Mitwirkende sind u. a. Anton Zetterholm, Julia Edtmeier, David Kerber, Kevin Hena, Olivia Poropat, Gabriele Aime, Paula Nocker, Paul Aschenwald, Jakob Semotan, Maurice Lenhard, Hannah Fheodoroff, Mira Alkhovik, Annelie-Sophie Müller, Lauren Urquhart u.v.m.
Die Saisonpräsentation wird auch via YouTube-Stream live übertragen:
→ Livestream-Link: https ://www.youtube .com/live/O6K3HV3Pujg
→ Datum: Sonntag, 27. April 2025
→ Beginn: 10:00 Uhr
Der Premierenplan wurde bereits veröffentlicht und Renate Wagner hat ihn für uns bis ins Detail zusammengefasst. Schauen Sie in die „Infos des Tages“ – und drucken Sie den Plan für sich aus!
Wien/ Volksoper
Mit Liebe zum Risiko in die neue Volksopern-Saison
Direktorin Lotte de Beer spricht im „Krone“-Interview über die kommenden Produktionen der Volksoper, wovor sie große Angst hat, was sie den Zuschauern geben will – und warum die Wiener ein Traumpublikum sind!
https://www.krone.at/3766728
Volksoper geht märchenhaft bunt und mit Herz für LGBTIQ+ in die Zukunft
Der neue Spielplan der Volksoper in Zeiten des drohenden Sparstiftes: ein Gespräch mit Lotte de Beer, Ben Glassberg und Christoph Ladstätter
DerStandard.at.story
Lotte de Beer: „Das Publikum der Volksoper ist treu – und zu einem Viertel unter 30“ (Bezahlartikel)
Welches Programm die Volksoper am Sonntag für 2025/26 präsentieren wird – und was Direktorin Lotte de Beer, Musikdirektor Ben Glassberg und Geschäftsführer Christoph Ladstätter der „Presse“ darüber erzählten.
DiePresse.com
Die Antwort auf Hassende? „Liebe und Kunst“ in der Volksoper (Bezahlartikel)
Die vierte Spielzeit von Lotte de Beer setzt stark auf Diversität und Offenheit. Ein Gespräch über geänderte Umstände, Sparzwang und Umarmungen.
Kurier.at
Wien/ Volksoper
Volksoper 2025/26: „Zauberflöte“ und Operetten, Piratinnen und eine Rockband auf der Bühne
Mozart, Offenbach, Strauß und Lehár, ein Rock-Musical, zwei Uraufführungen, eine queere „Fledermaus“ und mehr: Die Premieren an der Volksoper in der kommenden Spielzeit.
DiePresse.com
Die Met im Kino: LE NOZZE DI FIGARO (26.4.)
Foto: MetOpera EVAN ZIMMERMAN
NEW YORK – WIEN / Die Met im Kino / Village Cinema Wien Mitte;
LE NOZZE DI FIGARO von W. A, Mozart
26.April 2025
Braves Repertoire
Man kennt das Phänomen: Als Opernfreund widersteht man der Versuchung nicht, sich eine Lieblingsoper wieder einmal anzusehen, auch wenn man nicht sicher ist, was man von der Besetzung erwarten soll. Allerdings hat man die New Yorker Produktion von Mozarts „Le nozze di Figaro“ von einer Met-im-Kino-Übertragung von Oktober 2014 (damals dirigierte noch der dann mit Schimpf und Schande davon gejagte James Levine) in bester Erinnerung.
Der Brite Richard Eyre ist nämlich ein bemerkenswerter Regisseur, nicht nur für Filme (besonders schön: Stage Beauty, zuletzt herausragend seine moderne Leinwand-Umsetzung von „König Lear“ mit Anthony Hopkins), sondern auch für das Theater und die Oper.
