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12. MÄRZ 2025 – Mittwoch

12.03.2025 | Tageskommentar

 

Camilla Nylund. Foto: Bayerische Staatsoper

BAYERISCHE STAATSOPER: Umbesetzung „Der fliegende Holländer “ am 25./28./31. Mäz 2025. Camilla Nylund als „Senta anstelle von Asmik Grigorian

 
In den Vorstellungen von „Der fliegende Holländer“ am 25., 28. und 31. März 2025 übernimmt Camilla Nylund die Partie der Senta anstelle von Asmik Grigorian.
 
 CAMILLA NYLUND
Camilla Nylund studierte Gesang bei Eva Illes und am Salzburger Mozarteum. Nach Festengagements an der Staatsoper Hannover und der Dresdner Semperoper gastierte sie u. a. an der Wiener Staatsoper, der Staatsoper Unter den Linden in Berlin, De Nationale Opera in Amsterdam, der Opéra national de Paris, dem Teatro alla Scala in Mailand, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, der Metropolitan Opera in New York sowie bei den Festspielen in Bayreuth und Salzburg. Ihr Repertoire umfasst Partien wie Elisabeth (Tannhäuser), Elsa (Lohengrin), Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Sieglinde (Die Walküre), Isolde (Tristan und Isolde), Die Feldmarschallin (Der Rosenkavalier), Chrysothemis (Elektra), Marie (Wozzeck) sowie die Titelpartien in Daphne, Ariadne auf Naxos, Jenůfa und Tosca. An der Oper Zürich debütierte sie 2022 als Brünnhilde (Der Ring des Nibelungen), 2023 sang sie erstmals Katerina (Lady Macbeth von Mzensk) an der Staatsoper Hamburg. Sie wurde u. a. mit der Pro-Finlandia-Medaille und dem Europäischen Kulturpreis geehrt. Außerdem ist sie sowohl österreichische als auch sächsische Kammersängerin, wie auch seit 2022 Trägerin des Lotte-Lehmann-Gedächtnisrings. An der Bayerischen Staatsoper war sie seit 2005 u. a. als Die Kaiserin (Die Frau ohne Schatten), Fiordiligi (Così fan tutte) sowie in den Titelpartien von Arabella und Salome zu erleben.
 
ZU DEN VORSTELLUNGEN

Wiener Volksoper: „Wir sind ganz aus dem Häuschen“. Angebot: 

 

Die lustigen Weiber von Windsor sind zurück in unserem Repertoire. Aus diesem Anlass können wir Ihnen als  Besitzerinnen und Besitzer einer BundestheaterCard ermäßigte Karten anbieten.

BundestheaterCard Spezial Angebot
50% Ermäßigung für
Die lustigen Weiber von Windsor 

am 13., 23. März, 3., 13. und 16. April

Ein wunderbar komischer Stoff von Shakespeare, der zahlreiche Komponisten inspiriert hat: Frau Fluth und Frau Reich, zwei verheiratete Damen, werden gleichzeitig mit Liebesbriefen des verarmten Edelmanns Falstaff konfrontiert. Doch anstatt ganz konventionell Rache an ihm zu nehmen, drehen die beiden den Spieß um und entscheiden sich dafür, Falstaff eine Lektion zu erteilen, die von Fantasie geprägt ist, anstatt von Gewalt und Zwang. Währenddessen geht die junge Anna, die Tochter von Frau Reich, noch einen Schritt weiter und kämpft für ihre Liebe und das Recht auf eine eigene Wahl, während ihre Eltern sie an jeweils andere Männer verheiraten wollen.

Otto Nicolai hat der frechen Handlung und den einmaligen Charakteren zauberhafte Musik auf den Leib komponiert, nicht nur die Ouvertüre gilt als Meisterwerk, die ganze Oper glänzt vor musikalischem Einfallsreichtum. Unter der Regie von Nina Spijkers und im Bühnenbild der mehrfach preisgekrönten Rae Smith erstrahlt das Werk wie neu. Das Wien des Jahres 1918 wird zum Schauplatz von Liebe, Intrige und Verwicklungen und zur Bühne, auf der schließlich der Humor triumphiert. Nun kehrt die Produktion zurück auf den Spielplan.

