Online Merker Logo

Die internationale Kulturplattform

7. FEBRUAR 2025 – Freitag

07.02.2025 | Tageskommentar

 

 

ZUM VIDEO

BAYERISCHE STAATSOPER: HEUTE PREMIERE „DIE LIEBE DER DANAE“

 Im Februar erstrahlt die Bühne des Nationaltheaters in Gold: Der Vorhang öffnet sich für Claus Guths Neuproduktion von Richard Strauss’ Die Liebe der Danae unter der Musikalischen Leitung von Sebastian Weigle. Freuen Sie sich auf opulente Klangwelten und eine mitreißende Geschichte über Macht, Geldgier und die Suche nach wahrem Glück.

Premiere „Die Liebe der Danae“
 
Die „heitere Mythologie“ Die Liebe der Danae ist die vorletzte Oper von Richard Strauss und die einzige seiner Opern, deren Uraufführung er nicht mehr erlebte – sie fand 1952 bei den Salzburger Festspielen statt. Mit großem Orchester und großen Klängen blickt Richard Strauss auf sein musikalisches Lebenswerk zurück und komponiert gleichermaßen eine Komödie wie einen melancholischen Abschied an die Welt.
 
Am Freitag, 7. Februar, wird die erste Neuinszenierung dieser Oper seit 1988 an der Bayerischen Staatsoper Premiere feiern. Malin Byström, Christopher Maltman und Andreas Schager werden ihre Rollendebüts in den Hauptpartien geben und Sebastian Weigle dirigiert das Bayerische Staatsorchester. Der Trailer vermittelt Ihnen einen ersten Eindruck der Produktion.
 
ZUM TRAILER

ZUM STÜCK

München
Strauss-Premiere an der Bayerischen Staatsoper: „Die Liebe der Danae“
BR-Klassik.de

Vergessene Oper von Richard Strauss an der Bayerischen Staatsoper: Brüchiges Stück für eine unruhige Zeit (Bezahlartikel)
Eine selten gespielte Wiederentdeckung an der Bayerischen Staatsoper: Für Regisseur Claus Guth erzählt Richard Strauss’ „Die Liebe der Danae“ auch viel über den aktuellen Zustand der Welt.
SueddeutscheZeitung.de

Wiener Staatsoper: HEUTE IM TV /ORF 2: DIE ZAUBERFLÖTE. Die mehreren Schlüsse der Zauberflöte

Neu gedacht: Regisseurin Barbora Horáková verbindet Märchen und Menschlichkeit zu einer berührenden Neuinszenierung.

Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn

Barbora Horáková stammt aus Tschechien. Sie startete eine erfolgversprechende Gesangskarriere als Mitglied des Internationalen Schweizer Opernstudios, studierte Opernregie an der Bayerischen Theaterakademie, sammelte als Spielleiterin und Dramaturgin am Theater Basel wichtige Berufserfahrung und ist heute eine international vielgefragte Musiktheaterregisseurin. Auf ihre Neuinszenierung der Zauberflöte hat sie sich vier Jahre vorbereitet. Zwei Wochen nach Probenbeginn hat sie Sergio Morabito in einem Gespräch einige ihrer Gedanken und Erfahrungen zu dieser Oper mitgeteilt.

https://www.wiener-staatsoper.at/magazin/detail/die-mehreren-schluesse-der-zauberfloete/

Mit elf UHD-Kameras aus der Wiener Staatsoper live-zeitversetzt in die heimischen Wohnzimmer: „Die Zauberflöte“ am 7. Februar

21.20 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON – bereits um 12.45 Uhr: Making-of „Showtime! Der Zauber der Zauberflöte“

Kommentar
Ey, lasst unsere Stille in Ruhe!
Nerviger Applaus zwischen den Sätzen ist Zeichen für ein neues Publikum. Aber müssen wir deshalb auf den Klatsch-Knigge verzichten?

