Folgen
Franz Lehárs „Schön ist die Welt“ als gelungene, unterhaltsame Wiederbelebung am Opernhaus Graz.
Kurier.at

Lübecker Musiktheater: „TRISTAN UND ISOLDE“ – 19.3.2025

Foto: Olaf Malzahn

Wohl wissend, dass auf das Urteil unseres Hamburger „Merkers“ Wolfgang Schmitt in jeder Hinsicht Verlass ist, begaben wir beide Wiener Merkerinnen uns auf die 10-stündige Fahrt von Wien nach Lübeck, uns beiden schon bekannt als wunderschöne Hansestadt, mit dem Stadtzentrum inmitten von – dank schönem Vorfrühligswetter – blauen Flüsschen zwischen wohlgepflegten Grünflächen, klelneren und größeren Seen, und zumeist von freundlichen Menschen beraten oder einfach angesprochen, wie auch in den Geschäften und den prachtvollen Kirchen.

Zum Bericht von Dr. Sieglinde Pfabigan

LÜBECK 15.3. 2025.: „DER ZAUBERTRANK“ (Le Vin herbé) – Eine etwas andere musikalische „Tristan“-Mär von Frank Martin

Foto: Olaf Malzahn

Wenn Wiener Opernfreunde der Oper wegen nach Lübeck pilgern, muss es schon etwas Besonderes auf sich haben. Backsteingotik und das berühmte Lübecker Marzipan zum Drüberstreuen, o.k. Aber der eigentliche Anstoß war die euphorische Kritik der „Tristan“-Inszenierung am Lübecker Stadttheater von unserem Hamburger Merker-Kollegen Wolfgang Schmitt im letzten Heft. Da konnte es Sieglinde Pfabigan natürlich nicht lassen, ihrer voluminösen „Tristan“-Statistik noch eine weitere Aufführung hinzuzufügen! (Mit meiner Wenigkeit als Verstärkung …)   

Zum Bericht von Ursula Szynkariuk

WIEN/ Theater am Werk: URAUFFÜRUNG BALLETTOPER

 

EINE BALLETTOPER, Uraufführung
eine Produktion von E3 Ensemble
in Koproduktion mit Theater am Werk

Premiere: Do 3.4., 19:30 Uhr
Weitere Vorstellungen: Sa 5.4., / So 6.4. / Mi 9.4. / Do 10.4. / Fr 11.4., 19:30 Uhr
Saal oben im Theater am Werk, Kabelwerk

Ausstellungen/Kunst

Wien/Museen
Weltmuseum: Neue Direktorin will „die großen Fragen der Zeit verhandeln“
Claudia Banz will die Geschichten des Museums multiperspektivisch erzählen und einen „Beitag zur dekolonialen Designgeschichte“ leisten.
Kurier.at

Medien: ORF verliert auch vor dem OGH gegen Gerald Grosz
Die Rechtsstreitigkeit zwischen dem ORF und Gerald Grosz hat nun ein Ende gefunden. Auch im dritten Anlauf verliert der öffentlich-rechtliche Sender gegen den Polit-Kommentator. Hintergrund der gerichtlichen Auseinandersetzung ist ein Interview des ORF mit Grosz, der zu der Zeit für das Bundespräsidentenamt kandidierte.
oe24.at

