Online Merker Logo

Die internationale Kulturplattform

28. OKTOBER 2024 – Montag

28.10.2024 | Tageskommentar

 

 

Das Rheingold: Kurzvideo mit ersten Einblicken

ZUM VIDEO 

Bayerische Staatsoper: „DAS RHEINGOLD“. Premiere am 27.10.2024

München‘
Tobias Kratzer inszeniert an der Münchner Staatsoper „Das Rheingold“
Audio von Jörn Florian Fuchs (9 Minuten)
deutschlandfunk.de.audio

Rheintöchter-Szene aus dem Youtube-Video

Das Rheingold an der Bayerischen Staatsoper
Premierenbesprechung von Markus Thiel auf Video
https://www.youtube.com/watch?v=CKLx0-rjkzc

München
Regisseur Tobias Kratzer über den neuen „Ring“ in München:„Es geht halt doch um Götter“  Bezahlartikel
Der Regisseur Tobias Kratzer inszeniert den neuen „Ring des Nibelungen“ von Richard Wagner an der Bayerischen Staatsoper in München.
SueddeutscheZeitung.de

Wie ich den ersten Wortmeldungen entnehmen kann, spielt Kratzers „Rheingold“ in einer Kirche. Lassen Sie sich die Premiereneindrücke von denen schildern, die dabei waren (Markus Thiel und Jörn Florian Fuchs. 

Wiener Staatsoper: Billy Budd

Das Tribunal – Foto: Wiener Staatsoper/Sofia Vargaiová

WIEN / Staatsoper: Wiederaufnahme von Brittens BILLY BUD Aufführung in dieser Inszenierung. 29. Aufführung in dieser Inszenierung. 26. Oktober 2024

Benjamin Brittens Billy Budd, nach einem Roman von Herman Melville, ist eine Männeroper und spielt auf einem Kriegsschiff. Wäre es ein Theaterstück, ein übereifriger Regietheater-Freak hätte garantiert schon längst alle Rollen mit Frauen besetzt. Weil man das heute eben so macht. Bei einer Oper wäre das schon schwieriger, denn da müsste auch die Musik umgeschrieben und adaptiert werden. Aber wer weiß?

Da es sich im vorliegenden Fall aber um eine Wiederaufnahme handelt, kann Entwarnung gegeben werden. Willy Decker hat 2001, rund 50 Jahre nach der Weltpremiere des Stücks, für die Wiener Erstaufführung von Brittens maritimem Meisterwerkwerk über unterdrückte Leidenschaften und die Last von Schuld und Gerechtigkeit eine strenge, etwas unterkühlte Inszenierung vorgelegt. Die Titelfigur, ein glücklicher, arbeitsamer, attraktiver, auf Anhieb bei allen an Bord der „Indomitable“ beliebter junger Matrose, wird vom Waffenmeister Claggart über von ihm bestochene Spitzel so lange schikaniert und provoziert, bis Billy seinem Widersacher bei einem Verhör vor dem Kapitän Vere gegenübersteht. Als Billy auf die gegen ihn aufgebrachten Vorwürfe von Verrat und Anstiftung zur Meuterei antworten soll, ist er, der in erregten Situationen immer stottert, dazu nicht in der Lage und schlägt stattdessen zu. Der Getroffene fällt zu Boden und stirbt. Darauf steht die Todesstrafe, an der der verständnisvolle und ihm zugetane Kapitän leider nicht vorbeikann, obwohl ihn der Verurteile verzweifelt um Hilfe anfleht.

