Mailand: Schostakowitsch wird die Saison eröffnen, dann der mit Stars besetzte Nabucco
Castellucci gibt sein Regiedebüt; Wagners Doppelring im März 2026
Und so wird die Saison am 7. Dezember mit Schostakowitschs Oper „Lady Macbeth von Mzensk“unter der Regie von Wassili Barhatow, dem Ehemann der Sopranistin Asmik Grigorian, eröffnet. Die Hauptrolle wird Sara Jakubiak spielen. Anschließend folgt „Götterdämmerung“, womit der Zyklus der Wagner-Tetralogie, der in der letzten Saison unter der Regie von Daniel McVicar begann, abgeschlossen wird. Der gesamte Ring (einschließlich Rheingold, Walküre und Siegfried) wird im März zweimal innerhalb von zwei Wochen aufgeführt, wieder mit Simone Young am Pult und Alexander Soddy im Wechsel. Anschließend folgt die Wiederaufnahme von Turandot unter der Regie von Davide Livermore mit dem Dirigenten Nicola Luisotti und in der Besetzung mit Roberto Alagna und Mariangela Sicilia, der jüngsten Gewinnerin des Abbiati-Preises. Daniele Gatti wird bei Debussys „Pellas et Melisande“ am Pult stehen, dem Regiedebüt des gefeierten und umstrittenen Romeo Castellucci an der Scala. Anschließend kehrt der musikalische Leiter Chailly mit einem Nabucco ab dem 7. Dezember zurück, mit einer Besetzung: Anna Netrebko, Luca Salsi, Michele Pertusi und Francesco Meli unter der Leitung von Alessandro Talevi. Myung-Whun Chung wird für eine neue Carmen unter der Regie von Damiano Michieletto in einer Koproduktion mit London und Madrid am Pult stehen und Lucia di Lammermoor wird unter der Regie von Jannis Kokkos und mit Speranza Scapucci am Pult wiederaufgenommen. Elisir d’amore, Traviata (hier scheint der Regisseur noch nicht bekannt zu sein) wird vor Gounods Faust unter der Leitung von Daniele Rustioni aufgeführt und beschließt die Saison.
Auch in der Sinfoniesaison, in der – sofern es die Gesundheit erlaubt – auch Daniel Barenboim zurückkehren dürfte, werden große Dirigenten erwartet. Was den Tanz betrifft: Dornröschen und Don Quijote in den Choreografien von Nurejew, Giselle, Alice im Wunderland in der Choreografie von Christopher Wheeldon, ein Triptychon mit Choreografien von Wayne McGregor, Jean-Cristophe Maillot und Ohad Naharin, die in Mailand noch nie aufgeführt wurden, sowie ein Diptychon von Pina Bausch und Balanchine.
Scala: Sostakovic aprirà la stagione, poi Nabucco di star – Musica – Ansa.it
Soweit eine Presseaussendung der Scala. So ganz kenne ich mich nicht aus, ich gehe davon aus, dass mit der Lady von Mzensk eröffnet wird (steht nicht in der Aussendung). Mit Castelluccis Rolle im „Doppelring“ bin ich völlig überfordert (der „Ring“ wird doch derzeit von David McVicar neu inszeniert. Vielleicht klärt mich jemand auf.
Einige Leser haben mich aufgeklärt: – typischer Agenturentext, denken Sie daran, was unsere APA oft fabriziert.
Zum Scala Text: Die Scala wird am 7.Dez. 2025 mit der Lady Macbeth von Mzensk eröffnet, Chailly dirigiert. Da soll ursprünglich Asmik Grigorian geplant gwesen sein. Später dirigiert Chailly dann NABUCCO in einer „7. Dezember Besetzung“. Romeo Castellucci inszeniert „Pelleas et Melinsande“ (hat daher mit dem Ring“ nichts zu tun). Danke!
