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29. Mai 2025 – Donnerstag (Feiertag Christi Himmelfahrt)

29.05.2025 | Tageskommentar

 

Bayerische Staatsoper: Was war? Was kommt? 
 
Liebe Besucher!

 Nach der Premiere von Pietro Mascagnis und Ruggero Leoncavallos Cavalleria rusticana / Pagliacci in der Inszenierung von Francesco Micheli nähern wir uns mit großen Schritten dem 150-jährigen Jubiläum der Münchner Opernfestspiele. Neben der Festrede zum Auftakt der Festspiele am Donnerstag, 26. Juni 2025, haben Sie die Möglichkeit, alle Neuinszenierungen der aktuellen Spielzeit und andere Highlights des Repertoires noch einmal in konzentrierter Folge zu erleben. Die neueste Ausgabe des Magazins Engelsloge widmet sich ebenfalls ganz den Münchner Opernfestspielen und den drei letzten Premieren der Saison.
 
Noch vor dem fulminanten Spielzeit-Ende beschließt das Bayerische Staatsorchester unter der Musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski die Akademiekonzert-Saison. Im Rahmen des 6. Akademiekonzerts werden Joseph Haydns Abschiedssymphonie und Dmitri Schostakowitschs achte Symphonie gespielt.

BAYERISCHE STAATSOPER MÜNCHEN(Nationaltheater) Max Josephs-Platz 2, Brieffach , D-80075 München, Tel.: 089-21851920, Fax: 089/21851903, 
http://www.staatsoper.de

München/Bayerische Staatsoper: Video zu Cavalleria rusticana/Pagliacci

Video zu Cavalleria/ Pagliacci
Close up: Cavalleria rusticana/ I Pagliacci – Youtube-Video 13 Minuten

Berin
Kostenloses Open-Air-Konzert
Endlich wieder „Staatsoper für alle“ auf dem Bebelplatz. Am 21. und 22. Juni verwandelt sich der Bebelplatz erneut in ein Mekka für Musikliebhaber. Die Staatsoper Unter den Linden und Sponsor BMW laden zur 19. Ausgabe von „Staatsoper für alle“ ein. Am Samstagabend um 19 Uhr wird Charles Gounods Oper „Roméo et Juliette“ live aus der Staatsoper auf den Bebelplatz übertragen. Regisseurin Mariame Clément inszeniert das Stück als Generationenkonflikt, bei dem die Jugend gegen alle Widerstände für die Liebe kämpft.
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/staatsoper-fuer-alle-21-22-juni

Leipzig
Was darf Opernkritik?
Shitstorm nach Bodyshaming-Äußerungen über Sopranistin. Die Bühne, so betont das Haus, sei ein Ort der Freiheit – sowohl für Kunst als auch für Kritik. Beides erfordere Haltung, Verantwortung, sorgfältige Differenzierung und gegenseitigen Respekt. Man habe zudem persönlichen Kontakt zum Rezensenten aufgenommen, um die eigene Haltung klar zu vermitteln.
BR-Klassik.de

Die Oper Leipzig reagiert also nicht mit Hausverbot für den Kritiker und schon gar nicht mit Presskartenentzug für das gesamte Medium, sondern sucht das Gespräch, um die eigene Haltung dem Kritiker zu vermitteln

Das sei positiv erwähnt, denn es gibt unter Intendanten anderswo erbärmlich schwache Charaktere, die mit Verboten reagieren! Für den „Opernfreund“ wird die angesprochene Rezension zur „Kritik des Jahres“!

