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26. OKTOBER 2024 – Samstag (Österreichischer Nationalfeiertag)

26.10.2024 | Tageskommentar

Österreich: Heute Nationalfeiertag: Tag der offenen Türen
Am 26. Oktober lädt die Republik wieder zum Fest
Anlässlich des Nationalfeiertages am 26. Oktober gibt es wie gewohnt etliche Feierlichkeiten und Staatsakte statt. Die Präsidentschaftskanzlei, das Kanzleramt und das Parlament öffnen ihre Türen, die höchsten Staatsvertreter legen Kränze nieder. Auf dem Heldenplatz marschiert das Bundesheer, während die Polizei eine Leistungsschau bietet. Die Stadt Wien lädt am Rathausplatz zum Sicherheitsfest ein.
https://www.krone.at/3569976

Wiener Staatsoper: Heute Wiederaufnahme BILLY BUDD

Die Produktion von Willy Decker wird am heutigen Samstag, 26. Oktober 2024, wiederaufgenommen (weitere Vorstellungen am: 26. / 30. Oktober / 3. / 7. & 10. November 2024).

Die Wiederaufnahme bringt die Hausdebüts von Mark Wigglesworth (Musikalische Leitung) und Huw Montague Rendall (Billy Budd, internationales Rollendebüt) sowie die Staatsopernrollendebüts von u. a. Gregory Kunde (Edward Fairfex Vere, internationales Rollendebüt), Brindley Sherratt (Claggart) und Adrian Eröd (Mr. Redburn) mit sich.

Huw Montague Rendall (Billy Budd), Ensemble.  Foto: Wiener Staatsoper/Sofia Vargaiová

Gregory Kunde (Edward Fairfex Vere)
Huw Montague Rendall (Billy Budd)
Brindley Sherratt (John Claggart)
Adrian Eröd (Mr. Redburn)
Wolfgang Bankl (Mr. Flint)
Hiroshi Amako (Der Neuling)

Wiederaufnahme BILLY BUDD
Musikalische Leitung Mark Wigglesworth
Inszenierung Willy Decker

mit u. a. Gregory Kunde (Edward Fairfex Vere), Huw Montague Rendall (Billy Budd), Brindley Sherratt (John Claggart), Adrian Eröd (Mr. Redburn)

Die Eltern von Huw Montague Rendall sangen beide an der Wiener Staatsoper

Billy Budd vor dem Bühnentürl

I’m so excited and honoured to be singing in this great theatre with this amazing company. To make my house and role debut as Billy Budd has fulfilled many fantasies. Opening on the 26th October. See you there! Maurice is excited too!

 

ZU INSTAGRAM

David Rendall
https://archiv.wiener-staatsoper.at/search/person/2371

Diane Montague
https://archiv.wiener-staatsoper.at/search/person/1962

Die Wiener Staatsoper bietet am Sonntag,  3. November,  einen Stream von dieser Produktion an

https://play.wiener-staatsoper.at/

Wiener Volksoper: Heute Premiere „ALMA“

Wien
Komponistin Ella Milch-Sheriff: „Ich konnte keinen Ton Musik mehr hören“
Mit einem leicht belustigten Unterton bestätigt Ella Milch-Sheriff: „Oh ja, die Alma-Puppe, die Oskar Kokoscha anfertigen ließ“, nachdem seine Amour fou mit Alma Mahler-Werfel zu Ende gegangen war, „wird in meiner Oper vorkommen.“ Alma, ihr Musiktheater, das am Samstag an der Volksoper uraufgeführt wird, bedient allerdings nicht mit boulevardesken Schilderungen von Affären und Ehen. Es geht im Grunde um den Tod.
DerStandard.at.music.story

Alma Mahler-Werfel zum 60.Todestag – die Femme Fatal, Muse und Verführerin großer Meister! Aus Anlass der heute stattfindenden Premiere an der Wiener Volksoper

Der 60. Todestag von Alma Mahler ist der 11.12. 2024. Die Volksoper hat ihre Premiere bereits im Oktober angesetzt!

