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11. APRIL2025 – Freitag

11.04.2025 | Tageskommentar

 

 

Zum Trailer PARSIFAL 

BERLIN/Staatsoper Unter den Linden: Festtage vom 11.- 21. April 2025

Die Festtage 2025 an der Staatsoper Unter den Linden stehen kurz bevor: Vom 11. bis zum 21. April – rund um die Ostertage – erwartet Sie ein hochkarätiges Opern- und Konzertprogramm, mit weltweit gefragten Künstler:innen.

Joyce DiDonato wird das Festival am Freitag mit einem Liederabend eröffnen, danach geht es am Wochenende weiter mit Richard Wagners Parsifal, einer Inszenierung von Dmitri Tcherniakov, die nach sieben Jahren unter der Leitung von Philippe Jordan wieder gespielt wird.

Freuen Sie sich mit uns auf die große Festtage-Premiere: Am Sonntag ist Vincenzo Bellinis Belcanto-Oper Norma, inszeniert von Vasily Barkhatov, als Neuproduktion an der Staatsoper zu erleben. Zum ersten Mal dürfen wir die renommierte amerikanische Sopranistin Rachel Willis-Sørensen für ihr Rollendebüt als Norma an der Staatsoper willkommen heißen.

Verbringen Sie Ostern mit uns an der Staatsoper und sichern Sie sich Tickets für das Festtage-Programm!

Konzerte:
Vor viereinhalb Jahren war Anne-Sophie Mutter zuletzt mit der Staatskapelle zu erleben, als sie mit dem Orchester bei „Staatsoper für alle“ begeisterte. Nun tritt sie im Festtage-Konzert mit dem vor genau 90 Jahren komponierten Violinkonzert von Alban Berg auf – ein Werk „im Andenken eines Engels“, das ihr emotional viel bedeutet.

Simone Young dirigiert an diesem Abend die Staatskapelle, die mit dem Konzert den Komponisten und Dirigenten Pierre Boulez zu seinem 100. Geburtstag ehrt: Häufig stand er am Pult des Orchesters, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verband und das ihn 2005 zum Ehrendirigenten ernannte.

Als Hommage an Boulez wird Musik von zwei Komponisten gespielt, zu deren Werk er eine besondere Beziehung besaß – das Violinkonzert von Alban Berg und die vierte Sinfonie von Gustav Mahler, mit der Sopranistin Jeanine De Bique – sowie Boulez’ eigene Notations für großes Orchester, faszinierende Kompositionen von äußerster Konzentration und klanglicher Vielschichtigkeit, die die Staatskapelle unter der Leitung von Daniel Barenboim mehrfach interpretiert hat.

Samstag, 19. April 2025 um 20.00 Uhr | Philharmonie Berlin – Großer Saal

Konzerteinführung 45 Minuten vor Beginn im Südfoyer

Mit herzlichen Grüßen
Ihre Staatsoper Unter den Linden

WIEN:  „Pathétique“, première, Vienna State Ballet (Wiener Staatsballett), April 9th, 2025.

 A long-awaited moment for the ballet public in Vienna – Mr Schläfer’s last première at the Vienna State Opera. Pathétique.

A very (let us be kind!) “eclectic” programme with three choreographies that, having nothing in common, do not, in any way, augment each other. This, apart from the fact that (now I am talking as if I were in a Las Vegas show) the concept of the evening used George Balanchine and Merce Cunningham as „opening-acts“, the same way Liberace used Barbra Streisand (who even as a rising Star was much better that he was) to open the evening.Egocentrism and overestimation.

It was decades since I had last seen Mr B’s „Divertimento # 15“, a beautiful high standard choreographical exercise in musicality and delicacy using Mozart’s music. Perhaps Balanchine’s work with the most effective and inventive „exits“ from the stage.

 

https://www.attitude-devant.com/blog/2025/4/9/pathtique-premire-vienna-state-ballet-wiener-staatsballett-april-9th-2025

Ricardo Leitner/Vienna, April 10th, 2025

Staatsoper: Ballettabend „Pathétique“ – Rückblicke und ein Abschieds-Tableau    (9.4.2025)

  Zum letzten Mal ist ein Programm des Wiener Staatsballetts mit der Handschrift des scheidenden Chefs Martin Schläpfer einstudiert worden. Sein Vertrag läuft ab; keine Verlängerung; der Schweizer Choreograph muss sich von Wien verabschieden. Unter dem Titel „Pathétique“ ist im Repertoire der Staatsoper nun ein fein getanzter Abend mit Rückblicken in nicht allzu ferne Vergangenheit zu erleben.

