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24. APRIL 2025 – Donnerstag

24.04.2025 | Tageskommentar

 

 

ZU INSTAGRAM mit drei Fotos

Wiener Staatsoper: Fotos nach der letzten „Parsifal-Serie der Oster-Serie

Chowanschtschina 21.4.2025 Salzburg, Großes Festspielhaus 

Fotocopyright: Inés Bacher

Modest Petrowitsch Mussorgskis letzte Oper „Chowanschtschina“ blieb unvollendet, der Autodidakt und Alkoholiker starb mit nur 42 Jahren am 28. März 1881 in St. Petersburg. Da die meisten seiner Bühnenwerke unvollendet blieben, machten es sich gleich mehrere Komponisten zur Aufgabe, diese zu orchestrieren und zu vollenden. Die Salzburger Osterfestspiele haben nun eine völlig neue Fassung erarbeitet, in der die Orchestrierung von Dmitri Schostakowitsch mit dem Chorfinale, der in den kollektiven Selbstmord gehenden „Altgläubigen“, vereint wurde. Eine darüber hinaus gehende Bearbeitung und Arrangements erfolgte durch Gerard McBurney, den Bruder des Regisseurs und Choreografen der Chowanschtschina, Simon McBurney, der die einzelnen Teile mit elektronischen Klängen verband. Der Regisseur setzte in seiner Inszenierung auf eine reduzierte Ästhetik voller beklemmender intensiver Momente. Mussorgskis Credo „Und was geschehen ist, wird wieder geschehen“ verdeutlichte dem Publikum auf erschreckliche Weise die Aktualität, die diesem Opus Magnum des Komponisten innewohnt. ..

Zum Bericht von Dr. Harald Lacina

Insiderbericht aus Salzburg

Die Osterfestspiele Salzburg geben bekannt, die Auslastung bei Oper und Tanz habe bei über 90 Prozent gelegen. Interessant, dass da das heuer extrem schwach besuchte Konzertprogramm gar nicht erwähnt wird.
Tatsächlich gab es wohl noch keinen Jahrgang mit so wenigen, voll bezahlten Tickets. Die Mitwirkenden wurden dringlich gebeten, sogenannte Schnittkarten zu verkaufen (und zwar in großer, nicht limitierter Zahl).
Die Preise lagen bei Tanz und Techno bei 15 Euro, Konzerte kosteten 25, beide Opernvorstellungen (also auch die Premiere) 35. Somit saßen dann Besucher nebeneinander, die im Extremfall 35 bzw. 570 Euro bezahlt hatten! Dass der Tanz von der Felsenreitschule ins Haus für Mozart verlegt wurde, dürfte auch eher an der (erwartbar) niedrigen Nachfrage im Vorfeld gelegen haben, weniger an „künstlerischen Gründen“, wie die Festspiele behaupteten. Das künstlerische Team der Opernproduktion
„Chowanschtschina“ ist übrigens keine Erfindung von Intendant Bachler (was dieser insinuierte), sondern ein Zufall. Eigentlich hätte die Produktion – mit Regisseur McBurney und Dirigent Salonen – am Bolschoi herauskommen sollen und dann an die New Yorker MET gehen. Krieg und Corona machten die Premiere in Moskau unmöglich.

Zum kommenden „Ring“: Bachler wollte eigentlich Romeo Castellucci, der in Brüssel nur „Rheingold“ und „Walküre“ inszenierte und dann aus logistischen und finanziellen Gründen abbrechen musste. Aber man kam nicht zusammen. Kirill Serebrennikov ist also 2. Wahl. Dass dieser nach „Rheingold“ und „Walküre“ ein Jahr pausiert, damit man Schönbergs „Moses und Aron“ zeigt, dürfte wiederum an Verträgen einiger Künstler liegen, dramaturgisch sinnvoll erscheint die Sache nicht. Was hat der Ring mit
dem biblischen Stück zu tun? Fürs Rahmenprogramm der kommenden Jahre soll übrigens u.a. die Künstlerin Marina Abramovic nach Salzburg kommen.
Das garantiert dann wieder hohe mediale Aufmerksamkeit. Ob sich so die Häuser füllen lassen, wird sich zeigen.