Wenn Sie bereits Karten für die Vorstellung gekauft haben, nutzen Sie doch das Angebot, um jemanden mitzunehmen und so eine Freude zu bereiten!

 

Zum Video

So können Sie das Angebot für BundestheaterCard-Besitzer:innen in Anspruch nehmen:

An allen Vorverkaufskassen der Bundestheater
Telefonisch (mit Kreditkarte): 01/513 1 513

Bitte weisen Sie beim Kauf an der Kasse bzw. beim telefonischen Kauf mit Kreditkarte darauf hin, dass Sie das Angebot BundestheaterCard Spezial in Anspruch nehmen möchten.

Im Internet: Wählen Sie Plätze aus und legen Sie die gewünschte(n) Karte(n) in den Warenkorb.

Auf der Seite „Prüfung und Zahlung“ dann bitte im Feld
„KUNDENNUMMER/AKTIONSCODE“ nochmals Ihre Kundennummer eingeben. Sie finden Ihre Kundennummer auf der Rückseite Ihrer BundestheaterCard sowie nach dem Login im Bereich „Mein Theater“ (Nach Klick auf Ihren Namen oben rechts).

Der Kartenpreis reduziert sich dann entsprechend.
Maximal 4 Karten, nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar und nicht auf bereits getätigte Bestellungen und Käufe anwendbar.
 
 Jetzt Angebot in Anspruch nehmen

Wiener Staatsoper/11.03.2025   „WERTHER“

Matthew Polenzani. Copyright: operabase

Zwanzig Jahre nach der Premiere und drei Jahre nach der letzten Aufführung dieses Werkes gibt es ein Wiedersehen mit der inzwischen schon als klassisch zu nennenden Produktion Andrei Serbans. Der monumentale Baum wirkt schon so vertraut, dass man kein anderes Requisit auf der Bühne sehen möchte. Die Konzentration auf die Musik – inzwischen das Um- und Auf bei neuen Produktionen – lohnte an diesem Abend mehr denn je. Bertrand de Billy, ein profunder Kenner der französischen Opernszene, holte aus dem fabelhaft disponierten Orchester ein Maximum an Wirkung heraus. Zwischen den lyrischen Momenten und den tragischen Ausbrüchen der Sänger war er immer der Herr der Lage.

Die Titelpartie war mit dem bei uns leider sträflich vernachlässigten Tenor Matthew Polenzani optimal besetzt. Die kräftige Stimme mit dem wunderbaren Timbre brillierte vor allem in den dramatischen Szenen, da waren Schmerz und Leidenschaft dieses Unglücksraben in besten Händen, seine große Arie sang er bestechend. Aber auch lyrische Momente sind ihm dank seiner guten Technik gut gelungen, wenngleich man merkt, dass sich die Stimme in Richtung Dramatik entwickelt hat…

Zum Bericht von Johannes Marksteiner

Es sieht hie und da aus, als liefe in der Musikstadt alles nach Plan (Bezahlartikel)
Besucher erleben Wien gerade als Musiktheater-Mekka mit einem breit gestreuten Repertoire. Einheimischen drängen sich aber ein paar Fragen auf.
DiePresse.com

Einheimische? Die haben nichts zu melden. Hauptsache die Touristen kommen! 

Wien/ Konzerthaus
Di., 11. März 2025: WIEN (Mozartsaal des Konzerthauses): Lieder- und Arienabend von Ferruccio Furlanetto und Natalia Sidorenko

