ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos
VERONA: „CARMEN“: Aigul und die Alagnas (ich gehe davon aus, dass die junge Dame in der Mitte die Alagna-Tochter ist)
Sofia
Vorglühen für 2026: Ein neuer „Tannhäuser“ im „Balkan-Bayreuth“ Sofia (Bezahlartikel)
Sofia grüßt Bayreuth“ steht an einer Plakatwand neben der Nationaloper. Es geht bereits um das Wagner Festival 2026, in dem die Bayreuther Festspiele ihr 150-Jahre-Jubiläum aufgrund angespannter Finanzlage mit „nur“ sieben Opern Richard Wagners feiern werden. In Sofia sollen es bei den Wagner-Tagen 2026 dagegen neun werden, obwohl auch dort die Subventionssituation nicht einfach ist.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Muss sich Bayreuth vor Sofia fürchten? Für die Werbung haben die Bulgaren offensichtlich viel Geld investiert (nicht bei uns, obwohl wir viel berichtet haben)
Caserta
Die Kaufmann – Wortmeldung, aufbereitet von Axel Brüggemann, hat einigen Staub aufgewirbelt. Renate Wagner hat ein „Apropos“ geschrieben, auch TTT hat sich dazu geäußert, wenngleich aus anderem Blickwinkel. Während es bei Renate Wagner um das Recht von Jonas Kaufmann geht, seine Meinung kundzutun (wer von den Künstlern, wenn nicht er, ist derart privilegiert, dass er sich eigene Meinung leisten kann), meint TTT, dass Brüggemann sich da besser raushalten sollte
Warum eigentlich nicht`?
Warum, bitte, darf ein Mann wie Jonas Kaufmann, der weiß, wovon er spricht, eigentlich nicht offen sagen, dass er sich in Inszenierungen von Lotte de Beer und Romeo Castelluci nicht wohl fühlt? Ist das ein Kapitalverbrechen, einfach seine ehrliche Meinung zu auszusprechen? Muss man dafür verspottet, mehr noch, geradezu verfolgt werden, und wenn sich die Beschimpfungen hoch schaukeln, ist man am Ende noch ein Nazi, egal, worum es geht, das ist schließlich die Ultima Ratio der links-woken Argumentation…
Nun haben wir in Wien genug von Lotte de Beer gesehen, das uns nicht vor Begeisterung aus den Volksopern-Sesseln gehoben hat. Dabei hat sie hier noch nie Ähnliches gezeigt wie ihre Pariser „Aida“, deren Opfer u.a. Kaufmann als Radames war. Und die Arbeiten von Romeo Castellucci, dessen seltsamen „Tannhäuser“ Kaufmann bei den Osterfestspielen verkörpern musste, kann nur die verbogenste Kritik (und die ist im Feuilleton leider weit verbreitet) schön schreiben.
Und wenn da einer nein sagt, der es sich jetzt leisten kann? Denn die Sänger wagen es im allgemeinen nicht, diesbezüglich den Mund aufzumachen. Selbst der große Johan Botha meinte einmal zu mir, als ich ihn nach Inszenierungen fragte: Reden wir nicht darüber, sonst werde ich nicht mehr engagiert. Botha! Zu seiner Zeit einer der Größten! Und Linda Watson hat es unendlich bereut, sich gegen eine „Ring“-Version von Achim Freyer kritisch geäußert zu haben. „Das ist mir gar nicht gut bekommen“, meinte sie. „Reden wir nicht darüber.“
Reden wir doch darüber. Warum ist es in unseren Zeiten, wo ununterbrochen über die „Gefährdung der Demokratie“ geschrien wird, eine Demokratie, die wir längst nicht mehr haben, weil Meinungs- und Redefreiheit abgeschafft sind, warum ist es nicht möglich, eine alternative Ansicht zu äußern? Warum darf man eine Entwicklung nicht für eine Fehlentwicklung halten und entsprechend reagieren?
