Die Wiener Staatsoper bietet DIE ZAUBERFLÖTE und CAVALLERIA RUSTICANA/ PAGLIACCI im ORF an
Vergangenen Montag feierte die Neuproduktion von Mozarts Zauberflöte eine vom Publikum umjubelte Premiere. Wir freuen uns, Ihnen gemeinsam mit unserem Medienpartner ORF diese Produktion direkt »nach Hause« liefern zu können: am Freitag, den 7. Februar um 21.20 Uhr, ist sie auf ORF 2 zu sehen (live-zeitversetzt).
Ein weiteres Highlight bietet ORF III dann am 9. Februar, um 20.15 Uhr: da können Sie eine Vorstellung aus der restlos ausverkauften Jänner-Serie Cavalleria Rusticana/Pagliacci, mit KS Elīna Garanča als Santuzza und KS Jonas Kaufmann als Canio erleben. Zitat Ende
Die Verbindung des Staatsoperndirektors zum ORF klappt bestens. Ob es zwei Sieger in dieser Zusammenarbeit gibt, vermag ich nicht zu sagen, weil ich dafür die Produktionskosten des ORF in Relation zur tatsächlichen Quote bringen müsste. Die Opernfreunde zählen aber in jedem Fall zu den Gewinnern!
Wiener Staatsoper: „Erster Knabe“ in „Die Zauberflöte“ vertritt Österreich beim Song-Contest
Ein guter „Gag“ ist es in jedem Fall – ein Rekord wohl auch. Mit 23 Jahren dürfte der Knabe der wohl älteste in dieser Rolle sein. Mit 23 war ich längst Vater! Siegchancen? Opernsänger waren beim Song-Contest bisher nie sonderlich erfolgreich, aber der hoffnungsvolle Knabe ist ja eher ein Crossover-Projekt.
Österreich
Countertenor JJ bringt Pop und Oper zum Song Contest
Mit einer unverwechselbaren Stimme und einer Fusion aus Pop und Oper will Österreich heuer beim Song Contest überzeugen. Ins Rennen geht der 23-jährige österreichisch-philippinische Countertenor JJ, der nicht nur „Starmania“-Zuseherinnen und -Zusehern bekannt sein dürfte, sondern auch Klassikfans verzücken sollte. Der Song, mit dem JJ im Mai in Basel punkten soll, wird „Wasted Love“ heißen und im März vorgestellt. JJ alias Johannes Pietsch wurde 2001 in Wien geboren und wuchs in Dubai auf, 2016 zog er zurück nach Wien. Aufsehen erregte er bereits 2021 bei „Starmania“: Mit seiner außergewöhnlichen Stimme, die bis in Sopranhöhen aufsteigt, sang er sich bis in die Finalshow. Derzeit tritt er in der Wiener Staatsoper in der Neuinszenierung der „Zauberflöte“ auf, seine Rolle als Erster Knabe ist in der Übertragung am 7. Februar um 21.20 Uhr in ORF2 zu bewundern.
Countertenor: JJ bringt Pop und Oper zum Song Contest – news.ORF.at
Wien/Staatsoper
Die Wiener Staatsoper hat eine neue „Zauberflöte“: Barbora Horákova inszeniert Mozarts Oper als Schauermärchen.
Dirigent Bertrand de Billy bringt feine Nuancen zum Klingen
https://www.news.at/menschen/radausflug-ins-horror-haus
DIE WIENER STAATSOPER IM Februar 2025
„ll Trovatore. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Am Montag feierte Mozarts Die Zauberflöte mit großem Publikumszuspruch Premiere, im Hintergrund laufen schon die Vorbereitungen und Proben für die nächste Neuproduktion: Norma, die erste szenische Neuinszenierung von Bellinis Meisterwerk nach knapp 50 Jahren (Einführungsmatinee am 2. Februar, Premiere am 22. Februar 2025). Darüber hinaus gibt es rund um den 67. Wiener Opernball (27. Februar 2025) im kommenden Monat ein vielfältiges Programm, das u. a. die Wiederaufnahme von Il trovatore sowie Klassiker des Opernrepertoires wie Tosca, Fidelio, Il barbiere di Siviglia sowie Vorstellungen des Balletts Die Kameliendame mit sich bringt.
