Gestern wurden an der Bayerischen Staatsoper in München die Preisträger der International Opera Awards 2024 bekanntgegeben.
Die Gewinner in den Hauptkategorien für „Sänger und Sängerin des Jahres“ sind zwei Künstler die derzeit Auszeichnungen nur so einsammeln: Benjamin Bernheim und Lisette Oropesa.
Beide konnten nicht an der Verleihung in München teilnehmen, da er derzeit den Hoffmann in New York singt (Samstag live im Kino) und sie als Manon in Valencia auftritt. Die beiden ausgezeichneten Sänger bedankten sich mittels folgender Videobotschaften:
https://www.instagram.com/opera_awards/p/DAoc10asyuz/?img_index=2
https://www.instagram.com/opera_awards/p/DAokqDgvNXk/?img_index=2
Die komplette Gewinnerliste sollte im Laufe des Tages auch auf der offiziellen Homepage abrufbar sein:
http://operaawards.org/archive/2024/
München – Die Komische Oper in Berlin ist bei den International Opera Awards als Opernhaus des Jahres ausgezeichnet worden. Die Ehrung wurde am Mittwochabend in München verliehen. Bei den Dirigenten setzte sich die für ihre Wagner-Interpretationen bekannte Australierin Simone Young durch, die seit 2022 Chefdirigentin des Sidney Symphony Orchestras ist.
Unter den Ehrungen in zahlreichen Kategorien gab es auch einen Preis für die beste Neuproduktion, der an die Produktion „Iphigénie en Aulide – Iphigénie en Tauride“ des Festivals D’Aix-en-Provence ging. In der Kategorie Regie siegte Christof Loy, dessen Inszenierung „La fiamma“ aktuell an der Deutschen Oper Berlin zu sehen ist. Beim Bühnenbild setzte sich Rufus Didwiszus durch, der unter anderem an der Bayerischen Staatsoper tätig ist.
Tatsächlich haben wir nun zwei „Opernhäuser des Jahres“. Die Oper Frankfurt hat vor der Zeitschrift „Opernwelt“ Gnade gefunden, Opera-Awards wollten nun der „Komischen Oper“ in deren Kampf um die Renovierung hilfreich zur Seite stehen! Wer nimmt diese Ehrungen noch ernst? Ich tue mich da etwas schwer!
Berlin
Anna Netrebko triumphiert in einer Neuinszenierung von Verdis Nabucco
Foto: Instagram -Seite Netrebko
Heftige Buhs für die konventionelle, überwiegend dekorativ gehaltene Regie von Emma Dante, Jubel für die ausgezeichnete Sängerriege, insbesondere für eine entfesselt singende Anna Netrebko, während Luca Salsi einen klangstarken, wenn auch nicht übermäßig subtilen Nabucco verkörpert. De Billy liefert am Pult lediglich Verdi-Ware von der Stange.
…Diese Abigaille, für die Verdi so feuerschnaubende Arien schrieb wie sonst nur noch für Odabella aus Attila, wird verkörpert durch die nach teilweisem Bann wegen des Russenkriegs wieder ins (westliche) Operngeschäft zurückdrängende Anna Netrebko. Die Wahl-Österreicherin gibt die Königstochter stürmisch temperamentvoll, mit pechschwarzer Lockenmähne, fauchend wie eine Diva. Die verinnerlichte Klage Anch’io dischiuso im zweiten Akt gerät Top of Gesangskunst, exemplarisch konzentriert, voll tiefdunkelrot leuchtender Leidenschaft, klangüppig im Piano, von sicher gefasstem, bestens kontrolliertem Ausschwingen der Melodie. Netrebkos Ton ist groß, immer noch wohltuend gerundet und klar, und mit ihm dominiert die Sopranistin spielend die Ensembles….