Alma Mahler. Foto: Östeeichische Nationalbibliothek

 Kindfrau oder Vamp, mit Schönheit und vielen Talenten gesegnet, zählte sie zu den schillernden Persönlichkeiten der damaligen Gesellschaft. Sie galt als das schönste Mädchen Wiens und Männer lagen ihr zu Füßen, und niemand konnte dieser so geistreichen und künstlerisch vielseitig begabten Frau widerstehen. „Gustav Klimt war als die erste große Liebe in mein Leben gekommen, aber ich war ein ahnungsloses Kind gewesen, ertrunken in Musik und weitfern dem Leben. Je mehr ich an dieser Liebe litt, desto mehr versank ich in meiner eigenen Musik, und so wurde mein Unglück zur Quelle meiner größten Seligkeit“ schrieb die damals 17-jährige Alma in ihr Tagebuch. Zu dieser Zeit erhielt sie bereits Kompositionsunterricht beim blinden Organisten Josef Labor, begeisterte sich für die Musik Schuberts und Schumanns, aber insbesondere für die Werke Wagners. Ihr kompositorisches Schaffen, neben der Vertonung einiger Lieder, baute sie ihre musikalische Begabung jedoch nicht weiters aus, sondern widmete sich eher Persönlichkeiten in der Musik-Kunst-und Literaturszene, deren Muse und weiblicher Mentor sie wurde. Als Zemlinsky einige ihrer Kompositionen sah, meinte er nur lakonisch: „Entweder Sie komponieren oder sie gehen in die Gesellschaften – eines von beiden. Wählen Sie aber lieber das, was Ihnen näher liegt – gehen Sie in Gesellschaften.“ Zemlinskys glasklare Aussage mag sicherlich entscheidend gewesen sein, dass sich die Komponistin und Musikschriftstellerin Alma für die Gesellschaft entschied und die Gefährtin berühmter Männer wurde. Sie verstand es geradezu Männer magisch anzuziehen, wo zwischen ihr und Zemlinsky ein stürmisches Liebesverhältnis entflammte, und man würde meinen, das dieser Komponist und Almas Musiklehrer, obwohl seines hässlichen Äußeren, nicht nur sie ihn liebte, sondern auch er dieser attraktiven Kindfrau total verfallen war. „Ich will dich – mit jedem Atom meines Fühlens“ schreibt Zemlinsky an seine Schülerin, Muse und Geliebte. Ihre Familie und Freunde fanden die Liaison mit dem jüdischen Zemlinsky allerdings höchst unpassend – und auch Zemlinsky hatte bald genug von ihr. „…Hast Du soviel zugeben, so unendlich viel, dass andere Bettler sind?! Du bist sehr schön, und du weißt, wie sehr ich diese Schönheit schätze. Und später, in zwanzig Jahren???“ schrieb er ihr nach einem ersten Zerwürfnis. Alma quälte Zemlinsky noch ein Jahr lang nachdem es zum endgültigen Bruch kommt. Erst 1903 nach Almas Heirat mit Mahler kam es zwischen beiden wieder zu einem regelmäßigen Briefwechsel und zu weiteren Begegnungen…

Weiterlesen im Artikel von Manuela Miebach

„operklosterneuburg“: Der neue Intendant heißt Peter Edelmann

Peter Edelmann (links) bei der Pressekonferenz

Video YOUTUBE von der Pressekonferenz

im Rahmen der gestrigen Pressekonferenz der Stadt Klosterneuburg wurde der neue designierte Intendant der operklosterneuburg, Peter Edelmann – u.a. vormaliger künstlerischer Direktor der Seefestspiele Mörbisch – der Öffentlichkeit vorgestellt.

Peter Edelmann als neuer Intendant der operklosterneuburg designiert

Eine groß besetzte Jury wählte Peter Edelmann zum neuen Intendanten der operklosterneuburg ab 2025. Sein Klosterneuburger Intendanten-Debut gibt Edelmann mit Puccinis „Tosca“. Die Premiere findet am 5. Juli 2025 im Kaiserhof des Augustiner Chorherrenstiftes statt.

GRAMOLA: Neue CD: Die Festorgel im Stift Klosterneuburg. Johannes Zeinler (Orgel) (Muffat, Hofhaimer, Froberger, Mozart)

Johannes Zeinler an der Festorgel Klosterneuburg – ein Meisterwerk von Johann Freundt von 1642
Musikalisches Juwel des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg
Einblick in die große Vielfalt und die Möglichkeiten der Orgel

 