Das künstlerische Eröffnungsprogramm des Wiener Opernballs gestalten in diesem Jahr Nadine Sierra, Juan Diego Flórez sowie die Ensemblemitglieder Maria Nazarova und Daniel Jenz, es dirigiert Cornelius Meister. Das Wiener Staatsballett tanzt zu einer Choreografie von Martin Schläpfer. Die Pressemappe zum Wiener Opernball finden Sie unter → diesem Link. Am Tag nach dem Ball werden wieder zwei Vorstellungen von Die Zauberflöte für Kinder aufgeführt.
Im Detail werden wir in den nächsten Tagen berichten!
Mailand: Pressekonferenz zur „Walküre“-Premiere (5.2, Vorstellungen bis 23,2.)
Michael Volle, ?, Simone Young, Camilla Nylund, Klaus Florian Vogt
Dirigent • Simone Young
Regie • David McVicar
Bühnenbilder • David McVicar & Hannah Postlethwaite
Kostüme • Emma Kingsbury
Beleuchtung • David Finn
Videos und Projektionen • Katy Tucker
Choreographie • Gareth Mole
Kampfkunst-/Zirkusdarbietungsmeister • David Greeves
Besetzung
Siegmund • Klaus Florian Vogt
Hunding • Günther Groissböck
Wotan • Michael Volle
Sieglinde • Elza van den Heever
Fricka • Okka von der Damerau
Brünnhilde • Camilla Nylund
Bayreuth
Geldgeber empört über Katharina Wagner
Die Geldgeber haben eine Million Euro gesammelt, damit zum 150. Geburtstag der Festspiele im kommenden Jahr doch noch Richard Wagners populäre Werke „Tannhäuser“ und „Lohengrin“ aufgeführt werden können. Doch die finanzstarke Gesellschaft der Freunde von Bayreuth fühlt sich von Festspielchefin Katharina Wagner auf ruppige Art und Weise missverstanden.
BR-Klassik.de
Zoff um Spende: Vergiftete Million für Bayreuther Festspiele?
Der erste Zoff im Festspieljahr 2025: Die Gesellschaft der Freunde von Bayreuth als Mäzenaten-Verein will für eine Millionen-Spende zwei populäre Opern im Jubiläumsjahr 2026 hören. Gut gemeint oder ein Angriff auf die Kunstfreiheit?
Nordbayerischer Kurier
Bayreuth
Bayreuther Festspiele: Freundesverein will Thielemann-Auftritt erkaufen
Förderverein trieb eine Million Euro auf, um Streichungen im Spielplan zurückzunehmen. Festspiele winken ab: „Wünschen kann man sich viel!“. Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, boten die „Freunde“ Intendantin Katharina Wagner das Geld in einem Brief an – allerdings „zweckgebunden“. Dafür sollte die Festspiel-Chefin einige Kürzungen rückgängig machen, die gefeierte „Tannhäuser“-Produktion von Tobias Kratzer zurückholen und den „Lohengrin“ mit Neo-Rauch-Bühnenbild und dem GdF-Liebling Christian Thielemann am Dirigentenpult.
Kurier.at
„Vorhang auf, lieber Otti“: Abschied von Otto Schenk
Die Verabschiedung der Bühnenlegende hatte viele Facetten, von der anekdotenreichen Plauderei über ehrende Abschiedsreden bis zum Italo-Pop-Song
DerStandard.at.story
Salzburg
Mozartwoche: Rolando Villazón inszeniert 2026 „Zauberflöte“ (Bezahlartikel)
https://www.sn.at/mozartwoche/mozartwoche-villazon-zauberfloete-172626949
Einen Kaffee und den Kellner dazu
Mozartwoche / Kaffeekantate
DrehpunktKultur.at
Die schöne Verzweiflung der Cleopatra
Mozartwoche / Wiener Philharmoniker / Yoncheva
DrehpunktKultur.at
Sonya Yoncheva im Großen Festspielhaus: Wiener Schnitzel und Divenglanz (Bezahlartikel)
SalzburgerNachichten.mozartwoche
Erste Bank Kompositionspreis 2025 für Pierluigi Billone
Pierluigi Billone. Copyright: Billone
Der Erste Bank Kompositionspreis 2025 wird an den italienischen Komponisten und Wahlwiener Pierluigi Billone vergeben. Die Uraufführung des Preisträgerwerks findet am 06.11.2025 beim Festival Wien Modern statt.