Berlin
Zum Heiland in den Hangar: Das bringt die kommende Saison an der Komischen Oper Berlin (Bezahlartikel)
Sieben große Premieren plant die Komische Oper in der kommenden Spielzeit. Das Publikum soll nichts von den Sorgen und Nöten spüren, die hinter den Kulissen herrschen.
Tagesspiegel.de
Umbesetzung an der Bayerischen Staatsoper bei MANON LESCAUT
In den Vorstellungen von Manon Lescaut am 17., 20. und 24. April 2025 übernimmt Joyce El-Khoury die Titelpartie anstelle von Ermonela Jaho.
Joyce El-Khoury. Foto: Bayerische Staatsoper
JOYCE EL-KHOURY
Joyce El-Khoury, geboren im Libanon, studierte Gesang an der Academy of Vocal Arts in Philadelphia und Musik an der University of Ottawa. Sie war Mitglied des Lindemann Young Artist Development Program der Metropolitan Opera. Gastengagements führten sie als Violetta Valéry ans Royal Opera House Covent Garden in London und zum Festival in Glyndebourne, als Elisabeth von Valois (Don Carlo) an die Opéra de Monte-Carlo, als Amelia Grimaldi (Simon Boccanegra) an die Finnische Nationaloper sowie in der Titelpartie von Médée an die Opéra-Comique in Paris. Zu ihrem Repertoire gehören außerdem die Titelpartien in Anna Bolena, Carmen, Aida, Tosca und Norma. Als Konzertsängerin trat sie u. a. mit den Münchner Philharmonikern, dem Luzerner Sinfonieorchester und dem Concertgebouw-Orchester auf. An der Bayerischen Staatsoper war sie bereits als Musetta (La bohème) zu erleben.
ZU DEN VORSTELLUNGEN
Wien
Elina Garanča: „Instagram macht dich nicht zum Opernsuperstar“ (Bezahlartikel)
„So schnell war die Welt früher nicht“: Mezzosopranistin Elina Garanča über die Herausforderungen der jungen Sänger-Generation und die Wichtigkeit von Egoismus.
Am 2. Juli laden Elina Garanča und Karel Mark Chichon wieder zu Klassik unter Sternen im Stift Göttweig. Die Nachwuchstalente, die da mit der Starmezzosopranistin auf der Bühne stehen dürfen, haben sich kürzlich einem Vorsingen gestellt.
Am Rande davon hatte Garanca Zeit für ein Gespräch über Tipps aus der alten Schule und das Stockholm-Syndrom bei Regietheater-Produktionen.
https://kurier.at/kultur/elina-garanca-goettweig-klassik-unter-sternen/403027202
Elina Garanca ist die ungekrönte Köinigin der Sängerinterviews, die Journalisten hängen andächtig an ihren Lippen.
In Linz hat man sogar den Werktitel geändert. Was an dem besser sein soll. erkenne ich nicht (vielleicht bin ich heute besonders begriffsstutzig)
Bemerkung von Dr. Helmut Huber (Verfasse der Kritik) dazu:
Zum Titel: meinen rudimentären Tschechischkenntnissen nach wird in diesem Bericht die Sache mit dem Titel auch recht gut und richtig erklärt, wie auch ich glaub in der „Presse“. Anscheinend schwebte Janáček eben eine ernsthafte und düstere parabelhafte Erzählung in der Tradition der klassischen Fabeln (egal, ob altgriechisch oder deutsch oder französisch…) vor, die ja auf die Menschen gemünzte psychologische und moralische Geschichten sind. Mit seiner unkorrekten Übersetzung des Titels hat Max Brod die Sache eher ins „Kindgerechte“ gedreht, was natürlich dem Werk gar nicht entspricht.