Nun, Jonas Kaufmann hat nun die Möglichkeit, er kann vermutlich (in Haselsteiner-Grenzen) in Erl tun, was er für richtig hält, ohne dass ihm jemand dreinredet. Vielleicht ist die große Liebe zu Bachler und den Osterfestspielen auch deshalb zu Ende gegangen, weil die schönsten Rollen keine sind, wenn man sie in „solchen“ Inszenierungen singen muss?
Freilich, die oftmals geäußerte Vermutung, Kaufmann sitze in Erl zur Wacht und warte auf die Intendanz in seiner Heimatstadt München, das wird wohl nicht mehr funktionieren. Dort herrscht immer noch der Bachler-Geist. Und der ist zerstörerisch.
Die Diskussion um Kaufmanns mutige Aussagen (andere mögen sie naiv nennen und an Si tacuisses, philosophus mansisses gemahnen) hat noch zwei Nebenaspekte. Bayreuth-Bashing? Nein, fürchten wird man sich dort vor Erl nicht. Man hat genug eigene Probleme. Denn seien wir ehrlich, seit Katharina Wagner nimmt man Bayreuth nicht mehr wirklich ernst. Es gab den einen oder anderen sinnvoll erscheinenden Vorstoß – Herheims Parsifal, Koskys Meistersinger versuchten in Grenzen gelungen Wagner Werk und Wagner Biographie zu verschmelzen, Wagner für Fortgeschrittene, aber kenntlich. Der Rest ist eigentlich nur Allerwelts-Regietheater, das man überall sieht und das keinen mehr interessiert.
Ja, und der andere Aspekt: Den guten Heinz Sichrovsky wird nicht freuen, sich als „erzkonservativen Kultur-Opi“ bezeichnet zu sehen, auch wenn er mittlerweile 70 ist. Er fühlt sich doch als der aktive, agile Kulturmacher Wiens, und vermutlich haben seine steten Sticheleien gegen Martin Kusej, der so gar nicht freundlich zu ihm war, dazu beigetragen, dass die rote Kultur diesen nach fünf Jahren entfernt hat. Dagegen ist er vielleicht auch dafür verantwortlich, dass Bogdan Roscic nicht auch entsorgt, sondern verlängert wurde, damit er noch mehr Zeit hat, das Wiener Repertoire zu ruinieren („Fidelio“ mit Habjan-Klappmaul-Puppen, da wird mir jetzt schon schlecht). Aber man muss Heinz zugestehen, dass er sich in „News“ für Peymann und Jelinek, Handke und Turrini eingesetzt hat, als diese noch durchaus umstritten waren. Und über den „Don Carlo“ hat er, Roscic-getreu, kein böses Wort verloren. Wenn das nicht antikonservativ ist!
Egal. Reden wir darüber, was man noch sagen darf. Aber was soll’s, in unserer Zeit halten sich Schlagzeilen nie länger als drei Tage. Also kann man sagen, was man will, es wird ohnedies im Sog von News, Sozialen Medien, Fake News, neuen Schlagzeilen untergehen…
Renate Wagner
TTT’s Gedanken zu Brüggemanns Kaufmanns Bashing – Hat der das nötig?
s. „Kaufmanns Bayreuth – Bashing“ vom 5.7.2025
Cholerik mit gehässigem Unterton ist auch so eine Sache! Offensichtlich hat Brüggemann von Jonas Kaufmann eine Abfuhr erhalten und glaubt ernsthaft hier mit unsubstantuierter Stänkerei gegen einen Weltklasse – Theatermenschen (seit Jahrzehnten) anstinken zu können, der lediglich seine Positionen in einem Pressetext bestimmt. Nach und nach wird Brüggemanns Masche deutlich, die sich hauptsächlich neben seinen Theater- Boulevard Themen konträre Positionen sucht, wenn er damit Aufmerksamkeit generiert, unabhängig von der Substanz der Behauptungen und Anwürfe.