Katalognummer 99326
Code 323

Vom Ursprung von Arnold Schönbergs Musik zu einer dodekaphonischen Uraufführung

Daniel Auner und das Symphonische Orchester Mödling. Foto: unser bezirk.at

MÖDLING / Stadttheater:  MUSIK AM URSPRUNG – Schönberg-Serenade

Im heute als Museum zugänglichen Schönberg-Haus in Mödling, wo der Komponist von 1918-1925 lebte, entwickelte Arnold Schönberg seine revolutionäre Zwölftontechnik. Im Schönberg-Serenadenkonzert 2024 im Stadttheater Mödling kommt allerdings keines seiner dodekaphonischen Werke zur Aufführung. Der Grundgedanke der niederösterreichischen Serenadenkonzerte – „Musik am Ursprung“ – wird vielmehr weiter verschärft, geht noch einen Schritt zurück und startet mit einer Komposition aus der Frühzeit des Komponisten, die noch ganz unter dem Eindruck seiner intensiven Auseinandersetzung mit Partituren der großen Meister wie Bach, Mozart und Beethoven steht…

Zum Bericht von Manfred A. Schmid

Hamburg/ Laeiszhalle
Hector Berlioz’ „Roméo et Juliette“ lässt die Laeiszhalle in Hamburg in purer Klangschönheit erbeben
Konzerte mit Kompositionen des französischen Komponisten Hector Berlioz (11. Dezember 1803 – 8. März 1869) sind in Hamburg eher selten. Umso mehr ist dem Intendanten der Symphoniker Hamburg Daniel Kühnel sowie ihrem Chefdirigenten Sylvain Cambreling dafür zu danken, dass sie „Roméo et Juliette“ auf den Spielplan setzten. Berlioz-Liebhaber konnten somit monatelang in Vorfreude schwelgen. Sie wurden nicht enttäuscht. Es wurde ein grandioser Konzertabend.
Von Dr. Holger Voigt
Klassik-begeistert.de

Schwerin/Mecklenburgisches Staatstheater
Talk-Show Master meets Tenor
Harald Schmidt mal anders – im lockeren Gespräch mit Klaus Florian Vogt über Wagner, seine Karriere und allerlei Pannen. Rupert Burleigh begleitet den Tenor bei seinem Wagner-Gesang am Klavier durch diesen launigen, kurzweiligen Abend in Schwerin!
Von Dr. Bianca M. Gehrlich
Klassik-begeistert.de

München/Reaktorhalle
Dieser großartige Abend ist musikalisch auf Topniveau!
An diesem Abend wird in der Reaktorhalle, einer Aufführungsstätte der Hochschule für Musik und Theater München (HMTM) {Henry Purcell, Gabriele Fischetti, Eva Kuhn} »Dido++ & Aeneas++« aufgeführt. Gabriele Fischetti und Eva Kuhn erweitern die Komposition Henry Purcells mittels KI induzierter Komposition. Die KI schlägt entsprechend durch die Eingaben der beiden – ihrem Prompting – Optionen für den jeweiligen nächsten musikalischen Abschnitt vor. Diese werden als Klavierauszug ausgegeben. Mitunter in mehrfachen Iterationen. Gabriele Fischetti und Eva Kuhn wählen also Optionen des Fortgangs und orchestrieren den ausgegebenen Klavierauszug.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de

Klein beleuchtet kurz 47: Vorsicht, diese Musik birgt Suchtpotential – Philip Glass – Satyagraha
An der Staatsoper Hannover wagt man sich an das gewaltige Werk  des amerikanischen Minimal-Music-Komponisten Philip Glass und weckt beim Autor Emotionen aus der Vergangenheit
Von Patrik Klein
Klassik-begeistert.de

WIEN / Volkstheater: DER NAME von Jon Fosse
Premiere: 25. Oktober 2024 

Foto: Marcel Urlaub

Die liebe Familie…

Bedenkt man, mit welch oft triefendem Gefühlsüberschwang in Europa und Amerika Familiengeschichten gemeiniglich aufgeladen werden, so zeichnet Jon Fosse, Norwegens Literatur-Nobelpreis-Träger des Jahres 2023, in seinem Stück „Der Name“ ein ganz anderes Bild. Gut, wir sind in Skandinavien, vielleicht ist nicht nur das Klima, sondern sind auch die Menschen kälter. Oder sie nehmen sich nicht die Mühe, ihr Verhalten klebrigen Fernsehserien anzupassen, sondern zeigen ihre Gleichgültigkeit den Mitmenschen gegenüber, auch wenn es Familienmitglieder sind, unverhohlen. Sie zerbrechen sich nicht einmal den Kopf darüber, wie sie sind – und warum.

