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8. FEBRUAR 2025 – Samstag

08.02.2025 | Tageskommentar

 

Szenenfoto „Die Liebe der Danae„. Foto: Monika Rittershaus

Bayerische Staatsoper: Manuela Uhl ersetzt Malin Byström in der Titelpartie „Die Liebe der Danae“

Sopranistin Manuela Uhl rettete in der Titelrolle die Premiere, weil sie innerhalb von einem Tag für die erkrankte Malin Byström einsprang. Ein ungeheures künstlerisches Wagnis, für das sie verdientermaßen gefeiert wurde. Einmal mehr herausragend war Christopher Maltman als viel beschäftigter Jupiter. Ein ganzer Kerl, ein peinlicher Liebhaber, eine groteske Führungskraft. Andreas Schager gab dem Liebes-Konkurrenten König Midas etwas zu viel wagnerianische Wucht. So dominant ist die Rolle des von den Göttern instrumentalisierten Helden eigentlich gar nicht. Auch alle anderen Mitwirkenden und der Chor wurden dem Niveau der Bayerischen Staatsoper weitgehend gerecht. Besser musizieren lässt sich diese Oper von Strauss nicht, vermutlich auch nicht plausibler inszenieren. Vielleicht hätte der Untertitel lauten sollen: „Eine mulmige Mythologie“.

München/ Bayerische Staatsoper
Geld, Gold und Liebe in geretteter „Danae“-Premiere
07. Februar 2025 – 23:20 UhrMünchen (MH) – Viel Jubel gab es am Freitag für eine Opern-Neuproduktion, die bis zum späten Vormittag des Premierentags noch auf Messers Schneide stand: Richard Strauss‘ selten gespielte „Liebe der Danae“ an der Bayerischen Staatsoper ist in der Inszenierung von Claus Guth ein sehenswertes Psychogramm über Geld, Gold, sowie Mut zu Liebe und Eigenliebe.
Musik-heute

„Die Liebe der Danae“ in München: Männer sind auch nur Götter
Lacher sind hier so wenig angebracht wie Tränen: Der bereits über 70-jährige Richard Strauss schrieb seine letzte Oper mitten im Nationalsozialismus. Ein Schatten liegt auf dem Werk, das mit zweifelhaftem Pathos zu überwältigen versucht. An der Bayerischen Staatsoper bleiben trotz hervorragender künstlerischer Leistungen Fragen offen – und mulmige Gefühle.
BR-Klassik.de

München
Strauss-Premiere in letzter Minute gerettet
Die Sopranistin Malin Byström sollte an diesem Freitag die Titelrolle in „Die Liebe der Danae“ singen – musste aber wegen eines grippalen Infekts absagen.  Erst am Vormittag des Premierentags hat die Staatsoper Ersatz gefunden.
SueddeutscheZeitung.de

Langweilig? Nein! Sebastian Weigle über „Die Liebe der Danae“ im Nationaltheater (Bezahlartikel)
Muenchner.abendzeitung.de

Umbesetzung auch in Wien bei „Il trovatore“

5.2.2025  „Il trovatore“, Staatsoper, „Leonora auf Wienbesuch“

Clementine Margaine (Azucena). Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Der „Troubadur“ ist im neuen Jahrtausend zu einem raren Gast auf der Staatsopernbühne geworden. Zuerst wurde die Oper sechszehn Jahre lang überhaupt nicht gespielt und dann ist die Neuproduktion von 2017 bereits nach zwei Jahren wieder vom Spielplan verschwunden – bis zur aktuellen Wiederaufnahme am letzten Sonntag.

Die zweite Aufführung der Wiederaufnahme überraschte gleich mit einer neuen Leonora. Rachel Willis-Sørensen ist für die erkrankte Maria Agresta eingesprungen – und das offenbar recht kurzfristig, wie die Sängerin selbst auf Instagram ihren Followern mitgeteilt hat. (1) Willis-Sørensen ist derzeit eine viel beschäftigte Leonora, hat die Partie erst im Herbst an der New Yorker Metropolitan Opera gesungen. Derzeit weilt sie bei Proben für eine „Trovatore“-Serie in London. Die Sängerin ist laut Online-Spielplan der Staatsoper auch für den 8. Februar angesetzt. Für die vierte Vorstellung wird Marina Rebeka als Ersatz für Maria Agresta angegeben…

