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5. NOVEMBER 2024 – Dienstag

05.11.2024 | Tageskommentar

5. Novemer 2024 ein wichtiger Tag für die Welt. Heute entscheidet sich, wer US Präsidentin oder US Präsident wird. Durch die Zeitverschiebung wird es für uns aber erst morgen spannend, so ab 3 h. Da liegen die ersten Ergebnisse und die Trends vor. Für mich ein Plicht-Termin

Nun zur Klassikwoche von backstage-classical

 

ZUM VIDEO

Axel Brüggemann erklärt uns die Welt, an diesem denkwürdigen Tag nicht nur die Klassik-Welt. Soll er doch, ich halte niemand von der Arbeit ab und bin der klassische „Abstauber“, gehe auch aus Zeitmangel nicht gerne „an die Front“, mache mich nicht wichtiger als ich bin und sondiere im Hintergrund. Ich teile zwar sehr oft nicht Brüggemanns Meinung, aber Infos zusammentragen – das kann er! Also soll er liefern – wenn es ihm Spaß macht. Mir erspart er Arbeit!

Heute mit mit zwei Diven aus zwei Universen, der Absage an eine Bayreuther Jubiläums-Sause, wahnsinnig teuren Bauprojekten und einer sehr schlecht verkauften Abschiedstournee.    

Klassik-Woche
Diven-Kosmen, Umbau-Kosten und Klassik für Kamala
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit zwei Diven aus zwei Universen, der Absage an eine Bayreuther Jubiläums-Sause, wahnsinnig teuren Bauprojekten und einer sehr schlecht verkauften Abschiedstournee.
backstage.classical.com

WIEN / Staatsoper: „BILLY BUDD“ –   03.11.2024  –  3. Vorstellung

Gregory Kunde, Huw Montague Rendall. Foto: Wiener Staatsoper/Sofia Vargaiová

 Lange hat es gedauert, bis die HMS Indomitable in Wien zwar nicht vor Anker gegangen ist, aber wenigstens mal vorbeigesegelt ist. 46 Jahre nach der Uraufführung an der Londoner Covent Garden Opera war Benjamin Brittens Oper „Billy Budd“ am 10. Oktober 1996 im Odeon erstmals in Wien zu sehen. Die „Neue Oper Wien“ hätte allein dafür schon einmal eine Auszeichnung verdient. Diese Produktion war derart erfolgreich, dass sie im nächsten Jahr noch einmal wiederaufgenommen werden musste. Der 26-jährige österreichische Bariton Adrian Eröd hatte damals – noch lange vor seinem Engagement an die Wiener Staatsoper – seinen ersten großen Erfolg. Fünf Jahre später schaffte es dieses Meisterwerk von Benjamin Britten dann endlich ins Repertoire der Wiener Staatsoper. Die großartige Inszenierung von Willy Decker, die bereits 1992 an der Kölner Oper Premiere hatte (mit Philip Langridge, Bo Skovhus und Monte Pederson) und dann u.a. auch am Teatro La Fenice in Venedig und am Gran Teatre del Liceu in Barcelona zu sehen war, hatte schließlich am 12. Februar 2001 Premiere an der Wiener Staatsoper mit einer unvergesslichen Besetzung (Neil Shicoff, Bo Skovhus und Eric Halfvarson), eine Sternstunde in der Geschichte der Wiener Staatsoper. Bis 2011 brachte es diese Inszenierung in Wien auf immerhin 28 Vorstellungen. Während es dem Fliegenden Holländer von Richard Wagner vergönnt ist wenigstens alle sieben Jahre mal an Land gehen zu dürfen, musste das Wiener Publikum nun mehr als 13 Jahre warten, bis die HMS Indomitable in Wien wieder vorbeisegeln durfte…

Zum Bericht von Walter Nowotny

Wien
„Madama Butterfly“ an der Staatsoper: Eine wunderbare Sängerin und so manche Schwächen