J.K. beabsichtigt aus differenzierten (Musik-)Dramen qualitätvolle Dramaturgie und Weltklasse – Besetzungen zu bieten. Wie Tobias Kratzer (Intendanz Hamburg) im „Klassik begeistert“ – Interview gefällt (auch wenn mich seine Überschreibungen und Dekonstruktionen ärgern, inszeniert er gekonnt und interessant), kommen endlich mal „Leute vom Bau“ in Musiktheater – Leitung.
Weiterlesen unter onlinemerker.com
Ich halte mich da wirklich raus. Ich habe zwar meine Meinung, glaube jedoch nicht, dass diese für eine Veröffentlichung interessant ist. Einerseits glaube ich, dass J.K. der richtige Mann am richtigen Ort ist (und gute Arbeit leistet), anderseits kämpfe ich auch im eigenen Bereich dagegen an, die Konkurrenz anzugreifen – wie Kaufmann es getan hat. Ob Bayreuth sich vor Erl fürchten muss, wird die Zeit weisen! Und Brüggemann? Zuviel Boulevard hin und her (ich bin dem bekanntlich auch nicht abgeneigt), aber ich lese seine Webseite sehr, sehr gerne. Er ist kein Langweiler, soviel steht fest!
Leserin W:B. zu Brüggemann: Brüggemann ist die Diskussionnicht wert! Die Überschrift zu dem Staubaufwirbler hat der Journalist H.S.in seinem Blatt gesetzt, nicht der interviewte Künstler+Intendant (das weiss A.B. auch!). Und den Kaufmann konnte er noch nie leiden. Also (wie wir Ösis zu bemerken pflegen): net amol ignorieren…
Aix en Provence
Auftakt in Aix-en-Provence: „The Nine Jewelled Deer“ und „Billy Budd“
Foto: jff
Sendung „Fazit“: Audio von Jörn Florian Fuchs (9 Minuten)
deutschlandfunk.de
Wien
Ioan Holender: „Operndirektor ist kein Beruf, sondern eine Situation“ (Bezahlartikel)
Ein Gespräch mit dem längstdienenden Chef der Wiener Staatsoper. „Neuerdings empfinde ich eine große Leere“, sagt er: „Ich habe Zeit.“
Kurier.at
Klosterneuburg
Da leuchtet das Messer: „Tosca“ in Klosterneuburg (Bezahlartikel)
Peter Edelmann eröffnet seine Intendanz der operklosterneuburg mit Puccini.
Kurier.at.tosca
Klosterneuburg: Stimmige „Tosca“ mit Debüts & Bewährtem im Kaiserhof (Bezahlartikel)
Neues und Altbewährtes bei der Premiere der operklosterneuburg im Kaiserhof des Chorherrenstifts: Der neue Intendant Peter Edelmann brachte ein homogenes Sängerensemble auf die von Hans Kudlich gestaltete Bühne, und mit Francesco Cilluffo stand ein neuer musikalischer Leiter am Pult der ausgezeichnet musizierenden Sinfonietta Baden.
