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JACQUELYN WAGNER: Stufe für Stufe seinen Weg gehen

26.11.2019 | INTERVIEWS, Sänger


Foto by Harald Hoffmann

JACQUELYN WAGNER

Stufe für Stufe seinen Weg gehen

Derzeit ist die Amerikanerin Jacquelyn Wagner – für die der Beruf der Opernsängerin eine Berufung war – noch in der Salzburger Felsenreitschule als Elsa in der „Lohengrin“-Inszenierung des Salzburger Landestheaters zu hören. Ihre Pläne reichen weit – ob nach der Volksoper und dem Theater an der Wien bald auch die Wiener Staatsoper in ihrem Kalender stehen wird, weiß sie noch nicht, hofft es aber sehr. Die Chancen stehen nicht schlecht

Mit Jacqueline Wagner sprach Renate Wagner in deutscher Sprache

Frau Wagner, unser Kritiker im Online Merker nannte Sie eine „nahezu perfekte Elsa“. Der „Lohengrin“ des Salzburger Landestheaters muss für Sie eine aufregende Produktion gewesen sein – die neue Rolle, der überwältigende Raum der Felsenreitschule, das Flugzeugwrack auf der Bühne…

Ja, aber es hat uns Sänger nicht wirklich gestört, es ging wohl dem Regisseur und dem Ausstatter vor allem darum, die Breite und Größe dieses imposanten Raums auszunützen. Neben diesem äußeren Aufwand hat Regisseur Roland Schwab ja versucht, die Geschichte ganz normal zu erzählen, außer dass es natürlich keinen Schwan gibt. Schwab hat sehr darauf geachtet, die Sache für uns Sänger bequem zu machen. Ich habe mich sehr gut mit ihm verstanden und mich sehr gefreut, die Elsa erstmals hier zu singen.

Wenn man eine Rolle wie die Elsa neu einstudiert – und sie hat ja in jedem der drei Akte nicht wenig zu singen -, wie lange brauchen Sie da, um das zu erarbeiten?

Für eine solche Rolle oder Strauss wohl acht Monate bis ein Jahr. Und wenn ich jetzt schon für die nächste Spielzeit die Tatjana in „Eugen Onegin“ studiere, die ich am Liceu in Barcelona singen werde, kommt noch die Schwierigkeit mit der Sprache dazu. Man braucht lange, um sich in Text und Musik zuhause zu fühlen, eine Rolle wirklich „in den Körper“ zu bekommen: Da kann ich mich nicht hetzen, das mache ich langsam, manchmal wie nebenbei, indem ich mich ans Klavier setze – ich hatte Gott sei Dank lange Klavierunterricht – und mich begleite. Erst, wenn ich sehr weit bin, gehe ich zu einem Coach oder einem Korrepetitor. Und immer hat meine Lehrerin viel mitzureden, und das ist Deborah Polaski, eine der beiden Frauen, denen ich für meine Karriere als Sängerin am meisten verdanke. Die andere war meine erste Gesangslehrerin in den USA.

Deborah Polaski ist ja mit ihrer eigenen enormen Karriere im Rücken und dem Prestige, das sie genießt, die vermutlich ideale Beraterin?

Allerdings. Sie sagt, jetzt wolle sie nach dem Streß des Opernlebens ihr Leben genießen, aber tatsächlich hat sie viele Schüler, veranstaltet Meisterklassen, und es macht ihr viel Freude, jungen Sängern zu helfen.

Suchen Sie auch bei alten CDs Hilfe?

Klar höre ich mir CDs an, um zu begreifen, wie andere Sänger das gemacht haben, gar nicht nur Zeitgenossen, sondern auch historische Aufnahmen, die dann einen anderen Stil repräsentieren. Das ist wahnsinnig interessant. Ich tue es sicher nicht, um etwas nachzumachen, aber man kann auf jeden Fall viel davon lernen.

Ihre Karriere ist gerade ein Jahrzehnt alt…

Genau genommen hatte ich mein erstes Engagement im Februar 2006 in Marseille, eine Fiordiligi. 2006 bin ich an die Deutsche Oper gekommen und habe mit vielen kleinen Rollen begonnen, ich glaube, die erste was die Erste Dame…

Also reden wir von etwas mehr als einem Jahrzehnt. Was Sie in dieser Zeitspanne gelernt und geleistet haben, ist schier unfaßlich. Derzeit gelten Sie ja als Sängerin, die mit dem Repertoire fest bei allen großen Komponisten verankert ist: Die Rollenauswahl ist, auch im Genre von „jugendlich“ bis „dramatisch“, wirklich außerordentlich bunt, mit Violetta, Giovanna d’Arco, Desdemona und Alice Ford bei Verdi, als Mimi und Schwester Angelica bei Puccini, mit Gräfin und Fiordiligi, Pamina, Vitellia, Anna und Elvira bei Mozart, mit Arabella und Marschallin bei Strauss, dazu die Fidelio-Leonore, Agathe und die Wagner-Rollen. Und nächstes Jahr steht mit der Alcina in Düsseldorf Ihr erster Händel bevor. Und die Tatjana ist wieder eine neue Welt. In einer Zeit, wo Sänger sich gerne spezialisieren, setzen Sie auf Vielfalt. Wie ist es dazu gekommen?