Ferruccio Furlanetto. Copyright: Furlanetto

Im Wiener Kulturprogramm gut versteckt befand sich der heutige „Lieder- und Arienabend“ Ferruccio Furlanettos im Mozartsaal des Wiener Konzerthauses – und der Belegung des Saales nach zu schließen, haben etliche potentiellen Interessenten diesen Termin schlicht und einfach übersehen, so wie es mir auch beinahe passiert wäre. Vor Beginn wurde man in der zweiten Hälfte des Parterres von den Billeteuren aufgefordert, sich weiter nach vorne zu setzen, und der Balkon war etwa zu einem Fünftel oder Viertel besetzt. Die Anwesenden hatten das Glück, einen großen Abend zu erleben, und sie ließen es sich nicht nehmen, Furlanetto entsprechend zu beklatschen. (Man muss nämlich wissen: Furlanetto, der seit den 1980er-Jahren ein häufiger und gerngesehener Gast in Wien war, wird vom aktuellen Staatsoperndirektor Bogdan Roščić nicht mehr geholt.) Im Publikum sah ich mehrere mir aus der Oper bekannte Personen, und wenn mich nicht alles täuscht, saß der ehemalige Bundestheater-Funktionsträger Georg Springer gegenüber von mir am Balkon……Es war – gut versteckt im Programm – ein großer Abend, der von den Anwesenden engagiert und dankbar beklatscht und bejubelt wurde. Und um es ganz klar zu sagen: Jeder Operndirektor, der Furlanetto aufgrund seines Alters nicht mehr engagiert, ist ein … (Anm.der Red: Meinung bitte selbst bilden). Dazu stehe ich, und diese Aussage tätige ich gerne jederzeit auch mit meinem Realnamen. (Auch der bald 89jährige Zubin Mehta zeigte am 8. März im Konzerthaus, dass er den Vergleich mit jüngeren Kollegen keinesfalls scheuen muss.) Furlanetto stellte heute unter Beweis, dass er nach wie vor über alles verfügt, was ein Opern- oder Liedsänger braucht. Ein Wiederhören auf der Opern- oder Konzertbühne wäre sehr schön.
forumconbrio.com

Hamburg
Tobias Kratzer im Interview: „Viele können über das Erlebte nur schwer reden“
Tobias Kratzer will als neuer Intendant der Hamburgischen Staatsoper nicht mehr nur die alten Schlachtrösser des Repertoires ständig neu satteln, sondern vor allem dem Publikum die Zunge lösen
FrankfurterAllgemeine.net

Köln
Oper Köln – Don Giovanni: Wenn nur der tödliche Handschlag bleibt
https://www.concerti.de/oper/opern-kritiken/oper-koeln-don-giovanni-9-3-2025/

Feuilleton
Lise Davidsen über Beethovens „Fidelio“: Zwischen Liebe, Machtmissbrauch und Gerechtigkeit
BR-Klassik.de

Klassische Musik: Hört, hört (Bezahlartikel)
Das klassische Konzert stirbt aus, hieß es noch vor wenigen Jahren. Studien zeigen aber: Genau das Gegenteil ist der Fall. Woher kommt das Bedürfnis nach analoger Livemusik?
SueddeutscheZeitung.de

Richard-Wagner-Verband Leipzig würdigt Leipziger Wagner-Forscher Prof. Dr. Werner Wolf zum 100. Geburtstag

Gedenkworte auf dem Südfriedhof, Vortrag und Podiumsdiskussion in der Alten Nikolaischule

Prof. Werner Wolf

Am Samstag, dem 15. März 2025, begeht der Richard-Wagner-Verband Leipzig den 100. Geburtstag seines Nestors, des Leipziger Wagner-Forschers Prof. Dr. Werner Wolf.

Um 9:30 Uhr erinnert Verbandsvorsitzender Prof. Dr. Helmut Loos an Wolfs Grab auf dem Leipziger Südfriedhof an die Verdienste des Gründervaters und langjährigen Vorsitzenden. Ein Bläser-Quartett der Musikschule Leipzig „Johann Sebastian Bach“ intoniert Kompositionen aus Opern Richard Wagners.

Neustart für Thüringer Opernstudio: Vorsingen für die Spielzeit 2025/26 im Theater Erfurt

 

Nach seiner Wiedereröffnung führte das Thüringer Opernstudio am gestrigen Dienstag, 11. März 2025, ein Vorsingen im Theater Erfurt durch. Aus zahlreichen Bewerbungen wurden 28 Sänger:innen nach einer Video-Vorauswahl nach Erfurt eingeladen.
Voraussetzung für die Aufnahme in das Thüringer Opernstudio in der Spielzeit 2025/26 ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, Master oder Diplom) sowie das erfolgreiche Vorsingen.