Name der Redaktion bekannt

Leser Matthias Rademacher dazu: Hallo Onlinemerker, wenn Sie anonymes Gift aus Salzburg veröffentlichen möchten, empfehle ich zumindest, die Fakten zu prüfen.  Die Felsenreitschule hat 1.437 Plätze, das Haus für Mozart 1.580. Ein Umzug wegen mangelnden Kartenverkaufs, wie behauptet, ist daher auszuschließen. Die Platzahlen der Salzburger Häuser beziehen auch Stehplätze ein. Angesichts einer solchen offensichtlichen Falschnachricht glaube ich als Außenstehender den nicht überprüfbaren Rest auch nicht mehr. (Zitat Ende)

Anm.d. Redaktion: Anonyme Zuschriften, bei denen sich der Verfasser nicht zu erkennen gibt, landen bei mir im Papierkorb. Im konkreten Fall kenne ich jedoch den Informanten – und der ist im Normalfall kompetent und verlässlich!

Leserin Waltraud B. zum Thema: Das jahrelange Bashing von Roscic und Bachler wirkt langsam öd, besonders da sich als „Beweis“ angeführte Fakten zu oft als unzutreffend bzw. ungeeignet erweisen. Das Programm der Osterfestspiele ist kein Publikumsrenner gewesen; gleichzeitig hat Baden-Baden mit der Abschiedssaison von Petrenko und die Erl-Oster-Saison Stammpublikum abgezogen. Das wusste Bachler bestimmt! Künstlerisch war wohl der Erfolg groß! Also, was soll das geradezu zwanghafte Suchen nach Haaren in der Suppe? Bei der Fülle an Parsifal-Produktionen um Ostern ist die Vergleichsmöglichkeit besonders groß und welche Inszenierung, welcher Cast die Nase vorne hatte, trat überdeutlich hervor. (Zitat Ende)

Ich wüsste nicht, was ich gegen Herrn Bachler, den ich persönlich nicht kenne, mit dem ich nie Kontakt hatte und der mir nichts Böses angetan hat, haben sollte! Aber warum soll man bei Umständen, die Musiktheater – Kultur beschädigen, nicht am Ball bleiben? Nur steter Tropfen höhlt den  Stein. Wobei bekannt ist, dass Bachler in seiner Laufbahn sehr viel richtig gemacht hat. 

20.4.2025- „Parsifal“- Festspielhaus Erl- Tiroler Osterfestspiele Erl 2025. Parsifal und der Erler Gral!

Foto: Xiomara Bender

Im restlos ausverkauften Festspielhaus Erl war der, mit großer Sehnsucht erwartete, „Parsifal“ der Tiroler Osterfestspiele Erl 2025, mit Star-Tenor und Intendant Jonas Kaufmann in der Titelrolle, eindrucksvoll und fulminant zu erleben. In der Inszenierung von Philipp M. Krenn erscheint Parsifal, „der reine Tor“, wie in der Geschichte vorgesehen, als ganz normaler, unbedarfter, unschuldiger junger Mann in Alltagskleidung, der schließlich nach vielen Jahren der Wanderschaft mit dem heiligen Speer zurückkehrt und letztendlich zum erlösenden Heilsbringer mutiert. Besonders faszinierend waren die überdimensionalen Videoprojektionen von Thomas Achitz, die konform mit Wagners monumentaler Musik, über die gesamte Breite der Bühne des Festspielhauses projeziert wurden und in Zeitlupe, den Weg Parsifals (Jonas Kaufmann), in diesem besonderen Fall zum und im Festspielhaus Erl, zeigte. Auch Kundry (Irene Roberts) wurde in ähnlicher Art und Weise auf die Leinwand projeziert. Das in weiß gehaltene Bühnenbild (Heike Vollmer) mit weißen, verschiebbaren Wänden sowie in weiß gehaltenen Kostümen (Regine Standfuss), subtil unterstützt vom kunstvoll eingesetzten Licht (Stefan Schlagbauer), erzeugten eine mystisch, sphärische Wirkung, der man sich nicht entziehen konnte und auch nicht wollte. ..

Zum Bericht von Marisa Altmann-Althausen

OPER FRANKFURT: Generalmusikdirektor Thomas Guggeis dirigiert Wagners „Parsifal“ in der Regie von Brigitte Fassbaender an der Oper Frankfurt

PARSIFAL
Bühnenweihfestspiel in drei Akten von Richard Wagner
Text vom Komponisten. In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

GMD Thomas Guggeis. Foto: Felix Grünschloss

Musikalische Leitung: Thomas Guggeis
Inszenierung: Brigitte Fassbaender
Bühnenbild und Kostüme: Johannes Leiacker
Licht: Jan Hartmann
Choreografie der Zaubermädchen: Katherina Wiedenhofer
Chor: Gerhard Polifka
Dramaturgie: Konrad Kuhn

