HEUTE STREAM AUS DER WIENER STAATSOPER: PIQUE DAME – ab 19 h (bleibt 72 Stunden verfügbar)
https://play.wiener-staatsoper.at/calendar
Bayerische Staatsoper: Die Streamingplattform der Bayerischen Staatsoper
Liebe Besucher:innen,
pünktlich zum Beginn der Münchner Opernfestspiele haben wir noch eine Überraschung für Sie: Die Bayerische Staatsoper hat heute eine eigene Streamingplattform veröffentlicht und bringt damit die künstlerische Vielfalt und Exzellenz aus dem Nationaltheater direkt zu Ihnen nach Hause. Die Plattform zeigt ausgewählte Opern- und Ballettproduktionen im Livestream oder als Video-on-demand sowie eine Vielzahl historischer Aufzeichnungen aus dem Nationaltheater, die bedeutende Inszenierungen der letzten Jahrzehnte dokumentieren. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, eine umfassende Sammlung an Konzertaufnahmen des Bayerischen Staatsorchesters zu genießen, die das musikalische Erbe des Hauses hörbar machen.
Herzliche Grüße
Ihr Team der Bayerischen Staatsoper
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Durchstöbern Sie die Plattform und freuen Sie sich auf ganze Opernvorstellungen, wie beispielsweise Der Rosenkavalier von 1972 mit Gwyneth Jones als Marschallin, Brigitte Fassbaender als Octavian und Lucia Popp als Sophie sowie Manfred Jungwirth, Benno Kusche und Francisco Araiza. Außerdem Arrigo Boitos Mefistofele mit René Pape in der Partie des Teufels, Joseph Calleja als Faust und Kristine Opolais als Margarete. Das Bayerische Staatsballett ist mit Alexei Ratmanskys Tschaikowski-Ouvertüren zu sehen.
Zu den Highlights des Angebots zählen neben exklusiv kuratierten Playlisten auch vom Bayerischen Staatsorchester eingespielte Alben der vergangenen siebzig Jahre. Passend zur Premiere der Münchner Opernfestspiele können Sie beispielsweise in Mozarts Don Giovanni, dirigiert von Joseph Keilberth, reinhören.
Ihr weg zum streaming
Der Zugang zu Staatsoper.tv ist ganz einfach: Wenn Sie bereits ein Kundenkonto bei der Bayerischen Staatsoper besitzen, können Sie sich mit diesen Zugangsdaten (E-Mail-Adresse und Passwort) anmelden und direkt stöbern. Falls Ihnen Ihr Passwort nicht mehr einfällt, können Sie sich ein neues zuschicken lassen. Sollten Sie noch kein Kundenkonto besitzen, können Sie sich ganz einfach ein neues Kundenkonto erstellen. Dieses gilt dann auch für den Kartenkauf bei der Bayerischen Staatsoper.
STAATSOPER.TV
Umbesetzung Bayerische Staatsoper bei CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI
In den Vorstellungen von Cavalleria rusticana / Pagliacci am 9. und 12. Juli 2025 übernimmt Ksenia Dudnikova die Partie der Santuzza anstelle von Jekaterina Sementschuk.
Ksenia Dudnikova
Die Mezzosopranistin Ksenia Dudnikova, geboren in Andijan (Uzbekistan), studierte zunächst Dirigieren an der Staatlichen Universität in Krasnodar (Russland) und anschließend Gesang am staatlichen Konservatorium in Moskau. Nach einem Engagement am Stanislawski- und Nemirowitsch-Dantschenko-Musiktheater in Moskau wechselte sie 2021 ins Ensemble des Bolschoi Theaters, wo sie bereits 2016 als Maddalena (Rigoletto) debütiert hatte. Zu ihrem Repertoire gehören zudem Partien wie Dorabella (Così fan tutte), Fürstin von Boullion (Adriana Lecouvreur), Marguerite (La damnation de Faust), Pauline (Pique Dame), Amneris (Aida), Olga (Eugen Onegin), Prinzessin Eboli (Don Carlo) sowie die Titelpartien in Carmen und Die Jungfrau von Orléans. Gastengagements führten sie u. a. an die Semperoper in Dresden, das Opernhaus Zürich, die Opéra national de Paris, das Grand Théâtre de Genève, das Royal Opera House Covent Garden in London, das Teatro Real in Madrid, das Gran Teatre del Liceu in Barcelona, das Théâtre Royale de La Monnaie in Brüssel und zu den Salzburger Festspielen. An der Bayerischen Staatsoper ist sie 2024/25 erstmals als Santuzza in Cavalleria rusticana / Pagliacci zu erleben.