Programmpunkt Nummer eins und auch der Höhepunkt: „Divertimento Nr. 15“. Vor Jahren bereits in der Staatsoper getanzt, ist es eines dieser wunderbaren in Weiß glitzernden abstrakten Ballette im neoklassischen Stil von George Balanchine (1904 – 1983). Mit sensitiver Musikalität hat der Jahrhundert-Choreograph ein tänzerisches  Feuerwerk zu dieser spritzigen Spielmusik von Wolfgang Amadeus Mozarts geformt. Stimmig bis in die kleinste Nuance…

Zum Bericht von Meinhard Rüdenauer

Staatsballett zeigt „Pathétique“: Ein fulminanter Abend zum Abschied (Bezahlartikel)
Letzte Premiere des Ballettchefs Martin Schläpfer.
Kurier.at.ballett

Standing Ovations für Martin Schläpfer in Wien
Nach fünf Jahren Buhrufen erntete der scheidende Ballettchef Martin Schläpfer bei der Uraufführung von «Pathétique» stürmische Standing Ovations.
https://www.nau.ch/news/europa/standing-ovations-fur-martin-schlapfer-in-wien-66960180

Martin Schläpfers Abschied von der Staatsoper mit „Pathétique
DerStandard.at.story

Oper Zürich: Besetzungstechnisch hat die Oper Zürich wahrlich die Nase vorn und präsentiert in der kommenden Spielzeit das Who ist Who der Opernwelt

 

Besetzungstechnisch hat die Oper Zürich wahrlich die Nase vorn und präsentiert in der kommenden Spielzeit das Who ist Who der Opernwelt. Der Spielplan ist nun komplett online abrufbar. Zu den vielen Höhepunkten zählen Diana Damrau als Arabella sowie als Marschallin in Der Rosenkavalier – mit Günther Groissböck in seiner Paraderolle als Baron Ochs. Luca Salsi singt den RigolettoAnna Netrebko die Leonora in La forza del destino. Massenets Manon bietet die Traumbesetzung Lisette Oropesa und Benjamin Bernheim während Sonya Yoncheva und Jonas Kaufmann in Tosca als auch Cecilia Bartoli und Max Emanuel Cencic in Händels Giulio Cesare angekündigt sind. Elina Garanca singt nicht nur Carmen und Marguerite in Fausts Verdammnis, sondern tritt zudem auch in einem Liederabend auf. Einen solchen bestreiten u.a. auch Camilla NylundAsmik GrigorianJuan Diego Florez und Piotr Beczala.
 
Die Opernsaison 2025/26: https://2526.opernhaus.ch/spielplan/oper/
Konzerte und Liederabende 2025/26: https://2526.opernhaus.ch/spielplan/konzerte/
Lukas Link

Zürich
Opern-Intendant Schulz: «Wir wollen zugänglicher werden»
Das Zürcher Opernhaus plant, näher an die Gesellschaft zu rücken und öffnet seine Türen für alle.
nau.ch.news
 
Auch das MusikTheater an der Wien hat seinen Spielplan 2025/26 bekanntgegeben.

Zum Auslaufen des Johann-Strauss-Jahres kommt Die Fledermaus in der Inszenierung von Stefan HerheimMax Emanuel Cencic ist gleich mehrmals im Einsatz. Er singt die Titelrollen in Cavallis Pompeo Magno und in Händels Poro, re dell’Indie. Zudem inszeniert der Countertenor Vincis Alessandro nell’Indie. Überhaupt spezialisert sich das Theater an der Wien gemeinsam mit der Kammeroper wieder auf selten Gespieltes. So findet man auf dem Spielplan L’occasione fa il ladro (Gelegenheit macht Diebe) von Rossini, Mozarts Frühwerk Ascanio in Alba oder Verdis Stiffelio

Spielplan Theater an der Wien/Kammeroper 2025/26: https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2025-26
 
Lukas Link

Licht ins Dunkel durch Musiktheater an der Wien
Das Haus am Naschmarkt bietet kommende Saison zwölf Inszenierungen. Jahresjubilar Johann Strauß mit „Fledermaus“ am Beginn, Counterfest mit Max Emanuel Cenčić . Eine Fledermaus, ein Viktor ohne Angst und Holle in der Hölle: Bunt stellt sich das Programm im Musiktheater an der Wien 2025/26 dar. Am Donnerstag präsentierte Hausherr Stefan Herheim die Vorhaben für die neue Saison, zu denen unter anderem eine Ehrerbietung an den alldominanten Jahresjubilar Johann Strauß gehört.
https://DerStandard.at.story