Es klingt nach so viel, aber nach Puccini werde ich kaum mehr gefragt, auch nicht nach der Traviata. Ich muss wieder auf Deborah Polaski zurück kommen, mit der ich in meiner nunmehrigen Heimatstadt Berlin versuche, klug und intelligent zu entscheiden, was ich machen kann und was die Stimme gerade braucht. Das ist ein Weg, den man Stufe für Stufe geht. Deborah hilft mir sehr zu akzeptieren, was ich kann. Und meine Agentin in München hat jegliches Verständnis, dass ich nur die Angebote annehme, die mir richtig erscheinen. Eine Jenufa kam mir viel zu früh, vielleicht später einmal, eine Lulu sicherlich nie, das ist nichts für mich. Aber ich bin dankbar, wenn ich viele Möglichkeiten bekomme. In Düsseldorf etwa, wo ich oft gastiere, hat man mich gefragt, was ich gerne machen würde – und so ist die Händel’sche Alcina entstanden, auf die ich mich sehr freue, obwohl es sehr schwierig wird. Ich werde sie im Februar 2020 unter Axel Kober an der Rheinoper machen. Und sowohl Düsseldorf wie Dresden haben sehr viel Rücksicht genommen, dass sich auch die Eva dort ausgeht…

Das ist ein doppeltes Stichwort: Wagner und Thielemann. Dass er – nach der Absage von Genia Kühmeier – zu Ostern 2019 für die Eva auf Sie gekommen ist, vermutlich nach Ihrem Riesenerfolg in dieser Rolle an der Mailänder Scala, war wohl ein wichtiger Karriereschritt?

Es war vor allem die Erfüllung eines Traumes, denn jeder träumt davon, mit Christian Thielemann zu arbeiten. Wobei er nicht nur ein großer Musiker ist, ich fand ihn auch sehr nett. Mit ihm zu arbeiten, ist wie Luxus für einen Sänger, und ich freue mich auf die nächsten Male – die Wiederaufnahme der Salzburger „Meistersinger“ im Jänner / Februar für Dresden. Und eine weitere schöne Zusammenarbeit ist fest verabredet. Es wird wohl ein weiterer Höhepunkt für mich– alles ist irgendwie größer bei Wagner.

Ist Richard Wagner für Sie der wichtigste Komponist?

Das kann ich so nicht sagen. Aber ich fühle mich mehr und mehr im deutschen Repertoire sehr wohl. Am ehesten kommt doch Richard Strauss meiner Stimme entgegen, ich wünschte, man würde mich öfter nach Arabella und der Marschallin fragen. Ich möchte sicher einmal die Daphne singen und die Capriccio-Gräfin, irgendwann einmal auch die Kaiserin. Ob die Ariadne geht, muss ich noch mit Deborah Polaski besprechen…

Sie haben auch sehr viel Mozart gesungen, darunter die beiden Donnas in „Don Giovanni“. Ioan Holender hat mir einmal gesagt: „Alle wollen die Anna singen und keine die Elvira.“ Geht es Ihnen auch so?

Eigentlich nicht. Ich werde zwar im März / April in Paris mit Philippe Jordan wieder die Donna Anna in „Don Giovanni“ singen, aber meines Erachtens hat die Elvira als Person viel mehr anzubieten als die Anna, die ja doch den ganzen Abend leidet. Dafür sind ihre beiden Arien riesig schwer. Aber ich weiß, dass ich zu Proben für die Donna Elvira immer ganz locker, ohne Druck, mit viel Freude an der Sache gegangen bin. Ich habe sie so gern gesungen, dass ich mich oft gefragt habe: „Und für so was wird man noch bezahlt?“

Aber Wagner-Sänger sind in der Opernwelt ja doch eine besondere Kategorie. Und er hat noch einige Rollen für Sie bereit. Üblicherweise würde man sagen, dass Senta, Sieglinde, Elisabeth die nächsten Schritte sind, mit dem Fernziel, eines Tages die Isolde zu sein?

Als nächstes kommt auf jeden Fall die Elisabeth, Senta und Sieglinde sind eine Möglichkeit, aber die Isolde wird es nie werden, diese Stimme habe ich nicht, ich bin nicht Deborah Polaski. Aber das macht mir nichts aus, was geht mache ich, was nicht geht, das nicht. Die Stimme selbst sagt es einem ja.