Willy Decker belässt die Handlung in der Zeit der Französischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts, was der Inszenierung guttut, denn die Hassparolen und Beschimpfungen der Franzosen durch die Besatzung und die aufgeheizte, gewalttätige Stimmung ergeben nur so einen Sinn. Die Hintergründe der der sich auf der einem Schiffsdeck nachempfundenen Bühne von Wolfgang Gussmann abspielenden Dreiecksgeschichte lässt Decker offen. Dass die Tragödie im Subtext homoerotische Züge hat, ist offensichtlich. Aber auch das Aufeinanderprallen der Welt des Guten, personifiziert in der Figur Billys, mit der Welt des Bösen in der Verkörperung durch Claggart, lässt sich aus dem Geschehen als eine sinnvolle Interpretation ableiten. Als Rahmenhandlung tritt in Brittens Oper der alte, längst in Ruhestand befindliche Kapitän Vere auf, der sich an den tragischen Vorfall erinnert und am Schluss den Trost in der Überzeugung findet, dass es eine göttliche Gerechtigkeit gibt, die durch die irdische Gerechtigkeit aufheben kann und – wie im  vorliegenden Fall – auch wird.

In der Premiere war die Rolle von Kapitän Vere mit Neil Shicoff, dem Spezialisten für innerlich zerrissene Charaktere, besetzt. Bo Skovhus war Billy, Eric Halfvarson der Bösewicht Claggart. Der Kapitän wird diesmal vom stimmlich und dramatisch brillanten amerikanischen Tenor Gregory Kunde dargestellt. Ein grüblerischer, humanistisch eingestellter Mann, der in den freien Minuten in seiner Kabine die alten Griechen liest und Gott um die Stärke bittet, damit er seiner Verantwortung gerecht werden kann. Aber auch ein alter Mann, der für den Rest seines Lebens von Zweifeln heimgesucht wird und auf Absolution hofft…

…Ein großer, packender Opernabend im nicht ganz ausverkaufen Haus. Zu hoffen ist, dass die Folgevorstellungen so gut besucht werden, wie sie es sich verdient hätten. 30 Aufführungen, inklusive der vorlegenden, sind eine kläglioche Bilanz für eines der wenigen Meisterwerke aus der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

„Billy Budd“ in der Staatsoper: Ein Haar in der Seemannssuppe (Bezahlartikel)
Zurück im Repertoire: Benjamin Brittens geniales Seemannsdrama
DiePresse.com

Billy Budd“ an der Wiener Staatsoper
Glänzende Wiederaufnahme von Benjamin Brittens „Billy Budd“ an der Wiener Staatsoper. Eines gleich vorweg: für die Rezensentin ist Benjamin Brittens Vertonung von Melvilles Roman „Billy Budd“ untrennbar mit Neil Shicoff verbunden. Einzigartig verkörperte der Ausnahmetenor den Kapitän Vere in der Premiere 2001 und noch zehn Jahre später in der bis dato letzten Vorstellung von Willy Deckers Glanzproduktion.
Kurier.at

Nachtragskritik über eine Vorstellung der Wiener Macbeth-Serie mit Anastasia Bartoli

„Forz’è che scorra un altro sangue, o donna!“ – Giuseppe Verdis „Macbeth“ an der Wiener Staatsoper, Aufführung vom 12. Oktober 2024

Bereits 2020 inszenierte Barrie Kosky mit Giuseppe Verdis „Macbeth“ sein erstes Werk an der Wiener Staatsoper. Es war gleichzeitig die erste von Bogdan Roščić verantwortete Regie, mit welcher dieser unter dem Vorwand der Verjüngung seinen bis heute anhaltenden Austausch des Repertoires an der Wiener Staatsoper zugunsten des Regietheaters begann. Dieser Austausch fand unlängst mit einem anderen Werk Verdis, nämlich Don Carlo, seinen mehr als unrühmlichen Tiefpunkt: Die Regie Kyrill Serebrennikovs wurde durch das Publikum mit einem Buh-Orkan bisher unbekannter Größe beantwortet, der selbst zwischen den einzelnen Nummern so heftig war, daß Dirigent Philippe Jordan sich gezwungen sah, mit seinem Taschentuch eine weisse Fahne zu improvisieren und erst so eine Fortführung des Abends ermöglichte.