Dieser Text handelt von einem inneren Konflikt: Ist das Klatschen zwischen den Sätzen einer Symphonie okay oder nicht? Auf der einen Seite freue ich mich über jeden Menschen, der ein klassisches Konzert besucht, und ganz besonders über Leute, die ansonsten eher wenig Kontakt mit Beethoven, Bruckner oder Bach haben. Auf der anderen Seite habe ich gerade ein Konzert im Wiener Musikverein erlebt, das mir den Spaß an einem künstlerisch intensiven Abend ein wenig geraubt hat. ..

…Nein, ich bin kein orthodoxer Klassikgänger. Und mir ist vollkommen bewusst, dass schon einige Uraufführungen von Beethoven-Symphonien zwischen den Sätzen mit Applaus bejubelt wurden, was zuweilen sogar zur Wiederholung einzelner Sätze geführt hat. Aber der Applaus an diesem Abend hörte sich weniger an als hätte er Strauss, Schubert, Grigorian oder Popelka gegolten. Das rücksichtslose Klatschen an diesem Abend erinnerte mich eher an den Aufschrei eines Publikums, das auf sich selber aufmerksam machen wollte: »Seht her! Ich bin begeistert!«

https://backstageclassical.com/ey-lasst-unsere-stille-in-ruhe/

Einwurf von Leser Matthias Rademacher: Bei dem zitierten Artikel von Axel Brüggemann muss ich kräftig lachen. Der Journalist, der nicht davor zurückschreckt, im Frack in ein Schwimmbad zu steigen, um maximale Aufmerksamkeit zu erheischen, möchte auf  einmal anderen Leuten verbieten, zwischen zwei Sätzen durch Applaus den Tiefschlaf ihrer Sitzbachbarn zu unterbrechen. Lasst doch bitte die Leute klatschen, wenn ihnen danach ist! Hauptsache sie kommen überhaupt ins Konzert. (Zitat Ende)

Applaus mag ja noch angehen, aber das geradezu animalische Bravogebrüll meist von Männern direkt in den Schluss hinein stört gewaltig – zumindest mich! 

Hamburg/ Elbphilharmonie
Auf den Punkt 43: Völkerwanderungen in der Elphi, während einer Mozart-Oper
In der letzten Folge meiner Kolumne ging es um Applaus an der falschen Stelle. Zwischen den Sätzen einer Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch nicht zu klatschen, ist eben keine verstaubte Regel. Und schon gar nicht sinnbefreite Etikette. Aber die Möglichkeiten, eine Aufführung zu stören, sind unendlich. Die Veranstalter hätten Möglichkeiten, gegenzusteuern. Wie beim Applaudieren geht es auch beim Nacheinlass um Respekt. Zur Frage, ob man nach einem Schostakowitsch-Moderato begeistert klatschen oder doch besser an sich halten sollte, hatte ich eine Parallelwertung vorgenommen: Würden Sie unvermittelt johlen und klatschen, wenn Ihnen ein Bekannter von Tod und Verderben erzählt? Wohl kaum. Der Respekt vor Werk und Künstler und übrigens auch den Konzertbesuchern ist ebenso der Hauptgrund, warum dem, der zu spät kommt, nur eingeschränkt Zugang zu Konzert und Oper gewährt wird. Die Staatsoper Berlin hat das auf ihrer Website gut zusammengefasst:
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de

Johann Strauss-Jahr: Mit der Liebe zum Walzerkönig – Waldmeister schmeckt! 

 

Mit der Liebe von Wiener Künstlern zur Musik von Johann Strauss geht es in dessen Jubiläumsjahr munter weiter. Dies hier ist nicht auf der Linie der Geldspender-Seite der Stadt Wien, sondern wird von individuellen Ambitionen getragen.