konzertktitik.opernkritik.berlin
Dr. Ingobert Waltenberger schreibt dazu.Von mir kommt Bericht erst von der Zweitbesetzung mit Anastasia Bartoli. Tochter der Cécilia Gasdia. Die soll ganz toll sein sieht blendend aus und ist ein echtes Theaterblut. Freue mich auf sie. A. Bartoli ist jedenfalls Premierenbesetzt im Macbeth… (Zitat Ende)
WIEN / Staatsoper: Solistenkonzert YONCHEVA & MARTINEAU – 1. Oktober 2024
Sonya Yoncheva. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn
Die bulgarische Sängerin beginnt ihr Konzert mit italienischen Liedern, gewissermaßen zum Aufwärmen für die nach der Pause angekündigten Puccini-Arien. Auch hier stehen, neben Kompositionen von Paolo Tosti und Giuseppe Martucci, Beispiele aus dem Liedschaffen der beiden Titanen der italienischen Oper, Verdi und Puccini, auf dem Programm. Den Anfang machen vier Lieder von Giacomo Puccini, die von idyllischer Beschwörung von Licht und Liebe in „Sole amore“ über dem Traum vom Meer und Wind in „Terra e mare“ bis hin zu trostlose Gefühlsregungen in „Mentia l’aviso“ (Die Ankündigung war eine Lüge) führen, bevor sich die Gemütsaufwallungen in „Canto d’anime“ allmählich wieder beruhigen und in hellen, kraftvollen Tönen ausklingen.
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Wien
Ein perfekter Paarlauf: Sonya Yoncheva und Malcolm Martineau an der Wiener Staatsoper (Bezahlartikel)
Die bulgarische Sopranistin und ihr schottischer Klavierpartner eröffneten den Reigen der Solistenkonzerte an der Wiener Staatsoper
DiePresse.com
Ich bin froh, dass ich über „Don Carlo“ nicht mehr allzuviel berichten muss (abgesehen von Kritiken der Folgevorstellungen). Da war so vieles unerfreulich, auch um die Bio von Regisseur Serebrennikov herum) . Bei uns gab es interne Auseinandersetzungen darüber, inklusive „Maulkorberlass“ einer Agentur. das ist die gesamte Produktion nicht wert, mit persönlichen Kommentaren will ich mich nicht melden!
Karlsruhe
Ethel Smyths Oper „The Wreckers“ am Badischen Staatstheater Karlsruhe
Audio von Jörn Florian Fuchs (5 Minuten)
deutschlandfunk.de
Drei an einem Wochenende!
Die Eröffnungspremiere, eine Wiederaufnahme und eine Uraufführung.
Die Oper Graz eröffnet am Samstag, den 5. Oktober 2024, die Jubiläums-Saison 2024/25 mit Richard Wagners großer romantischer Oper Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg in der Inszenierung des aufgehenden Opernregiestars Evgeny Titov und unter der musikalischen Leitung von Vassilis Christopoulos.
Am Tag darauf, am Sonntag, 6. Oktober 2024, folgt um 18 Uhr die Wiederaufnahme der legendären Konwitschny-Inszenierung von Giuseppe Verdis tragischer Opern-Liebesgeschichte La Traviata. Mit der international umjubelten Produktion kehrt auch James Rutherford, der schon bei der Premiere in der Rolle des Giorgio Germont zu erleben war, zurück an die Oper Graz. Der stilkundige Verdi-Dirigent Matteo Beltrami wird die Produktion erneut musikalisch leiten.
Am selben Abend, um 20 Uhr, erlebt die Fortsetzungsoperette Mein Lieblingstier heißt Winter, nach dem gleichnamigen Roman des Steirers Ferdinand Schmalz, auf der Studiobühne ihre Uraufführung!
Vertont wird die Operette des 21. Jahrhunderts von Lukas Kranzelbinder.
Sie klingt ebenso nach Chanson und Wiener Lied wie nach Choral, barocker Fuge bis hin zu Surfer Rock und Psychodelic. Um dieser Mischung Rechnung zu tragen, steht ein spartenübergreifendes Ensemble mit u. a. den Oper(ette)nprofis Sieglinde Feldhofer und Martin Fournier, Schauspieler:innen wie dem in Graz bestens bekannten Mathias Lodd, oder auch den Neuen Wiener-Lied-Vertretern Kollegium Kalksburg sowie Die Strottern auf der Bühne.
Treue Partnerin dieser erfolgreichen Operngeschichte(n) war und ist die Steiermärkische Sparkasse. Sie übernahm die Finanzierung für den Bau am Grazer Ring und machte der Stadt Graz das Opernhaus zum Geschenk. In der Saison 2024/25 steht die Steiermärkische Sparkasse, die 2025 ihr 200-Jahr-Jubiläum begeht, der Oper Graz erneut als Jubiläumssponsorin zur Seite.
Zum Kalender de Saison 2024/2025
WIENER VOLKSOPER: Umbesetzung Anatevka: Ksch Cornelius Obonya übernimmt die Rolle des Tevje in Anatevka
Ksch Cornelius Obonya übernimmt in der aktuellen Spielserie von Anatevka die Rolle des Milchmann Tevje und gibt damit sein Volksoperndebüt. Der Burgschauspieler und langjährige Darsteller des Jedermann bei den Salzburger Festspielen springt für den erkrankten Dominique Horwitz ein.