Besagter Abend stellte dabei den wohl nur einstweiligen Endpunkt dessen dar, was auf Bogdan Roščićs Geheiß eben mit Barrie Koskys Inszenierung von Macbeth begonnen hat, wenngleich hier von einer Inszenierung als solcher streng genommen nicht die Rede sein kann…

Zum Bericht von E.A.L.

WIEN/ Volksoper:  „Alma schonungslos!“ am 26.10.2024

Copyright: Volksoper

60 Jahre nach dem Tod von Alma Mahler-Werfel haben die Komponistin Ella Milch-Sheriff und der Librettist Ido Ricklin das Liebesleben dieser schillernden Persönlichkeit unter die Lupe genommen – samt Frühgeburt und Abtreibung. Und ja, es gibt auf der Volksopernhomepage dazu eine Triggerwarnung…

Zum Bericht von Dominik Troger

Laut Auskunft der Volksoper gibt es noch Karten – auch für Kurzentschlossene!

Kritik – Uraufführung „Alma“ an der Volksoper Wien: Geisterbahn der Männer und der Traumata
BR.Klassik.de

Alma“ an der Volksoper Wien könnte ein Publikumshit werden
Farbenstarke Musik und ein schillerndes Sujet: Die Uraufführung von Ella Milch-Sheriffs Oper über Alma Mahler-Werfel wurde frenetisch umjubelt
DerStandard.at.story

Die Geschichte der Alma Mahler-Gropius-Werfel wird in der Volksoper Wien gegen den Strich gebürstet
Eine musikalisch wie szenisch bemerkenswerte Uraufführung hat der Volksoper einen großen Publikumserfolg gebracht. Die Oper “Alma” von Ella Milch-Sheriff erzählt die Geschichte der Alma Mahler-Gropius-Werfel und die ihrer Kinder neu und scheut auch vor heiklen Themen nicht zurück.
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

Eine Kindertotenoper: Beklemmende „Alma“-Uraufführung an der Volksoper (Bezahlartikel)
Kurier.at

Partikelartig – Uraufführung von Ella Milch-Sheriffs Oper „Alma“ an der Volksoper Wien (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Die verhinderte Komponistin
Ella Milch-Sheriff: Alma
DieDeutsche.Buehne.de

Opernuraufführung in der Volksoper: Alma, Muse, Monster, Mutter (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at

Berlin
Bewährtes Team: Martha Argerich und Daniel Barenboim begeistern mit den Berliner Philharmonikern
Etwas hat Barenboims Altersstil für sich: In früheren Jahren drohten mit ihm häufiger die Pferde durchzugehen, nun findet er wunderbar moderate, angemessene Tempi, in denen sich vor allem das in dieser Sinfonie viel beschäftigte Blech prächtig entfalten kann, insbesondere zu Beginn des zweiten Satzes. Großen, freundlichen Beifall gab es dafür am Ende, freilich vor allem für die enorme Lebensleistung dieses Mannes.
Von Kirsten Liese
Klassik-begeistert.de

KREMS / Salon Krenek: Unterhaltsame Ausklang der NÖ-SALONKONZERTE. 27. Oktober 2024

Die unter dem Motto „Musik am Ursprung“ seit mehr als 60 Jahren veranstalteten Salonkonzerte verfolgen das Ziel, Werke bedeutender Komponisten mit Schauplätzen in Niederösterreich zu verknüpfen, die in ihrem Leben und künstlerischem Schaffen eine Rolle gespielt haben. Dabei kommt es immer wieder zu Erweiterungen und Neuentdeckungen. So stand heuer erstmals die „Gottfried-von- Einem-Serenade Oberdürnbach“ auf dem Programm, und die Musikwissenschaftlerin Irene Suchy, im Salon Krenek auch als Moderatorin im Einsatz, ist gewiss längst dabei, endlich auch eine Komponistin und den dazu passenden Aufführungsort ausfindig zu machen, die in diesen Kreis aufgenommen werden könnte…