Ein Beispiel für einer vernichtende, aber dennoch sachliche Kritik liefert die spanische Zeitung El Pais (ja, das ist die Zeitung, die das Interview mit dem Song-Contest-Gewinner JJ veröffentlich und damit für eine hoffentlich nicht „Hinrichtung“ des etwas unbedarften jungen Mannes eingeleitet  hat)

Das Wiener Staatsballett gastiert derzeit in Spanien und Herr Schläpfer muss dort vernichtende Kritik einstecken:

Übersetzung / EL PAÍS 24.05.2025 Wiener Staatsballett in Madrid: Choreografischer Verfall und musikalische Erlösung

Die Compagnie versucht bei ihrem dritten Besuch in der Stadt, mit einem schwülstigen und unausgereiften Programm zu überzeugen. Der musikalische Teil sicherte das künstlerische Niveau. Kann man ein Theater mit gebrochenen Flügeln, am Boden zerstörter Stimmung und verlorener Hoffnung verlassen? Man kann. Und das sollte nicht sein. Für diejenigen, die das große Ballett lieben und verteidigen, musste der Abend der Wiener im Teatro Real wie ein entmutigendes Unterfangen erscheinen. Der Applaus war verhalten, es herrschte ein Gefühl der Verwirrung; alle hatten andere Erwartungen. Trotz der anerkennenswerten Bemühungen des hauseigenen Orchesters, sich in die komplexen Klangwelten zweier so unterschiedlich gearteter Stücke einzufühlen, trotz der delikaten Interpretation der Sopranistin Marina Monzó im vierten Satz von Mahlers Sinfonie – überzeugend sowohl stimmlich als auch darstellerisch – und trotz der nachgewiesenen Qualität vieler Tänzerinnen und Tänzer war die Vorstellung des Wiener Staatsballetts ein Misserfolg; bislang einer der markantesten im Bereich Tanz und Ballett, den das Teatro Real seit seiner Wiedereröffnung erlebt hat. Es stellt sich die berechtigte Frage: Haben die Programmverantwortlichen wirklich die routinierte und mechanische Ausführung von Van Manens Concertante gesehen – und dazu noch das maßlos überzogene Durcheinander, das Schläpfer auf Mahlers vierter Sinfonie aufgebaut hat? Bei ihren zwei vorherigen Gastspielen im Teatro Real hinterließ das Wiener Staatsballett einen hervorragenden Eindruck und feierte berechtigte Erfolge: im Jahr 2000 mit Manon von Kenneth MacMillan (unter Leitung von Renato Zanella) und 2017 mit Le Corsaire von Manuel Legris, der damals auch künstlerischer Leiter der Compagnie war. Was heute präsentiert wurde, lässt diese Erinnerungen beinahe verblassen. Inhaltlich schwach, mit einer orientierungslosen und offensichtlich unmotivierten Besetzung, haben sowohl Van Manens Werk als auch Schläpfers inszeniertes Ego-Projekt – schamlos narzisstisch und allein zu seiner eigenen Glorie – einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen, beinahe von künstlerischer Armut. Das ist inakzeptabel – besonders in einem der renommiertesten Opern- und Balletttheater der Welt. Es war bekannt, dass Schläpfer als Direktor des Wiener Balletts gescheitert ist – das hat schließlich seinen Abgang beschleunigt. Oft müssen wir unsere innersten Überzeugungen zu Hause lassen, um uns den Gastgebern anzupassen – das nennt man professionelle Demut. Am 1. September übernimmt die italienische prima ballerina assoluta Alessandra Ferri (geboren 1963 in Mailand) die Leitung in Wien. Auf sie ruhen alle Hoffnungen auf eine Erneuerung und Wiederbelebung der Compagnie. Es ist nicht nur so, dass Schläpfers Choreografie wenig anregend ist – sie ist ein völlig deplatzierter Aufwand, der bereits beim umstrittenen Premierenjahr 2020 den Abstieg des Ensembles markierte. Das sinfonische Ballett ist kein Sammelbecken für alles Mögliche. Es erlebte seine Blütezeit in den 1930er und 1940er Jahren – bis Massine –, wurde auf eigene Weise von Balanchine getragen und später durch Uwe Scholz, insbesondere in Mitteleuropa, wiederbelebt und neu interpretiert – in dieser Phase war auch Schläpfer aktiv. Die Umsetzung ganzer Sinfonien für das Tanztheater ist stets eine titanische Aufgabe – deshalb ist sie so selten. Und gerade Mahlers vierte Sinfonie ist vielleicht die am wenigsten tänzerisch umsetzbare seines gesamten sinfonischen Ouvres…