Saisonpräsentation
Es soll mehr gelacht werden im Musiktheater an der Wien
Operette, Zarzuela, Barockparodien, absurde Komik der Gegenwart: Intendant Stefan Herheim setzt im Programm der Spielzeit 2025/26 vermehrt auf Komödien, vergisst aber auch nicht ernste Kontrapunkte.
DiePresse.com

Jonathan Tetelmans Sommer-Konzert Tour

 

ZU INSTAGRAM mit vielen Fotos/Ankündigungsplakaten

Santa Cruz de Tenerife/Auditorio Adán Martín: GIOVANNA d’ARCO – Premiere am 25. März 2025

Das Theater. Foto: KLaus Billand

Attraktiver Verdi aus Rom in den Kanaren

An der Ópera de Tenerife, die im avantgardistischen Auditorio Adán Martín des katalanischen Architekten Santiago Calatrava in Santa Cruz residiert, gab es diesmal von Giuseppe Verdi „Giovanna d´Arco” in einer Produktion aus Rom von der Fondazione Teatro dell´Opera in einer Inszenierung von Davide Livermore. Sie wurde für Teneriffa von Emilio López einstudiert. Der Bühnenbildner Giò Forma stellte ein riesiges mehrstufiges Rondell auf die Bühne, auf dem sich die großen Chöre und Statistengruppen sehr gut und dramaturgisch ansprechend bewegen konnten. Da waren zum Beispiel Engel mit schwarzen und silbernen Flügeln zu sehen, das Gute und Böse im Stück verkörpernd. Und es kam auch immer wieder zu wirkungsvollen Auftritten von fahnenschwenkenden Aktivisten. Die drei Protagonisten wurden hingegen des Öfteren zu statisch geführt.

Im Hintergrund schwebte über der Szene eine große Kugel des Video-Designers D-Wok, die wie eine riesige Wasserkugel wirkte. Darin spielten sich phantasievolle Assoziationen mit der Handlung ab, aber auch – bisweilen surreal – darüber hinausgehende Bilder wie ein fliegender Schmetterling, wenn es um die Liebe Giovannas ging oder der finstere Wald, oder die Rosette der Kathedrale von Orleans als ernster Hinweis auf die Macht des Klerus. Auch einige wilde Pferde oder Kriegsszenen waren da zu sehen. Damit war diese Bilder-Kugel zusammen mit der Lichtregie von Antonio Castro ein optisch hervorstechender Kontrapunkt zum grauen Grundton des Einheitsbühnenbilds und erhöhte wesentlich die Attraktivität der Szenerie. Einige szenische Elemente stammten vom Palau de Les Arts Reina Sofia de Valencia. Die Kostüme von Anna Verde zitierten teilweise die Zeit der Oper, waren aber auch zeitgenössisch sowie surreal, ein interessanter Mix!..

Zum Bericht von Dr. Klaus Billand

Berlin/ Grips-Theater

LINIE 1 – Musikalische Revue von Volker Ludwig / Musik: Birger Heymann
GRIPS Theater Berlin
Vorstellung am 5.4.2025

Es war mein erster Besuch im GRIPS Theater – und gleichzeitig erst mein sechster Kontakt mit dem Stück Linie 1. Seit Ende der 80er-Jahre hatte ich es nicht mehr gesehen. Damals war es die westdeutsche Erstaufführung am Schleswig-Holsteinischen Landestheater, die mir den Zugang zum Theater überhaupt erst ermöglicht und meine Liebe dafür entfacht hat. Rainer Bock und Axel Prahl gehörten seinerzeit  zum Ensemble – ihre Interpretationen habe ich bis heute lebhaft vor Augen. Und in die Darstellerin der Protagonistin Natalie war ich in meiner Jugend, zugegeben, ein wenig verliebt…

Zum Bericht von Marc Rohde

Sprechtheater

Es hat Wumms gemacht – das Volkstheater dreht seine Schlussrunde
DerStandard.at.story3000087

Ausstellungen/ Kunst: Weltweiter Kunstmarkt 2024 noch weiter geschrumpft
Laut Studie 12 Prozent weniger Umsatz – nach vier Prozent minus im Jahr davor. Auktionen brachten weniger Geld, Zahl der Transaktionen stieg aber an
Kurier.at

Filme der Woche

Filmstart:  10. April 2025
THE AMATEUR
USA  / 2024
Regie: James Hawes
Mit: Rami Malek, Laurence Fishburn, Michael Stuhlbarg u.a.

Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE

Die digitale Jagd

Man lernt Charles Heller (Rami Malek, ägyptischer Herkunft, „Oscar“-Preisträger für seine Darstellung des Freddie Mercury in „Bohemian Rhapsody“) als CIA-Mitarbeiter kennen, allerdings als glücklich verheirateten Schreibtischhengst in den Kellern von Langley und offenbar ein ziemliches Genie auf seinen zahlreichen Computern, denen er als Analyst alle Geheimnisse entlockt.

Die Story, die sich ursprünglich Krimi-Autor Robert Littell für ihn ausgedacht hat, ist nicht eben neu – eine Variante von „Ein Mann sieht Rot“, allerdings individuell ausgeformt. Denn seine Frau Sarah (Rachel Brosnahan) wird bei einem Attentat in London als Geisel genommen und brutal ermordet. Da Heller offenbar auf jede Überwachungskamera in aller Welt Zugriff hat, kann er das Verbrechen nicht nur rekonstruieren, sondern sogar gleich den Drahtzieher ermitteln. (Diesmal ist es ein böser Deutscher mit dem Namen Schiller –  Michael Stuhlbarg, eindrucksvoll gegen Ende) Bloß – seine Vorgesetzten wollen aufgrund seiner Informationen nichts unternehmen.

Der immer sanft wirkende Mann (er bleibt es gewissermaßen auch, als er auf der Suche nach Schiller zu einem mörderischen Rundumschlag ansetzt) erzwingt mit Erpressung (Computer-Leute wissen zu viel) von der CIA einen Crashkurs in Waffengebrauch und Explosives (sein Ausbildner – Laurence Fishburne – versichert ihm allerdings, dass er absolut nicht das Zeug zum Killer hat)  und er  zieht nichtsdestoweniger los – London, Paris, Marseille, schließlich das Boot des Gesuchten.

Für einen Amateur stellt sich Heller nicht ungeschickt an, aber er hat ja das Internet, das ihm auch mit Laptop und Smartphone offenbar alles erzählt, was er wissen will, und ihn vorwärts treibt, auch wenn der Zuschauer nicht immer genau folgen kann, wie dies und jenes nun zusammen passt. Hauptsache, es gibt einen effektvollen Showdown, und der ist zwar auch nicht viel glaubwürdiger als der Rest der Geschichte, aber sehr zufriedenstellend, was auch auf das saubere Handwerk des Regisseurs James Hawes zurückzuführen ist.

Zur Filmbesprechung von Renate Wagner

Heute im Mozart-Haus Vienna. Buchvorstellung der „Freunde der Wiener Staatsoper“

 

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Links ist doch nicht vorbei: Die konservative Wende in der deutschen Politik bleibt vorerst aus
Im Bundestagswahlkampf versprach Friedrich Merz, links-grüne Herzensprojekte rückgängig zu machen. Doch die Sozialdemokraten drücken der deutschen Gesellschaftspolitik weiter ihren Stempel auf.
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 Alain Finkielkraut: «Die Justiz geht gezielt gegen rechte und rechtsextreme Verantwortungsträger vor» Der französische Philosoph Alain Finkielkraut bezeichnet das Urteil gegen Marine Le Pen als «orwellianisch und kafkaesk». Er wirft der Justiz vor, Le Pens politische Karriere zu zerstören.
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 Die Niederlande verbieten Feuerwerk – bald auch die Schweiz?: Todesfälle, Angriffe auf Polizisten und leidende Tiere: Feuerwerk sorgt nicht nur für funkelnde Augen. Aber bei einem Verbot werden hohe Entschädigungszahlungen an die Industrie fällig.
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 «Geld wie Heu, aber Ideen wie Stroh» – das sind die Reaktionen auf den Koalitionsvertrag von Union und SPD: Nach der Einigung von Schwarz-Rot auf ein künftiges Regierungsprogramm in Deutschland übt die Opposition teilweise ätzende Kritik, während sich die Wirtschaft zurückhaltend gibt. Derweil kündigen erste SPD-Mitglieder an, den Vertrag abzulehnen.
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 Deutschlands neuer Regierung steht nicht mehr viel im Weg – CDU, CSU und SPD einigen sich auf einen Koalitionsvertrag: Während CDU und CSU bei wichtigen Themen Akzente setzen konnten, sichern sich die Sozialdemokraten trotz schwachem Wahlergebnis sieben Ressorts.
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 Deutschlands künftige Regierung will schärfere Regeln für die Migration. Die Wehrpflicht soll nicht zurückkommen: Union und SPD haben ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Sie haben sich auf Zurückweisungen an den Grenzen und eine striktere Abschiebung migrantischer Straftäter geeinigt. Beim Kampf gegen äussere Bedrohungen bleiben sie hingegen vage.
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Wolodimir Selenski sagt, Chinesen kämpften für Russland – doch offenbar nicht im Auftrag Pekings: Einzelne chinesische Soldaten sind zwar für Russland als Söldner im Einsatz, gleichzeitig gibt es auch chinesische Freiwillige auf der ukrainischen Seite. Die Regierung in Peking distanziert sich.
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 Mit Erdogans Gegnern kennt die türkische Justiz keine Gnade: Für Hunderte von türkischen Studenten könnte die Teilnahme an den jüngsten Protesten im Gefängnis enden. Der Oppositionsführer Özgür Özel muss sich wegen Präsidentenbeleidigung verantworten.
Jetzt lesen