Johann Strauss-Gesellschaft Wien: Tenor Peter Widholz ist hier die treibende Kraft. Und er hat erneut zur konzertanten Aufführung einer der nicht mehr auf den Bühnen gespielten Strauss-Operetten gerufen. „Waldmeister“: 1895, einer der letzten Erfolge des 70jährigen Walzerkönigs. Eine Glanzaufführung? Kann man so zum Gesang im Ballsaal des Parkhotels Schönbrunn nicht ganz sagen. Doch das Symphonieorchester der Gardemusik Wien unter Bernhard Heher spielte tüchtig auf, gar nicht militärisch. Marianne Nentwich führte als feine Erzählerin in diese bürgerliche Welt des ausgehenden 19. Jahrhunderts ein. Und das von Widholz angeführte Sängerquintett war voll bemüht, die so gar nicht humorvoll sprühende Handlung dem Wiener Senioren-Publikum schmackhaft zu machen.

Gastbeitrag „Der Opernfreund“:  Kontrapunkt: „350 Millionen Euro Spende für neues Hamburger Opernhaus wird wohl abgelehnt – Ja wir haben es doch dicke!“

Vielleicht sollte die rot-grüne Hamburger Regierung das Volk abstimmen lassen: „Wollt ihr überhaupt eine Oper oder nicht?“ Ähnliche Probleme gibt es ja aktuell in Düsseldorf…

Zeichnung: Peter Klier

Da jemand, der in der heutigen deutschen Realwelt ein erfolgreicher und gutverdienender Geschäftsmann ist, der mit seiner großen Firma und vielen Angestellten also die Weiterexistenz unserer noch kapitalistisch orientierten Gesellschaft und deren Opernhäusern garantiert, vielen Grünen und Roten per se (so ist jedenfalls mein Eindruck) als Verbrecher und ergo verachtenswert gilt, gibt es ein Problem. Das Geld käme doch wertneutral besser nur vom Steuerzahler, der hat es ja. Wir schwimmen doch alle in Onkel Dagoberts Goldmünzen-Pool…

Weiterlesen im „Kontrapunkt“

Geld für ein neues Opernhaus oder für den Hamburger Sportverein? Wäre ich Herr Kühne und würde demnach wegen einer Geldspende in ein schiefes Licht gerückt, würde ich mir beides kräftig überlegen. Bürgerbefragung? Sinnlos, weil Ergebnis voraussehbar: „Wir brauchen einen starken Hamburger Sportverein in der ersten Bundesliga! “ 

Eines großen Aufschrei gibt es derzeit in Österreich, seit kolportiert wird, dass im Falle einer FPÖ-Kanzlerschaft die Kulturbelange im Bundeskanzleramt angesiedelt werden sollen. Nun, bisher waren sie in Händen der Grünen – und die sind genauso nicht als Kulturfreaks bekannt! Ein Aufschrei wäre aber erst sinnvoll, wenn das „Werkl Koalition“ wirklich zum Anlaufen kommt. Derzeit holpert es gewaltig!

Hamburg Altona/ Fußballoper
Die Fußballer spielen beim „Walkürenritt“ und der Ball singt eine Arie aus „Tannhäuser
O
pernloft im Alten Fährterminal Altona, 31. Januar 2025. Was hat die Oper mit dem Fußball zu tun? Es zeigt sich, dass es möglich ist, beides auf unterhaltsame und zugleich nachdenklich stimmende Weise zu verbinden. Solch eine Idee hat die Regisseurin Inken Rahardt zusammen mit der Dramaturgin Susann Oberacker umgesetzt.
Im Endeffekt ist eine interessante Collage aus Szenen entstanden, die sich auf einem Fußballplatz abspielen und durch musikalische Zitate, arrangiert von Amy Brinkman-Davis, kommentiert werden.
von Jolanta Łada-Zielke
Klassik-begeistert.de

HEILBRONN: Heute,  am 7. Februar 2025, 19.30 Uhr, Großes Haus des Theaters Heilbronn: Premiere Don Giovanni


Mathias Tönges (Leporello), Frazan Adil Kotwal (Don Giovanni.) Foto: Jochen Quast