Vittorio Grigolo verfügt über keinen Tenor, der mit metallisch unterlegten Acuti die Stretta zum „Reißer“ macht. Eindrucksvoller gelangen zum Beispiel die Szenen mit Azucena, wo Grigolos sonnengereifter Tenor – mit leicht melancholischem Farbton abgemischt – überzeugend und vom Sänger gut gezügelt zur Geltung kam. Seine finale Eifersucht gegenüber Leonora setzte er dann zwar etwas überzeichnend in Szene, aber Grigolo möchte, so hat man den Eindruck, dass das ganze Auditorium genauso für die Oper brennt wie er selbst. Beim Schlussbeifall war er wieder ganz „Animateur“, forderte das Publikum gestisch mehrmals zu stärkerem Applaus auf – und schließlich wurden es auch rund sieben Minuten.

http://www.operinwien.at/werkverz/verdi/atroubad7.htm

Dominik Troger/ www.operinwien.at

Hamburg
Einigung mit der Kühne-Stiftung: Hamburg bekommt eine neue Oper

Die Stadt Hamburg und die Kühne-Stiftung haben sich auf den Neubau einer Oper auf dem Baakenhöft in der Hafencity verständigt. Anfang der Woche hatte Unternehmer Klaus-Michael Kühne noch einen Termin platzen lassen.
Am Freitag verkündeten Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und Kultursenator Carsten Brosda (SPD) sowie Jörg Dräger, Geschäftsführender Stiftungsrat der Kühne-Stiftung und Karl Gernandt, Präsident der Kühne Holding AG, die Einigung und stellten den Vertrag zur Planung und Realisierung vor. Es ist der Höhepunkt einer turbulenten Opern-Woche. Eigentlich sollte der Durchbruch in den Verhandlungen schon am Dienstag verkündet werden, doch Milliardär Kühne hatte einen Notartermin in letzter Sekunde wegen neuen Gesprächsbedarfs abgesagt.
ndr.de.oper

Kühnes Oper: Geschenk als Chance oder fauler Steuer-„Ausgleich“?
Pro und Kontra
mopo.de.hamburg

Also doch – Opernhaus anstelle von Hamburger Sportverein! Man hat keine Bürgerbefragung angeordnet, denn sonst hätte das Ergebnis vermutlich ganz anders gelautet!

Wien
Asmik Grigorian im Interview: „Ich habe Autoritäten nie anerkannt“
Die Ausnahmesopranistin probt im Theater an der Wien gerade ihre erste „Norma“. Die litauische Sängerin über ihre Kindheit als Tochter eines Gesangsstars
DerStandard.at.story

Berlin
Kirill Petrenko: Drei Wochen Zwangspause! Star-Dirigent weiter krank
Über die Art der Erkrankung wurde nichts bekannt. Für Kirill Petrenko springt nun der Amerikaner und Grammy-Preisträger David Robertson (66) ein. Ihn kennen Berlins Klassik-Fans bereits, er dirigierte die Philharmoniker mehrere Male zwischen 2002 und 2010. Wann Publikumsliebling Petrenko wieder ans Pult zurückkehrt, ist noch unklar. Ursprünglich sollte er nächste Woche wieder dirigieren. Daraus wird nun nichts.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/kirill-petrenko-drei-wochen-zwangspause

Hamburg
Anja Kampe fesselt als Ariadne mit Stimmglanz und Darstellungskunst
Anja Kampe sang die Ariadne unvergleichlich mit warmer voller Mittellage, mit groß aufblühendem, nie zum Grellen tendierendem Forte und weit in den Raum ohne jedes störende Vibrato tragender Stimme. Darüber hinaus vermittelte sie zu Herzen gehend die Trauer um den geliebten Mann und ihre tiefe Sehnsucht, im Nichts zu vergehen.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

Die Staatsoper Hannover trauert um Professor Hans-Peter Lehmann

 