Feuilleton*
Pfarrer werden, ohne Theologe zu sein: wie die Kirche sich selbst abschafft: Der Personalmangel der reformierten Landeskirchen droht zur finalen inhaltlichen Aushöhlung ihrer Glaubensgrundlagen zu führen. Was wird davon noch übrigbleiben?
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Liebe, Sex und wie man darüber spricht: Die «Oslo Stories» sind Filme über das erotische Potenzial in der Grossstadt. Manchmal stottern die Menschen, manchmal öffnen sie sich: Sexuelle Verklemmung und Emanzipation kommen beim Berlinale-Gewinner Dag Johan Haugerud im Duett daher.
Jetzt lesen
Schönheit ist naiv. Doch für das Staunen muss man sich bei den Fotografien von Wolfgang Tillmans nicht schämen. Wolfgang Tillmans ist der Meister des Understatements. Er zeigt schreiend bunte Stillleben und Küsse – zärtlich und leidenschaftlich, ohne dass es befremdend wäre. Das Dresdner Albertinum widmet dem deutschen Künstler eine grosse Ausstellung.
Jetzt lesen
Raven für die Hamas: Sophie Hunger und andere Künstler, die eine klare Haltung gegen Judenhass zeigen, werden eingeschüchtert, Sympathisanten von Terroristen hofiert. Die Berner Kulturszene hat ein Antisemitismusproblem.
Jetzt lesen
Die Menschen in Russland hätten ihre Sprache verloren, sagt Sergei Lebedew. Sein Sammelband «Nein!» gibt ihnen eine Stimme: Schon vor dem Beginn der Invasion der Ukraine wurde die kritische russische Intelligenzia vom Putin-Regime drangsaliert, seit dem 24. Februar 2022 steht sie unter Schock.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Wissen/Gesundheit

Bluthochdruck: Bloß eine Frage der Stressbewältigung?
Unbehandelt kann zu hoher Blutdruck lebensbedrohliche Folgen haben. Gängige Entspannungstechniken könnten kurzfristig Entlastung bringen, zeigt eine Studie. Andere Experten sind skeptisch.
Kurier.at

Politik

Österreich
Mit Leonore Gewessler gewinnt man die Basis, aber womöglich keine Wahlen
Mit Leonore Gewessler an der Spitze bekennt sich die Partei zum Markenkern Klima und Umwelt. Dabei wollte sie Werner Kogler nach den Verlusten der Nationalratswahl eigentlich wieder breiter aufstellen. Dass Stefan Kaineder in Oberösterreich bleibt, könnte sich als strategischer Fehler erweisen.
DiePresse.com

Werbelegende Demner über Politik: „Es fehlen positive Erzählungen“
Mariusz Jan Demner erzählt, wie politische Kommunikation funktioniert, warum die Impfkampagne in die Hose ging und dass man nicht vergessen sollte, wie verwöhnt wir heute sind.
Kurier.at

Wien
Gastronomie in der Krise: 
„Typisch Wien“ – dieses Original ist für immer verloren
So mancher Wiener erinnern sich an Zeiten, als der Kunde wirklich König war.  Die Zeiten sind vorbei, jetzt muss auf Zeit und Geld geschaut werden.
Heute.at

Es kommt immer darauf an, welches Lokal man aufsucht, welcher Wirt es sich leisten kann, die Gäste zu sekkieren! Aber auch die Unsitte mit den Essenslieferanten ist schlecht für  „Typisch Wien“. Ich habe mir noch nie das Essen ins Haus liefern lassen. Ich bevorzuge ganz frisch zubereitetes Essen ! Da kann ich ja gleich eine Wurstsemmel essen!

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

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