ZU DEN VORSTELLUNGEN
Baden: „One Night in Baden“
Mark Seibert und Drew Sarich © Lalo Jodlbauer/Büro mit Aussicht
Und was für eine Nacht – denn am 12. Juli feiert das Musical CHESS in einer absoluten Top-Besetzung Premiere im Stadttheater Baden. Das Werk aus der Feder der ABBA-Komponisten Benny Andersson und Björn Ulvaeus sowie Tim Rice punktet mit unvergesslichen Hits wie „One Night in Bangkok“ und „I Know Him So Well“, aber auch einer atemberaubenden Handlung rund um Politik, Verschwörung, Liebe und Eifersucht vor dem Hintergrund einer Schachweltmeisterschaft zur Zeit des Kalten Krieges
Andreas Gergen, der designierte künstlerische Leiter der Bühne Baden, inszeniert CHESS ganz bewusst als zeitlosen politischen Thriller. Die Liste der Solist*innen liest sich dabei wie das Who-is-who der Musicalszene: Drew Sarich und Mark Seibert treten als amerikanischer und russischer Großmeister des Schach gegeneinander an, Femke Soetenga steht als Geliebte und Assistentin zwischen den beiden. Als Chef der amerikanischen Delegation ist Boris Pfeifer zu sehen, sein russisches Pendant wird von Georgij Makazaria verkörpert. In weiteren Rollen sind Ann Mandrella, Reinwald Kranner, Beppo Binder und Konstantin Busack, Anetta Szabó sowie Michael Konicek zu sehen.
Für die musikalische Leitung dieses Musical-Klassikers zeichnet Victor Petrov verantwortlich. Momme Hinrichs (Bühne) und Conny Lüders (Kostüme) lassen den stückimmanenten Ost-West-Konflikt spürbar werden, die Choreografie stammt von Till Nau.
Premiere ist am 12. Juli um 19.30 Uhr im Stadttheater.
Weitere Vorstellungstermine:
10., 13., 17. & 18. Juli
2., 5., 7., 9., 12., 14., 15., 19., 20., 21. & 22. August
Veranstaltungen
Opern-Tipps im Sommer 2025: Die Festivals sind los.
Hinein in den Festspielwahnsinn Seebühnen, römische Steinbrüche, Arien in der Abenddämmerung: Sommerzeit ist Festivalzeit – auch in der Opernwelt.
https://www.concerti.de/oper/opern-tipps-im-sommer-2025-die-festivals-sind-los/
Wien
Konzerthaus: Beethoven, fast ideal unter Jordi Savall (Bezahlartikel)
Beim dritten Teil in Jordi Savalls zyklischer Aufführung der Beethoven-Symphonien mit Le Concert des Nations gab es viel zu genießen, aber auch ein räumliches Fragezeichen.
https://www.diepresse.com/19731459/konzerthaus-beethoven-fast-ideal-unter-jordi-savall
Nézet-Séguin bringt Montreal nach Wien: Pianistische Brillanz und orchestrale Klangwuchten (Bezahlartikel)
Yannick Nézet-Séguin, das Orchestre Métropolitain de Montréal und Alexandre Kantorow im Wiener Konzerthaus.
Kurier.at.Kultur
Heute Don Giovanni-Pemiere in München
Münchner Opernfestspiele: „Don Giovanni“ mit antiken Göttern
Szene aus der Neuinszenierung „Don Giovanni. Foto: Bayerische Staatsoper/ Geoffroy Schied
Am 27. Juni feiert die Mozart-Oper „Don Giovanni“ bei den Münchner Opernfestspielen Premiere, neu inszeniert von David Hermann. Es lohnt sich, Kenntnisse in antiker Mythologie aufzufrischen.