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

Dresden/Semperoper: „MEFISTOFELE“ VON ARRIGO BOITO – EINE „FAUST“-OPER, DIE GOETHES TRAGÖDIE SEHR NAHE KOMMT – 24.10.2024

Der „Faust“-Stoff übte schon immer einen magischen Reiz auf die Kunstschaffenden aller Genres aus, weshalb er mannigfaltig in Musik, Literatur, Malerei und Bildender Kunst als Sujet diente. Faust und Mephisto zieren sogar die Außen-Balustraden der Semperoper. Als Vorlage für Opern diente dieser Stoff nicht nur Charles Gounod („Margarethe“), Louis Spohr („Faust“), Ferruccio Busoni (“Dr. Faust) und Hector Berlioz für seine „Légende-dramatique“ („La damnation de Faust“), sondern auch Arrigo Boito für seine Oper „Mefistofele“. Er schrieb nicht nur seine eigenen Libretti, sondern auch welche für Amilcare Ponchielli und Giuseppe Verdi, und übersetzte Wagners „Tristan“ für die italienische Erstaufführung sowie die „Wesenock-Lieder“ und Webers „Freischütz“…

Zum Bericht von Ingrid Gerk

Mailand
Kirill Petrenko und Günther Groissböck bringen die goldene Rosenkavalier-Krone auch in die Scala
Allein schon der Gang in die Scala-Galleria ist eine Experience der Extraklasse. Einst buhte man hier Roberto Alagna wortwörtlich von der Bühne, heute versinkt der Dirigats-Beifall unter tönenden Bravos der gefürchteten loggionisti. Auch musikalisch lässt man in Mailand nichts anbrennen, vor allem Kirill Petrenko und Günther Groissböck sorgen im weltbesten Verdi-Haus für einen glorreichen Strauss-Abend!
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de

Meiningen
Kein Licht. Nirgends? – „The Wreckers“ von Ethel Smyth am Staatstheater Meiningen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Das Dorf des Bösen
GMD Killian Farrell und Regisseur Jochen Biganzoli begeistern in Meiningen mit Ethel Smyths vergessener Oper „The Wreckers“.
concerti.de.oper

Gera
Traumwelt – In Gera hat sich Achim Freyer Wagners „Fliegenden Holländer“ vorgenommen (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de

Buchbesprechung

Matthias Hartmann: WARUM EINE PISTOLE AUF DER BÜHNE NICHT SCHIESST
Ein kleiner Versuch, das Theater zu retten
192 Seiten, Verlag ecoWing. 2024

Glaubt man ihm jetzt endlich?

 

Es gab zwar vereinzelt Leute, die sich für ihn eingesetzt haben, aber es nützte nichts: Das Burgtheater hat die Karriere des Matthias Hartmann nachhaltig zerstört. Mittlerweile sind zehn Jahre seit seinem unrühmlichen Abgang von dem Haus vergangen, und nun schien es ihm an der Zeit, einige Dinge klar zu stellen.

Seine Memoiren, die er in Wien begreiflicherweise nicht am Burgtheater, sondern in den Räumen der Josefstadt vorgestellt hat, tragen  den gewissermaßen „allgemeinen“ (und im Grunde nicht ganz glücklichen) Theatertitel; „Warum eine Pistole auf der Bühne nicht schießt“. Aber man greift – vor allem in Wien – natürlich aus anderen Gründen nach dem Buch. 