Roger Salas Pascual  Übersetzung aus  El Pais

Auch Herr Schläpfer hat in Wien auf Kritik mit Pressekartenentzug reagiert, so viel zu schwachen Charakteren und Irrtümern der zuständigen Intendanten. Die neue Ballettchefin muss sich nun bemühen, das Vertrauen in das Wiener Staatsballett wieder herzustellen. Möge die Übung gelingen – im Interesse der Staatsoper! 

Wien/ Staatsoper
Mi., 28. Mai 2025:  Richard Wagner, Das Rheingold
Überraschend erfreulich gestaltete sich das heutige „Rheingold“; also der Vorabend des ersten von zwei „Ring“-Durchläufen, die gleichzeitig der Abschied Philippe Jordans als Musikdirektor sind. Wie auch schon vor wenigen Tagen im „Tannhäuser“ war ich auch heute mit Philippe Jordan zufrieden: Er zeichnete für ein schlankes, eher flottes (Dauer: 1h 23min) Dirigat verantwortlich, mit einem stetig nach vorne drängenden Impetus, aber auch mit passender Gestaltung der getragenen Passagen. (Ich muss zur Erklärung sagen, dass mein letztes „Rheingold“ 2017 noch von Peter Schneider sehr getragen dirigiert wurde, dementsprechend kommt mir wohl jeder andere Dirigent eher flott vor).
forumconbrio.com

Staatsoper für junges Publikum: Musketiere und ein Sci-Fi-Strauß
Die Dependance Nest geht im Herbst mit einer bunten Programmfülle, doch weniger Premieren in die zweite Saison
DerStandard.at.story

Israel-Kritik: Kulturminister Babler hält Aussagen von JJ für „ungeschickt“
Zwar dürfe man auch nicht darüber schweigen, so Andreas Babler bei einer Pressekonferenz. Die politischen Reaktionen auf die Aussage von JJ fand er aber zu heftig
DerStandard.at.story

Bonn
Theater Bonn: Kinder als Superhelden – „Die blaue Sau“
https://opernmagazin.de/theater-bonn-kinder-als-superhelden-die-blaue-sau/

Basel
LIEDBasel: Rezital Patricia Petibon / James Baillieu
https://opernmagazin.de/liedbasel-rezital-patricia-petibon-james-baillieu/

SALZBURG/LANDESTHEATER: MARTHA von Friedrich von Flotow

Copyright: Tobias Witzgall

am 25.5.2025 (letzte Vorstellung)

Friedrich von Flotows Martha (1847 uraufgeführt im Theater am Kärntnerthor ) war lange Zeit die erfolgreichste Oper der Welt, sogar in den Vereinigten Staaten und Großbritannien. Dann fiel sie allmählich in Ungnade, aber seit einiger Zeit ist das Interesse an der guten alten Martha wieder neu erwacht: nach Frankfurt, Stuttgart, München, Graz und Innsbruck wagte sich nun auch das Salzburger Landestheater an diese „romantisch-komische Oper“…

Zum Bericht von Robert Quitta

Deutsche Oper am Rhein: Ein neuer Dreiklang für das Opernhaus der Zukunft“: Konzeptentwicklung wird durch die Kulturstiftung des Bundes gefördert
 
Das „Opernhaus der Zukunft“ in Düsseldorf wird nicht nur der Deutschen Oper am Rhein, sondern auch der Musikbibliothek der Stadtbüchereien und der Clara-Schumann-Musikschule Raum bieten und als „Dritter Ort“ ganztags und ganzjährig geöffnet sein. Neben der sorgfältigen baulichen Planung geht es in der Vorbe­rei­tung des Jahrhundertprojektes darum, in Düsseldorf ein Konzept für die inhaltliche und organisatorische Zusammenarbeit der drei höchst unterschiedlichen Institutionen zu entwickeln. Unterstützung hierfür gibt es nun von der Kulturstiftung des Bundes: Sie unterstützt das von der Deutschen Oper am Rhein initiierte Projekt „Ein neuer Dreiklang im Opernhaus der Zukunft: Oper, Musikschule und Musikbibliothek“ durch eine Förderung im Programm „Übermorgen – Neue Modelle für Kulturinstitutionen“. ..
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
 