Amfortas: Nicholas Brownlee
Titurel: Alfred Reiter
Gurnemanz: Andreas Bauer Kanabas
Parsifal: Ian Koziara
Kundry: Jennifer Holloway
Chor und Kinderstatisterie der Oper Frankfurt
Frankfurter Opern- und Museumsorchester

Premiere: Sonntag, 18. Mai 2025, um 17 Uhr im Opernhaus
Weitere Vorstellungen: 24., 29. Mai, 1. (15.30 Uhr), 7., 9. (15.30 Uhr), 14., 19. Juni 2025

Chemnitz
In Chemnitz erdichtet Charpentiers Louise sich ihre Liebesgeschichte selbst
Am Osterwochenende kann man am Theater in Chemnitz, der diesjährigen Europäischen Kulturhauptstadt, zwei selten gespielte Musikwerke erleben. Neben Paul Abrahams Operette “Viktoria und ihr Husar” steht die Oper “Louise” von Gustave Charpentier auf dem Programm. Dieses in der heutigen Zeit auch in Frankreich sehr selten gespielte Werk gehört dem französischen Naturalismus an, einer französischen Antwort zum italienischen “Verismo”. Die Partitur der Oper kann diesen Einfluss ebenso wenig leugnen wie denjenigen von Gounod und Massenet, dem Lehrer von Gustave Charpentier.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de

Stuttgart: Parsifal  Wiederaufnahme

Heinz Göhrig, Rosie Aldridge (Kundry), Catriona Smith. Foto: Martin Sigmund

 
Im Stuttgarter Opernhaus wurde Wagners Bühnenwegespiel PARSIFAL in der Inszenierung von Calixto Bieito von 2010 wieder aufgenommen. Sie wurde damals als fast skandalös empfunden, Darstellung eines zusammengewürfelten Menschenhaufens in einer katastrophal geendendeten Dystopie. Nun erlebt sie in ihrer 26.Vorstellung eine Wiederaufnahme, die von Sophia Binder szenisch geleitet wird. Die musikalische Leitung liegt bei dem scheidenden GMD Cornelius Meister.
Zum Bericht von Friedeon Rosèn

Bayerische Staatsoper: Umbesetzung „Cavalleria rusticana am 22., 25., 29. Mai / 1., 4., 8. und 12. Juni 2025

In den Vorstellungen von Cavalleria rusticana / Pagliacci am 22., 25., 29. Mai / 1., 4., 8. und 12. Juni 2025 übernimmt Ekaterine Buachidze die Partie der Lola anstelle von Elmina Hasan.

Ekaterine Buachidze. Foto: Bayerische Staatsoper

Ekaterine Buachidze
Die Mezzosopranistin Ekaterine Buachidze, geboren in Georgien, erhielt ihre Ausbildung am Staatlichen Wano-Saradschischwili-Konservatorium in Tiflis. Zu ihrem Repertoire gehören u. a. Partien wie Kate Pinkerton (Madama Butterfly), Flora (La traviata), Der Trommler (Viktor Ullmanns Der Kaiser von Atlantis) und Schäferin (Jenůfa). Seit Beginn der Spielzeit 2024/25 ist sie Mitglied im Opernstudio der Bayerischen Staatsoper und Stipendiatin der Hildegard Zadek Stiftung. Hier ist sie u. a. als Glaša in der Neuproduktion Kát‘a Kabanová, Sandmännchen in Hänsel und Gretel, 2. Frau in Le nozze di Figaro und Annina in La traviata zu sehen.

 
ZU DEN VORSTELLUNGEN

OPER GRAZEin letztes Mal brodelt’s heute in Gittis Eck:
Finale von Mein Lieblingstier heißt Winter Teil 3!

 

Zum Video

Ein blutbeflecktes Beisl, Naziweihnachtsschmuck, ein verschwundener Doktor – und mittendrin: Tiefkühlkostvertreter Franz Schlicht. In Teil 3 geht es heißer her als in Gittis Gulaschtopf. Sabine Teufel hat ein schmutziges Geschäft mit sauberem Schein, Ministerialrat Kerninger steckt tiefer drin als seine Kremlkontakte, und Schlicht? Der wacht dehydriert auf – mit mehr Fragen als Antworten.
Aber diesmal ist es endgültig:

Zwei letzte Vorstellungen von Teil 3 am Donnerstag, den 24. April 2025, um 18:00 und 20:00 Uhr in der Montagehalle der Oper Graz.