Bevor man konkret über Hartmanns Burgtheaterzeit und den Finanzskandal nachlesen kann, der ihm das Genick gebrochen hat, obwohl seine Unschuld an unrechtmäßigen Zahlungsvorgängen später bewiesen und bestätigt wurde, zerbricht sich Hartmann den Kopf über die Theater heute. Ausführlich, Länge mal Breite. Das ist sein Thema, auch wenn er dann autobiographisch wird: Hartmann lässt den Leser an den  chier unglaublichen Umwegen teilnehmen, die ihn  zum Theater  führten,  

Zwar wollten in seinem Fall die Eltern, dass er Künstler werde, aber der  1963 in Osnabrück geborene Junge wollte das gar nicht  (und mutete ihnen allerlei zu, bis er doch „Künstler“ wurde). Er war ein schlechter Schüler, ein träumerisches Kind mit wenig Realitätsbezug. Vier Jahre Internat in England, kurzzeitig Lehre als  Maschinenschlosser (!), kurzzeitig in einem Öko-Laden, Herumtreiben in Italien („Lebte von altem Brot und geklauter Salami und landete vollkommen pleite auf der Insel Elba“). Wieder in der Schule in Deutschland (man braucht ja einen Abschluß), war es so weit – Jung-Hartmann gründete eine Theatergruppe. Und dann Schritt für Schritt: Schauspielhaus Hamburg, lernt an Schauspielern, lernt das Handwerk, Hospitanz in Berlin, an der Schaubühne bei Peter Stein.  „Als ich wusste, dass ich ans Theater gehöre, habe ich versucht, jede verschlossene Tür aufzustoßen.“ So marschiert man mit Hartmann, locker erzählt, durch sein Theaterleben. Mit herrlichen Episoden – etwa den Umgang mit Peter Zadek…

Zur Buchbesprechung von Renate Wagner

Sprechtheater/Wien/ Volkstheater: Bei „Der Name“ im Volkstheater lässt es Kay Voges dröhnen und tuten
DerStandard.at.story

Medien: Lachen strengstens verboten: „LOL Halloween Special“
Amazon Prime Video zeigt ein besonders promilastiges Halloween-Special von „Last One Laughing“, Halloween naht – und neben wohligem Grusel gibt es für Freunde der US-Festivität auch viel zu lachen. Das erfolgreiche Comedyformat „LOL: Last One Laughing“ auf Amazon Prime Video stimmt darauf mit einem „Halloween Special“ ein, das freilich nicht ohne lustig-gruselige Soundeffekte auskommen kann.
Kurier.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Die Amerikaner verlieren rapide das Vertrauen in ihre Medien:  Im US-Wahlkampf dreht sich die Spirale des Misstrauens immer weiter. Dadurch sinkt auch die Glaubwürdigkeit der Massenmedien. Laut einer Umfrage haben nur noch 31 Prozent volles oder mehrheitliches Vertrauen in diese. Die Schuld dafür schieben sich beide Seiten des politischen Spektrums zu – und schaukeln sich dabei polemisch hoch.
Zum Bericht
Michelle Obama tritt mit Kamala Harris auf: Im Swing State Michigan hat die ehemalige First Lady einen emotionalen Auftritt hingelegt. Sie rief Frauen auf, im Gespräch mit männlichen Verwandten und Freunden auf die Konsequenzen einer Wahl von Trump aufmerksam zu machen. Diese bedeute, gegen die Gesundheit von Frauen zu stimmen – nicht allein beim Recht auf Abtreibung.
Zum Bericht
Harris fühlt sich in Los Angeles zu Hause: Als Vizepräsidentin hat sie hier mehr Zeit verbracht als in jeder anderen Stadt ausserhalb Washingtons. Ihre Verbindungen nach Hollywood bescheren ihr im Wahlkampf Millionenspenden. Ihre Nachbarn treibt die Frage um: Wie ändert sich ihr Alltag, wenn Harris tatsächlich Präsidentin wird?
Zur Reportage
Japans Regierungskoalition erleidet eine Wahlschlappe: Die skandalerschütterte Regierungspartei LDP ist in den Unterhauswahlen abgestürzt und braucht wohl neue Koalitionspartner. Damit endet in Japan in einer geopolitisch brisanten Zeit eine der längsten Epochen politischer Stabilität. In den letzten Jahrzehnten war das Land ein Pfeiler der amerikanischen Strategie in Asien geworden.
Zum Bericht
Litauen steht vor einem Machtwechsel: Bei der Parlamentswahl hat die Regierungspartei eine Niederlage eingesteckt. Wahlsieger sind die Sozialdemokraten. Ein Regierungswechsel hätte vor allem innenpolitische Auswirkungen. Aussen- und sicherheitspolitisch dürfte das Land auf EU- und Nato-Linie bleiben und die Ukraine weiter unterstützen.
Zum Bericht
Georgiens Opposition erkennt das Wahlergebnis nicht an: In dem Land im Südkaukasus feiert sich die Regierungspartei des russlandfreundlichen Milliardärs Bidsina Iwanischwili als Sieger. Ihre Gegner sprechen von Fälschungen und rufen zu Protesten auf. Georgiens Weg nach Europa steht auf dem Spiel.
Zum Bericht