NiederösterreichischeNachrichten: Klosterneuburg
ADRIANA GONZALEZ hat am kommenden Samstag ihr Rollendebüt als „Antonia“ (Les Contes D‘ Hoffmann) in der Oper Zürich, im Jänner 2026 singt sie an der Wiener Staatsoper die Contessa d‘ Almaviva in „LE NOZZE DI FIGARO“ (Fischer; Sainz, González, Nolz; Montague-Rendall, Fassi)
Adriana González. Copyright: Marine Cessat-Bégler
Praised for her vocal beauty, excellent technique and great musicality, Adriana González is one of the most promising lyric sopranos in opera today. She was awarded the First and Zarzuela Prizes at the Operalia competition in 2019 and since then has made successful debuts at the Opéra de París-Bastille, Opernhaus Zürich, Staatsoper Unter den Linden Berlin, Deutsche Oper Berlin, Oper Frankfurt, Houston Grand Opera, Opéra de Lausanne, Teatro Real, Gran Teatre del Liceu, Dutch National Opera, Opéra Royal de Wallonie, Staatsoper Hamburg, Royal Danish Opera, Opéra National du Rhin, the Salzburg Festival… In addition to this, González has appeared in concerts with the NHK Symphony Orchestra at Tokyo’s Spring Festival under the baton of Marek Janowski, the Dallas Symphony Orchestra conducted by Fabio Luisi and the Netherlands Philharmonic Orchestra conducted by Lorenzo Viotti, among other orchestras…
Adriana González als Antonia bei den Proben in Zürich. Copyright: Oper Zürich
Zum Interview mit Adriana González (Tobias Müller)
Erl
Fabelhaftes in Erl mit Einakter „Picture a Day Like This“
Verzweifelt gesucht – ein glücklicher Mensch: Mit George Benjamins Oper starten die Tiroler Festspiele Erl formidabel. Es ist Sommer. Also hebt es wieder an, das große Singen und Klingen an idyllischen Orten. In Bregenz, Bayreuth und Salzburg wird schon probehalber aufgegeigt, geschmettert und tiriliert, und beim Befüllen der Buffets klirren die Sekt- und Weißweinflaschen. Festspielzeit! Und wer ist wieder mal Erster? Erl
DerStandard.at.story
„Picture A Day Like This“ in Erl: Großer Jubel für neue Oper (Bezahlartikel)
Österreichische Erstaufführung der Oper von George Benjamin bei den Tiroler Festspielen.hr Kind ist gestorben. Die namenlose Mutter will das nicht akzeptieren. Laut einem Märchenspruch, darf es zurückkehren, wenn sie binnen eines Tages einen glücklichen Menschen findet und diesem einen Knopf von dessen Kleidung abschneidet. Ihre Odyssee führt sie zu einem Liebenspaar, das aber bald zum Streiten kommt. Sie wird zu einem Künstler geführt, der nur vom Knöpfen begleitet in einem Glaskasten sitzt, auch bei einer Komponistin und einem Kunstsammler scheitert sie
Kurier.at
Seit Ukraine-Krieg: Valery Gergievs erster Auftritt im Westen
Ein italienisches Festival hat einen Auftritt von Valery Gergiev angekündigt. Es wäre das erste Mal, dass der russische Dirigent nach dem Angriff auf die Ukraine wieder ein Engagement in Westeuropa hat.
BR-Klassik.de
BERLIN / Staatsoper: LA TRAVIATA – mit JEANINE DE BIQUE, BOGDAN VOLKOV und GEORGE PETEAN; 4.7.2025
Schlusapplaus. Foto: Dr. Ingobert Waltenberger
Vor 10 Jahren feierte die Produktion des damals 80-jährigen Dieter Dorn (Regie), Joanna Piestrzynksa (Bühnenbild) und Moidele Bickel (Kostüme) im schwarzen Einheitsbühnenraum nach einem Stilleben des 17. Jahrhunderts Premiere. Aus einem riesigen Jutesack rinnt unaufhörlich der Sand. Hinter einem Spiegel ist ein stilisiert von ganzkörperweiß trikotierten Tänzern gebildeter Totenschädel zu sehen, der sich in Bewegung auflösen und das potentielle Opfer umgarnen kann.
Alles dreht sich und ist in dieser Produktion auf Violetta, ihren Lebenshunger und ihr Verlöschen konzentriert. Jeanine De Bique, Opernkennern vor allem als hervorragende Interpretin von Barockmusik bekannt – besonders die Arien Händels erleben dank ihrer Ausdruckskunst angründige Tiefen – schlüpfte nun in die Rolle der in der Rückschau ihren Glanz und ihr Sterben Revue passieren lassenden, zur liebenden sich selbst aufopfernden Frau gereiften Partymaus.
Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger
Wiener Staatsoper ausverkauft
Johann K. auf den Spuren von Plácido Domingo
Auf den Brettern, die die Welt bedeuten, in der Staatsoper in Wien, feierte Hans Krankl mit Monti Beton ein rundes Jubiläum. Seit 20 Jahren besteht diese musikalische Kombination – und sie funktioniert. Und nach vielen ausverkauften Stadthallen rockten sie nun das erste Haus am Ring.
https://www.krone.at/3834186
Johann K., das ist Hans Krankl. Nun füllt er auch die Staatsoper. Offensichtlich ist das wohl nicht zu schwierig!