Interview: Ich bin ein Diener ohne Dienstanweisung“: Ein Gespräch mit Dirigent Yordan Kamdzhalov über Freiheit, Hingabe und die heilende Kraft der Musik

Das Gespräch fand statt am 22. Mai 2025 in Bad Vilbel

Yordan Kamdzhalov.Foto: Milena  Kamdzhalova

Musik als Medizin – buchstäblich: Wenn Ärztinnen und Ärzte aus ganz Europa sich zu einem Orchester zusammenschließen, dann geht es nicht nur um Klang, sondern um Haltung. Das European Doctors Orchestra unter der Leitung von Yordan Kamdzhalov gastiert am 25. Mai 2025 in Bad Vilbel und bringt ein eindrucksvolles Programm mit: Georges Bizets Suite aus der Oper „Carmen“ und Anton Bruckners vierte Sinfonie in Es-Dur.

Zwei Werke, wie sie gegensätzlicher kaum sein könnten – und doch verbunden durch eine tiefe humanistische Botschaft: die Idee der Freiheit…

Zum Interviewvon Dirk Schauß 

London
The Flying Dutchman at Opera Holland Park review: ambitious and intense
This retelling of Wagner’s fourth opera is substantial, even if the staging doesn’t work at points
thestandard.co.uk.

Faust review: “Sticks closely to the serious themes” (Subscription required)
David McVicar’s staging retains its theatrical brilliance, but is unevenly sun
https://www.thestage.co.uk/reviews/faust-review-royal-opera-house-david-mcvicar

Longborough
At home with the Wagners: Avner Dorman’s Wahnfried receives its UK premiere
bachtrack.com.de

Glyndebourne
Seamless, genial comedy for Glyndebourne’s The Barber of Seville
operatoday.com

BREGENZ / Abtei Wettingen-Mehrerau: HOI B’SUNDRIG!
GROSSE DINGE – KLEINE DINGE
Vom 14. Juni  2025 bis zum 9. August 2025

 

So oder so ist das Leben

Wer kein Vorarlberger ist und sich in der Region auch sprachlich nicht auskennt, wird verblüfft und ratlos vor einer Bezeichnung stehen, die sich „Hoi b’sundrig!“ nennt. Mit ein bißchen Hilfe kann man in dem „Hoi“ eine Begrüßung (etwa wie „Hallo“) erkennen, und „bsundrig“ führt dann auch phonetisch zu dem „Besonderen“, das sich Kurator Tobias G. Natter (in Wien durch viele Ausstellungen und seine frühere Tätigkeit als Chef des Leopold Museums bekannt) für die Sommerausstellung der Abtei Wettingen-Mehrerau ausgedacht hat.

Durch Jahrhunderte und Themen   Aber es ist eben nicht nur das Besondere, das die 28 Objekte aus sieben Jahrhunderten zeigen, sorglich ausgewählt, um sowohl, wie der Untertitel sagt, „Große Dinge – Kleine Dinge“ in den Mittelpunkt zu rücken und damit Fragen aufzuwerfen. Auf den ersten Blick hat eine kostbare Darstellung von Christus am Kreuz aus dem 15. Jahrhundert nicht das geringste mit einem Tourismusfolder aus dem Jahre 1945 zu tun, der noch „Vorarlberg, Deutsches Reich“ verkündete….