Internationale Ignaz J. Pleyel Gesellschaft IPG in Ruppersthal/ NÖ

Herzlich willkommen zur 618. Veranstaltung  der Internationale Ignaz J. Pleyel Gesellschaft IPG

 

Matinee am Sonntag, dem 27.04.2025 um 11:00 Uhr im Bentonsaal des Pleyel Kulturzentrums
Ehrenschutz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
und Landeshauptmann a.D. Dr. Erwin Pröll
 
Brigitte Guggenbichler singt Französische Chansons im Quintett
 Begrüßung: Prof. Adi Ehrentraud
Moderation: Brigitte Guggenbichler

Mehr darüber in den „Infos des Tages!

Sprechtheater

Schauspielerin Johanna Matz gestorben
Die österreichische Kammerschauspielerin Johanna Matz ist am Ostermontag im Alter von 92 Jahren im Kreise ihrer Familie verstorben. Das gab das Burgtheater, wo Matz von 1950 bis 1993 Ensemblemitglied war, am Mittwochabend bekannt. „Das Haus trauert um Johanna Matz, die dem Burgtheater über viele Jahre eng verbunden war. In über 40 Jahren als Ensemblemitglied stand sie mehr als dreihundertneunzig Mal auf der Bühne“ würdigte Direktor Stefan Bachmann die Schauspielerin. Matz, am 5. Oktober 1932 in Wien geboren, war stets eine Frühstarterin. Als Vierjährige erhielt sie Ballettunterricht, später besuchte sie als Schülerin von Grete Wiesenthal die Akademie für Musik und darstellende Kunst in Wien und danach das Max-Reinhardt-Seminar, wo sie bei der Abschlussaufführung 1950 von Regisseur Berthold Viertel entdeckt und für das Stück „Frankie und die Hochzeit“ ans Burgtheater engagiert wurde.
https://wien.orf.at/stories/3302438/

Filme der Woche

Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE

Filmstart:  24. April 2025
THE ACCOUNTANT 2 
USA  /  2025 
Regie: Gavin O’Connor
Mit: Ben Affleck, Jon Bernthal, Cynthia Addai-Robinson u.a.

Mathe-Genie und Kampfmaschine

Ben Affleck ist nicht nur mediengerecht der Hop On / Hop Off-Gatte von Jennifer Lopez. Er ist auch Schauspieler, in seiner Jugend an der Seite von Kollegen Matt Damon sogar ein recht ambitionierter und auch weiterhin erfolgreicher (zwei „Oscars“ kommen nicht von ungefähr).

Nun hat er 2016 die Figur des „Accountant“ kreiert, und da der Film das Vierfache seiner Entstehungskosten eingespielt hat, wundert man sich, dass die Fortsetzung so lange auf sich warten ließ. Da ist sie nun und mit einem weiteren Film um die Figur des „Buchhalters“  Christian Wolff soll gar eine Trilogie daraus werden.

Was ist das Besondere an diesem Mann? Wer als braver Durchschnittsmensch Mathematik nur so la la beherrscht und nicht denken kann wie Maschinen und KI, auf den wirken Menschen, die das tatsächlich vermögen, natürlich faszinierend. Dass solche Ausnahmetalente mit Defiziten anderer Art Hand in Hand gehen (meist ist es Autismus), ist die Kehrseite der Medaille. Darum ist Christian Wolff, als er bei einer Dating-Veranstaltung von den hübschesten Damen angeschwärmt wird, auch nicht imstande, ihnen mit dem üblichen Männer-Schmäh zu begegnen. Gut aussehend (als wäre die Zeit spurlos an ihm vorüber gegangen) sitzt Ben Affleck da, einigermaßen unbeweglich, und interessiert sich eigentlich nur für die Algorithmen, nach denen eine solche Veranstaltung verläuft… (Man sollte ihn den geplagten österreichischen Finanzbeamten zuteilen, die sich darum bemühen, die verschachtelten Benko-Firmenkonstrukte mit ihren ersteckten Millionen zu entflechten…)

Aber in diesem zweiten Accountant-Film sind seine mathematischen Fähigkeiten nur in zweiter Linie gefragt. Wenn er besondere Informationen aus dem Netz benötigt – und das ist ein durchaus vergnüglicher Teil des Films, der neben Action auch auf Humor setzt -, dann hat er eine Schulklasse autistischer Nerd-Kinder bei der Hand, die ihm alles finden, was er braucht…