Die Jury bewertet im Theater Erfurt den auswendigen Vortrag von bis zu vier Arien bzw. Szenen unterschiedlicher Stilepochen in der jeweiligen Originalsprache. Hinzu kommt eine selbst gewählte Sprech-Szene in deutscher Sprache aus einem dramatischen Werk (Monolog oder Dialog) oder eine szenische Improvisation mit Text. Beurteilungskriterien sind eine ausgezeichnete stimmliche Veranlagung, Musikalität, künstlerische Phantasie, Stilempfinden, stimmtechnische Reife, szenische Phantasie und die Fähigkeit, mit Mitspieler:innen undPublikum zu kommunizieren.
Die Aufnahme von maximal sechs Stipendiatinnen /Stipendiaten erfolgt zunächst für eine Spielzeit bzw. zwei Semester mit der Option auf Verlängerung um eine weitere Spielzeit. Das Thüringer Opernstudio ist ein Aufbaustudium, das die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Nationaltheater Weimar (DNT), dem Theater Erfurt, dem Theater Nordhausen sowie dem Theater Altenburg Gera anbietet. „Das Thüringer Opernstudio ist der ideale Karriereeinstieg für talentierte Sänger:innen, denn unter Anleitung erstklassiger Hochschulpädagog:innen können sie sich in einem professionellen Umfeld beweisen und entwickeln“, sagt der Leiter des Thüringer Opernstudios, Prof. Jochen Biganzoli…

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

„Godmother of Punk“
Streitlustige Punkrockerin und bibeltreue Weltverbesserin: Nina Hagen feiert 70. Geburtstag. Am 11. März feierte die „Godmother of Punk“ ihren 70. Geburtstag. Der DDR-Hit „Du hast den Farbfilm vergessen“ machte sie im Osten bekannt. Nina Hagen sorgte immer wieder für Aufreger, etwa mit ihren Orgasmustipps im „Club 2“.
Tiroler Tageszeitung

Sprechtheater
Klagenfurt
Starke „Iphigenie“ im Stadttheater Klagenfurt
Aktueller geht es kaum: Die auf die Insel Tauris verbannte Iphigenie will mit König Thoas keinen „Deal machen“, sondern ihn überzeugen, sie mit ihrem Bruder Orest friedlich heimkehren zu lassen. Wie ihr das gelingt, zeigte die bejubelte Premiere von Goethes Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“ Donnerstagabend im Klagenfurter Stadttheater mit eindringlichen Bildern und einem starken Schauspiel-Ensemble.
SalzburgerNachrichten.at

Kopfschütteln über den Zustand der Welt in „Iphigenie auf Tauris“
Am Stadttheater Klagenfurt wirkt Anna Stiepanis Inszenierung samt der Friedensvorstellung wie Seelenbalsam
DerStandard.at.story

Premiere für Goethe und sein „verteufelt humanes“ Stück
Anti-Kriegs-Stück und Humanitätsdrama: Am 27. März feiert „Iphigenie auf Tauris“ in der Regie von Anna Stiepani Premiere.
KleineZeitung.at

Toxic Dreams hat in „Unwalling the wall“ wenig Verständnis für Israel
Theatermacher Yosi Wanunu wurde als Jude in Israel geboren, geht in dem materialprallen Stück aber sehr kritisch mit dem Staat ins Gericht
DerStandard.at.story

Unwalling the wall“: Das Theater als Kriegsschauplatz (Bezahlartikel)
Kurier.at

Filme der Woche

Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE

Filmstart: 14. März 2025
BONHOEFFER
Irland, Belgien  /  2024
Regie: Todd Komarnick
Mit: Jonas Dassler, August Diehl, Moritz Bleibtreu u.a.