Anscheinend sind Konitschny und Blitt aber vor Brod ausgegangen und haben dessen Version „verernsthaften“ wollen. Dabei muß natürlich ein Schmarren herauskommen… (Zitat Ende)
Linz: „DIE GERISSENE FÜCHSIN (Příhody lišky Bystroušky – Ereignisse um die Füchsin Schlaukopf)“ – Premiere im Musiktheater des Landestheaters Linz, Großer Saal, 29. 03.2025
Kein Füchslein, kein Wald. Foto: Reinhard Winkler
…Vom Wald, der im Text und vor allem der Musik so eindrücklich vorkommt, ist auf der Bühne (Timo Dentler) nichts zu sehen. Die Drehbühne ist besetzt von halbzerfallener Industriearchitektur der 1930er, die sich allerdings bei näherer Betrachtung als Ansammlung von Versandkartons herausstellt. Sollen wir denken, daß die Bühnenpersonen alles Zwerge sind? Der Erste Blick nach Öffnung des Vorhanges fällt auf ein Bordell namens „Foxy’s“; na gut, wenigstens kann das Produktionsteam kalauern. Davor wartet eine käufliche Dame namens „Blaue Libelle“ (Katharina Leitner-Hanetseder) und vertreibt sich die Zeit mit einem frisch angesetzten Heroinjauckerl. Ihre Tochter wird derweil vom Förster bzw. Polizisten, der auch ihr Kunde ist, einkassiert…
Zum Bericht von Petra und Helmut Huber
Linz
Kritik – „Die gerissene Füchsin“ in Linz: Überlebenskampf in der Bronx
Ziemlich heikel, den Titel und den Text einer populären Oper zu ändern. Regie-Legende Peter Konwitschny ging das Risiko ein: Ihm war das „Schlaue Füchslein“ von Leoš Janáček zu kindisch. Die modernisierte, deutlich härtere Version überzeugt, trotz einiger Klischees.
br.klassik.de
Peter Konwitschnys „Gerissene Füchsin“: Vertreibung aus dem Paradies
Am Landestheater Linz kämpft die Titelheldin der Oper von Leoš Janáček in einer Betonwüste ums Überleben. Das Bruckner Orchester erschafft blühende Klanglandschaften
DerStandard.at.story
Janáček in Linz: Die Füchsin kann dem Milieu nicht entkommen (Bezahlartikel)
Regisseur Peter Konwitschny nützt „Die gerissene Füchsin“ für Sozialkritik rein unter Menschen, Fauna und Flora gibt es nur in Leoš Janáčeks Musik.
DiePresse.com
Linz
Musiktheater Linz: Eine „Füchsin“ in der Bronx
„Ich fühle mich sehr frei, kann loslassen und muss viel laufen, klettern – und singen. Eine Herausforderung“, sagt Carina Tybjerg Madsen. Die Dänin ist Sopranistin am Linzer Musiktheater und heute Abend in der Hauptrolle der Oper „Die gerissene Füchsin“ zu sehen. Im „Krone“-Talk verrät sie, was diese Opernaufführung so besonders macht.
Janáček-Oper – Musiktheater Linz: Eine „Füchsin“ in der Bronx | krone.at
Linzer Landestheater 23.3.2025: Galakonzert von Heldentenor ANDREAS SCHAGER
als seine musikalische Visitenkarte
Märchenhaft könnte man die Karriere von Andreas Schager nennen: vom niederösterreichischen Bauernsohn zum international berühmten Heldentenor allerersten Ranges. Mit dem Galakonzert im Blumen-geschmückten Großen Saal des Musiktheaters gab er in Linz sein Debüt und zog zugleich gemeinsam mit dem Publikum Bilanz über seinen künstlerischen Werdegang. Mit dem großartigen Bruckner Orchester Linz (BOL) unter der schwungvollen Leitung des vielseitigen spanischen Dirigenten Guillermo Garcia Calvo im Rücken, das er mühelos „über-sang“, entstand da ein unmittelbarer Kontakt, der weit über „normale“ Begeisterung hinausging. Die charmante Moderatorin des Abends, der auch im ORF ausgestrahlt wurde, war Johanna Berjui vom ORF.