Auch ohne Isolde stehen Ihnen noch viele Möglichkeiten offen. Müssen Sie eigentlich eine persönliche, innere Beziehung zu einer Figur empfinden, um sie singen zu wollen?

Beim Lernen spürt man, was die Musik einem über die Figur erzählt, da kommt dann alles von allein. Natürlich lese ich darüber hinaus, was in der Sekundärliteratur darüber geschrieben steht, und so setzt die psychologische Arbeit ein. Es passiert nicht oft, dass dann von Regisseuren verlangt wird, man solle das Gegenteil von dem spielen, was man sich vorstellt. Ich bin einmal in der Rheinoper in eine Otello-Inszenierung eingestiegen, wo die Desdemona ganz anders gezeichnet war, als ich sie mir vorgestellt habe – ganz schwach und kindlich. Aber da findet man persönlich einen Kompromiß. Und wenn man mit einem Regisseur direkt arbeitet, kann man im allgemeinen mit ihnen reden. Letztendlich machen sie ihre Arbeit, und unsere Aufgabe ist es, ihre Vorstellungen auf der Bühne zu realisieren. Aber dass man ausgesprochen das Gegenteil von dem spielen muss, was man selbst wollte, ist mir noch nicht oft passiert.

Frau Wagner, viele Amerikaner kommen nach Europa und machen als Opernsänger Karriere. Wenn ich mir vorstelle, dass man neben der Met oder dem Opernhaus in Chicago aufwächst, kann ich das nachvollziehen. Aber wie kommt es, wenn weit und breit kein großes Opernhaus zu finden ist – wie entscheidet man sich da als American Girl für diesen doch so extremen Beruf?

Ich kann die Frage nicht beantworten, ich weiß es nicht. Es ist, als ob mein Weg vorgezeichnet gewesen wäre – und was das Umfeld betrifft, hat die Frage völlige Berechtigung. Ich bin in Michigan geboren, nicht in Detroit selbst, das zur Zeit meiner Geburt 1981 noch keine so einladende Stadt war, inzwischen ist es besser geworden. Southfield, wo ich geboren wurde, und Bloomfield, wo ich aufgewachsen bin, sind Vororte von Detroit, und mein Vater brauchte immer eine zeitlang, bis er in die Stadt hinein kam, um zu seiner Arbeit als Hornist im Detroit Symphony Orchestra, zu kommen. Er hat übrigens 1983 in Deutschland bei einem berühmten ARD-Wettbewerb mitgemacht, den Radovan Vlatković gewonnen hat und wo er sich mit Marie-Luise Neunecker ex aequo den zweiten / dritten Preis teilte – das sind immerhin weltberühmte Kollegen. Aber Musik war sein Beruf, er trug sie nicht nach Hause. Er hat unterrichtet, meine Mutter hat im Chor gesungen, ich bekam also eine Ahnung von Musik, wurde aber nicht zum Wunderkind erzogen. Ich habe immer gesungen – und irgendwann fiel jemandem auf, dass ich eine Stimme hatte. Ich war 14, 15, als man mich zu einer Lehrerin schickte, die Frau eines Kollegen meines Vaters. Ich war 16 oder 17, als ich meine erste Oper sah. Das war „Turandot“ bei der Neueröffnung des Michigan Opera Theatre, da hatte immerhin Luciano Pavarotti das Eröffnungskonzert gesungen. Ich weiß nicht, ob ich damals beschlossen habe, Opernsängerin zu werden: es war einfach in mir. Ohne Vorbild – meine Großeltern hörten Doris Day!

Sie haben bei vielen Wettbewerben mitgemacht, darunter auch der Operalia…

Ich habe an vielen Wettbewerben teilgenommen und auch einige Preise dabei gemacht. Bei der Operalia war ich im Finale, und ich habe Placido Domingo als sehr nett erlebt. In meinem Beruf hat es nie eine Zusammenarbeit mit ihm gegeben.

Und wie ging es weiter?

Nun, der erste Anstoß kam natürlich durch das musikalische Elternhaus. Ich habe erst an der Oakland University of Michigan, dann an der an der Manhattan School of Music studiert und dort meinen Master gemacht. Aber es war Edith Diggory, meine erste Lehrerin, die selbst einmal versucht hat, in Deutschland Karriere zu machen, bevor sie sich entschloß, lieber daheim eine Familie zu gründen, die den entscheidenden Anstoß gab. Sie sagte mir, dass man als Sänger in Deutschland weit größere Möglichkeiten haben würde, und ich bin ihr ewig dankbar dafür. Denn ich habe viele Freunde und Kollegen, die in Amerika geblieben sind, und die haben es superschwer. Ich bewarb mich dann um ein Fulbright Stipendium, das nicht einfach zu bekommen war, aber ich bekam es glücklicherweise – und ging 2005 erst einmal nach Köln.