Intendant der Staatsoper Hannover 1980-2001
 
Die Staatsoper Hannover trauert um ihren ehemaligen Intendanten, ihr Ehrenmitglied Professor Hans-Peter Lehmann, der wenige Wochen nach seinem 90. Geburtstag am 5. Februar 2025 verstorben ist.
  Hans-Peter Lehmann war als Sohn eines Bildhauers und einer Kunsthistorikerin die Kunst in die Wiege gelegt. 1934 in Kassel geboren, studierte er Musik, Gesang, Querflöte und Pantomime in Detmold sowie Kunstgeschichte, Musik- und Theaterwissenschaft in Berlin. Gleich nach dem Studium wurde er an der neugebauten Deutschen Oper Berlin Assistent von damaligen Regiegrößen wie Carl Ebert und Gustav Rudolf Sellner. In diesen Jahren engagierten den jungen Regieassistenten auch Wolfgang und Wieland Wagner für ihre Produktionen bei den Bayreuther Festspielen. Nach Wieland Wagners frühem Tod 1966 übernahm Hans-Peter Lehmann die Pflege des künstlerischen Nachlasses und betreute dessen Inszenierungen in Bayreuth sowie auf Gastspielen in Japan, Italien, Frankreich und den USA.

Kommentar Heinz Sichrowsky
Spitzentöne: Palmers ist Weltkultur, Benko nicht
Mit der Firma Palmers, die schon wieder in existentieller Bedrängnis ist, verbindet mich nichts Geschäftliches. Aber zwei Kapitel Kulturgeschichte, ein großes von H. C. Artmann und ein mittleres von den Salzburger Festspielen. Das hebt Palmers gegen Benko und KTM ab

Mit der Firma Palmers, die schon wieder in existentieller Bedrängnis ist, verbindet mich nichts Geschäftliches. Aber zwei Kapitel Kulturgeschichte, ein großes von H. C. Artmann und ein mittleres von den Salzburger Festspielen. Das hebt Palmers gegen Benko und KTM ab…

…Nichts aber konnte sich mit Ruzickas Eröffnungspremiere vergleichen: Nikolaus Harnoncourt dirigierte und der damals kraftstrotzende Martin Kusej inszenierte „Don Giovanni“. Die erotisch aufgeheizte Atmosphäre hatte er mit einem riesigen Palmers-Plakat erzeugt, dessen Personal sich dann leibhaftig in die Ereignisse einbrachte. Genau die Atmosphäre, um eine zarte, atemberaubend singende Russin im kurzen, wehenden Fähnchen aus der Unbekanntheit auf den Himalaya der Opernwelt zu befördern. Anna Netrebko war das, und ich wünsche Palmers noch ein langes, halbwegs unbehelligtes Leben.

 
Dirigent Nikolaus Harnoncourt im Orchestergraben vor einem überdimensionalen Werbeplakat während der Probe zu Mozarts „Don Giovanni“ 2002, Salzburger Festspiele. © Barbara Gindl / APA / picturedesk.com
 
So wird man zur Weltkultur! Aber wie oft muss „Palmers“ noch gerettet werden? Die Corona-Zeit mit der propagierten „Koste es was es wolle“-Politik war für Palmers nicht die schlechteste Zeit. Aber jetzt schon wieder? 

WIEN/ Odeon: Blitz und Donner, Uraufführung

Eine Koproduktion von „wenn es soweit ist“ und „Johann Strauss 2025 Wien“: Premiere 25.01.2025, weitere Vorstellungen 29., 30., 31.01, 1., 6., 7., 13., 14., 15. 02.2025
Für Jacqueline Kornmüllers neueste Inszenierung beantwortet Milena Michiko Flasar die Briefe von Johann Strauss an Olga Smirnitskaja. Die 100 Briefe sind in der Wienbibliothek im Rathaus nachzulesen.

Christian Nickel als Strauss, Mara Romei als Smirnitskaja

© SN/APA/Victoria NazarovaV

Olga Smirnitskaja. Wer?

Olga V. Smirnitskaja war die Tochter eines Offiziers (somit adelig) und einer Kaufmannstochter. Sie beherrschte neben ihrer Erstsprache Russisch auch Deutsch und Französisch. Eine musikalische Ausbildung (Klavier und Komposition) absolvierte sie angeblich bei Theodor Leschetizky. Erste Kompositionen (Lieder) veröffentlichte sie 1856. 1858 begegnete sie Johann Strauss (Sohn), der einige ihrer Werke für Orchester einrichtete und in seinen Konzerten in Pawlowsk zur Aufführung brachte. 1859 verband Smirnitskaja und Strauss eine Liebesbeziehung, die am Einspruch ihrer Eltern scheiterte und vom Komponisten in seinem Walzer Reiseabenteuer, op. 227, musikalisch verarbeitet wurde. 