Blendend aussehend im modischen weinroten Sakko, sprang Schager mit Puccinis „Nessun dorma“, der Arie des Kalaf aus der Oper „Turandot“, sozusagen mit beiden Beinen zugleich, mitten ins dramatische Operngeschehen hinein. Eine Aufwärmphase brauchte sein strahlender Tenor nicht; die Stimme war sofort voll da! Und die Welle festlicher Stimmung griff auf Publikum und Orchester gleichermaßen über. Auf den exotisierenden Belcanto-Einstieg mit der „Turandot“ folgten Szene und Arie des Lenski aus Tschaikowskys Oper „Eugen Onegin“, in deutscher Sprache gesungen, was der elegischen Grundstimmung des in Todesahnungen befangenen Lenski musikalisch keinerlei Abbruch tat. Schager griff dabei offensichtlich auf seine Mozart- und Liederfahrung zurück und bewies, dass sein Heldentenor durchaus jung genug auch zu lyrischem Ausdruck geblieben ist. Wunderbar…
Zum Bericht von Ursula Szynkariuk
Gera
Musiktheater-Sternstunde auf Messers Schneide: d’Alberts „Die toten Augen“ in Gera (Bezahlartikel)
Die Premiere der dekadent-symbolistischen Sandalenoper „Die toten Augen“ des Starpianisten Eugen d‘Alberts wurde im Theaterhaus Gera ein voller Erfolg mit fast einer Viertelstunde Schlussapplaus. Im Königlichen Opernhaus Dresden erlebte das 95-Minuten-Opus 1916 seine Uraufführung, verschwand erst hinter d‘Alberts bekanntester Oper „Tiefland“ und schließlich ganz. Lange Zeit war das erotische Mysterienstück nur in Tondokumenten mit Marianne Schech und Dagmar Schellenberger in der packenden Hauptpartie der Myrtocle verfügbar. In Gera triumphierten jetzt Anne Preuß mit sängerischer Grandezza und das ganze Haus mit einer Prachtleistung.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Die Frau ohne Licht
Eugen d’Albert: Tote Augen. Am Theater Altenburg Gera inszeniert Kay Kuntze die wenig aufgeführte Oper „Die toten Augen“ von Eugene d’Albert. Darin setzt eine Frau alles daran, die Welt und ihre Mitmenschen zu sehen, nur um dann vor der Straftat ihres Mannes die Augen zu verschließen.
DeutscheBuehne.de
Schwerin
„Dido und Aeneas“ in Schwerin: Weniger wäre mehr gewesen
Purcells Barockoper wird in Schwerin in einer sehr modernen Fassung mit Ballett aufgeführt. Das muss man mögen.
Nordkurier.de
Genf
Machtvakuum im Kreml: Mussorgskys Chowanschtschina am Grand Théâtre de Genève
Im Vergleich mit Boris Godunow ist Mussorgskys Chowanschtschina eine schwer erschließbare Oper. Wie jene behandelt auch sie ein Kapitel aus der russischen Geschichte, nämlich den Strelizenaufstand im 17. Jahrhundert. Doch der Komponist und sein Textdichter gehen mit der historischen Wirklichkeit sehr frei um und statten das Werk mit einer Überfülle von Ereignissen aus, sodass man den Überblick schnell verlieren kann. Die zweite Problematik besteht darin, dass Chowantschtschina ein Torso geblieben ist, weil Mussorgsky vor der Vollendung gestorben ist.
bachtrack.com.de
Musikverein: ‚Operetten-Pasticcio‘ der Wiener Philharmoniker: Aus dem Schatzkästchen oder der Schatztruhe?
Copyright: Martina Draper
Ein fesches Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker im Frühling? Nicht so ganz: „Operetten-Pasticcio“ ist über den beiden Wochenende-Konzerten im Musikverein gestanden. Auf Initiative der Event-Reihe ‚Johann Strauss 2025 Wien‘. Johann Strauss junior pur. Ohne Franui-Verbrämung oder lässigem Jazz-Aufputz. Noch dazu mit Ausschnitten aus solchen Operetten, welche auf den heimischen Bühnen nie, nie, nie zu sehen sind. Etwa Nummern aus „Fürstin Ninetta“, „Waldmeister“, „Simplicius“. Eingeschlichen haben sich für das Gesangstrio Christiane Karg, Mauro Peter und Maximilian Schmitt doch auch Hits aus dem „Zigeunerbaron“ oder der Lagunen-Walzer aus „Eine Nacht in Venedig“.