Und von da an war alles ganz einfach?

Im Gegenteil. Erst einmal machte ich den Fehler zu glauben, ich würde ohnedies ganz schnell Deutsch lernen. Das war nicht so, es dauerte viel länger als gedacht, ich hatte große Schwierigkeiten im Alltag. Ich habe mir allerlei vorgestellt, was nicht ging, wollte beispielsweise unbedingt bei Julia Varady studieren. 2005 studierte ich eine zeitlang bei Josef Protschka in Köln, der glücklicherweise Englisch mit mir sprach, aber sonst hatte ich an der Hochschule Sprachschwierigkeiten – wobei ich sagen muss, dass ich später oft und gern in Köln gesungen habe. Damals habe ich beschlossen, nach Berlin umzuziehen und einen neuen Anfang zu versuchen. Und da fand ich dann 2006 einen Platz im Opernstudio der Deutschen Oper – und das war der Glücksfall für mich.

Weil jeder junge Sänger die Praxis auf die harte Art in einem Ensemble lernen soll?

Genau. Dann glaubt man nicht, dass man erst nach sechs Wochen Proben eine Leistung erbringen kann, sondern weiß, dass man unter Umständen ganz kurzfristig auf die Bühne muss. Da lernt man sich selbst kennen – in kleinen und in größeren Rollen. Beispielsweise wollte man mich in Berlin als Susanna besetzen, weil man glaubte, ich sei eine Soubrette – glücklicherweise sind alle ganz schnell darauf gekommen, dass ich auf Anhieb eine Gräfin war… Und so blieb ich drei Jahre in Berlin, sang viele kleine Sachen, auch so Schönes wie die Nuri in „Tiefland“, und machte dann 2009 den Sprung ins „Freiberufliche“.

Sie wussten aber schon, wie riskant das ist?

Natürlich, aber wenn man es in seinen Zwanzigern nicht riskiert, wann dann? Wenn man zu lange an einem Haus bleibt, besteht immer die Gefahr, nicht weiter zu kommen. Ich habe dann auch meine heutige Agentur gefunden, die mich sehr gut betreut, und – ja, es ist gelungen.

 


Als Euryanthe im Theater an der Wien

Sie haben an vielen Häusern in vielen Rollen große Erfolge gefeiert. In Wien erinnere ich mich sehr gerne an Ihre Figaro-Gräfin in der Volksoper und vor allem die „Euryanthe“ im Theater an der Wien. Wieso ist es noch nie die Staatsoper geworden?

Zuerst: Euryanthe war für mich wunderbar, diese Rolle möchte ich unbedingt wieder singen. Man hat eine CD davon gemacht, eine DVD soll kommen, und ich hoffe, dass viele Leute das sehen und sagen: Das Stück müssen wir spielen! Es heißt immer, es hätte ein dummes Libretto, aber davon gibt es ja viele … aber diese Musik! Was Wien betrifft, so gibt es noch keine konkreten Gespräche, aber ich habe oft und gerne und gut mit Philippe Jordan zusammen gearbeitet, also kann ich hoffen, dass es vielleicht auch für die Wiener Staatsoper klappt. Ich werde am 11. Jänner 2020 im Wiener Konzerthaus dabei sein, wenn Philippe Jordan die Beethoven-Akademie von 1808 nachstellt, ein stundenlanges Riesen-Unternehmen mit der 5. und 6. Symphonie sowie dem 4. Klavierkonzert und vielen kleineren Stücken. Da singe ich die Arie „Ah perfido!“ und noch im „Benedictus“ der Messe C-Dur.

Frau Wagner, Sie leben in Berlin. Erzählen Sie uns noch ein bisschen über Ihr Privatleben?

Ich bin mit einem spanischen Musiker verheiratet, mein Mann, Martin Baeza-Rubio, war früher Solo-Trompeter, mittlerweile ist er als Dirigent tätig. Wir leben in Berlin im Viertel Tiergarten / Moabit, sind aber viel unabhängig von einander unterwegs – darum benütze ich zwischen den Salzburger „Lohengrin“-Vorstellungen auch ein paar freie Tage, um mit ihm seine Familie in Spanien zu besuchen. Wir sprechen miteinander Englisch, wenn wir in Deutschland sind, Deutsch, wenn wir in Spanien sind, Spanisch, sind also in drei Sprachen unterwegs. Wir haben keine Kinder – ich bewundere alle Kolleginnen, die es schaffen, neben ihrer Karriere noch Mütter zu sein, bei mir ginge das nicht. Ja, und ich habe einfach einen tollen Beruf, ungeachtet des Drucks, dass man immer gut und perfekt sein muss. Aber ich liebe Schwierigkeiten und Herausforderungen, und ich singe für mein Leben gern. Es ist für mich ein Luxus, Opernsängerin sein zu dürfen.

 

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