Zur Filmbesprechung von Renate Wagner

Trauer um Publikumsliebling: Film-Legende Waltraut Haas ist gestorben
Als „Mariandl“ im „Hofrat Geiger“ wurde sie zu einem absoluten Publikumsliebling. Haas war auch eng mit Peter Alexander verbunden. Die beliebte Schauspielerin starb 97-jährig. Als „Mariandl“ in ihrem Debütfilm „Hofrat Geiger“ 1947 an der Seite von Hans Moser schrieb sie sich in die Herzen der Österreicher ein. Sie wurde einer der absoluten Publikumslieblinge in Österreich. „Dass ich damals mit beiden Beinen auf dem Boden blieb, verdank ich dem Moser, der gleich zu mir gesagt hat: ,Immer schön bescheiden sein, nur net arrogant werden!’ Und das, glaub ich, bin ich nie geworden“, sagte sie einmal.
Kurier.at

Waltraut Haas ist tot! Trauer um Schauspiel-Legende
Österreichs TV-Legende Waltraut Haas ist Berichten zufolge im Alter von 97 Jahren gestorben. Sie war Star zahlreicher Heimat- und Musikfilme.
Heute.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Der schwerste Terrorangriff auf Zivilisten seit Jahren: 26 Touristen werden auf einer Bergwiese in Kaschmir getötet: Mitten in den idyllischen Bergen Nordindiens eröffnen Angreifer das Feuer auf Feriengäste und erschiessen gezielt Männer – viele aus nächster Nähe. Dabei hatte die Gewalt in Kaschmir in den letzten Jahren eigentlich abgenommen.
Jetzt lesen
 Kaja Kallas kann es niemandem recht machen: Die EU-Chefdiplomatin sagt, was andere nicht auszusprechen wagen. Sie wird zwischen Europa und der USA aufgerieben. Eine Bilanz ihrer ersten Monate an der Macht.
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Harvard verklagt die Trump-Regierung. Das ist wegweisend für den Widerstand: Die Trump-Regierung geht hart gegen angeblichen Antisemitismus an den Hochschulen vor. Wer nicht kooperiert, kann wichtige Fördergelder verlieren. Als erste Eliteuniversität klagt Harvard dagegen: Es spricht von einer «illegalen» Verletzung der Redefreiheit.
Jetzt lesen
Sarah Palin scheitert erneut: Geschworene weisen Verleumdungsklage gegen «New York Times» ab: Die ehemalige Spitzenpolitikerin der Republikaner führt seit 2017 einen Rechtsstreit gegen das amerikanische Leitmedium. Der Streit dreht sich vornehmlich um eine falsche Aussage in einem Leitartikel – auf dem Prüfstand steht aber auch die Frage, welche Fehler sich amerikanische Medien leisten können.
Jetzt lesen
 Jeden Tag russischer Drohnenterror: Die Menschen von Cherson trauen sich kaum mehr ins Freie: Die ukrainische Stadt Cherson liegt direkt an der Front. Russland betreibt mit Kampfdrohnen eine eigentliche Menschenjagd. Das zwingt Einrichtungen wie Spitäler, ihre Arbeit in die Kellergeschosse zu verlegen. Eine Reportage.
Jetzt lesen
 Im Wiener Arbeiterbezirk verstehen die Menschen Herbert Kickls Kompromisslosigkeit: In Österreichs Hauptstadt findet am Sonntag der erste Stimmungstest statt, seit die FPÖ das Kanzleramt verspielt hat. Während es intern deswegen auch Kritik gibt, scheint es der Partei an der Basis kaum zu schaden.
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Nach der Hauruckverstaatlichung eines Stahlwerks: Briten schlagen Alarm wegen Chinas Einfluss auf kritische Infrastruktur: Fast hätten chinesische Besitzer das letzte britische Stahlwerk in den Ruin geführt. Der Fall wirft ein Schlaglicht auf Pekings Investitionen in wichtigen Wirtschaftssektoren – und stürzt die Labour-Regierung ins Dilemma.
Jetzt lesen
Trotz Greueltaten findet Khartum zum Leben zurück – steht der Krieg im Sudan an einem Wendepunkt?: Zwei Jahre nach ihrer Vertreibung hat die Armee des Sudans die Hauptstadt Khartum wieder weitgehend unter Kontrolle. In der Region Darfur aber dreht die Eskalationsspirale weiter.
Jetzt lesen
Russlands machtpolitisches Kalkül hat Grenzen immer als Ergebnis kriegerischen Kräftemessens betrachtet. Landesgrenzen bleiben in Friedenszeiten unangetastet. Das nährt den Trugschluss, sie seien unabänderlich. Das Gegenteil ist vielmehr die Regel.
Jetzt lesen
 In New York steht der neue Hauptsitz der grössten Bank der Welt. Ist er wirklich so ökologisch, wie er vorgibt?: In Manhattan hat die Firma JP Morgan Chase von Norman Foster, dem Hightech-Star unter den Architekten, einen neuen Bankenturm errichten lassen. Der Betrieb des Turms ist vollelektrisch.
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Wer von Franziskus eine Revolution der Kirche erhoffte, wurde enttäuscht – aber das liegt nicht am Papst: Grosse Hoffnungen, wenig Resultate? Franziskus hat nicht die Reformen angestossen, die manche Gläubige von ihm erhofften. Das war aber auch nicht zu erwarten.
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 Es musste immer Rembrandt sein – die weltgrösste Privatsammlung an Gemälden des niederländischen Altmeisters ist die grosse Leidenschaft eines Goldminen-Investors: Zur 750-Jahr-Feier der niederländischen Hauptstadt zeigt die amerikanische «Leiden Collection» des Unternehmers Thomas Kaplan nicht weniger als 18 Gemälde von Rembrandt sowie weitere Meisterwerke aus dessen Umkreis – und einen raren Vermeer.
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Als Kommunist und als Ultrarechter beschimpft: Bei seiner Wahl zum Papst galt Franziskus in Argentinien als Reizfigur: 2013 wurde Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt. In Argentinien war die Freude nicht ungeteilt. Der Erzbischof von Buenos Aires war umstritten. Bei Bürgerlichen wie bei den Peronisten.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Schwerer Sturz. Neue Details zum Tod von Papst Franziskus
Papst Franziskus hat offenbar in den letzten Tagen seines Lebens um seinen nahen Tod gewusst.  Neue Details gibt es auch über den Morgen des Ostermontags, an dem der Papst starb. Zunächst hieß es inoffiziell aus dem Vatikan, der 88-Jährige sei um sechs Uhr nach dem Aufstehen noch bei guter Laune gewesen, dann sei der Schlaganfall gekommen und er sei ins Koma gefallen. Inzwischen berichten andere informierte vatikanische Quellen, der Papst habe gleich nach dem Aufwachen um 5.30 Uhr bereits deutliche Symptome einer neuen Krise gezeigt. Pfleger und Ärzte hätten sofort eingegriffen. Zwei Stunden später sei er jedoch gestorben.
oe24.at