Franz Welser-Möst ist den Philharmonikern ein unaufdringlicher Taktgeber gewesen. Doch er hat sehr wohl nicht nur auf stimmige Gesangsbegleitung geachtet sondern sich selbst mit Orchesterstücken in den Mittelpunkt gerückt. Und schon klar: Nicht in ein feines Schatzkästchen sondern in eine große Schatztruhe hat er gegriffen, um die perfekten Melodien des Walzerkönigs aufzubereiten. Mit den Ouvertüren etwa zu „Der lustige Krieg“ oder „Die Göttin der Vernunft“, Balletteinlagen aus „Indigo und die vierzig Räuber“, „Der Karneval in Rom“. An Stilsicherheit, an Einfällen hat es Strauss nie gemangelt. Und sind diese nicht die Tollsten gewesen …. immer ist es eine Musik von bezwingender Schönheit.
Meinhard Rüdenauer
WIEN/ Theatermuseum
Figurine zum Kostüm des Dr. Falke „Die Fledermaus“ von Johann Strauss, 1937 © KHM-Museumsverband
Moderation, Gesang: Wolfgang Dosch
Gesang: Jungin Kim, Anastasiia Kolenchenko, George Konoupias, Victoria Lavrova, Daniel Menczigar, Maximilian Mueller, Katharina Novcic, Lucia Pagano, Zuzana Polaková
(Studierende der mdw)
Klavier: István Bonyhádi
Vor Ort/Teilnahme: Mit Museumsticket + rückbestätigter Anmeldung.
Wir bitten um Ihre Anmeldung unter info@theatermuseum.at.
US-Schauspieler Richard Chamberlain gestorben
Foto: Wikipedia
Chamberlain, der vor allem mit dem TV-Vierteiler „Die Dornenvögel“ weltweit Erfolge feierte, ist im Alter von 90 Jahren auf Hawaii gestorben. Jahrzehntelang galt der 1934 in Los Angeles geborene Chamberlain als TV-Herzensbrecher und Hollywoods „Prinz Charming“. Er studierte Kunst, begann sich dann für die Schauspielerei zu interessieren – und bekam in den 1960er-Jahren als eines seiner ersten Engagements gleich die Hauptrolle in der Arztserie „Dr. Kildare“.
DiePresse.com
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Patrick Schwarzenegger ist der Sohn des «Terminators» und einer Kennedy. Mit «White Lotus» könnte er aus dem Schatten seiner Eltern treten: Patrick Schwarzenegger ist ein Nepo-Baby: ein Kind berühmter und vermögender Eltern. Ausgerechnet mit einer Rolle als reicher Sohn will er dieses Image abstreifen. Spielt er einfach sich selbst?
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Putin umgarnt die Amerikaner mit Kitsch: Die Trump-Administration verbreitet alte Klischees über die Ukraine und sitzt einem Propagandamythos auf.
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«Game Over» – den Untergang der Credit Suisse gibt es nun in Netflix-Ästhetik: Ein Dokumentarfilm sieht den Ursprung des CS-Endes in den siebziger Jahren. Auch die Opfer der Banker-Gier bekommen endlich ein Gesicht.
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«Gross, laut, immer in der ersten Reihe und jedes Mal in der falschen Position»: Wenn die KI Witze über Salvini macht: Die kleine italienische Zeitung «Il Foglio» wagt einen Versuch mit künstlicher Intelligenz. Einen Monat lang publiziert sie eine KI-generierte gedruckte Ausgabe. Kann das gut kommen?