„Der Name“ ist fast ein Vierteljahrhundert alt, im Jahr 2000 wurde das Stück  an der Berliner Schaubühne und bei den Salzburger Festspielen gezeigt und begründete Fosses Ruhm als sperriger Dramatiker. Volkstheater-Direktor Kay Voges, angeblich immer fasziniert von dem Werk, hat es in seiner letzten Spielzeit als Leiter des Hauses noch hier auf die Bühne gebracht – als seine letzte Wiener Inszenierung auch.

„Familie“ ist der abgegriffene Wunderbegriff unserer Gesellschaft, den jeder, der auf sich hält, beim Interview als „Wichtigstes in seinem Leben“ bezeichnen wird. Vater und Mutter in Fosses Stück, die irgendwo auf einer windigen norwegischen Insel leben, machen sich hingegen gar nichts aus einander. Und schon gar nicht etwas aus ihren Kindern, was die Töchter wie verloren durchs Leben wanken lässt. Eine von ihnen kommt hochschwanger heim, ihren Freund und Kindesvater im Schlepptau. Sie haben kein Geld, wissen nicht, wohin, da sucht man bei den Eltern Unterschlupf, auch wenn man einst hier weg ging, weil man es nicht ertragen hat. Dabei ist die zentrale Figur der Schwangeren hier nicht das bemitleidenswerte Opfer, sondern eine junge Frau, die mit Gewalt und Bösartigkeit nach Aufmerksamkeit verlangt und umso böser wird, da sie diese nicht erhält… Wie wenig sie auch mit ihrem Freund gemeinsam hat, zeigt sich in der Szene, da sie nach einem Namen für das Ungeborene suchen  und offenbar nichts von einander wissen…

Hätte Kay Voges uns öfter derart „ehrliches“ Theater geboten, man hätte ihn weniger oft (als „Vernichter des Volkstheaters“) zum Teufel gewünscht.  Aber jetzt ist es zu spät. Immerhin ein großer, verdienter Premierenerfolg.

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

Sprechtheater: Uraufführung am Burgtheater Wien: Zynismus pur  (Bezahlartikel)
Sibylle Berg hat aus ihrem tristen Roman „Vielen Dank für das Leben“ ein Singspiel gemacht. Unter der Regie von Ersan Mondtag wird daraus am Wiener Burgtheater fast ein Musical.
SueddeutscheZeitung.de

Ausstellung/Kunst: Bühnenschmuck der Pariser Oper: Die Ausstellung wunderbarer Schmuckstücke im Palais Garnier
sotieraparis.com.de

Merker-Mitarbeiter Norbert Weinberger gestorben

Norbert Weinberger ist am 13.10.  83jährig gestorben. Begräbnis am 22.11. um 9 h am Südwestfriedhof/neuer Teil

Norbert Weinberger hat für das Merker-Heft gearbeitet. Einige seiner Artikel durften auch vom Online-Merker übernommen werden und befassten sich in erster Linie mit Ballett