Er hat die Welt des Figaro, genauer gesagt, jene des Grafen Almaviva absolut stimmig in die dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts versetzt und gewissermaßen den ganzen Palast auf die Bühne gebracht, was ein geschmeidiges Gesamtbild dessen entwirft, was dort passiert – spätfeudale Zeiten, wo sich die Dienerschaft vor der Herrschaft noch immer ducken musste. Stärker als sonst, meinte man, ist (vielleicht dem gegenwärtigen Zeitgeist geschuldet) das Element der sexuellen Belästigung ausgespielt, das ja bei Mozart voll da ist, wobei es eine reizvoll-boshafte Umdrehung ergibt, wenn Cherubino sich von Susanna und der Gräfin – na, sagen wir es harmlos, sexuell necken lassen muss…
Es ist eine ungemein präzise und „schnelle“ Inszenierung, die Richard Eyre da geschaffen hat (nein, hier wetterleuchtet keine Revolution, man ist ja auch in einem anderen Zeitalter, bei dem optisch höchstens in Cherubinos Uniform ein bißchen Faschismus um die Ecke blickt). Man kann den Bühnenassistenten, die die gänzlich neue Besetzung in die alte Form gefügt haben, nur ein großes Kompliment aussprechen. Alles läuft wie am Schnürchen, und das ist keine leichte Übung..
Auch dank der Dame am Dirigentenpult, Dass die Deutsche Joana Mallwitz mit noch nicht 40 Jahren den Sprung an die Met geschafft hat, hat in deutschen Musikerkreisen bewundernde Beachtung gefunden. Ein paar New Yorker Kritikern war sie zu deutsch, doch das ist ungerecht – so schnell und spannend sie die Musik auch hernahm, sie wurde weder atemlos noch martialisch. Natürlich wäre es lyrischer und seelenvoller möglich gewesen. Aber zu dieser Inszenierung hat das Dirigat bestens gepasst.
Man muss die Besetzung zuerst pauschal loben, dass sie szenisch und musikalisch das Niveau hielt, um dann festzuhalten, dass keine einzige Sängerin, kein einziger Sänger die Möglichkeiten ihrer / seiner Partie wirklich ausgeschöpft hat. Nein, man wird sich an niemanden erinnern, zumal man als Wiener Opernfreund aus der Besetzung ohnedies nur Federica Lombardi kennt, die für die Wiener Staatsoper eine Norma ohne weitere Nachhaltigkeit war und trotz ihrer evidenten Schönheit und der Tatsache, dass sie als Mozart-Spezialistin gilt, nur eine brave, wenig interessante Gräfin abgab. Vor allem fehlt ihr die Gabe, ihre Stimme Mozartisch schweben zu lassen, ein Manko, das auch, die ukrainische Sopranistin Olga Kulchynska teilt. Was eine genuine Susanna auf der Bühne versprühen kann, an Witz, Überlebenskunst, aber auch Seelentiefe, das bekam man nicht. Die chinesisch-amerikanische Sängerin Sun-Ly Pierce ist (mit viel zu hellem Mezzo) erst auf dem Weg zu Cherubin. Ja, und die Barbarinas fallen ja oft auf und empfehlen sich als Susanne: Tatsächlich hätte man Mei Gui Zhang mit ihrem leichten Sopran und ihrer Frische fast lieber in der Rolle gesehen und gehört als ihre etwas verkrampfte Kollegin…
Heute in der Wiener Volksoper: Premiere
Wien
Ein Stück über Nurejews Hund an der Volksoper? Wie das kam
Choreograf Florian Hurler kannte den Rottweiler von Rudolf Nurejew noch persönlich. Der „Presse“ erzählt er, warum er über diesen jetzt ein „Familienstück“ gestaltete. Am Sonntag hat es in der Volksoper Premiere.
DiePresse.com
Wien/ Staatsoper
Staatsoper: Leuchtender Tenor im „Zauberflöten“-Spukhaus (Bezahlartikel)
Das Haus am Ring zeigt wieder Mozarts „Zauberflöte“ in der noch recht neuen Inszenierung von Barbora Horáková. Papageno grillt Würstchen, die Eingeweihten knabbern an Karotten. Und der neue Tamino, Cyrille Dubois, singt wunderschön.
