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WIEN/ Leopold-Museum: Zusatzbericht zur Schiele-Ausstellung. Interaktive Virtual Reality Experience von Gerda Leopold 03.04.2025–14.04.2025, temporäres Begleitprogramm zur Ausstellung

05.04.2025 | Allgemein, Themen Kultur

Wien/ Zusatzbericht zur Schiele-Ausstellung

Wien, Leopoldmuseum

EGON SCHIELE – EINE PERSÖNLICHE BEGEGNUNG
Interaktive Virtual Reality Experience von Gerda Leopold
03.04.2025–14.04.2025, temporäres Begleitprogramm zur Ausstellung

EGON SCHIELE – LETZTE JAHRE

Besuch am 04.04.2025

Immersive Ausstellungen sind in und so hat auch die laufende SCHIELE-Ausstellung im Leopoldmuseum eine, allerdings nur vom 3. bis 14. April. Die Ausstellung selbst ist bis 13. Juli zugänglich. Der ausführliche Bericht von Renate Wagner dazu ist online nachzulesen: https://onlinemerker.com/wien-leopold-museum-egon-schieles-letzte-jahre/

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Filmplakat © Amiluxfilm

Dieser interaktive Film ist von 3. bis 14. April täglich 11, 12, 14, 15 und 16 Uhr (außer Dienstag und Feiertag) zu sehen bzw. zu erleben

Kostenlos mit gültigem Museumsticket, Platz bitte gleich beim Ticketkauf reservieren!

Produziert von AMILUX FILM

Im Auditorium des Leopold Museum, Ebene -1

Für Besucher*innen ab 14 Jahren

Der Film dauert ca 30 Minuten, max. 15 Personen bei einem Timeslot.

Mittels virtual reality Brille gelangt der Betrachter oder die Betrachterin an Schieles Todesbett. Bereits gezeichnet von der Spanischen Grippe und erschüttert vom Sterben seiner Frau Edith reflektiert der 28jährige Schiele über sein Leben. Durch Rückblenden erleben die Betrachter und Betrachterinnen Schlüsselmomente seines Werdegangs, lernen seine langjährige Geliebte Wally Neuzil kennen, seine Künsterfreunde, seine Revolte gegen die konservativen Akademieprofessoren, seine Ambition als Vordenker einer neuen Kunst. Schieles letzte Besucherin am Totenbett ist interessanterweise nicht seine Schwester Gerti, sondern Ediths Schwester Adele.

Immersiv bedeutet, dass die Grenzen zwischen Publikum und Darstellern aufgehoben sind. Schiele erzählt und stellt Fragen. Die Antworten des Betrachters beeinflussen die weitere Handlung. Es sind einige wenige ja/nein-Fragen. Dadurch wird der Film zur persönlichen Begegnung mit Egon Schiele. Wem’s gefällt …?

Elisabeth Dietrich-Schulz

 

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