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Sophie Hungers Debütroman: Die Adoleszenz ist ein Kampf zwischen Scham und Stolz: Bisher hat sie sich als Singer-Songwriterin profiliert. Nun versucht sich Sophie Hunger auch als Schriftstellerin. Im Debütroman «Walzer für Niemand» schildert sie die Krämpfe des Erwachsenwerdens.
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«Du denkst immer nur an dich!» – Fünf Konflikte, die verraten, ob eine Beziehung hält: Vor vierzig Jahren liess ein Psychologe Paare im Labor streiten und revolutionierte damit die Eheforschung. Die Erkenntnisse aus dem Fachgebiet könnten seither die Liebe retten – wenn wir sie denn nutzen würden.
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Der Schriftsteller Colum McCann: «Die Leute betreten einen Raum nur noch, wenn sie wissen, dass sie dort hineinpassen. Widersprüche machen ihnen Angst» Vor 38 Jahren fuhr der irische Autor Colum McCann mit dem Fahrrad quer durch die USA. Heute fragt er sich, ob die Menschen noch immer so offen zu ihm wären wie damals. Ein Gespräch über das Sich-Auseinandersetzen – mit Menschen und Problemen.
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An der Spitze der Halbinsel Attika stürzt die Erde Athens ins Meer – und zugleich in den Abgrund eines strahlenden Himmels: Adolf Muschg erhält die Ehrendoktorwürde der Universität Athen und erinnert sich an seine Griechenland-Erfahrungen. Sie begannen an einem Zürcher Gymnasium mit vielen Schreibfehlern.
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Scharlatan in Seidenstrümpfen: Giacomo Casanova war ein Virtuose darin, sich selbst und andere zu betrügen: Bis heute ist Giacomo Casanova sprichwörtlich als Frauenheld. Vor 300 Jahren wurde der Wunderheiler, Diplomat, Glücksspieler, Geheimagent und Schriftsteller geboren.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
ORF
„Krone“ enthüllt Liste
Gehälterreport: Das sind die Top-Verdiener im ORF!
Die neue Gehälterliste: ORF-Generaldirektor Roland Weißmann hat das Problem teurer Altverträge – wenige im Staatsfunk kassieren viel. Ewiger Aufreger Top-Gehälter im Staatsfunk: Mehr als 16 Millionen Euro verdienen die 74 Namen auf der neuen Transparenzliste. Knapp 90.000 Gebührenzahler finanzieren also die Gagenkaiser mit. Auf Platz 1 bleibt weiter ein Radiostar und nicht der Generaldirektor.
https://www.krone.at/3741538
Politik
Trump ist „sehr verärgert“ über Kreml-Chef Putin
Dass der russische Präsident die Glaubwürdigkeit seines ukrainischen Amtskollegen Selenskij infrage gestellt hat, missfällt Donald Trump. Er sei „stinksauer“. Denn: Diese Bemerkungen gingen nicht in die richtige Richtung.
DiePresse.com
Der Hauptgrund für Trumps Obsession mit Grönland
Ein Drittel der globalen Erdgasvorkommen soll in der Arktis dort liegen, das schmelzende Eis schafft wirtschaftliche und militärische Möglichkeiten – eine Chance, die alle Weltmächte nutzen wollen.
Kurier.at
Wien
Vor Wien-Wahl: Moslem-Partei fordert Ramadan-Feiertag
Zur Wien-Wahl tritt auch die Partei Soziales Österreich der Zukunft (SÖZ) an. Sie fordert jetzt mit Nachdruck: Das Ramadanfest (Eid-ul-Fitr) soll ein offizieller Feiertag werden! Der Fastenmonat Ramadan ist nun vorbei, doch die Debatte um Anerkennung der muslimischen Traditionen in Österreich beginnt erst. Die Partei SÖZ fordert die Stadt Wien auf, jährlich ein öffentliches Eid-Fest auf dem Rathausplatz zu veranstalten.
oe24.at
Ich wünsche einen guten Start in die Woche!
A.C.