Pierluigi Billone aus der Lombardei/Italien hat nach Studien bei Helmut Lachenmann und Salvatore Sciarrino, zwei Leuchttürmen der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, seine künstlerische Heimat in Wien gefunden. Ob für Solist:innen, Ensemble oder Orchester, seine Kompositionen entdecken die mannigfaltigen Klangmöglichkeiten des Instrumentariums wie auch von Alltagsgegenständen stets aufs Neue. Seit über 30 Jahren hat Billone in langjähriger künstlerischer Partnerschaft mit dem Klangforum Wien raumfüllende Werke geschaffen, welche die Grenze des Hörbaren zwischen Klang, Stimme und Sprache ausloten. Der Körper bildet dabei die Schnittstelle der musikalischen Erfahrung.
Der 36. Erste Bank Kompositionspreis wird Billone in Anerkennung seines höchst eigenständigen Werks und seiner unverwechselbaren kompositorischen Handschrift verliehen, welche Musiker:innen wie Zuhörer:innen unentwegt fordert. Die Uraufführung seines Preisträgerwerkes ME (Studie für Ensemble) findet im Rahmen des Festivals Wien Modern am 6. November 2025 gemeinsam mit dem Klangforum Wien statt.
WIEN / Vienna’s English Theatre: THE MOUNTAINTOP von Katori Hall
Premiere: 30. Jänner 2025,
besucht wurde die Voraufführung
Achterbahn ins Jenseits
Ein schlichtes Motelzimmer in Memphis, Tennessee. Heute ist dieses Lorraine Motel ein Schauplatz für Touristen, denn es wurde blutig Geschichte dort geschrieben… Man begegnet nun auf der Bühne Martin Luther King in Zimmer 306. Er ist allein und „probt“ gewissermaßen die Reden, mit denen er die schwarze Bevölkerung entflammen und die weiße erreichen und aufrütteln will. Man schreibt das Jahr 1968 und der Kampf um die Civil Rights der schwarzen Bevölkerung erschüttert die Vereinigten Staaten. King hätte gerne einen Kaffee, aber es ist fraglich, ob es so spät nachts noch Roomservice gibt.
Und doch, während draußen ein Gewittersturm tobt, klopft es an der Tür und ein Zimmermädchen erscheint mit einem Tablett. Und hier beginnt das erstaunliche, rechtens preisgekrönte Stück der amerikanischen PoC-Autorin Katori Hall erst so richtig. Sie führt die Zuschauer immer wieder in die Irre, schlägt in einer wahren Achterbahnfahrt andauernd neue Themen an – und wagt a, Ende wirklich Erstaunliches.
Anfangs ist alles gewissermaßen „normal“, ein berühmter Mann in den besten Jahren (King war damals 39), eine attraktive junge Frau namens Camae, die ohne Schüchternheit mit ihm umgeht und auch ihre Zigaretten mit ihm teilt. Es fällt auf, dass King sich entweder vor Gewittern fürchtet, weil er bei jedem Donner zusammen zuckt, oder einfach immer ein Attentat erwartet, wie sie ihm permanent angedroht werden… Camae erweist sich als tröstend, die beiden flirten gewissermaßen miteinander, und obwohl King zwischendurch seine Frau anruft und sich als liebender Familienvater erweist, würde man sich doch nicht wundern, wenn die beiden gemeinsam im Hotelbett landeten… Aber das wäre doch recht trivial für die letzte Nacht eines Lebens – denn man schreibt den 3. April 1968. Der nächste Tag wird King den Tod aus der Waffe des Kriminellen James Earl Ray finden…
WIEN / Theater in der Josefstadt: AZUR ODER DIE FARBE VON WASSER von Lisa Wentz
Uraufführung
Premiere: 30. Jänner 2025
Foto: Theater in der Josefstadt
Ach, wie traurig ist das Leben…
Als man der Tiroler Autorin Lisa Wentz vor drei Jahren auf der Bühne des Akademietheaters begegnet ist, erzählte sie in ihrem Stück „Adern“, dass in Österreich unter der Erde immer noch die Nazivergangenheit lauert und jederzeit bereit ist hervorzubrechen. Dafür hat sie das zu erwartende Lob geerntet. Nun bringt die Josefstadt ihr Stück mit dem so bombastischen wie auf Anhieb unerklärlichen Titel „Azur oder die Farbe von Wasser“ zur Uraufführung und erzählt, wie unglücklich Menschen einander machen können – offenbar besonders in der Provinz und kleinen Städten.