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Donald Trump, ein Faschist? Die rhetorische Kanone der Demokraten wirkt masslos – und etwas panisch: In der Endrunde vor den Wahlen warnt Kamala Harris vor einem despotischen Trump. Die Wähler erreicht das kaum mehr.
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 Der Brics-Gipfel endet mit dürftigem Ergebnis, aber Russland erzielt einen Propagandaerfolg: Die Brics-Gruppe feiert sich bei ihrem Gipfel selbst. Putin belehrt den Uno-Generalsekretär, wie rührend sich Russland um die «grosse globale Familie» kümmere. In der Abschlusserklärung finden sich derweil nur Worthülsen.
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  In den Umfragen steht es unentschieden: Nun hoffen Trump und Harris auf ihre heimlichen Fans: Eine bange Frage bereitet den Meinungsforschern in den USA derzeit schlaflose Nächte: Wer straft sie in diesem November Lügen? Sind es erneut die unberechenbaren Trump-Wähler? Oder werden es verschwiegene Republikaner sein, die hinterrücks für Harris stimmen?
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 Die Zeitumstellung sollte seit 2019 abgeschafft sein, doch passiert ist nichts – die EU-Staaten zanken sich weiter: Am Sonntag wird wieder an der Uhr gedreht, obwohl sich Energieeinsparungen als Illusion erwiesen. EU-Instanzen geben sich gegenseitig die Schuld. Würde die Schweiz wieder zur «Zeitinsel»?
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 Die PKK bekennt sich zum Anschlag in Ankara – wollte sie Erdogans Charmeoffensive sabotieren? Nach dem tödlichen Angriff auf einen Rüstungskonzern hat die Türkei kurdische Ziele in Syrien und im Irak angegriffen. Die Eskalation kommt zu einem bemerkenswerten Zeitpunkt: Jüngst war Erdogan auf die Kurden zugegangen – auch aus Eigeninteresse.
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 Der politische Newcomer Peter Magyar treibt Ungarns Regierung vor sich her – für Viktor Orban wird es ungemütlich: Erstmals seit fast zwanzig Jahren liegt der Fidesz in zwei Umfragen im Hintertreffen. Für den allmächtigen Ministerpräsidenten Orban ist das eine neue Erfahrung – und eine echte Gefahr.
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  Der Traum vom Frieden – Georgiens Regierungspartei schürt die Angst vor einem Krieg und will so ihre Macht retten: Der Partei des Milliardärs Bidsina Iwanischwili droht erstmals seit zwölf Jahren die Abwahl. Sie setzt deshalb alles auf eine Karte – und schreckt auch vor düsteren Drohungen nicht zurück.
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 Ein brutaler Abnützungskrieg, ein «Siegesplan» und Soldaten aus Nordkorea: Die jüngsten Entwicklungen im Ukraine-Krieg sind wenig verheissungsvoll
Das gegenwärtige Frontgeschehen läuft weder für die Ukraine noch für die russischen Angreifer gut. Im Podcast ordnet der Auslandredaktor Andreas Rüesch ein.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Aufstand gegen Babler: Bereits 7300 Stimmen: Rudi Fußi vor der Sensation
Rudi Fußi will Andreas Babler als SPÖ-Chef ablösen und hat für die dafür notwendige Kampfabstimmung bereits mehr als die Hälfte der nötigen Stimmen beisammen. Im Ausland schwört er sich mit seinem Team nun auf das Finale ein.
https://www.krone.at/3569077?utm_source=direct&utm_medium=taboola_recirculation

Rudi Fußi mag 7300 Stimmen beisammen haben (13.800 braucht er), aber die Frage ist, ob das auch alle SPÖ-Parteimitglieder sind. Einblick in die Mitgliederliste hat er nicht. Außerdem gibt es da noch die berühmten Tricks: Wenn der Mitgliedsbeitrag nicht bezahlt ist, dann kann die Mitgliedschaft beendet, das Mitglied aus der Liste gestrichen werden. Das gibt es nicht nur bei der SPÖ, das steht wohl in den Statuten so ziemlich aller Vereine. Aber Fußi hat sich selbst das Datum 31.12. für die Beibringung der fehlenden Unterschriften gesetzt, steht also nicht unter enormen Zeitdruck

PS.: Der Online-Merker hat offiziell keine Mitglieder, die Mitglieder sind der sechsköpfige Vorstand. Laut Vereinsrecht kann ein Verein bereits von zwei Personen gegründet und bei der Vereinspolizei angemeldet werden!

Sondierungsgespräche
Babler: „Es liegt noch ein langer Weg vor uns“
Die Sondierungsgespräche zwischen ÖVP und SPÖ zur Bildung einer Regierung haben am Freitag begonnen. Beim Eintreffen zu der Unterredung im Palais Epstein nahe dem Parlament meinte SPÖ-Chef Andreas Babler, es handle sich um einen „ersten Austausch über die großen Herausforderungen“. Nach der ersten rund viereinhalb Stunden langen Unterredung gab Babler zu: „Es liegt noch ein sehr langer Weg vor uns. Aber wir sind bereit dafür.“
https://www.krone.at/3572200

Fix: Marcel Hirscher startet am Sonntag in Sölden
Das Rätselraten um das heiß ersehnte Comeback von Ski-Superstar Marcel Hirscher hat ein Ende. Sein bisher letztes Rennen hat der Salzburger 2019 bestritten. Am 17. März wurde er beim Weltcup-Finale in Soldeu im Slalom 14. Eine Aussendung des niederländischen Skiverbandes unter der Woche, wonach sein Start definitiv beschlossen sei, sorgte zwischendurch für Aufregung. Das Team Hirscher dementierte die Meldung und meinte sie sei auf ein Missverständnis zurückzuführen.
oe24.at

Ich bin gespannt, wie Hirscher nach der langen Pause noch drauf ist!

Ich wünsche einen schönen Staatsfeiertag!

A.C. 

 

 

 

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