Drei Opern hat Wolfgang Amadeus Mozart nach den Libretti von Lorenzo da Ponte geschrieben. An der Bayerischen Staatsoper kommt, nach den Neuinszenierungen von „Le nozze di Figaro“ und „Così fan tutte“, am 27. Juni „Don Giovanni“ auf die Bühne. Die Premiere dirigiert Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski, für die Regie verantwortlich ist David Hermann. BR-Klassik überträgt die Premiere live im Radio. Für diese Inszenierung sollte man nicht nur den Opernführer lesen, sondern auch die Götter der antiken Mythologie kennen.
Götter aus der Unterwelt in Mozarts „Don Giovanni“: Proserpina und Pluto führen keine gute Ehe. Wie auch? Proserpina wurde von ihm geraubt und in die trostlose Unterwelt entführt. Das hat mit Mozart….. eine Menge zu tun! Man muss nur die Nase ganz tief ins „Don Giovanni“-Libretto stecken, wie es Regisseur David Hermann gemacht hat. Proserpina und Pluto werden nämlich namentlich erwähnt. „Da waren diese beiden Namen und die Rahmung, dass das Stück in der Ouvertüre in der Hölle beginnt und natürlich mit der Höllenfahrt mehr oder weniger endet. Das fand ich dann schon sehr anziehend“, so Hermann im Gespräch mit BR-KLASSIK. In der Neuinszenierung von „Don Giovanni“ schlüpft Proserpina in den Körper des ruchlosen Weiberhelden. Und erlebt allerlei Spaß.
Münchner Opernfestspiele: Jurowski komponiert für „Don Giovanni“
Die Geschichte vom „bestraften Wüstling“ Don Giovanni ist längst ein Klassiker im Opernrepertoire. Vladimir Jurowski dirigiert Mozarts Meisterwerk bei den Münchner Opernfestspielen 2025 – mit zusätzlichen Musikfragmenten.
BR-Klassik.de
THEATERFEST NIEDERÖSTERREICH /
Nestroy-Spiele Schwechat:
DIE ZAUBERREISE IN DIE RITTERZEIT von Johann Nestroy
Premiere: 26: Juni 2025
besucht wurde die Generalprobe am 25: Juni 2025
Die Zauber-Ritter-Show
Das ist auch Nestroy? wird sich manch ein Besucher der diesjährigen Nestroy-Spiele Schwechat wundern. Aber ja, wenn auch ein sehr früher. Und wo sollte man nach Raritäten im Monsterwerk des Dichters (über 70 Stücke) schürfen, wenn nicht bei Festspielen, die seit mehr als einem halben Jahrhundert diesem Nestroy allein gelten?
„Die Zauberreise in die Ritterzeit“ ist ein frühes Nestroy-Stück von 1832, noch bevor der zu seiner Meisterschaft gefunden hatte. Aber Talent – das besaß er schon damals, wo er noch das Althergebrachte variierte. Nestroy bediente hier viele der damals üblichen Genres auf den Wiener Volkstheater-Bühnen. Zauberstücke mit Allegorien gab es ohne Zahl – hier sind es die Gegenwart mit Mutter Vergangenheit und Tochter Zukunft. Und wer das schlicht findet, soll nur an Analogien in Buch und Film denken, die sich heute Fantasy nennen und wo das Übernatürliche mit ähnlicher Selbstverständlichkeit behandelt wird.
Es gab damals Zeitreisen, hier wird eine unternommen, es gab selbstverständlich Ritterstücke, hier geraten die Biedermeier-Menschen in diese Vergangenheit, und es gab natürlich Besserungsstücke: Es war üblich im politischen System, dass die Menschen zur Einsicht kommen, so auch hier.