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Wahl in Georgien
Präsidentin: Ergebnis ist durchgehend gefälscht
Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili hat die Parlamentswahl in ihrem Land als durchgehend gefälscht bezeichnet und eine „russische Spezialoperation“ dafür verantwortlich gemacht. Sie erkenne das Ergebnis nicht an, sagte sie in Tiflis und rief für Montag zu Protesten auf.
https://www.krone.at/3573655

Großer Rentenvergleich. Wann Sie mit Ihrer Pension als Gutverdiener gelten. Bezahlartikel
Ab welcher Pensionshöhe gehöre ich zur reicheren Hälfte und ab wann bin ich bei den 25 oder sogar den zehn Prozent mit den höchsten Ruhestandsbezügen dabei? Erstmals ließ sich die „Krone“ über die Pensionsversicherungsanstalt die jüngsten Daten dazu ausheben.
https://www.krone.at/90013442475

RTL in Sölden
Dreifachsieg für Norwegen! Marcel Hirscher 23.
Dreifachsieg für Norwegen in Sölden: Alexander Steen Olsen siegte vor Henrik Kristoffersen und Atle Lie McGrath. Marcel Hirscher landete bei seinem Comeback auf Platz 23. Der für Brasilien startende Lucas Braathen wurde nach einem Jahr Pause sensationell Vierter.
https://www.krone.at/3572585

Nach Sölden-Show
Hirscher: „Das ist fast mehr wert als jeder Sieg“
Marcel Hirscher ist zurück im Ski-Weltcup! Mit Platz 23 im Riesentorlauf meldete sich der Gesamtweltcup-Rekordgewinner am Sonntag in Sölden zurück. Für den Salzburger war das Comeback im Holland-Dress sogar „fast mehr wert“ als seine 67 Weltcup-Siege.
https://www.krone.at/3573345

St.Pölten
Wirbel in Kindergarten: „Heiliger Martin wird für den Mondbären geopfert“
Große Aufregung herrscht in einem St. Pöltner Kindergarten: Dort wird der beliebte Laternenumzug durch ein Mond-Sterne-Fest ersetzt. Viele Eltern sind entsetzt, sie vermuten eine falsche Rücksichtnahme hinter dem „Martinsverbot“.
https://www.krone.at/3571958

Halloween kommt. Verteidigen Sie sich gegen Zombies

Diese Waffe mögen die Zombies gar nicht. Es gibt verschiedenen Modelle der Armbrust

ZUM VIDEO

Es ist „Schwammerlzeit“

Mauerbach liegt zwar im Wienerwald, als Geheimtipp für Schwammerlsucher ist es aber eigentlich nicht bekannt

Meine Enkel waren am Sonntag trotzdem auf der Suche nach Pilzen und waren relativ erfolgreich. Passionierte Schwammerlsucher sind sie nicht, es handelt sich um einen Erstversuch. 

Hier die Ausbeute:

 

Raffael und Leonie-Marie Cupak zeigen die gefundenen Pilze. Foto: Renate Cupak

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C. 

 

 

Diese Seite drucken