In Zusammenarbeit mit dem Württembergischen Kammerorchester und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart

Musikalische Leitung: Risto Joost
Regie: Axel Vornam
Bühne: Tom Musch
Kostüme: Toto

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Wien
Drogen am Wiener Opernball?“ – Schneider weicht im ORF aus. Sie ignoriert Frage
Damit hat Silvia Schneider wohl nicht gerechnet. Bei „Willkommen Österreich“ nahm sich Christoph Grissemann kein Blatt vor den Mund. Auch das Krönchen hatte sie mit, das sich Dirk Stermann direkt aufsetzte: „Das steht dir“, grinste Schneider.Doch dann kippte die Stimmung. Christoph Grissemann lag eine Frage auf der Zunge: „Wie viele Drogen werden eigentlich genommen am Opernball?“ Bumm! Da erwischte der Moderator sie am falschen Fuß. Silvia Schneider zeigte sich sprachlos.
Heute.at

BERLIN / Bar jeder Vernunft: DIE BETTWURST – DAS MUSICAL!; Wiederaufnahme, 5.2.2025

Trash mit Tiefgang – Anna Mateur und Heiner Bomhard als genial schrill durchgeknalltes Paar

Foto: Barbara Braun

Was ist eine Bettwurst? Banal handelt es sich um einen Seitenschläferpolster in allen Varianten. Das reicht vom Berliner Blutwurstkissen (Produktinformation: „Unsere Wurstillusion vollenden wir im Anschnitt, der nach Thüringer Art mit verschiedenfarbigem Zungenfleisch- und Speckstücken benäht ist. Das Wurstende ist mit einer Kordel zusammengebunden und versiegelt.“) über kleine Plüschwürsten mit aufapplizierten Smileys für Kinder bis zu längeren Versionen alias Bettschlangen. Oder aber steht dieses lautmalerisch ansprechende Wort als Synonym für einen Camp-Film von Rosa von Praunheim aus dem Jahr 1971. „Der Low-Budget-Film erlangte durch seine Eigenwilligkeit schnell Kultstatus.“ Dem im Jahr 1973 als Sequel die „Berliner Bettwurst“ folgte.

Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger

Kindermärchen. Lyrics – Fritz Löhner-Beda

 

Es war einmal ein Drache,‎
der hatt’ ein großes Maul
Und Zähne wie ein Tiger
Und Hufe wie ein Gaul.‎
Er hatte immer Hunger,‎
Und fraß die ganze Stadt.‎

 Fraß Länder auf und Völker
Und wurde doch nicht satt.‎
Er hat von früh bis abends
Gefressen und geschmatzt.‎
Doch bei dem letzten Bissen
Ist er am End zerplatzt.

 Fritz Löhner-Beda  * 1883 Böhmen, † 1942 KZ Auschwitz, österreichischer Librettist, Schlagertexter und Schriftsteller.

https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_L%C3%B6hner-Beda

 „Einer der Direktoren wies auf Dr. Löhner-Beda und sagte zu seinem SS-Begleiter: ‚Diese Judensau könnte auch rascher arbeiten.‘ Darauf bemerkte ein anderer I.G.-Direktor: ‚Wenn die nicht mehr arbeiten können, sollen sie in der Gaskammer verrecken.‘ Nachdem die Inspektion vorbei war, wurde Dr. Löhner-Beda aus dem Arbeitskommando geholt, geschlagen und mit Füßen getreten, daß er als Sterbender zu seinem Lagerfreund zurückkam und sein Leben in der I.G.-Fabrik Auschwitz beendete.“