Showtime mit Tiefgang: „Musical Fever 2.5“ beim Musikfestival Steyr
Copyright: Musikfestival/ Steiner
Mit „Musical Fever 2.5“ bringt das Musikfestival Steyr am 27. Juli und 3. August 2025 emotionale Tiefe, großes Entertainment und Musicalpower auf die Bühne im Schlossgraben Lamberg.
Wien (LCG) – Nach dem großen Erfolg der Pandemieproduktion „Musical Fever“ präsentiert das Musikfestival Steyr 2025 am 27. Juli und 3. August 2025 eine neue, weiterentwickelte Version der gefeierten Jukebox-Musical-Show – mit Starbesetzung, tiefgründiger Story und packenden Musicalhits.
Im Zentrum der von Antonia Pumberger und Andreas Brencic initiierten Fortsetzung „Musical Fever 2.5“ steht ein fiktives Cabaret, in dem sechs Künstler Abend für Abend dieselbe Show spielen – bis sich eines Abends alles verändert. Eine neue Figur bringt frischen Wind, Dynamiken verschieben sich, Fassaden bröckeln. Die Zuschauer erleben hautnah, wie aus oberflächlicher Routine ehrliche Offenheit entsteht – und wie Freundschaften, Spannungen und Gefühle plötzlich neu verhandelt werden.
Jetzt Tickets sichern!
Tickets für das Musikfestival Steyr 2025 sind online auf tickets.vibus.de erhältlich.
Weitere Informationen auf musikfestivalsteyr.at
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Sprechtheater
„Gott des Gemetzels“ in Reichenau: Eltern sind die schlechteren Kinder (Bezahlartikel)
Kurier.at.reichenau
Handywässerung in „Der Gott des Gemetzels“ bei Festspielen Reichenau
Philipp Hauß reüssiert mit akkurater Inszenierung der Yasmina-Reza-Komödie – bei Maria Happels „Sommernachtstraum“ bleibt das Südbahnhotel das Highlight
DerStandard.at.story.handywässerung
Brutal perfekt: „Gott des Gemetzels“ in Reichenau
DiePresse.com1987000
Südbahnhotel
Der König gähnt: Alter „Sommernachtstraum“ im Südbahnhotel
In Maria Happels Inszenierung von Shakespeares „Sommernachtstraum“ dominiert die Altersresignation.
DiePresse.com.198697
Aktuelles in „Neue Zürcher Zeitung“
Krieg in Nahost: Der fragile Waffenstillstand zwischen Israel und Iran hält, die Kämpfe im Gazastreifen gehen vorerst ungemindert weiter.
Die wichtigsten Neuigkeiten im Überblick.
Hochwasser in Texas: Heftige Regenfälle führen zu einer katastrophalen Situation im Süden der USA und forderten Tote.
Zum Bericht
Zur «Big Beautiful Bill»: Das diese Woche vom Kongress verabschiedete Haushaltsgesetz wird den amerikanischen Schuldenberg noch einmal stark erhöhen und die schwächelnde Währung weiter unter Druck setzen. Den Chinesen kann das nur recht sein.
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Lauwarme Betten: Wie Firmen mit bewirtschafteten Apartments die Zweitwohnungsinitiative aushebeln.
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Solarenergie-Förderung: Laut neuen Berechnungen steigen die Kosten bis 2035 auf 1,4 Milliarden pro Jahr.
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«Danke, Donald», sagen sie am Paradeplatz: Die Haushalts- und Zollpolitik des amerikanischen Präsidenten führt in den meisten Branchen zu einer Eintrübung des Geschäftsklimas – ausser im Schweizer Privatbanking.