Biogaphie Cornelius Obonya
Cornelius Obonya wurde in Wien geboren. Nach einem abgebrochenen Schauspiel-Studium am Max Reinhardt Seminar prägten insbesondere der Kabarettist Gerhard Bronner, die damalige Volkstheaterdirektorin Emmy Werner und Regisseurin Andrea Breth die frühe Karriere des Schauspielers. Wichtige Engagements führten ihn u. a. an die Schaubühne Berlin, das Burgtheater Wien und zu den Salzburger Festspielen, wo er von 2013 bis 2016 den Jedermann verkörperte.
Ausführlicher in den „Infos des Tages“
MUSIKVEREIN GRAZ: Schön wahnsinnig
Philippe Jaroussky und Christina Pluhar begeisterten im Musikverein.
Copyright: Musikverein Graz
Historische Aufführungspraxis so ernst und zugleich so heiter zu nehmen, das macht Christina Pluhar so schnell keiner nach. Jedenfalls müsste die Originalklangpolizei bei ihren Konzerten jedes Mal mit Blaulicht aufkreuzen und sie ins Röhrchen blasen lassen. Und dabei doch nur erkennen: 1000 Promille Musik im Blut.
Das gilt für die seit Ewigkeiten in Paris lebende Grazer Lautenistin genauso wie für ihr stets so variabel wie formidabel besetztes Ensemble L’Arpeggiata. Zu ihrem diesmaligen Heimspiel im Stefaniensaal kam die 59-Jährige mit einem Oktett plus Philippe Jaroussky, mit dem sie schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert zusammenarbeitet.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Sommereggers Klassikwelt 254: Der Tenor Karl Terkal wurde mit Nebenrollen zum Star
Wer die Wiener Oper zwischen 1950 und 1980 regelmäßig besucht hat, kam an einem Namen nicht vorbei: der Tenor Karl Terkal war in beinahe unzähligen Nebenrollen eine unverzichtbare Säule des Ensembles. Der am 7. Oktober 1919 in Wien geborene Sänger erlernte ursprünglich den Beruf des Tischlers. Um zum Unterhalt seiner Familie beizutragen, betätigte er sich aus Freude an der Musik zeitweise als Straßensänger. Während des 2. Weltkrieges diente er als Soldat, wurde auf der Krim verwundet und geriet schließlich in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Nach Wien zurückgekehrt arbeitete er wieder in seinem erlernten Beruf, nahm parallel dazu aber Gesangsunterricht. Als Dreißigjähriger kam er schließlich 1949 als Eleve an die Wiener Staatsoper. Sein Bühnendebüt hatte er aber 1950 in Graz als Don Ottavio, in der gleichen Rolle debütierte er 1951 in Wien, Clemens Krauss engagierte ihn 1952 an die Wiener Staatsoper, der er dreißig Jahre lang angehören sollte.
Klassik-begeistert.de
Warum Berlins Kulturproteste ins Leere laufen
Berlins Klassik-Szene hat mit einer Petition gegen erwartete Einsparungen im Kulturbereich protestiert. Dabei wären langfristige Veränderungen hilfreicher.
https://backstageclassical.com/warum-berlins-kulturproteste-ins-leere-laufen/
Spardiktat in Berlin – Stimmen der Theater zu den bevorstehenden Kürzungen im Kulturbereich
„Sonst wird diese Stadt öde und leer“
Nachtkritik.de
Scheiternde Emanzipation
Auf Hexenjagd: Die Deutsche Oper Berlin eröffnet die Spielzeit mit Ottorino Respighis »La fiamma«
https://www.jungewelt.de/artikel/484958.oper-scheiternde-emanzipation.html
Freiburg
Weder unmittelbar noch glaubwürdig – Giacomo Puccini: Tosca
Am Theater Freiburg inszeniert Ulrike Schwab Puccinis „Tosca“ mit ungewohnten Akzenten. Diese Version der Oper birgt einige Ungereimtheiten, die den Verlauf der allzu bekannten Geschichte stören
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/theaterfreiburg-tosca-schwab/
WIEN / Kunstforum Wien: GAUGUIN UNEXPECTED
Vom 3. Oktober 2024 bis 19. Jänner 2025
Entrüstung einmal beiseite gelassen
Mit GAUGUIN im Kunstforum hat Wien nun neben CHAGALL in der Albertina und REMBRANDT im Kunsthistorischen Museum drei Großausstellungen zu Weltklasse-Künstlern zu bieten, die vermutlich einen starken Ausstellungs-Tourismus in Gang setzen werden. Dabei sollte man bei „Gauguin“ einmal davon absehen, sich über den Mann und seine Zeit moralischen zu entrüsten. Interessanter ist es, auf das Werk zu blicken, das – wie der Untertitel der Ausstellung: „unexpected“ verspricht – hier viele Aspekte betont, die man angesichts des überpopulären „Tahiti-Gauguin“ meist übersieht.