Quelle: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Olga_V._Smirnitskaja

Zum Bericht von Elisabeth Dietrich Schulz

Tiroler Landestheater Innsbruck: Die Sopranistin Anastasia Lerman gibt ihr Debut als Vitellia:

Anastasia Lermann. Foto: Daniil Rabovsky

Mozart: La clemenza di Tito Vitellia
Musikalische Leitung: Gerrit Prießnitz
Regie: Mirella Weingarten

Tiroler Landestheater Innsbruck

Premiere: 8. Februar 2025
13., 23., 26., 28. Februar 2025
9., 16. März 2025
6., 24. April 2025
3, Mai 2025

www.landestheater.at/produktionen/la-clemenza-di-tito
www.artistainternational.com/sopran/anastasia-lerman

Buch

Peter Scholz
LUCULLUS
HERRSCHEN UND GENIESSEN IN DER SPÄTEN RÖMISCHEN REPUBLIK
416 Seiten, Verlag Klett-Cotta. 2024

 

Eine späte Ehren-rettung

Es gab zahlreiche römische Aristokraten, die als Feldherren und Konsuln viel für Rom geleistet haben – und niemand kennt heute mehr ihre Namen. Doch „Lucullus“ ist sprichwörtlich geworden. Nicht dafür, was er für Rom getan hat (und das war nicht wenig), sondern als Symbol für eine Lebensführung, die von Genuß bestimmt war – ein „lukullisches Mahl“ lobt man noch heute, meist ohne oft zu ahnen, woher die Bezeichnung kommt.

Was man über Lucius Licinius Lucullus (118–56 v. Chr.) wissen kann, ist nun in einer spannenden Biographie zu finden, die auf vielen Ebenen funktioniert. Es ist ein Buch über die Verwerfungen der ausklingenden Römischen Republik und ihrer internen Kämpfe, über die permanente Bedrohung Roms durch die Staaten am Rande ihrer Provinz Asia, über Kriegsführung und Verwaltung besetzter Gebiete.

Dieser Lucullus war ein besonderer Mann, wie sein Autor Peter Scholz, Professor für Alte Geschichte an der Universität Stuttgart, überzeugend darlegt. Am Leben dieses Mannes  zeigt sich, dass die römische Aristokratie im besten Fall hoch gebildet war (Lucullus  verkehrte mit Philosophen, ließ eine berühmte Bibliothek zusammen tragen), bestenfalls hoch kompetent in der Kriegsführung, die allen Beteiligten, auch den führenden Persönlichkeiten, die härtesten Lebensbedingungen auferlegte – und dass hier gleichzeitig ein Sinn für verfeinerten Geschmack in allen Lebensbereichen (Häuser, Gärten, Kunstgegenstände) herrschte, was auch die Opulenz von Gastmählern einschloß, die nicht nur dem privaten Vergnügen, sondern auch der politischen Taktik dienten…