 TTT  6. 2.2025 Onlinemerker.com

Film/ TV

Zwischen Schauspielerin und Sängerin
Raffinierter Kunstgriff? Angelina Jolie singt Maria Callas in „Maria“. Über die Jahrhundertsängerin Maria Callas sind unzählige Bücher, Bühnenwerke und Filme erschienen. Jetzt hat der chilenische Filmemacher Pablo Larraín einen Spielfilm über die Callas vorgelegt: „Maria“, mit der Schauspielerin Angelina Jolie in der Hauptrolle. Und sie, die selbst eine Diva ist, spielt die Ikone des Gesangs nicht nur, sie singt in dem Film auch. Ob ihr das gelingt?
Podcast von Kirsten Liese
swr.de.podcast

Pablo Larraíns große Verehrung für die Diva wird in jeder Szene spürbar
Eine faktenreine Filmbiografie ist „Maria“ angesichts einiger künstlerischer Freiheiten nicht. Aber ein Biopic mit einem hohen Anspruch, den die sorgfältige Musikauswahl, eine subtile Kennerschaft von Callas’ Leben und Wirken, sowie ein feinsinniger Soundtrack beglaubigen .
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

Callas-Biopic „Maria“: Ein letztes Aufbäumen im Privatpalast
DerStandard.at.story