P aul Gauguin (1848–1903) Geboren in Paris, verbrachte Paul Gauguin seine Kindheit (auf der Flucht vor der Revolution) in Lima, Peru. 1863 zurück in Frankreich, bewies er die Unstetheit, die sein ganzes Leben kennzeichnete, und wurde Seemann. Wieder in Paris, hatte er Erfolg als Börsenmakler, heiratete eine Dänin, hatte fünf Kinder mit ihr (und verließ die Familie ohne weiteres). Als er sich für die Malerei entschied, wurde sein Leben finanziell ungesichert. Immer wieder suchte er fluchtartig neue Lebensräume fern der Großstadt, erst die Bretagne, dann teilte er sein Künstlerleben eine zeitlang (und stürmisch) mit Van Goth in Arles, schließlich suchte er das „Paradies“ in der Südsee, zuerst Tahiti, Von seinem zweiten Aufenthalt in Polynesien kehrte er nicht mehr zurück, er starb 54jährig und ist auf der zu den Marquesas gehörigen Insel Hiva Oa begraben. Dass er als Privatmensch streitsüchtig und egozentrisch war, wirft ihm die Nachwelt, die sich zum moralischen Richter aufschwingt, gerne vor…
Zum Ausstellungsbericht von Renate Wagner
Filme der Woche
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Filmstart. 4. Oktober 2024
TIERGARTEN (Österreich / 2024 )
Dokumentarfilm von Hans Andreas Guttner
Vom Käfer zum Elefanten
Der titelgebende Tiergarten ist tatsächlich ein solcher, nämlich jener von Schönbrunn. Und immer wieder kann man durch Anlagen gehen, Innenräume besichtigen, Tieren nahe kommen. Aber das ist kein Film für Kinder, der sich nur um die „lieben“ Viecherln kümmert, die jeder mag, die Pandas, die Elefanten.
Filmemacher Hans Andreas Guttner geht es in seiner Betrachtung um mehr – um die Geegenwelr zum Artensterben, also um die Artenerhaltung. Und der Zoo ist die Lebenswelt für unzählige von ihnen, er ist auch der Ort, der sie beschützt. Also wird der Spaziergang zu den Tieren immer mit sachlichen Passagen unterbrochen, wo Tierpfleger, Wissenschaftler, Fachleute aller Art über ihre Arbeit berichten. Und das Schöne daran ist, mit welcher Anteilnahme alle dies tun, wie viel Detailkenntnis sich da ausbreitet, und wie selbst Menschen, die ihr Leben Käfern oder Maden widmen, echte Begeisterung zeigen.
Der Film springt ohne Systematik von einem Tier zum nächsten, und es geht, wie gesagt, nicht nur um die attraktiven Geschöpfe, sondern auch Tiere, die gewissermaßen niemand mag. Aber so, wie die Natur aufgebaut ist, hat jedes von ihnen seine Funktion…
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Biden lehnt israelischen Vergeltungsschlag auf iranische Atomanlagen ab: Der amerikanische Präsident Joe Biden hat sich nach dem iranischen Angriff mit 180 ballistischen Raketen auf Israel gegen eine Attacke auf Irans Atomanlagen ausgesprochen. Israel habe aber ein Recht, auf den Angriff zu reagieren. Biden sagte ausserdem, dass es weitere Sanktionen geben werde. Laut dem Weissen Haus waren die neuen Sanktionen auch Thema am Gespräch der G-7-Staaten.
Zu den neusten Entwicklungen
Starmer will bessere Beziehungen zur EU: Der britische Premierminister: Keir Starmer hat sich mit der EU-Spitze über eine Vertiefung der Beziehungen unterhalten. Eine Rückkehr zum Status quo ante soll es aber nicht geben. Brexit bleibt Brexit – auch unter dem Labour-Mann Starmer, der sich als Oppositionspolitiker leidenschaftlich gegen den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU eingesetzt hatte.