Zur Buchbesprechungvon Renate Wagner

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

«Wenn es heisst ‹Merz oder Habeck›, dann muss ich sagen: Merz», sagt Angela Merkel: Bei einer Veranstaltung in Hamburg bekräftigte die Altkanzlerin ihre Kritik an der gemeinsamen Abstimmung der CDU/CSU mit der AfD – für Merz hatte sie eher ausweichende Worte als Anerkennung.
Jetzt lesen
 Die neue US-Justizministerin lässt eine  «Hexenjagd» gegen Trump untersuchen: Donald Trumps Justizministerin Pam Bondi ist seit Mittwoch im Amt. Nun ist klar: Sie will gegen jene, die den Präsidenten anklagten und gegen ihn ermittelten, vorgehen. Beim FBI wurden bereits etliche Spitzenbeamte entlassen und Listen mit Verdächtigen angefertigt
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 Zwei Millionen Palästinenser als Verhandlungsmasse: Das steckt hinter Donald Trumps Gaza-Plan: Der amerikanische Präsident will die Einwohner des Gazastreifens permanent umsiedeln. Die USA sollen die Kontrolle über das Gebiet übernehmen. Der Vorschlag ist unrealistisch – doch er könnte eine neue Dynamik für die Nachkriegszeit entfalten.
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 Schiff für Schiff, Flugzeug für Flugzeug verschiebt China die Normalität in seiner Nachbarschaft: Statistiken machen sichtbar, wie Peking den militärischen Druck auf Taiwan und Japan beliebig erhöht.
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 China exportiert immer mehr grüne Technologien in Entwicklungs- und Schwellenländer – mit Folgen für die globale Klimapolitik: Während die EU den Zugang zu ihren Märkten für Elektroautos, Solaranlagen und Windturbinen aus China erschwert, finden immer mehr dieser Produkte ihre Käufer im globalen Süden.
Jetzt lesen
 Trump streicht USAID die Gelder. Damit droht Uganda die nächste Aids-Epidemie: Das afrikanische Land hatte in den 1980er Jahren eine der höchsten HIV-Raten auf dem Kontinent. Dank amerikanischen Geldern wurde das tödliche Virus erfolgreich bekämpft. Trumps Angriff auf USAID stellt das infrage. Ein Augenschein vor Ort.
Jetzt lesen
 Migrationspolitik: Deutschland braucht einen kompletten Systemwechsel: Deutschland-Redaktor Oliver Maksan fordert ein Umdenken in der Asylpolitik, gerade auf europäischer Ebene. Das individuelle Asylrecht solle abgeschafft werden. Ein Kommentar im Video.
Jetzt lesen
 Warum empfängt Trump ausgerechnet Japans Regierungschef als einen der ersten?: Der USA-Japan-Gipfel am Freitag demonstriert, wo der aussenpolitische Fokus Trumps liegt: in Asien.
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Hitler verhielt sich in der Gegenwart dieser britischen Society-Lady «wie ein Siebzehnjähriger». Ein Porträt: Unity Valkyrie Mitford zog nach Deutschland, um Adolf Hitler nah zu sein. Nun sollen ihre Tagebücher aus den dreissiger Jahren gefunden worden sein.
Jetzt lesen
 Du kannst auf offener Bühne von deinen Emotionen gekillt werden», sagt der Tenor Saimir Pirgu: Der albanische Sänger ist am Opernhaus Zürich mit einem herausfordernden Rollendebüt in Puccinis «Manon Lescaut» zu erleben. Ein Gespräch über eine Kindheit im Kommunismus und den Balanceakt zwischen Hingabe und Präsenz auf der Bühne.
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 Die lieben Frauen und die bösen Männer: Schön zu sehen, wie sich zwei unterschiedliche Frauen langsam anfreunden. Letztlich aber erweist sich «Heartship» in der Schiffbau-Box als ein wenig überzeugendes Stück über patriarchale Gewalt.
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«Die Schweiz hat als Musikland eine gestörte Selbstwahrnehmung», sagt Graziella Contratto:  Sie ist Dirigentin, Hochschullehrerin und berät Manager in Fragen des Führungsstils. Vor allem aber will sie das Bewusstsein dafür wecken, dass die Schweiz eine eigenständige Musikgeschichte besitzt. Dafür hat Graziella Contratto sogar eine Plattenfirma gegründet
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 Der Teufel verführt mit Tinnef: Die Pariser Oper zeigt in einer spektakulären Ausstellung echte und falsche Juwelen auf der Opernbühne. Sie ist zugleich eine Geschichte über Sein und Schein, nicht nur im Theater
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Von Fallen und Geboten
Vorsicht, Scheidung! Das sind DIE Tipps für Frauen
Spätestens, wenn es mit der Ehe vorbei ist, wünschen sich viele, sie hätten für den Fall einer Trennung besser vorgesorgt. Soll Ihnen nicht passieren? Dann lesen Sie, was unsere Scheidungsanwältin rät – hier die Frauenedition!
https://www.krone.at/3256093

Politik/ Koalitionspoker: ÖVP bietet der Kickl-FPÖ jetzt das Finanzministerium
oe24 bereits am Donnerstag berichtete, ist die ÖVP bereit, auf das Finanzministerium zu verzichten.
oe24.at

Asyl-Hammer! Syrer verlassen freiwillig Österreich. Starker Rückgang bei Anträgen
Das Innenministerium verzeichnet einen starken Rückgang bei Asylanträgen von Syrern – außerdem steige das Interesse an freiwilligen Ausreisen.
Heute.at

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C. 

 

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