Und wenn die beiden Helden des Stücks, Onkel und Neffe Sapprawalt, sich gleich zu Beginn von ihrer Gegenwart angeödet zeigen, dann erinnern sie schon ein wenig an Nestroys Zerrissenen, den Herrn von Lips, dem das Leben auch nichts mehr bieten kann, weil er sich alles schon gekauft hat und nichts Neues auf ihn wartet. Wenn die oberflächlichen Sapprawalts sich für die Ritterzeit begeistern und meinen, damals sei das Leben spannend und interessant gewesen… dann nimmt Nestroy gedankenlose Nostalgie aufs Korn (die gibt es ja wohl noch immer, „die gute alte Zeit“).
Sprechtheater
Wien/ Theater in der Josefstadt
Josefstadt: Neue Intendantin tauscht rund ein Drittel des Ensembles aus
16 Verträge mit Schauspielerinnen und Schauspielern werden nicht verlängert, bestätigt Marie Rötzer. Neu ans Haus und auf die Bühne kommen sollen etwa 12 Personen. Wie das Nachrichtenmagazin „News“ am Mittwoch berichtet, werde die Nachfolgerin von Herbert Föttinger 18 der 48 Ensemblemitglieder nicht weiter beschäftigen. Rötzer bestätigte gegenüber der APA 16 Nicht-Verlängerungen, zwei Verträge sollen – bei erfolgreicher Verhandlung – neu geschlossen werden.
DiePresse.com
Ein Theaterbeben erschüttert die Josefstadt
Es rumort gewaltig im Theater in der Josefstadt: Nur noch 32 von 48 Schauspielern bleiben im Ensemble der neuen Direktorin Marie Rötzer, die das Haus im September 2026 übernimmt.
https://www.krone.at/3824656
Rötzer plant Ensembleumbau in Josefstadt
Marie Rötzer übernimmt im Herbst 2026 die künstlerische Leitung des Theaters in der Josefstadt von Herbert Föttinger. Mit ihrem Amtsantritt wird es Veränderungen im Ensemble geben. 18 der 48 Mitglieder werden nicht weiterbeschäftigt, berichtete das Nachrichtenmagazin „News“. Die Vorgänge zur Erstellung des künftigen Ensembles seien jedoch noch nicht abgeschlossen. „In die Überlegungen darüber, wer dem Haus erhalten bleibt, sind auch soziale Aspekte berücksichtigt worden, die mit dem Betriebsrat sorgfältig diskutiert und umgesetzt wurden“, so Rötzer in einem schriftlichen Statement.
https://wien.orf.at/stories/3310992/
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Wie Mark Rutte sich bei «Daddy» Trump einschleimen wollte und brutal blossgestellt wurde: Lange glaubte der Nato-Generalsekretär Mark Rutte die Methode zum Umgang mit dem amerikanischen Präsidenten gefunden zu haben. Seit gestern ist klar, dass das nicht stimmt.
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Nato-Verteidigungsziele: Trump droht Spanien – doch die spanische Position weckt den Appetit anderer Ausgabensünder: Die Nato-Alliierten haben massiv höhere Verteidigungsausgaben beschlossen. Die Ukraine kann auf die ersten Waffenlieferungen der Trump-Regierung hoffen.
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Der Überraschungscoup von Zohran Kwame Mamdani: Regiert bald ein Sozialist in New York City?: In der Bürgermeistervorwahl der Demokraten triumphiert ein 33-jähriger indischstämmiger Einwanderer aus Uganda. Mit Charisma und einer schmissigen Social-Media-Kampagne reisst der Linkspopulist vor allem junge New Yorker mit.
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Die Russen rücken auch im Norden der Ukraine vor – Sumi könnte bald zur Frontstadt werden: Die Front im Norden ist der wichtigste Nebenschauplatz des Ukraine-Kriegs. Im vergangenen Sommer fielen ukrainische Truppen in die russische Region Kursk ein. Doch die Russen haben sie zurückgedrängt – und stossen nun immer weiter auf ukrainisches Gebiet vor.