Am 29. November jährt sich der Todestag des italienischen Komponisten Giacomo Puccini zum 100. Mal – er verstarb 1924 in Brüssel, während er dort seinen Kehlkopfkrebs behandeln ließ. In dem Zusammenhang empfiehlt sich der großartige Dokumentarroman „Die kleinen Gärten des Maestro Puccini“ von Helmut Krausser. Die Wiener Staatsoper wiederum zeigt dieser Tage erneut die „Madama Butterfly“-Inszenierung des im Jahr 2008 verstorbenen, ­oscarprämierten britischen Filmregisseurs Anthony Minghella und seiner Frau Carolyn Choa
DiePresse.com

Wiener Staatsoper: Interview mit Stephanie Maitland. Entnommen der Webseite der Wiener Staatsoper

2020 debütierte Stephanie Maitland als Mitglied des Opernstudios an der Wiener Staatsoper, seither hat sie rund 75 Auftritte absolviert
 
Stephanie Maitland. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Wenn morgen ein Ufo auf der Erde landet und Außerirdische Sie fragen, was Sie eigentlich so machen: Wie beschreiben Sie Ihren Beruf jemandem, der gar nichts über Oper weiß?

Vielleicht so: Als Sängerin ist es meine Aufgabe, dem Publikum meine Liebe zu meiner Arbeit erfahrbar zu machen.

Und wie lautete die Erklärung zur Kunstform Oper?

Es geht, als erstes, um die Musik. Ein Komponist hat eine Geschichte vertont und uns viel Raum für Interpretation gelassen. Genau hier beginnt die Kunst: Wir, die Künstlerinnen und Künstler, gehen mit unserer Inspiration an die Arbeit und fragen uns: Womit können wir diesen Raum füllen?…

Weiterlesen unter: https://www.wiener-staatsoper.at/das-haus/medien/detail/news/oper-als-leben/

Wien/ Volksoper
Volksopern-Debüt für Obonya in „Anatevka“: Der Milchmann aus dem Schtetl
Erster Szenenapplaus für den Star mit großer Bühnenpräsenz bereits nach 25 Minuten.
Kurier.at

MÜNCHEN/Bayerische Staatsoper: „DAS RHEINGOLD“ am 31. Oktober 2024
Banales, ja exzessiv profanes Regietheater

Alberich nackt mit Loge. Foto: Wilfried Hösl

Die mit Spannung erwartete Neuinszenierung des „Rheingold“ von Richard Wagner als Start der Neuproduktion seines „Ring des Nibelungen“ an der Bayerischen Staatsoper durch Tobias Kratzer hinterlässt einen äußerst zwiespältigen Eindruck. Eine Tendenz zu extremer Trivialität und Banalität der völlig mythologiefrei gebotenen Geschichte als ein weitgehend banales Gaunerstück stößt sich mit einem dann doch noch auf Größeres verweisenden Ende, einem prachtvoll-goldenen neugotischen Hochaltar einer verlassenen Kirche, auf dem die Götter im Finale thronen und von Menschen aus den Kirchenbänken angehimmelt werden. Warum eigentlich?!

Denn zuvor gerät die Rheintöchter-Szene trotz des tiefgründigen Nietzsche-Zitats „Gott ist tot“ mit dem Sandler – oder auf gut Deutsch – Penner Alberich, der sich zunächst per Kopfschuss umbringen möchte, zur Slapstick-Komödie, bis er einen unscheinbaren weiß leuchtenden Plastiksack als Rheingold aus dem Boden zieht und bei seinem Abgang noch Flosshilde ins Bein schießt. Er mutiert in Nibelheim zu einem Sammler von Feuerwaffen in einer Garage, in der sein Bruder Mime mit Hund am Tarnhelm bastelt. Beim Raub des Nibelungenhorts, ein ungeordneter Stapel von Metall- und schwarzen Lederkoffern und Taschen mit Euro-Noten, die permanent in Bündeln herausfallen, inklusive blutigem Verlust des brutal amputierten Ring-Fingers durch Wotan, muss der Albe fast 20 Minuten in völliger Nacktheit agieren und wirkt mit seiner Körperfülle wie ein Schwein vor der Schlachtung. Diese Optik ist zwar Ausdruck tiefster Demütigung durch Wotan und Loge, überschreitet aber alle Grenzen selbst verrücktester regietheateralischer Geschmacklosigkeiten. Zu allem Überfluss pinkelt der Albe dann beim Abgang noch kurz an einen Kirchenpfeiler. Nichts ist Kratzer offenbar zu schade, seine auch sexuell ausschweifenden Ideen mit aller optischen Härte durchzusetzen, ähnliche wie Stefan Herheim mit seinen 35 Unterwäsche-bekleideten Statisten in seinem Berliner „Ring“ and der DOB.