DiePresse.com
Wien/ Staatsoper
Christian Thielemann beweist sich wieder als unvergleichlicher Klangmagier
Dass Christian Thielemann kein unendlich großes Repertoire hat, ist hinlänglich bekannt. Aber seine „Leibkomponisten“ wie Wagner, Bruckner, Strauss interpretiert er (vor allem heute) wie kein Zweiter. Und mit dieser „Arabella“-Serie hat der Maestro wieder ein Glanzstück geliefert, von dem man noch lange wird zehren können (und müssen!).
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
konzertkritikopernkritik.de
Sommereggers Klassikwelt 281: Fiorenza Cossotto, die ewige „Seconda Donna“. Zum 90. Geburtstag am 20.4.2025!
Fiorenza Cossotto ist 90
Es ist das Los von Mezzosopranistinnen, in der Oper immer im Schatten der Sopranistin, der Primadonna zu stehen. Das ist zumeist im Libretto so vorgegeben, der Mezzo ist Gegenspielerin, im besten Fall Vertraute oder Freundin, und bekommt am Ende nie den Tenor. Dieses Schicksal blieb auch der am 22. April 1935 im italienischen Crescentino geborenen Fiorenza Cossotto nicht erspart. Nach einem Gesangsstudium in Turin, später in Mailand, machte sie schnell Karriere und wurde an das erste Opernhaus Italiens, die Mailänder Scala engagiert. In der Uraufführung von Francis Poulencs „Dialoge der Karmeliterinnen“, die zum Welterfolg wurde, sang sie 1957 dort die Rolle der Schwester Matilde. Nach anfangs noch kleinen Rollen wurde sie bald für die großen Partien ihres Stimmfaches herangezogen. Als Azucena in Verdis „Trovatore“, als Eboli im „Don Carlo“, als Maddalena im „Rigoletto“, als Adalgisa in Bellinis „Norma“ und zahlreichen weiteren Partien feierte sie große Erfolge.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de
Kulturpolitik
Österreich
Babler zu Kultur: „Es wird überall solidarisch Einsparungen geben müssen“
DerStandard.at.story
Wo werden Sie sparen in der Kultur, Andreas Babler?
Die Steuersenkungen bei Buchpreisen und für privates Mäzenatentum sind verschoben. Auch der Zeitpunkt der Finanzierung der angelaufenen Bauprojekte von Museen und Salzburger Festspiele wird noch evaluiert. Sagt Andreas Babler in seinem ersten Interview als Kulturminister.
Die Presse.com
Linz: „RENT“ – Premiere im Schauspielhaus des Landestheaters Linz, 26. 04.
Musical von Jonathan Larson (Text und Musik), Deutsch von Wolfgang Adenberg
Karsten Kenzel, Valerie Luksch. Foto: Reinhard Winkler
1988 hatte der Theaterautor und regelmäßige Opernbesucher Billy Aronson die Idee, die von Giacosa, Illica und Puccini so erfolgreich in die Opernwelt gebrachte „Bohème“-Geschichte in das rüde und laute New York der Jetztzeit zu transferieren. Im Jahr darauf stieß der Komponist Jonathan Larson dazu. Ziel der Autoren war es, die Generation MTV (wieder, lange nach Hair und Jesus Christ) an den Broadway zu holen. Das Stück hält sich in weiten Strecken an die „Bohème“, auch die Rollennamen sind ident bis sehr ähnlich. Aus der Tuberkulose wird, 100 Jahre nach der Uraufführung der Puccini-Oper, AIDS – was allerdings nicht heißen soll, daß die Tb heutzutage kein Problem darstellen kann: vielmehr kann man das HIV inzwischen besser und nebenwirkungsärmer bekämpfen als die Mykobakterien, die die „Schwindsucht“ verursachen.
Der Autor starb in der Nacht vor der Uraufführung am 26. Jänner 1996 am New York Theater Workshop im Village (East 4th Street), was auch Handlungsgegend ist, völlig überraschend an einer Aortendissektion. Ende April war dann Broadwaypremiere. Das Stück spielte in seiner zwölfjährigen Laufzeit 280 Mio USD ein.