Wenig überzeugend

Nach dem Zweiten Weltkrieg begab sich Deutschland auf die Suche nach den anderen Helden als früher – jenen, die Widerstand gleistet hatten. Die Geschwister Scholl, der Österreicher Franz Jägerstätter, der Pastor Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), Menschen, die ihr Leben gelassen hatten, um gegen den Nationalsozialismus zu arbeiten. Sie alle sind Helden in zahlreichen Büchern, fin Spiel- und Dokumentarfilmen, für Bonhoeffer gibt sogar ein Bonhoeffer -Musical und ein Bonhoeffer-Oratorium. Der Pastor, der – wenn es denn so war – sich am Mord an Hitler beteiligen wollte, hat die Phantasie der Nachwelt angeregt.

Der nun vorliegende Film hat allerdings nur drei prominente deutsche Darsteller zu bieten, im übrigen ist es die  irisch-belgische Produktion eines amerikanischen Regisseurs. Wer sich für das Schicksal des Pastors interessiert, wird weniger vor den Erregungen wissen wollen, die der Film in Deutschland hervorrief, wo man Todd Komarnicki  für Drehbuch und Regie alles nur Mögliche bis Faschismus-Sympathien vorwarf (den Widerstand „rechter“ amerikanischer Kirchen gegen Liberalität bestärkend),  abgesehen von einer gewissen Biopic-Beschönigungs-Fassung des Schicksals.

Es beginnt im Deutschland des Ersten Weltkriegs, ein kleiner blonder Junge (ja, es ist der spätere Held des Films) muss, nach familienidyllischen Szenen, zusehen, wie sein Lieblingsbruder lächelnd in den Krieg zieht, um wenig später im Sarg heimzukehren. Kriegsbesessen wird dieser Dietrich also nie werden. Eher begeistert er sich, als er in jungen Jahren als Student in die USA kommt, für „N-Wort-Musik“ im weitesten Sinn, Jazz ebenso wie Spirituals. Da setzt er sich auch in Bars ans Klavier und jazzt mit…? Und schon ist der junge Dietrich Bonhoffer als begabter Theologe wieder in seiner deutschen Heimat, in der das Dritte Reich ausgebrochen ist…