Dort ist Homosexualität offenbar noch ein Problem – dass die Autorin auch noch priesterlichen Missbrauch im Internat ins Gespräch bringt, ist übrigens dramaturgisch gänzlich unnötig und wohl nur als weitere Übung in der politischen Korrektheit gedacht.
Das Stück verläuft auf zwei Ebenen, 1988, als die jungen Männer, um die es geht, Johannes und Gert, gerade Matura machen, und etwa ein Vierteljahrhundert später. Da ist Johannes bereits seit zehn Jahren verschwunden – vermutlich ins Wasser gegangen, wie der Titel suggeriert, aber Genaues erfährt man nicht, er könnte natürlich auch in die Südsee abgepascht sein, weil er mit seiner Künstlerseele (er ist Maler mit Vorliebe für Blau) und seinen unterdrückten Gefühlen das Leben und die Umwelt nicht mehr ertragen hat…
Diese zweite Ebene des Stücks spielt also ohne Johannes nur im Rahmen seiner Familie, die nun auf Initiative der Mutter endgültig eine leere Urne begraben will, um würdig Abschied zu nehmen. Zu diesem Anlass kommt auch Gert, der Journalist geworden ist, nach langer Zeit in den Heimatort zurück. Und was nun verhandelt wird, reicht für eindreiviertel pausenlose, ebenso düstere wie bedrückende Theaterstunden aus.
Am stärksten wirken in diesem Melodram die Szenen der jungen Männer – Gert, der in offenbar leidenschaftlicher Liebe zu Johannes entbrannt ist, will gemeinsam mit ihm in der Großstadt leben, wo ihre Beziehung kein Problem wäre, während Johannes sich nicht entschließen kann, alles hinter sich zu lassen, sich lieber dem Druck beugt und die Freundin seiner Schwester heiratet – leidenden Herzens, ganz ohne Zweifel…
…Das Publikum hatte die Premiere nicht eben gestürmt, spendete aber dann viel Applaus, auch für die Autorin, die vor wenigen Tagen erst ihren 30. Geburtstag gefeiert hat. Sie spielt geschickt mit dem Instrumentarium dessen, was sich thematisch heutzutage verkaufen lässt, hat also möglicherweise eine gute Theaterzukunft.
Zum Premierenbericht von Renate Wagner
Sprechtheater
Spitzentöne: Theater wird wieder Theater
Verwandlungs- und textversessene Schauspieler statt Belehrungsklamauk, das Burgtheater wieder mehrfach ausverkauft: Im Theater wird es in jüngster Zeit wieder richtig schön. Die falschen Schlüsse sollten wir daraus aber nicht ziehen
https://www.news.at/menschen/theater-wird-wieder-theater
Wien/TAG
Shakespeare im Businesslook: Ein moderner „King Lear“ im Wiener TAG
DerStandard.at.story
Wien
Direktor Thomas Birkmeir verlässt Theater der Jugend
DiePresse.com
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
AfD-Stimmen verhelfen Union und FDP zu Mehrheit für Migrationsantrag: Erstmals lassen sich Parteien der bürgerlichen Mitte von einer Rechtsaussen-Fraktion unterstützen, um ihre Ziele durchzusetzen. Die Regierungsparteien SPD und Grüne reden von einem Schicksalstag. Doch die Parlamentsdebatte ist vor allem eines: Wahlkampf.
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«Wenn sie hier eindringen, rennt runter zum Boot»: der Kongo-Krieg erreicht in Goma einen neuen Höhepunkt Leichen in den Strassen, Berichte über Vergewaltigungen und Plünderungen: Eindrücke aus der Millionenstadt Goma, deren Einnahme durch die Rebellengruppe M23 auch westliche Regierungen aufgeschreckt hat.
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Auf verlorenem Posten: Unterwegs mit dem UNRWA-Direktor für das Westjordanland: Am Donnerstag tritt das vom israelischen Parlament beschlossene UNRWA-Verbot in Kraft. Welche Folgen hat der Entscheid?