Bis auf wenige Dialogstellen ist das Werk durchkomponiert, teils auch mit sowas wie Rezitativen – man könnte diese Stellen angesichts der Rhythmik jetzt auch Rapitative nennen. Puccini wird einige Male zitiert, insbesondere bei der ersten Begegenung Roger-Mimi und im zweiten Akt (Musette-Thema). Mit seinem Mentor Stephen Sondheim verbindet Larson, daß er seine Figuren nicht opernhaft Gefühle ausmalen läßt, sondern seine Texte sind aktionsbezogen, wodurch dramaturgisch Vorwärtsdrang entsteht. Die Songs wurden übersetzt außer einem: „Seasons of Love“, mit dem der zweite (in Bohème-Zählung dritte) Akt beginnt; dieses Stück, das auch weitere Kreise in der Popwelt zog, hebt an mit der Zahl der Minuten in einem Jahr. Und weil für einzelne Musicalproduktionen gerne die jeweils neu zusammengestellte band einen stückbezogenen Namen hat, heißt das präzise Quintett (einschließlich seines Leiters am 1. keyboard, Raban Brunner) „The Five Hundred Twenty-Five Thousand Six Hundred Minutes“ und residiert geschickt versteckt im Aufbau der Drehbühne…
Schlussapplaus in Linz. Foto: Petra und Helmut Huber
Zum Premierenbericht von Petra und Helmut Huber
Johann Strauss (Sohn) „Waldmeister“ 25.4.2025 Gastspiel des Gärtnerplatztheaters München im Rahmen des Festivals Johann Strauss 2025 in der Halle E des MuseumsQuartiers.
Fotocopyright: Marie-Laure Briani
Diese dreiaktige Operette, die 14. und vorletzte des großen Operettenkomponisten wider Willen, wurde am 4. Dezember 1895 im Theater an der Wien uraufgeführt. Bei der Auswahl des Librettos bewies der Komponist leider kein großes Geschick. Der Journalist und Operettentexter Gustav Davis (1856–1951) schrieb dafür österreichische Zeitungsgeschichte als Gründer und Herausgeber der alten Kronen Zeitung, von dessen Erben Hans Dichand 1958 die Titelrechte erwarb. Nach dem Theaterzettel der Uraufführung ist die Handlung in einer sächsischen Provinzstadt zum Entstehungszeitpunkt, also Ende des 19. Jhd. verortet. Regisseur Josef E. Köpplinger hat das Libretto für diese Aufführung neu bearbeitet und siedelte die Handlung in den 1950er Jahren des vorigen Jahrhunderts an. Der Mief der Nachkriegsjahre hängt noch schwer in der Luft als eine Gruppe von Forststudenten mit ihren Drahteseln einen Ausflug ins Grüne unternimmt und vor einem Unwetter gemeinsam mit der Sängerin Pauline Garlandt und deren Sekretärin Jeanne in den noch nicht eröffneten Gasthof „Zur Waldmühle“ flüchtet, wo sie ihre nasse Kleidung gegen die unberührte Personalgarderobe tauschen. Der sittenstrenge Oberforstrat Tymoleon Gerius, verlobt mit der schönen Studentin Freda, möchte seine Eleven bei diesem unerlaubten Ausflug ertappen, läuft aber Pauline über den Weg, die er für die Müllerin hält. Auch der junge Botho ist in Freda verliebt und will mit Hilfe des Botanik Professors Erasmus Friedrich Müller, der den von Fredas Mutter Malvine angeblich entdeckten „schwarzen Waldmeister“ zu begutachten, angereist ist. Der Nachname „Müller“ bildet nun die weitere Triebfeder eines amüsanten „qui pro quo“, das nur durch einen „Zaubertrank“ gelöst werden kann. Erasmus erkennt sofort, dass es sich nur um einen mit Tinte gefärbten Waldmeister handelt, der jedoch mit reichlich Alkohol zu einer Bowle versetzt, ungehemmte bacchantische Triebe entfesselt. Die Wirkung dieser