Zur Filmbesprechung von Renate Wagner 

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Die ukrainische Demokratie steckt in der Sackgasse – so leicht findet Trump aber keine Alternative zu Selenski: Seit dem Eklat im Weissen Haus gehen die Amerikaner auf die Konkurrenten des ukrainischen Präsidenten zu. Das stärkt Selenski im Inland, zumindest für den Moment.
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 Ein Bauer betritt am Morgen den Stall und Hunderte von toten Hühnern liegen am Boden: Die Vogelgrippe breitet sich epidemisch aus auf den Hühner- und Rinderfarmen in den USA. Millionen von Hühnern fielen ihr schon zum Opfer. Das bedroht die Existenz vieler Bauernbetriebe. Besuch bei einem betroffenen Hühnerzüchter.
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Der ehemalige philippinische Präsident Duterte verhaftet: Sein Drogenkrieg forderte Tausende Opfer. Die Philippinen vollstrecken einen Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofes. Der ehemalige Präsident Rodrigo Duterte wird am Flughafen festgenommen.
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  «Buy European!»: Doch die europäischen Nato-Staaten werden immer abhängiger von amerikanischen Waffen: Europa hat in den letzten Jahren massiv aufgerüstet. Davon profitieren am meisten die Amerikaner. Die Waffenexporte Russlands sind derweil eingebrochen, weil es das Material selbst benötigt.
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Unter Druck von Trump verhandelt Israel wieder mit der Hamas: Die israelische Regierung sendet widersprüchliche Signale aus: Sie dreht den Menschen im Gazastreifen den Strom ab, zeigt sich gegenüber den Islamisten aber gesprächsbereit. Unterdessen verfolgen die USA ihre eigene Agenda.
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 Vicky Cohens Sohn ist eine Geisel der Hamas. «Klar ist: Geht der Krieg wieder los, verlieren alle», sagt sie: Noch immer sind 59 Geiseln im Gazastreifen – unter ihnen auch Nimrod Cohen. Seine Mutter erklärt, weshalb sie auf Donald Trump vertraut und trotz allem Zuversicht verspürt.
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 Nachfolger von Trudeau: In Kanada wird Mark Carney neuer Premierminister: Mitten im Zollstreit mit den USA wählen die Liberalen den ehemaligen Zentralbankchef zum Parteivorsitzenden und Nachfolger von Premierminister Trudeau. Wegen der Aggressionen Washingtons erlebt die Partei gegenwärtig einen rasanten Aufschwung.
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Die Tamilen wollen kein Hindi lernen müssen – ein neuer Sprachenstreit entzweit Nord- und Südindien: Die Zentralregierung in Delhi beharrt darauf, dass alle Teilstaaten an den Schulen drei Sprachen anbieten. Die Südinder sehen darin einen Versuch, ihnen Hindi aufzuzwingen.
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Nina Hagen wird siebzig: Ihre Skandal-Songs haben die Grenzen des Sagbaren erweitert: Sie steht am Anfang von Pop und New Wave. Niemand hat den deutschsprachigen Pop seither nachhaltiger beeinflusst als die Sängerin, die aus der DDR kam und den Westen verblüffte.
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 Das Goethe-Institut ist Deutschlands kulturelles Aushängeschild im Ausland. Nun wird drastisch gespart: Die ehrwürdige Institution verfügt über einen Etat von fast einer Viertelmilliarde Euro und organisiert rund 20 000 Veranstaltungen jährlich weltweit.
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Unterwegs mit Drohnenpiloten an der Front in der Ukraine: Tausende von Drohnen sind an der ukrainischen Front ununterbrochen im Einsatz. Sie machen das Schlachtfeld durchsichtig und von allen Punkten einsehbar. Der polnische Schriftsteller Szczepan Twardoch hat die Drohnenpiloten besucht.
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 Al-Jazeera ist das Sprachrohr der Hamas-Terroristen. Das Medienhaus bildet auch Studenten aus, die an Schweizer Universitäten Tumulte provozieren. Von der katarischen Diktatur finanziert, verbreitet al-Jazeera weltweit islamistische Propaganda. Die Folgen sind auch in Zürich zu sehen.
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 Der Schweizer Beitrag für die schrille und laute ESC-Welt ist: eine Ballade: Zoë Më vertritt die Schweiz am Eurovision Song Contest in Basel. Ihr Song «Voyage» ist kein Ohrwurm. Stattdessen bleibt von dem Lied eine Stimmung hängen.
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 Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Rüstungskäufe: Von der Leyen wiederholt Draghis Rechenfehler
Verteidigungspolitik. Die Finanzminister beraten über den Vorschlag der EU-Kommission zur Aufrüstung. Der fußt auf einer falschen Annahme.
Die Presse.com

Die „Krone“ in Nuuk
Fisch für Stimmen: So skurril lief Grönlandwahl ab
Wahltag in Grönland – und der läuft so ganz anders ab als in unseren Breiten. Bis direkt vor der Stimmabgabe wird die Inuit-Bevölkerung mit Liedern der Parteien beschallt. Als kleine Bestechungen werden von den Kandidaten Kulis sowie Butterbrote gereicht – und gegrillter Fisch.
https://www.krone.at/3721819

Grönland-Wahl: Oppositionelle Mitte-Rechts-Partei gewinnt
Die Befürworter von langsamer Annäherung an eine Unabhängigkeit erzielten 30,4 Prozent.
Kurier.at

Die Grönländer wollen unabhängig sein, sowohl von Dänemark als auch von den USA. Oder warten sie, dass Trump ein Angebot macht, das sie nicht ablehnen können?

Oberbayern
Super-Kalb für 140.000 Euro versteigert
Oberbayern: Ein Super-Kalb wurde für 140.000 Euro versteigert – und ist damit teurer als ein Porsche.
oe24.at

Was kann das sündteure Wunderkalb? Kackt es pures Gold? In diesem Fall hätte auch ich mitgesteigert!

Börsenbeben: Aktie crasht – nun will Donald Trump einen Tesla kaufen
Seit dem Höhepunkt im Dezember hat sich der Kurs der Tesla-Aktie mehr als halbiert. Firmenchef Elon Musk könnte das auch persönlich Probleme machen.
Heute.at

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C

 

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