Man muss sich angesichts solcher Inszenierungsexzesse wirklich einmal fragen, ob die Regietheater-Regisseure überhaupt erkennen oder es erkennen wollen, was an entsprechenden Aussagen in Wagners Text und Musik bereits enthalten ist…

Zum Bericht von Klaus Billand

Grafenegg Sommer 2025

Copyright: Lisa Edi

Die Sommersaison in Grafenegg erstreckt sich 2025 von 19. Juni bis 7. September. Das Grafenegg Festival bildet ab 14. August den Höhepunkt des Sommers, der mit den Sommerklängen von 19. Juni bis 9. August 2025 bereits eine Fülle an Musik bietet.

 Der künstlerische Leiter Rudolf Buchbinder und Geschäftsführerin Simone Bamberg präsentierten in den Räumlichkeiten der Heidi Horten Collection im Beisein der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und des Composer in Residence Fabián Panisello das Programm für das Grafenegg Festival 2025, die Sommerklänge und die Nachwuchsprogramme Grafenegg Academy und Ink Still Wet.

Am 14. August 2025 leitet Fabien Gabel zum ersten Mal die Festival-Eröffnung als Chefdirigent des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich. Am Programm stehen das Konzert für zwei Klaviere und Orchester von Francis Poulenc mit den Solistinnen Katia und Marielle Labèque sowie die monumentale Tondichtung «Eine Alpensinfonie» von Richard Strauss.

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

BERLIN / St. Elisabeth Kirche THE TOWER OF BABEL – das Klangforum Wien spielt zeitgenössische Werke von Komponisten und Komponistinnen aus Ländern der ehemaligen Sowjetunion; 3.11.2024

Foto: Dr. Ingobert Waltenberger

Als Teil des VOICES Performing Arts Festival setzt das Klangforum Wien das 2023 begonnene Projekt, das aktuellen Werken aus der ehemaligen Sowjetunion gewidmet ist, u.a. mit einem dreiteiligen Konzertabend und „neuen Entdeckungen“ fort. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Zentralasien. O-Ton: „Diese Ausgabe des Programms kartografiert die neuen musikalischen Landschaften der heutigen postsowjetischen Gesellschaften und beleuchtet mit klarer Direktheit künstlerisch kompromisslose Stimmen aus Aserbaidschan, Tadschikistan, Usbekistan, Litauen, Russland, Weißrussland und der Ukraine. Wie ein „Turm zu Babel“ soll sich das Projekt über eine kulturelle Landschaft erheben, die gegenwärtig unter immensen Entbehrungen leidet: strahlend vor Vielstimmigkeit, utopisch wie immer, als Zufluchtsort und Aussichtspunkt zugleich.“

Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger

Wiener Musikverein: Ein Sturz am Pult zum Jubiläum (Bezahlartikel)
50 Jahre Ensemble Kontrapunkte: ein Fest im Brahmssaal mit Honiglöffeln, Alufolie, Schmäh – und viel Theater.
DiePresse.com

Dresden
Zum Ehekrampf-Musical aufgedonnert – „Intermezzo“ von Richard Strauss an der Semperoper Dresden
Nach der Arbeit an der komplexen, märchenhaften, vielschichtigen Oper „Die Frau ohne Schatten“ sehnte sich Richard Strauss nach einem durch und durch realistischen Sujet, wirkliche Menschen sollten die Bühne beleben. Was lag näher, als einen Vorfall aus dem eigenen turbulenten Eheleben dramatisch zuzuspitzen?
NeueMusikzeitung.de