Bowle entfaltet sich immer stärker und weitere Dorfbewohner, darunter der Amtshauptmann Christof Heffele und Stadtrat Danner, finden sich im Gasthof und werden von der Waldmeisterbowle ebenfalls „verzaubert“. Am Ende finden schließlich die „richtigen Paare“ im Sinne der rigiden Moralauffassung der Nachkriegszeit zusammen… Regisseur Josef E. Köpplinger hat dieses Manko freilich erkannt und in seiner spritzigen Neuinszenierung voller sexueller Freizügigkeit, die am 14. April im Gärtnerplatztheater in München stattfand, auch queere Lebensformen behutsam angedeutet. Das Bühnenbild von Walter Vogelweider beschwört die Idylle der Nachkriegsfilme jener Zeit, in das sich die Kostüme von Uta Meenen harmonisch einfügen. Der exzellente Chor wurde von Pietro Numico einstudiert. Ricarda Regina Ludigkeit würzte diese spritzige Inszenierung noch mit ihrer ausgelassenen Choreografie…
Zum Bericht von Harald Lacina
WIEN / Volkstheater / Rote Bar „HERRLICH WEIBLICH!“ Chansonabend mit Ethel Merhaut – Gesang, Béla Korény – Klavier, Karol Hodas – Bass und Ronald Stonek – Gitarre
Aufführung am 26.04.2025 im Rahmen des Festivals „Fremde Erde“
© Elisabeth Dietrich-Schulz
Vergessene Komponistinnen und Textdichterinnen ins kollektive Gedächtnis zurückzuholen und auf Augenhöhe mit ihren erfolgreichen und bekannten männlichen Zeitgenossen in einem gemeinsamen Bühnenprogramm zu präsentieren ist Ziel dieses Chansonabends. Das ist eindrucksvoll gelungen! Chapeau!…
Zum Bericht von Elisabeth Dietrich-Schulz
Baden-Baden
Konzertanter »Freischütz« mit Johanna Wokalek in Baden-Baden
Im Festspielhaus Baden-Baden steht die deutsche Oper schlechthin, Carl Maria von Webers „Freischütz“ auf dem Programm. Der Clou der konzertanten Aufführung am Samstag, 3. Mai 2025, 17 Uhr: Die aus Theater, Film und Fernsehen bekannte Schauspielerin Johanna Wokalek gibt den Samiel. Die im Libretto kleine Sprechrolle des teuflischen Samiel wurde erweitert und so ist Johanna Wokalek nicht nur in der Wolfsschlucht, sondern während der ganzen Oper präsent und tritt immer wieder das Geschehen kommentierend in Erscheinung.
https://kulturfreak.de/konzertanter-freischuetz-mit-johanna-wokalek-in-baden-baden
Frankfurt am Main/ Gallus Theater: LUCKY TRIMMER #29. Internationales Festival für zeitgenössischen Tanz
Besuchte Aufführung am 25.4.2025
Die Künstler beim Schlussapplaus (Foto: Marc Rohde)
Das Berliner LUCKY TRIMMER Festival, berühmt für seine maximal zehnminütigen Tanz- und Performanceformate, feierte im April 2025 im Gallus Theater Frankfurt eine spannende Premiere: Erstmals zog die Festivalcrew mit ihrem bunten Programm aus Tanz und Performance außerhalb der Hauptstadt weiter. Das Ziel: neue Bühnen, neue Begegnungen – und ein noch breiteres Publikum für ihre leidenschaftlichen Miniaturen. Eine „Tanzbrücke“ zwischen der Stadt an der Spree und der Stadt am Main soll laut dem neuen Künstlerischen Leiter Raffaele Irace sogar etabliert werden…
Zum Bericht von Marc Rohde
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Warum der Streit um das amerikanische Friedensabkommen wegen der Krim eskaliert ist: Präsident Trump sieht die Halbinsel im Schwarzen Meer als russisches Territorium und will dies auch offiziell anerkennen. Eine Zustimmung dazu wäre für jede ukrainische Regierung politischer Selbstmord.