 

Zum Ausstellungsbericht von Renate Wagner

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

«Grosse Kriege werden meist noch einmal blutiger, bevor sie enden» Der Historiker Jörn Leonhard erforscht, wie Kriege enden. Im Interview erklärt er, warum die Ahndung von Kriegsverbrechen die Friedenssuche erschwert und weshalb Donald Trump im Ukrainekrieg kein glaubwürdiger Vermittler ist. 
Jetzt lesen
Was treibt Russland an der finnischen Grenze? Der Kreml bereitet sich laut westlichen Geheimdiensten auf eine Konfrontation mit der Nato vor. Gibt es dafür Beweise? Satellitenbilder verraten zumindest, dass Russlands Militär im Nordwesten mehrere Stützpunkte ausbaut.
 Jetzt lesen
Nach der Amokfahrt in Liverpool: Aus Angst vor Desinformation benennt die Polizei den Täter sofort als «weissen Briten»: Mit ihrer zurückhaltenden Informationspolitik nach einer Messerattacke befeuerte die Polizei 2024 ausländerfeindliche Krawalle in ganz England. Nach der Amokfahrt vom Montag informiert sie proaktiv, wirft damit aber neue Fragen auf. 
Jetzt lesen
Neue Bürgermeisterin von Genua: Eine Hammerwerferin siegt gegen das Meloni-Lager: Die ehemalige Spitzensportlerin Silvia Salis aus dem Mitte-links-Lager gewinnt die Kommunalwahlen in Genua. Auch in anderen italienischen Städten gibt es Bewegung. National bleibt alles wie gehabt – vorerst.
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König Charles eröffnet das neue Parlament in Kanada mit einem Fingerzeig gegen Donald Trumps Drohungen: Kanadas Staatsoberhaupt betont die Souveränität des Landes. Den gegenwärtigen Konflikt mit den USA sieht er auch als Chance. 
Jetzt lesen
Im Gazastreifen werden neue Verteilzentren für Hilfsgüter eröffnet– sie werden von Palästinensern überrannt: Eine neugegründete Stiftung hat erstmals Pakete mit Lebensmitteln verteilt – dabei kam es zu tumultartigen Szenen. Die Organisation hat aber auch mit internen Problemen und massiver Kritik durch Hilfsorganisationen zu kämpfen.
 Jetzt lesen
Friedrich Merz verschärft den Ton gegenüber Russland – doch ihm sind die Hände gebunden: An diesem Mittwoch wird der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in Berlin erwartet. Mit dem deutschen Kanzler empfängt ihn dort ein entschiedener Unterstützer seines Landes. Aber seine Ukraine-Politik stösst zunehmend an Grenzen. 
Jetzt lesen
Die EU droht Ungarn immer schärfer – aber zur Aktivierung der «Nuklearoption» fehlen die Mehrheiten: Gesetze gegen Medien, NGO und die LGBTQI-Community sorgen in den meisten EU-Staaten für Aufruhr. Der ungarische Europaminister wollte in Brüssel seine Kollegen umstimmen – mit mässigem Erfolg. 
Jetzt lesen
 

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Politik

Trump droht Putin: Dann werden wir anders reagieren!
US-Präsident Donald Trump schließt nach eigenen Angaben nicht aus, dass der russische Präsident Wladimir Putin die Verhandlungen über eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg absichtlich verzögern könnte und droht mit Konsequenzen. „Wir werden herausfinden, ob er uns nur hinhält oder nicht. Wenn das der Fall ist, werden wir etwas anders reagieren“, sagte Trump vor Reportern im Weißen Haus. Zudem sei er enttäuscht, dass Russland die Ukraine weiter massiv mit Luftangriffen attackiere
oe24.at

Österreich
Ex-Kanzler spricht Klartext: Polit-Comeback nach Freispruch? Das sagt jetzt Kurz
In seiner Firmenzentrale äußerte sich Ex-Kanzler Sebastian Kurz am Tag nach seinem Freispruch ausführlich zum Prozess. Nach langen Jahren des Bangens hat Ex-Kanzler Sebastian Kurz endlich Gewissheit: Am Montag wurde am OLG Wien vom Vorwurf der Falschaussage endgültig freigesprochen. Seine erste Reaktion fiel überraschend knapp aus. Er wolle jetzt erst einmal nach Hause zu seiner Familie, Sohn Valentin ist immerhin erst wenige Tage alt.
Heute.at