Hamburg/Staatsoper
Mozarts Don Giovanni ist auch durch eine schlechte Inszenierung nicht klein zu kriegen
Das Ensemble agierte wie bei einer Don Giovanni-Aufführung erwartbar. Die Sängerinnen und Sänger kannten ihre herkömmlichen Aufgaben, so dass man sich ganz auf die gesangliche Leistungen konzentrieren konnte. Und Mozarts Don Giovanni bietet eine Fülle großartiger musikalischer Momente.
Von Dr. Ralf Wegner
Klassik-begeistert.de

WIEN / Reaktor: DIE PUPPE – EIN OPEROID von Kristine Tornquist. 3. November 2024 (Premiere 1.11.24)


Foto: wien modern/Barbara Palffy

Der Abend beginnt beklemmend. Auf der Bühne im Reaktor, dem etwas heruntergekommen Ballsaal des ehemaligen Etablissements Gschwandtner im 17. Bezirk, steht im Hintergrund ein riesengroßer, orangefarbener Puppenkopf (Ausstattung Marlen Duken). Eine gehetzt wirkende Frau schiebt einen Schreibtisch vor sich her, über dem ein künstlicher Unterarm schwebt, der, sobald sie sich hingesetzt hat, auf einem Blatt Papier zu schreiben beginnt. Angst und Beunruhigung ist der Frau vom Gesicht abzulesen. Sobald die Musik einsetzt, öffnet der orange Koloss abwechselnd seine Lider und rollt die Augen. Der Mund öffnet sich und speit etwas aus, dass dann, ergänzt durch andere Stücke, die von fünf Personen herangeschleppt werden, zum Bestandteil eines künstlich zusammengesetzten Körpers wird, der allerdings noch von Menschen bewegt werden muss. Gleich darauf kommt aber schon ein sich selbst mit turnerischen Übungen präsentierender, noch ziemlich unförmiger Körper auf die Bühne und tollt übermütig herum. Spaß und die Komik verdrängen immer mehr die beklemmende Atmosphäre des mysteriösen Beginns. Man taucht ein in die faszinierende Welt der Puppen, Roboter und Avatare. Im ausführlichen, aufschlussreichen Begleitbuch des sirene Operntheaters, das mit dem Serapions Ensemble und PHACE – Ensemble für neue Musik sowie dem Sandkasten Syndidkat diese Produktion für wien modern herausgebracht hat, sind in einem unvollständigen Glossar an die 30 Typen von Puppenfiguren aufgelistet. Kristine Tornquist, Österreichs produktivste und innovativste Librettistin, von der die Idee zu dem Projekt stammt und die auch Regie führt, lässt im weiteren Verlauf einige davon auftreten…

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

Buch

Michaela Lindinger: WALLIS SIMPSON
Verhinderte Queen – Aufsteigerin – Meistgehasste Frau der Welt
254 Seiten, Molden Verlag, 2024

 

Ganz und gar unromantisch

Gäbe es mittlerweile nicht Meghan Markle, so könnte Wallis Simpson für sich beanspruchen, Englands bestgehasste Frau aller Zeiten zu sein. Für diesen Titel haben die Damen etwas gemeinsam – beide sind geschiedene Amerikanerinnen, und beide haben ein Mitglied der Royals aus der königlichen Familie heraus geholt. Wobei der Fall Simpson noch weit schlimmer war: Ihretwegen legte ein König die Krone nieder, eine ungeheure Pflichtverletzung seinem Volk gegenüber.