Zum Editorial des «NZZ am Sonntag»-Chefredaktors Beat Balzli
Die Wunderwaffe gegen Trump soll er sein? Eher ist Zohran Mamdani die Verkörperung von allem, was falsch läuft bei den Linken: Der 33-Jährige könnte Bürgermeister von New York werden. Sein Aufstieg spiegelt die Entwicklung einer privilegierten Klasse, die sich ihr gutes Leben nicht mehr leisten kann. Und aus Angst vor dem sozialen Tod Selbstmord begeht.
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Ordnung ist Schönheit: Die Handwerkskunst der Shaker übersetzt Glaubensgrundsätze wie Einfachheit, Demut und Nützlichkeit in formvollendete Gestaltung. Die Produkte und Gestaltungen der protestantischen Sekte fasziniert Designer und Kenner bis heute. Das Design-Museum in Weil am Rhein wirft ein neues Licht auf die Kultur der Shaker.
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Junge lesen kaum noch. Die Folgen sind gravierend: Kaum etwas hat den Aufstieg des Westens mehr geformt und gefördert als die Volksalphabetisierung. Die schwindende Lesekompetenz gefährdet nicht weniger als unsere wissensbasierte Zivilisation.
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Prozess gegen Sean «P. Diddy» Combs: Die Jury spricht den Rapper in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig: Wochenlang stand der New Yorker Prozess gegen den Musiker im Scheinwerferlicht. Jetzt haben die Geschworenen nach langer Beratung in allen Punkten Einigkeit erreicht. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Österreich
Gewessler über Greta Thunberg: „Traurig, schade, ärgerlich“
Die neue Grünen-Chefin wünscht sich in Migrationsfragen eine „deutliche Sprache“ von ihrer Partei – und kritisiert auch die jüngste Syrien-Abschiebung nicht. Ob die Grünen die nötige Zweidrittelmehrheit für den Strommarkt-Umbau liefern, lässt sie offen.
DiePresse.at
Sevilla
Luxus-Dinner für UN-Mitglieder. Bei Armutsgipfel – verdorbene Sandwiches für Polizei
Lange Schichten unter der prallen Sonne, verschimmeltes Essen für die Polizei: Das alles während die Welt über Armutsbekämpfung debattiert. Im spanischen Sevilla fand in den letzten vier Tagen eine UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung statt. Während die Weltgemeinschaft in klimatisierten Räumen verstärkte Bemühungen bei der Armutsbekämpfung vereinbarte, hatten spanische Polizeibeamte, die für die Sicherheit der Veranstaltung sorgen sollen, aufgrund der Hitzewelle „höllische Arbeitsbedingungen“ zu ertragen.
Heute.at
Wien
Sperrstund‘ am Spittelberg wird zum Aufreger
Zwischen historischen Kopfsteinpflastergassen und Häusern kämpfen Anrainer am Wiener Spittelberg nicht um Denkmalschutz, sondern um Nachtruhe. „Wir sind keine Querulanten, wir wollen nur schlafen“
https://www.krone.at/3832938
Verstappen tobt: Norris gewinnt Chaos-GP in Silverstone
McLaren-Star Lando Norris feiert beim GP von Großbritannien einen Heimsieg, das Rennen war von starkem Regen beeinflusst. Super-Bulle Max Verstappen wird Fünfter, weil er sich direkt nach einer Safety-Car-Phase drehte, wobei Oscar Piastri ihn davor heftig ausbremste.
oe24.at
Aufreger in der Formel 1
„Schmutzige“ Aktion: „Ich werde nicht viel sagen!
Es war der große Aufreger beim Formel-1-Hit in Silverstone: In einer Safety-Car-Phase verringerte Oscar Piastri das Tempo stark. Eine Aktion mit Folgen! Piastri bekam eine Zehn-Sekunden-Strafe aufgebrummt, fiel hinter seinen Teamkollegen Lando Norris zurück und verpasste somit am Ende den Sieg.
https://www.krone.at/3834706
Ich wünsche einen schönen Start in die neue Woche!
A.C,