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DEUTSCHLANDTOURNEE Konzertdirektion Schmidtke mit GRÄFIN MARIZA

06.02.2012 | KRITIKEN, Oper

 WIENER OPERETTENENSEMBLE „JOHANN STRAUSS OPERETTE “ (Konzertdirektion Erich Schmidtke) GASTIERTE MIT GROSSEM ERFOLG MIT GRÄFIN MARIZA von Emmerich Kálmán IN DEUTSCHLAND

…In der Regie von Charlotte Leitner war auf der Bühne richtig was los – lebendiges, unterhaltsames Operettentheater. Da wurde unentwegt getanzt, nicht nur von den singenden Protagonisten, sondern ein reich mit Kostümen ausgestattetes Quartett geschulter Tänzerinnen und Tänzer gab zusätzlich zur mitreißenden, von dem ungarischen Komponisten Emmerich Kálmán komponierten Musik – schon mit der Ouvertüre beginnend – auch den Augen erfreuliche Unterhaltung.
Die durchdachte Choreografie von Nera Nicol regte zum rhythmischen Mitschweben an. Sie fand ihren Höhepunkt, als die Choreografin selbst als
verjüngte Uralt-Tante einen flotten Stepptanz mit Radüberschlägen und Spagat auf die Bretter zauberte. Die Handlung blieb glücklicherweise wie in ihrer märchenhaften Vorlage, mit nur wenigen aktualisierenden Zitaten, aber ohne Verfremdungen…  (
Auszug aus dem „Kölner Stadtanzeiger)

 http://www.rhein-berg-online.ksta.de/html/artikel/1326285630862.shtml

Andrea Olah spielt und singt die auch in ihrem äußeren Erscheinungsbild ansehnlich-stolze, aber auch eigentlich unglückliche Gräfin Mariza; Heinrich Schopf (der als Ersatz in die Rolle des Grafen Tassilo schlüpfen musste und diesen Wechsel hervorragend meisterte) ist eben dieser Graf, der in Armut geraten ist und sich als Verwalter auf den Gütern der Gräfin verdingt.

Josef Pechhacker mimt den Fürsten Populescu, einen zwischen Weisheit und Lächerlichkeit schwebenden Hochadeligen; Franz Bernd Mitterer gibt den erfundenen Bräutigam der Gräfin (um sich die ungebetenen Freier vom Hals zu halten), Baron Zsupan, der ein Mittelding ist zwischen Trottel und Einfaltspinsel und sich in Tassilos Schwester Lisa (Anita Tauber) verliebt; Manuela Miebach erscheint ziemlich zum Schluss als schrullige und exzentrische reiche Tante, die ihren Neffen von seinen Schulden freigekauft hat und nun die standesgemäße Verbindung zu Gräfin Mariza ermöglicht; Hannes Prugger und Zdislav Zelinka als Diener und Olga Szabo als Wahrsagerin vervollständigen das Ensemble. Rauschender Beifall am Schluss des heiteren Operettenabends. (Auszug aus der Aachener Zeitung)

 http://www.aachener-nachrichten.de/sixcms/detail.php?template=an_detail&id=2028398&_wo=Lokales:Heinsberg

 
Heinrich Schopf (Graf Zsupan) und Caterina Coresi (Gräfin Mariza). Foto: Schmitt

http://www.nordbayern.de/region/schwabach/voller-leidenschaft-1.1759605

Die gute Nachricht: Im nächsten Jahr steht DER ZIGEUNERBARON AUF DEM PROGRAMM!
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