In der immer interessanten Serie des Molden Verlags, die sich „Reihenweise kluge Frauen“ nennt, ist nun diese Wallis Simpson (1896-1986) an der Reihe – denn auch negativer Ruhm bleibt bestehen. Im Gegensatz zu anderen, kurzfristig berühmten Frauen kennt man ihren Namen noch immer. . Interessant sind auch die Bilder des Buches, die zeigen, dass Wallis alles andere als eine landläufige Schönheit war, absolut kein verführerischer Typ, weit eher herb und distanziert wirkend. Steif und wie vertrocknet wirken sie und Edward oft auf gemeinsamen Fotos.

Umso mehr möchte man erfahren, worin die Anziehungskraft der Frau bestand, die aus König Edward VIII (1894-1972) den Herzog von Windsor machte, mit dem sie von 1937, als sie ihn ein Jahr nach seiner Abdankung heiraten konnte, bis zu seinem Tod 1972 als „Ausgestoßene“ ein Exil-Leben fern von England führte. Sie überlebte ihn um 14 Jahre und bewahrte bis ins hohe Alter ihre hochmütig wirkende Attitüde. Von romantischer Liebe, die hinter einer solchen Beziehung stecken könnte, ist allerdings nie die Rede – und darum ging es wohl auch nicht…

Zur Buchbesprechung von Renate Wagner

Neue Landesregierung
„Weißer Rauch“ am Dach des Bregenzer Landhauses
Vorarlberg hat eine neue Landesregierung: Die Koalitionsverhandlungen zwischen ÖVP und FPÖ konnten zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden. Die Eckpunkte des Paktes werden am Dienstag präsentiert.‘
https://www.krone.at/3581526

Österreich
Edtstadlers Abgang: „Eine selbstbewusste, ehrgeizige Frau ist nicht immer erwünscht“
Ministerin ist bei Sondierungen noch vertreten, will dann aber einen „sauberen Schnitt“, wie es in ihrem Umfeld heißt. Auch der Zeitpunkt ihrer Ankündigung dürfte wohlüberlegt sein. Zwar möchte sie Abgeordnete im Nationalrat bleiben, ein Ministeramt strebt die 43-jährige Salzburgerin aber nicht mehr an. Es zieht sie zurück in ihre Heimat, wo sie eine Anwaltskanzlei eröffnen möchte.
Kurier.at

Kurzzeit-Präsidentin und Ex-ÖVP-Ministerin Köstinger möchte Porträt im Parlament
Die türkise Ex-Ministerin und Kurzzeit-Nationalratspräsidentin Elisabeth Köstinger würde gern ein Porträt-Gemälde von sich im Hohen Haus sehen. Die türkise Ex-Ministerin und Sebastian-Kurz-Vertraute Elisabeth Köstinger war 2017 auch für 38 Tage Nationalratspräsidentin. Und zwar wurde sie gleich an ihrem ersten Tag als Nationalratsabgeordnete – am 9. November 2017 – zu dessen Präsidentin gekürt. Am 18. Dezember 2017 wurde sie allerdings Landwirtschaftsministerin in der Regierung Kurz und an der Parlamentsspitze folgte ihr Wolfgang Sobotka nach.
Heute.at

Wiener Bierlokal „Bermuda Bräu“ ist insolvent und schließt
Von der Insolvenz sind 24 Dienstnehmer betroffen. Der Pachtvertrag läuft noch bis Ende Dezember. Laut dem Verband Creditreform wurde aufgrund eines Eigenantrags ein Konkursverfahren am Handelsgericht eröffnet. Das Unternehmen litt demnach an massiven Umsatzrückgängen nicht nur durch die Coronapandemie, sondern auch durch ein geändertes Konsumverhalten. Eine Weiterführung des Lokals ist nicht geplant.
DiePresse.com

Corona hat viel zerstört, besser gesagt der Umgang mit der Pandemie. Die Gastronomie hat besonders stark gelitten, weil Kontaktvermeidung zum obersten Gebot, ja zum Game -Changer  erklärt wurde. Viele haben sich daran gewöhnt, für viele Lokale zu viele! Schlechter Geschäftsgang – also Insolvenz! Schade! 

Ich wünsche einen schönen Tag! 

A.C. 

 

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