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Erste Anhörung im Senat: Kennedy will kein Impfgegner sein – im Widerspruch zu früheren Aussagen: Robert F. Kennedy junior ist Trumps schillernder Kandidat für das Amt des Gesundheitsministers. Doch der Impfskeptiker und Befürworter von Abtreibungen irritiert Demokraten und Republikaner. Vor der Anhörung im Senat am Mittwoch nannte ihn seine Cousine ein «Raubtier».
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Trump fordert 2 Millionen Bundesbeamte zur Kündigung auf: Der amerikanische Präsident macht Ernst mit seinem Vorsatz, die Bürokratie abzubauen. In einer E-Mail wird den Bundesbeamten der volle Lohn bis Ende September versprochen, wenn sie jetzt kündigen und ihr Büro unverzüglich räumen. Kritiker warnen vor Chaos und bezweifeln die Rechtmässigkeit der Massnahme.
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Der Grönland-Test: Warum die EU keine Trump-Flüsterer braucht: Die obsessive Beschäftigung mit dem neuen Hausherrn in Washington lenkt von dringenden Reformen ab.
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Von wegen länger arbeiten: In Spanien soll die Wochenarbeitszeit verkürzt werden: Die spanische Wirtschaft boomt. Die Regierung will das nutzen, um die Produktivität mit mehr Work-Life-Balance zu steigern. Doch ihr Aktionismus kann die drohende Regierungskrise kaum kaschieren.
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Nach Ermittlungen gegen Giorgia Meloni wirft Italiens Regierung der Justiz Versagen vor: Die Freilassung eines international gesuchten Libyers durch Italien bringt die Ministerpräsidentin in Rom in Bedrängnis. Diese reagiert jetzt.
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«Wir reden dauernd über Moral, aber in Wahrheit polieren wir nur das eigene Image»: Philipp Hübl kritisiert die digitale Empörungskultur: Gesund essen, korrekt reden, richtig denken: Moral werde zum Statussymbol, sagt der deutsche Philosoph Philipp Hübl. Und zur Waffe in politischen Debatten. Besser werde die Welt dadurch nicht.
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Vor fünf Jahren verschreckte das Coronavirus die Welt. Heute staunt man, wie folgsam wir waren: Konzerte vor dem Altersheim, abgesperrte Parkbänke, Hippiefrisuren: Die Pandemie veränderte den Alltag radikal. Dennoch erscheint vieles im Rückblick surreal – als hätte es diese Zeit nie gegeben.
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Manipulierte Manipulatoren – ein Nobody hat Rumäniens arrogante Politikerkaste ausgehebelt. Vorerst hat sie ihn gestoppt: Es war eine dicke Überraschung, als Calin Georgescu, ein fast völlig unbekannter Kandidat, der gern mit Verschwörungstheorien hantiert, im November die rumänischen Wahlen gewann. Der Präsident zog die Notbremse – wegen «Einmischung von aussen».
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Sehnen sich junge Briten nach einem Diktator? Eine Studie unterstellt der Generation Z demokratiefeindliche Tendenzen: Angeblich wünscht sich über die Hälfte der Befragten einen «strong Leader», der sich nicht mit dem Parlament und Wahlen herumschlagen muss.
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Der Louvre verlottert, und Macron macht die Sanierung zur Chefsache: Der Pariser Louvre ist akut vom Verfall bedroht. Dabei hat Frankreich doch schon so viele andere Sorgen. Wie gut, dass Präsident Macron, der Retter der Notre-Dame, eine «Wiedergeburt» des weltberühmten Museums verspricht.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Östereich
„An Ziel vorbei“: ÖVP-Verhandler sieht „populistische Diskussion“ um Bankenabgabe
ÖVP-Verhandler Wolfgang Hattmannsdorfer äußerte sich am Rande einer Pressekonferenz zu den Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ.
oe24.at
Niederösterreich
Knallhart-Plan: Wer Burka trägt, verliert Job
Mit einem Aktionsplan will nun das Land NÖ härter gegen den „radikalen Islam“ vorgehen. „Heute“ weiß, welche scharfen Maßnahmen jetzt kommen sollen
Heute.at
Ich bezweifle die Durchführungsmöglichkeit dieser Ansage. Politiker rasseln gerne mit dem Säbel. Lassen wir sie rasseln!
Ich wünsche einen schönen Tag
A.C.