Zum Bericht
Die britischen Konservativen suchen einen neuen Kurs: Bei der Unterhauswahl vom Juli war die Tory-Fraktion von 365 auf gerade noch 121 Abgeordnete geschrumpft. Die Partei kämpft mit Geldproblemen und wirkt desorientiert. Beim Parteitag in Birmingham kommt es nun zum grossen Schaulaufen von vier Kandidaten um den Parteivorsitz. Es ist die Neuauflage des alten Kampfs zwischen Rechten und Zentristen.
Zum Bericht
Open AI ist nun so viel wert wie Goldman Sachs: 6,6 Milliarden Dollar an Investorengeldern hat die Firma aus San Francisco in ihrer jüngsten Finanzierungsrunde eingenommen. Mit 157 Milliarden Dollar ist die KI-Firma nun ähnlich bewertet wie Goldman Sachs, Uber oder AT&T. Doch fraglich ist, ob sich die Finanzen so entwickeln wie erhofft – oder ob die KI-Blase immer grösser wird.
Zum Bericht
Viele junge Erwachsene wünschen sich zwei Kinder: Der Kinderwunsch sei vom Zwei-Kind-Modell geprägt, lautet das Fazit der neusten Schweizer Familienumfrage. Allerdings weicht die Realität oft von den Wunschvorstellungen junger Paare ab. Die Mütter übernehmen einen grossen Teil der Kinderbetreuung, und ohne Grosseltern geht, insbesondere auf dem Land, gar nichts.
Zum Bericht
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Österreich
Das Nationalratspräsidium: Eine Fixstarterin und mehrere Anwärter
Wer folgt Wolfgang Sobotka als Nationalratspräsident nach? Wechselt der Dritte Präsident früher oder später ins Burgenland? Sicher ist: Die derzeit ob des Wählervotums 2019 Zweite Nationalratspräsidentin Doris Bures wird im Nationalratspräsidium bleiben, wenn auch nach der Nationalratswahl nicht mehr an zweiter, sondern an dritter Stelle.
Kurier.at
Österreich
Drei Frauen aus OÖ an den Hebeln der Macht in Wien
Ihr Wort hat Gewicht: Drei Frauen aus Oberösterreich sind ganz nah dran an den Bundeschefs von FPÖ, ÖVP und SPÖ. Sie entscheiden maßgeblich mit, wer Österreich regiert.
https://www.krone.at/3545618
FPÖ siegt in vier Ländern, SPÖ-Fiasko im Burgenland
In Oberösterreich, Kärnten, der Steiermark und im Burgenland haben es die Freiheitlichen auf Platz eins geschafft, teilweise mit sehr deutlichem Abstand zur zweitplatzierten Partei. Im Burgenland liegt die SPÖ mit Landeshauptmann Hans Peter Doskozil nur auf Platz drei.
Die Presse.com
Sie stecken ihre eigenen Karrieren zurück und halten im Hintergrund die Familie zusammen, hinzu kommt eine verstaubte Vorstellung von der Rolle der Polit-Partnerin in Österreich. Immer schön im Hintergrund bleiben und ja nicht den Eindruck erwecken, dass man sich mit dem Ehepartner in politischen Fragen austauscht – selbstbewusste Ehefrauen an der Seite der Spitzenkandidaten, das goutiert das Wählervolk (noch) nicht. Kurz gesagt: Die besseren Hälften der Spitzenkandidaten erledigen einen ziemlich undankbaren Job.
So reagiert Richard Lugners Umfeld auf die Kündigung von Witwe Simone
Lugners Witwe wurde die Kündigung ausgesprochen – was prominente Weggefährten des Baumeisters dazu sagen. Es würde eine Neuausrichtung und Reorganisation des Unternehmens geben, daher auch die Auflösung des Arbeitsverhältnisses mit Simone, hieß es in einer weiteren Stellungname. Man würde aber „Frau Simone Lugner für ihre weitere berufliche Zukunft alles Gute und viel Erfolg“ wünschen. Es sei angeblich angekündigt worden und nicht überraschend gekommen. Da anscheinend Simone öffentliche Auftritte, die im Zusammenhang mit der Lugner City stehen, nicht mit der Geschäftsführung abgesprochen hätte, soll sie auf diesen Umstand mehrmals auch schriftlich aufmerksam gemacht worden sein. Es soll Vorverwarnungen gegeben haben