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WIEN/ Haus Wittgenstein/ Bulgarisches Kulturinstitut: "CHERUBIKON" – Hymnen und Gesänge aus dem reichen Schatz der orthodoxen Liturgie

HAUS WITTGENSTEIN BULGARISCHES KULTURINSTITUT

  1. 12.2017 „CHERUBIKON“

 Hymnen und Gesänge aus dem reichen Schatz der orthodoxen Liturgie

PC081706
Copyright: Herta Haider

Ein „a capella Programm“ mit Chören und Sologesang vom Chor begleitet. Hauptsächlich aus der slawischen Literatur.

Alexandar Alexandrov moderierte mit kurzen und prägnanten Worten kurz vor dem Programmbeginn und noch ein paar Worte nach der Pause.

Eine Musik war zu erleben, deren Stil uralt ist und eine ungeheure Spannung und Mystik beinhaltet. Die Stimmen werden hauptsächlich von tiefen, schwarzen und noch schwärzeren Bässen dominiert. Jeder Sänger ist ein Solist für sich, starke Stimmen die sich zu einem kräftigen Chor mischen.  Solistisch hörte man Pavel Kudinov mit „Rette Gott Dein Volk“ , Konstantin Leipus betete „Vater unser“ sowie „In Deinem Reiche“ und Rumen Dobrev sang über den „Vernünftigen Räuber“ vor der Pause,  nach der Pause erlebte man Faik Hondozi mit „Zu Deiner Gnade“, Apostol Milenkov mit tiefen Bass sang „Ich vergieße mein Gebet“ und „Lass mein Gebet erheben“, wieder Pavel Kudinov mit „Wohl dem Mann“ sowie Pavlo Sych mit „Dir singen wir“.

Neben den schon genannten Solisten gehören noch Georgi Nikolov, Pavel Plavich zu dem Solisten Ensemble Orthodoxie.

Ein schöner sehr interessanter Abend, ein wunderbares Programm, das neugierig auf mehr macht.

Elena Habermann

 

 

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