Immer Ärger mit Pink: 20 Millionen für UN-Kampagne
Neos-Staatssekretär Sepp Schellhorn sucht acht neue Mitarbeiter. Außenministerin Meinl-Reisinger gibt 20 Millionen Euro für eine Kampagne aus, damit Österreich für zwei Jahre einen Sitz im UNO-Sicherheitsrat bekommt. Warum Österreich um diesen Platz rittert. Der „Audi-Sepp“ alias Neos-Staatssekretär Josef „Sepp“ Schellhorn lässt die Emotionen wieder hochkochen. Nach seinem Dienstauto-Gate wird ihm abermals Steuergeld-Verschwendung vorgeworfen: Acht neue Mitarbeiter für seine neu geschaffene Entbürokratisierungsstelle im Außenministerium werden eingestellt. Für Schellhorn ist die Stelle bewusst schlank gehalten. Das sehen viele anders.
KronenZeitung

Wien
Was hinter den Zahlen zum Zuzug nach Wien steckt
Das Bevölkerungswachstum von 1,1 Prozent für Wien besteht aus vielen Zutaten. Vor allem aber zeigen die Details der neuen Bevölkerungsstatistik: Wien ist ein Durchhaus, die Zahl des Netto-Bevölkerungswachstums ist verschwindend gering im Vergleich zur Zahl jener, die in Summe kommen oder gehen.
https://www.krone.at/3797163

Schweiz
Gigantischer Gletscherabbruch verschlingt ganzes Dorf
Schock in der Schweiz: Das Unfassbare ist eingetreten. Tagelang befürchtete man in der Schweiz eine große Katastrophe – nun trat der Worst Case tatsächlich ein. Der Ort Blatten im Schweizer Kanton Wallis im Lötschental wurde im Zuge eines massiven Gletscherabbruchs am Mittwoch fast vollständig verschüttet.
oe24.at

Was will eigentlich Österreichs Jugend?
Sie stehen zur Demokratie, sind aber von der Politik enttäuscht: Junge Menschen fühlen sich von Regierung und Abgeordneten nicht gehört. Ihre Enttäuschung über das System hat sich in der Corona-Pandemie vertieft und hat seither nicht abgenommen. Mit Floskeln, Sparpakete würden auch für künftige Generationen geschnürt, gewinnt man das Vertrauen nicht zurück
News.at

Fußball International
Entscheidung um David Alaba gefallen
Ob der Österreicher für die Königlichen überhaupt noch einmal auf dem Platz steht, scheint mehr als ungewiss. Wie die Sportbild berichtet, sortiert der neue Trainer Xabi Alonso den ÖFB-Kapitän knallhart aus. Der ehemalige Leverkusen-Coach setzt in der Verteidigung auf Neuzugang Dean Hujsen und hat (vorerst) keinen Platz mehr für Alaba.
oe24.at

Sorgen um David Alaba brauchen wir uns trotzdem nicht machen, er hat seine Schäfchen im Trockenen. Mit ihm seine ganze Familie.

Es zeigt sich wieder, wie kurz so eine Sportlerkarriere ist – mit 30 ist man bereits Kandidat für eine Ausmusterung – zumindest bei Real Madrid. Ich glaube kaum, dass es Herr Alaba billiger geben wird, das hat er auch nicht nötig. Er scheint sein Geld gut angelegt zu haben, von einigen Immobilien weiß ich. Noch vor 40 oder 50 Jahren mussten Weltklassekicker Schuhgeschäfte eröffnen oder als Verkaufsleiter den guten Namen vermarkten. Heute haben Mittelklasse-Fußballer ausgesorgt – wenn sie nicht ganz dumm sind!

Morgen gibt es den Tageskommentar erst in den Mittagsstunden – ich habe bereits um 7,30 h einen Arzttermin.

Einen schönen Feiertag wünscht

A.C

 

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