Online Merker Logo

Die internationale Kulturplattform

Apropos

APROPOS, Geheimnistuereien

Geheimnistuereien

Geheimnistuereien Einer meiner Lieblingssprüche von Wilhelm Busch lautet: Ideen sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat. Der Journalist kann das paraphrasieren: Informationen sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat. Das nebulöse Schreiben und Diskutieren etwa über die Regierungsfindung, wo die beteiligten Herrschaften der drei Parteien, statt etwas […]

Renate Wagner (23. Dezember 2024)Weiterlesen>

APROPOS: Von allen Hunden gehetzt

Von allen Hunden gehetzt

  Von allen Hunden gehetzt Ich bin die Erste, die zugibt, wenn ich mich geirrt habe. Ich hätte nie, nie, nie gedacht, dass ein Mann wie Herbert Föttinger, der so brav stets für die Sozialistische Partei bereit stand und in der Josefstadt so rotes, linkes Theater gemacht hat wie nur möglich, tatsächlich in die Mühle […]

Renate Wagner (20. Dezember 2024)Weiterlesen>

APROPOS: Ich hätt‘ so viel zu sagen

Ich hätt‘ so viel zu sagen

Ich hätt‘ so viel zu sagen Ich bin ein Zeitungsleser. Nein, genauer gesagt, ein Internet-Leser, aber es sind ziemlich ausschließlich Zeitungsberichte und -Artikel, die ich mir zu Gemüte führe. Und wie die meisten Menschen denke ich mir etwas zur Lektüre. Eigentlich möchte ich jeden Tag irgend etwas zu irgend etwas sagen, aber ich erinnere mich […]

Renate Wagner (14. Dezember 2024)Weiterlesen>

APROPOS. Der „Un.Mensch“ ist stärker

Der „Un.Mensch“ ist stärker

Der „Un.Mensch“ ist stärker Wie jeder arbeitende Mensch (vermutlich) verbringe ich viel Zeit am Computer. Mit dem Selber-Schreiben (noch), aber mehr mit dem Surfen, das bei mir nicht Chatten oder Pornos-Suchen bedeutet, sondern schlicht und einfach von Tag  zu Tag immer neu zu recherchieren. Denn auch, wenn ich mir „nur“ die neusten Nachrichten der Weltpolitik […]

Renate Wagner (21. November 204)Weiterlesen>

APROPOS: Allein auf weiter Flur

Allein auf weiter Flur

Allein auf weiter Flur Es ist ja nicht so, dass ich mich erstmals mit kritischen Einwänden zu einer Theaterproduktion allein auf weiter Flur befinde, während rundum die Begeisterungsstürme losbrechen. Aber so einsam wie bei „Alma“ habe ich mich selten gefühlt. Das hat das Zeug zum Publikumserfolg? Das rauscht bis in den deutschen Blätterwald, wo die […]

Renate Wagner (29. Oktober 2024)Weiterlesen>

APROPOS: Warum, zum Teufel, soll ich Carmen bewundern?

Warum, zum Teufel, soll ich Carmen bewundern? Feministinnen (und Regisseurinnen, die Feministinnen sind) gehen angesichts der Figur von Carmen vor Bewunderung in die Knie. Was für ein freier Geist sie ist! Ungebärdig! Unbezähmbar! Stolz und mutig gegen die Männerwelt! So etwas könnte doch glatt Präsidentin werden! Sehen wir doch einmal genau hin. Dass Carmen keine […]

Weiterlesen>

APROPOS: Wenn Hochmut zu Falle kommt

Wenn Hochmut zu Falle kommt

Wenn Hochmut zu Falle kommt Nur, weil ich Herbert Föttinger persönlich nicht leiden kann, muss ich mich jetzt nicht wie ein Geier auf ihn stürzen, wenn ohnedies genug andere es tun. Aber der Fall macht nachdenklich,  Ich hätte nämlich nie erwartet, dass es auch ihn erwischen würde, dass seine Überheblichkeit. seine Selbstgefälligkeit und seine Rücksichtslosigkeit […]

Renate Wagner (12. September 2024)Weiterlesen>

APROPOS: Mein Dank an die digitale Welt

Mein Dank an die digitale Welt

Mein Dank an die digitale Welt Ich betrachte mich gerne als den letzten analogen Menschen, weil ich die Sozialen Netzwerke sicherlich nie in mein Leben hinein lassen werde, auch sonst manches Zeitgemäße verweigere und es mir nur mühsam gelingt, nicht jedesmal tobsüchtig zu werden, wenn mich wieder eine KI-Stimme auffordert, diesen oder jenen Knopf zu […]

Renate Wagner (25. August 2024)Weiterlesen>

APROPOS: Buh – und danke recht schön!

Buh – und danke recht schön!

Buh – und danke recht schön! Buh, Buh, Buh – nein, meine Buh-Rufe hätten nicht dem neuen „Tristan“ in Bayreuth gegolten. Gut, die Kollegen überschlagen sich schon wieder in witzigen Formulierungen von „Kunst und Krempel“ bis „Trödelladen“ für das Bühnenbild von Vytautas Narbutas (das zumindest ein logistisches Kunststück erster Ordnung ist, wenn man sonst schon […]

Renate Wagner (27. Juli 2024)Weiterlesen>

APROPOS: Aller schlechten Dinge sind drei

Aller schlechten Dinge sind drei

Aller schlechten Dinge sind drei „Lohengrin“ ist eine Oper, die ich sehr liebe. Dem Vernehmen nach ist es jenes Werk von Richard Wagner, das an der Wiener Staatsoper am häufigsten aufgeführt wurde. Nicht allerdings für mich. In meinen Teenager-Jahren – ja. Die Doppel-Premiere der Wieland-Wagner-Inszenierung: Böhm! Watson und Thomas! Ludwig und Berry! Hillebrecht und King! […]

Renate Wagner (6. Mai 2024)Weiterlesen>

 

Diese Seite drucken