Netflix verbannt „Emilia Pérez“-Darstellerin Gascón aus Oscar-Werbetour
Die Werbetour für den 13-fach Oscar-nominierten Film läuft ohne Hauptdarstellerin Gascon ab. Sie war wegen früherer rassistischer und islamfeindlicher Tweets in die Kritik geraten. Besonders große Hoffnungen konnte sich bisher die spanische Hauptdarstellerin Karla Sofía Gascón machen – doch diese sind mittlerweile wegen ausgegrabener problematischer Tweets gehörig ins Wanken geraten. Netflix lud Gascón bereits von der Werbetour aus. Sie selbst entschuldigte sich zwar, wies rassistisches und islamfeindliches Fehlverhalten aber von sich.
Kurier.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Verspielt Kickl die Kanzlerschaft? In Österreich stehen die Koalitionsverhandlungen auf der Kippe: Die FPÖ strotzt vor Selbstbewusstsein und stellt Forderungen. Die ÖVP kann sie nicht ohne Gesichtsverlust akzeptieren.
Jetzt lesen
 Unrealistisch und provokant: Warum Trumps Vision von der Zukunft des Gazastreifens nicht nur den Palästinensern schadet. Mit seinem Vorschlag, den Gazastreifen unter amerikanische Kontrolle zu bringen und die Palästinenser umzusiedeln, verfolgt US-Präsident Trump eine gefährliche Strategie.
Jetzt lesen
Der Fall Rwanda: Wie kann es sein, dass ein winziges Land einen grossen Krieg in Afrika provoziert?: Die Einnahme von Goma, der grössten Stadt Ostkongos, lässt einen vergessenen Konflikt eskalieren. Dafür ist vor allem Rwanda verantwortlich. Was will dessen Präsident Kagame?
Jetzt lesen
 Hilfe nur gegen Rohstoffe: Trumps Plan stösst auf Selenskis Zustimmung – doch wer trägt die Risiken?: Die gigantischen ukrainischen Reserven an seltenen Erden beflügeln die Phantasie von Geopolitikern und Unternehmern. Passiert ist bis jetzt wenig. Der Westen scheut die Unwägbarkeiten im Krieg.
Jetzt lesen
 «Wir werden unsere Waffen niemals abgeben» – nach dem Fall Asads stehen Syriens Kurden mit dem Rücken zur Wand: Sie besiegten den Islamischen Staat und beherrschen seither Nordostsyrien. Doch nun droht das kurdische Autonomieprojekt zu scheitern. Besuch in einem belagerten Land.
Jetzt lesen
 Trump spielt Putin in die Hände: Wie die Zerstörung von USAID den Migrationsdruck auf Europa erhöht: Die humanitäre Hilfe gehört zu den Instrumenten der amerikanischen Sicherheitspolitik wie die Nato. Die Disruption in Washington hat direkte Folgen auf die geopolitische Lage. Drei Szenarien.
Jetzt lesen
 Wo ist die Familie Bibas? Warum ganz Israel um eine als Geiseln gehaltene Familie bangt: Die Geiselfreilassungen der letzten Tage schüren die Emotionen in ganz Israel. Keine Geschichte verbildlicht dieses Drama besser als das Schicksal der Familie Bibas.
Jetzt lesen
 Wein und Schnaps direkt ab Hof? Schweden rüttelt an einem Tabu: Die bürgerliche Regierung in Stockholm will den streng reglementierten Alkoholverkauf erleichtern. Doch die Reform ist halbherzig.
Jetzt lesen
«Junge linke Frauen sind weit mehr psychisch krank als der vielgeschmähte alte weisse Mann»: Der Psychologe Holger Richter kritisiert die Pathologisierung der Gesellschaft. Gewisse Diagnosen seien um mehrere tausend Prozent gestiegen. Eine Diagnose verleihe woken Linken oft einen Opferstatus, während Konservative ihr Leben eher selbst in die Hand nähmen.
Jetzt lesen
Deepseek ist ein Instrument des chinesischen Despotismus – nur ohne Anwendung von Gewalt: Amerikas KI-Riesen zittern vor Chinas KI-Chatbot. Allerdings hat die Sensation eine hässliche Seite. Das Produkt gehorcht der chinesischen Staatsideologie.
Jetzt lesen
«Angelina Jolie hatte Panik.» –  Damit sie glaubwürdig wirkte als Maria Callas, liess Pablo Larraín den Hollywoodstar vor Hunderten von Leuten Arien singen: Der chilenische Regisseur schickte Jolie für mehrere Monate in den Gesangsunterricht. Im Interview zum Film «Maria» erklärt er auch, weshalb die Operndiva eine tragische Figur war, die den Tod fast herbeigesehnt hat.
Jetzt lesen
 FKA Twigs: Das Ego träumt von orgiastischer Lust in Masochismus und kurzen Affären: Die britische Pop-Sängerin versteht es, ihr Leben und Leiden in Songs zu übertragen. Mit ihrem neuen Album «Eusexua» propagiert sie eine rauschhafte Sinnlichkeit.
Jetzt lesen
Wie die Puppen laufen lernen: Die Stop-Motion-Technik erweckte schon «Wallace & Gromit» zum Leben – nun ist der Nachfolgefilm von «Ma vie de Courgette» da:  Der Walliser Claude Barras will mit «Sauvages» an seinen ersten Grosserfolg anknüpfen – ein kostspieliges Unterfangen.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Stimmung unterkühlt, dennoch Jetzt fix: FPÖ/ÖVP verhandeln am Freitag wieder
Pattsituation bei den Koalitionsgesprächen zwischen FPÖ und ÖVP. Der mögliche FPÖ-Kanzler Herbert Kickl erschien am Donnerstag beim Bundespräsidenten zu einem Gespräch, er verließ die Hofburg wortlos. Die Gespräche sollen aber trotz Krisenstimmung fortgesetzt werden – laut Informationen der „Krone“ soll es schon am Freitag weitergehen.
https://www.krone.at/3680670

Bei Wien-Wahl
Wer steckt hinter der mysteriösen Liste T.R.U.M.P.?
In Wien sorgt eine neue Liste für Gesprächsstoff. Unter dem Namen „T.R.U.M.P. – Make Vienna Great Again“ tritt eine bislang unbekannte Person an.
Heute.at

Sogar Autos!
Schnäppchenjagd bei Kika/Leiner-Versteigerung
Bei der Versteigerung gibt es Autos unter 10.000 Euro. Und auch sonst findet man bei 40.000 Kika/Leiner-Stücken von der Geldzählmaschine über Gartentische bis zum Flatscreen-TV fast alles.
oe24.at

Saalbach/ Hinterglemm: Gestern gab es die ersten österreichische Goldmedaille. Folgt heute der zweite Streich?

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C.

 

Diese Seite drucken