Jetzt lesen
Für Benjamin Netanyahu ist der Schutz Israels die Lebensmission: «Soll ich dastehen und Champagnerflaschen zählen? Ich zähle, wie viele Raketen auf uns gerichtet sind» Seit Jahrzehnten warnt Netanyahu vor der Gefahr atomar aufgerüsteter Islamisten und vor einem neuen Holocaust. Der Schlag gegen die Mullahs in Iran trifft sein Lebensthema.
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Feuilleton
Zu lange Wimpern, ein verschleierter Blick: Das bedeutendste Heiligenbild in Sevilla wurde restauriert. Gläubige weltweit sind empört: Das Antlitz der Macarena hat sich verdüstert: Nach einer missglückten Restaurierung versucht man nun zu retten, was zu retten ist.
Jetzt lesen
Sabrina Carpenter ging auf die Knie, und ein Sturm erhob sich. Was soll diese moralische Empörung?: Die Sängerin hat mit ihrem neuen Album-Cover für eine Kontroverse gesorgt. Sie bediene sexistische Stereotypen und schade dem Feminismus, lautet ein Vorwurf. Ihre Kritiker verstehen etwas falsch.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Deutschland
Kommt in Deutschland die Wehrpflicht wieder?
Die Bundeswehr soll um ein Drittel wachsen – Geld dafür ist da, nur Personal nicht. Ein Ausweg ist die Wiedereinführung der Zwangsrekrutierung, doch das sorgt für Streit.
Kurier.at
Wien vor Kostenexplosion: Knalleffekt – Jahreskarte UND Parken werden teurer
Seit Wochen wird spekuliert, nun ist es fix: Wiens Finanzstadträtin Barbara Novak (SPÖ) kündigt an: Öffi-Jahreskarte und Parkgebühren werden teurer! Wer in Wien lebt, muss künftig wohl weit tiefer in die Tasche greifen: Nachdem seit Tagen und Wochen über die Beibehaltung des 365-Euro-Jahrestickets der Wiener Linien in der Bundeshauptstadt spekuliert wird, machte am Dienstagabend die neue Finanzstadträtin Barbara Novak (SPÖ) Nägel mit Köpfen – und kündigte neben einem Ansteigen der Kosten für die Öffi-Jahreskarte auch höhere Parkgebühren an. Hintergrund ist der Spardruck der Stadt im Angesicht eines (schnell wachsenden) Schuldenbergs von aktuell fast zwölf Milliarden Euro.
Heute.at
USA/Fußball Club-WM
RB. Salzburg scheidet nach =:3 gegen Real Madrid aus
Fußball
Schweizer Frauen-Nationalteam blamiert sich bei 1:7 gegen U15. Burschen mit Kantersieg
U15-Burschen fertigen das Schweizer Frauen-Nationalteam mit 7:1 ab – ein Video sorgt für Wirbel. Der Verband rechtvertigt sich. Eigentlich hätte niemand davon erfahren sollen. Doch nach einem internen Testspiel zwischen dem Schweizer Frauen-Nationalteam und der U15-Mannschaft des FC Luzern brodelt die Fußballszene. Der Grund: Die Burschen gewannen haushoch mit 7:1 – und ein TikTok-Video machte das Ganze öffentlich.
Heute.at
Was Frauenfußball betrifft, ist das eine bittere Erkenntnis. Ich selbst dachte angesichts kampfbetont scheinender Spiele, dass die Frauen bereits weit an die Männer herangerückt sind. Nun beging der Schweizer Fußballverband eine Todsünde: Er ließ Frauen gegen Männer spielen. Das sollte man nie tun bzw. nie öffentlich machen – wenn man schon seine Neugier nicht bezähmen kann. Nun, die Unter 15-Burschen des FC.Luzern, also sicher keine „Über-Mannschaft“, besiegte das Schweizer Frauen-Nationalteam mit 7:1! Von diesem Schock muss sich nicht nur die Schweizer Frauenfußball-Nationalmannschaft, sondern der gesamte internationale Frauenfußball erst erholen. War das notwendig? Nötig wie ein Kropf – so meine Meinung dazu!
Haben Sie einen schönen Tag!
A.C.