Jetzt lesen
Das plötzliche Interesse der USA an der Papstwahl
Erst J. D. Vance, nun Donald Trump: wie sich die Amerikaner vor dem Konklave in Stellung bringen.
Jetzt lesen
Putins treuherziger Freund: Steve Witkoff vermittelt mit fragwürdigen Folgen: Donald Trump vertraut die kniffligsten Fragen der Weltpolitik seinem persönlichen Freund an. Der Immobilienmogul Witkoff verzichtet auf Fachkenntnis und vertraut auf seine Intuition. Wladimir Putin kann das nur recht sein.
Jetzt lesen
Nato-Länder geben so viel für Verteidigung aus wie noch nie – zehn Staaten bleiben aber unter dem Minimalziel: Die Verteidigungsallianz hat ihre neusten Zahlen veröffentlicht. Doch ausreichen werden die Rekordausgaben noch längst nicht.
Jetzt lesen
Warnung vor dem «Diktatfrieden»: Die deutschen Konservativen kritisieren die amerikanischen Pläne für die Ukraine scharf: Die Partei des designierten deutschen Kanzlers Friedrich Merz hat klare Vorstellungen davon, wie eine mögliche europäische Nachkriegsordnung nicht aussehen soll. Derzeit ist sie jedoch zum Zuschauen verdammt.
Jetzt lesen
Bis zu 1,7 Millionen Euro für einen Auftragsmord – schwedische Gangs drängen auf den finnischen Drogenmarkt: Die kriminelle Landschaft in Finnland habe sich radikal verändert, sagen finnische Ermittler. Drogen sind dabei das kleinere Problem.
Jetzt lesen
Was ist dran an Indiens Vorwürfen zum Anschlag in Kaschmir? Die Spur des Terrors führt nach Pakistan: Offiziell hat Pakistan islamistische Terrorgruppen wie Lashkar-e Toiba verboten. Es spricht aber einiges dafür, dass der Geheimdienst die Gruppen nicht nur duldet, sondern weiter aktiv nutzt.
Jetzt lesen
Trump wirbelt auch Kanada durcheinander – selbst im konservativen Calgary
Die kanadischen Wahlen am Montag stehen im Zeichen von Trump und seinen Zolldrohungen. Paradoxerweise hat der amerikanische Präsident ausgerechnet den Liberalen unter dem neuen Premierminister Mark Carney zum Revival verholfen
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Rom
Papst-Begräbnis: Die Welt hat sich von Franziskus verabschiedet
Am Ostermontag verstarb Papst Franziskus im Alter von 88 Jahren. Gestern wurde er auf dem Petersplatz vor den Augen der Welt verabschiedet.
Kurier.at
Rom/ Papst-Begräbnis
Aufregung um Mode-Fauxpas von Donald Trump
Der US-Präsident kam in einem blauen Anzug. Der US-Präsident hätte laut Protokoll in der dritten Reihe Platz nehmen müssen, durfte dann aber doch ganz vorne sitzen. Wie der „Daily Telegraph“ berichtet, hat der Vatikan die Sitzordnung kurzfristig geändert. Für Aufregung sorgte allerdings Trumps Kleiderwahl. Er kam in einem blauen Anzug! Einen blauen Anzug wählten neben Trump aber auch Prinz William und UN-Chef Guterres.
https://www.oe24.at/welt/mode-fauxpas-von-donald-trump/631382060
Östereich/ Fußball
Vom Tabu zur Transparenz: Wiener Fußballvereine und ihre NS-Vergangenheit
Viele Jahre war die Rolle der Wiener Vereine während der Nazi-Zeit ein Tabu-Thema. Dann übernahmen von Rapid weg die Klubs Verantwortung und stellten sich der Vergangenheit.
Kurier.at
Verbringen Sie einen schönen Tag!
A.C.