Aktuelles aus „neue Zürcher Zeitung“

Gefährliche «Helden» – Russlands Kriegsheimkehrer begehen schwere Verbrechen: Je lauter über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges gesprochen wird, desto mehr Aufmerksamkeit bekommt die Rückkehr der Soldaten. Kriegsveteranen werden zur Bedrohung für die Gesellschaft.
Jetzt lesen
Reichensteuer, E-Auto-Rabatt und Asylzoff: So laufen die Koalitionsverhandlungen: Die Koalitionsverhandlungen zwischen CDU, CSU und SPD stehen unter keinem guten Stern: Differenzen in der Steuer-, der Unternehmens- und der Migrationspolitik machen den Verhandlern zu schaffen.
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Unwahrheiten über die Ukraine am laufenden Band: Trump macht sich zum Werkzeug des Kremls: Der amerikanische Präsident lobt Russland und schmäht die Ukraine. Mit dieser Taktik will er seinem Ziel eines Waffenstillstands näher kommen. Doch auffallend oft sind Trumps Aussagen komplett falsch oder ein Echo russischer Desinformation.
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 Der «dicke Jos» und der Präsident: Was macht einer der meistgesuchten Verbrecher Europas an der Seite einer afrikanischen Herrscherfamilie? Ein milliardenschwerer Kokainhändler entwischt der europäischen Justiz immer wieder. Doch Videos zeigen, wie er in Sierra Leone mit den Mächtigen des Landes feiert. Eine Recherche über neue Entwicklungen im internationalen Drogenhandel.
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Papst Franziskus: zweimal in Lebensgefahr und nun zurück im Vatikan: Der Papst darf nach mehr als fünf Wochen im Spital wieder nach Hause. Er hat noch einiges vor.
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 Hunderttausende protestieren in der Türkei gegen die Inhaftierung von Erdogan-Rivale Imamoglu – mehr als 1000 Festnahmen: Ekrem Imamoglu ist als Istanbuls Bürgermeister vorübergehend abgesetzt worden. Viele Menschen sind empört und protestieren auf den Strassen. Die Stimmung im Land heizt sich weiter auf. Seine Partei hat Imamoglu derweil zu ihrem Präsidentschaftskandidaten gewählt.
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Die Columbia-Universität macht für Fördergelder Zugeständnisse an die amerikanische Regierung: Die Elite-Hochschule Columbia in New York beugt sich dem Druck von Donald Trump. Die Beschneidung der akademischen Freiheit stösst auf heftige Kritik.
Jetzt lesen
 Inmitten des Handelskriegs: Carney setzt Neuwahlen in Kanada an: Der neue kanadische Premierminister hat am Sonntag vorgezogene Wahlen ausrufen lassen, und zwar bereits für den 28. April. Wegen der Angriffe von Donald Trump ist seine Liberale Partei im Aufwind.
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Feuilleton
Der Frühling kommt, und mit ihm neue Bücher: Diese zehn Titel empfehlen wir besonders: Die Tage werden länger. Aber Zeit zum Lesen haben wir zum Glück noch immer. Und gute Bücher gibt es mehr als genug: über Freundinnen, die Mordpläne schmieden, einen Tüftler, der die Kunst neu erfindet, und Stanley Kubrick, der die Regeln des Horrorfilms auf den Kopf gestellt hat.
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«Tatort» über den Baumkronen: In einer stickigen Gondel der Schwarzwald-Bergbahn brennen den Fahrgästen die Sicherungen durch: Der neue Fall für Tobler und Berg exerziert durch, auf welche Katastrophen eine Gesellschaft zusteuert, der es an einem sozialen Miteinander fehlt.
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Led Zeppelin: Die Musiker landeten rasch im Rock-Olymp. In den Himmel aber kommen sie wohl nicht: Die autorisierte Dokumentation «Becoming Led Zeppelin» wirft einen freundlichen Blick auf die Vor- und Frühgeschichte der Hardrock-Legende. Dabei wird alles Problematische ausgeklammert
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Eine inflationäre Anhäufung von Pseudoargumenten – Riccardo Nicolosi analysiert Putins Kriegsrhetorik: Für seinen Endkampf gegen die Ukraine kommt Putin nicht ohne Unterstützung des russischen Volkes aus. Trotz allen möglichen Argumenten bringt er es aber nur bis zu einem «organisierten gesellschaftlichen Konsens über die Nichtablehnung des Kriegs».
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Sie erklären die Shoah zum Mythos und Auschwitz zur «Lüge»: Die Holocaustleugner sind noch immer unter uns: Seit dem 7. Oktober 2023 hat Gewalt gegen Juden zugenommen. Auch Holocaustleugner verbreiten ihre Verschwörungstheorie ungehemmter denn je. Donatella Di Cesare zeigt, wie sie Geschichte und Menschen manipulieren.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

sterreich
Schellhorn vs. Hattmannsdorfer: Wer entbürokratisiert mehr?

Erster Machtkampf um Bürokratieabbau in der Regierung! Staatssekretär Schellhorn erinnert per Brief seine Ministerkollegen daran, dass er für Entbürokratisierung zuständig ist – und fordert enge Zusammenarbeit. Doch Wirtschaftsminister Hattmannsdorfer  verfolgt eine eigene Offensive.
Oe24.at

Meinl-Reisinger holt Ex-Verteidigungsminister als sicherheitspolitischen Berater
Thomas Starlinger verstärkt ab April das Kabinett der Außenministerin. Enge Zusammenarbeit mit Verteidigungsministerium angestrebt.
Kurier.at

Steiermark
Luxus-Refugium: Hier ist von der Leyen ganz Ursula
In der Steiermark besitzt Ursula von der Leyen ein Luxus-Chalet inklusive mehrerer Hektar Grund. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, 66, treibt in Brüssel die Neupositionierung Europas voran. Aber was kaum jemand weiß: Entspannung und Rückzug gönnt sich die Spitzenpolitikerin in einer steirischen Gemeinde. Wir haben uns auf Spurensuche gemacht …
https://www.krone.at/3734285

Österreich
Aufruhr in Gastro-Branche: Wirt soll 100.000€ zahlen, weil Personal Trinkgeld nahm
Die Wogen gehen hoch: Gastronomen und Branchen-Insider sträuben sich gegen eine als unangemessen empfundene Besteuerung von Trinkgeld durch die ÖGK. Da Trinkgeld immer öfter mit der Karte bezahlt wird, hat es eine größere Sichtbarkeit in den Bilanzen erlangt. So kann es auch leichter beteuert werden – da lässt sich viel Geld holen. Die ÖGK schaut darum immer öfter besonders genau hin – und stellt hohe Steuer-Nachforderungen. Eine Welle der Empörung geht durch die Branche, seit die Diskussion über die Besteuerung von Trinkgeldern aufgekommen ist.
Heute.at

Fußball/ nach Serbien-Pleite
ÖFB-Star: „Spreche ich, bin ich in Schwierigkeiten“
Florian Grillitsch und das ÖFB-Team scheiterten im Nations-League-Playoff an Serbien. Jetzt äußerte sich der Sechser zu seiner Situation.
Heute.at

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

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