Harte Gegensätze. So drastisch könnten „Papabili“ Kirche verändern
Progressiv oder traditionell – was wird es werden? Nach dem Tod von Papst Franziskus interessiert hauptsächlich eines: Wer wird sein Nachfolger und wie wird er die Katholische Kirche verändern. Wir haben die härtesten Gegensätze der sogenannten Papabili für Sie!
https://www.krone.at/3762948

Konklave-Krimi
Neuer Papst: ER ist jetzt der große Favorit
Die Buchmacher sehen einen Kardinal in der Pole Position. Als Favorit gilt bei den Buchmachern aktuell die bisherige Nummer zwei des Vatikans, der italienische Kardinal Pietro Parolin. Allerdings werden auch noch mehrere andere Namen genannt. Zudem kommt es bei Papstwahlen immer wieder zu Überraschungen. Auch mit der Wahl von Franziskus 2013, der damals die Nachfolge des zurückgetretenen Benedikt XVI. übernahm, hatten viele nicht gerechnet.
oe24.at

Wie sich Päpste begraben lassen: Die schönsten, kuriosesten, ältesten und jüngsten Gräber
Sein letzter Wille: In einem schlichten Erdgrab in Santa Maria Maggiore wird Franziskus bestattet – ein extremer Gegensatz zum postumen Prunk vieler seiner Vorgänger. Die uns damit aber auch einzigartige Kunstwerke hinterlassen haben.
DiePresse.com

Osterreich/ Tirol
Leben nach Jagd-Affäre: Wo Dornauer jetzt sein berufliches Glück sucht
Nach dem Total-Crash seiner Polit-Karriere infolge der Jagd-Affäre rund um Rekord-Pleitier René Benko knüpft Tirols Ex-Landeshauptmann-Stv. und SPÖ-Landesparteichef Georg Dornauer neue Kontakte. Dabei helfen ihm seine alten. Eine Branche hat es ihm besonders angetan.
https://www.krone.at/3763459

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

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