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26. JÄNNER 2025 – Sonntag

26.01.2025 | Tageskommentar

 

 

Lise Davidsen ist schwanger mit Zwillingen, die internationalen Opernspielpläne geraten dadurch durcheinander

ZU INSTARAM mit Video

 

Berlin: Heute „Frau ohne Schatten“-Premiere mit Umbesetzungen

  1. [Premiere], 30. Januar; 2., 5., 8. und 11. Februar 2025

Umbesetzungen „Die Frau ohne Schatten“

Die für ihre Wagner- und Strauss-Interpretationen gepriesene Daniela Köhler übernimmt dankenswerter Weise kurzfristig die Partie der Kaiserin in allen Vorstellungen von DIE FRAU OHNE SCHATTEN. Clay Hilley, der für seine kraftvollen Wagner-Interpretationen international gefeiert wird und die Partie kurzfristig von David Butt Philip übernimmt, wird in den ersten vier Vorstellungen dieser Neuproduktion als Kaiser zu erleben sein. Die letzten beiden Vorstellungen singt dann David Butt Philip.
Dr. Ingobert Waltenberger

NEW YORK – WIEN / Die Met im Kino /  Village Cinema Wien Mitte:
AIDA von Giuseppe Verdi     
25.
Jänner 2025

Foto: Metopera

Aus der Grabkammer geholt

Gut möglich, dass in der Ära Trump die „politische Korrektheit“ nicht mehr so rigide verfolgt wird wie heute, aber noch ist Peter Gelb, Direktor der Metropolitan Opera in New York, der Großmeister darin, alles doppelt und dreifach richtig zu machen. Was kann man also tun, um dem Haus eine neue „Aida“ zu geben, die normal aussieht, also „altägyptisch“, wie es das Publikum erwartet, ohne dass man bestenfalls als altmodisch, schlimmstenfalls als reaktionär bezeichnet wird?

Michael Mayer, Theater-, Film- und Broadway-Regisseur, musste dazu also etwas einfallen. Er kreierte eine Rahmenhandlung, indem zu Beginn jemand von hoch oben durch einen Schacht nach unten herab gelassen wird – ein Archäologe! Er erforscht offenbar ein unbekanntes ägyptisches Grab, und siehe da, die Insassen werden lebendig… ein klassischer Kinoeffekt übrigens.

Natürlich kann man dazu auch noch eine Aussage anbringen (ziemlich knüppeldick sogar), wenn der Archäologe und seine Mannschaft während des Triumphmarsches massenhaft Goldstatuen von Anubis, Hathor, sogar einem Elefanten wegtragen… diese räuberischen Kolonialisten! Stimmt allerdings nicht ganz, denn während der Franzose Auguste Mariette, auf den sich die Inszenierung (laut Pausengespräch) bezieht,  übrigens sehr segensreich in Ägypten wirkte, stand das Land noch nicht  unter britischer, sondern noch unter osmanischer Herrschaft… Aber egal, man hat einen verfremdenden, kritischen Rahmen eingezogen und kann solcherart „Aida“ optisch „echt“ erzählen. Dass Ägypten schon geschmackvoller dargestellt wurde als von Bühnenbildnerin Christine Jones und Kostümgestalterin Susan Hilferty, sei nur nebenbei erwähnt. Eher dümmlich ist die Choreographie von Oleg Glushkov ausgefallen.

Immerhin, der Rahmen steht, und im Grunde bezieht jede Aida-Aufführung ihre Kraft aus dem zentralen Sänger-Dreieck– der Mann zwischen zwei Frauen, die übrigen möglichen Aspekte (die königlich äthiopische Geisel am ägyptischen Hof  – nein, sie muss nicht, wie einst bei Neuenfels, als Putzfrau agieren –  Unterdrückung und Rassismus!) kann man sich wirklich schenken, und das geschieht auch, weil es mit Verdis rein aufs Menschliche abzielender Geschichte nichts zu tun hätte.

Man hat vom Pech des Piotr Beczała gehört, als er die Premiere am Silvesterabend unbedingt singen wollte, obwohl er offensichtlich und hörbar krank war. Rundum breit besprochen, ist Beczala zur Rolle zurück gekehrt und beweist, dass er nun, zwei Jahre vor seinem Sechziger, immer noch auf der Höhe seiner dramatischen Kraft und Fähigkeiten ist. Auch hat er mit dem nunmehrigen Rollenfach (Lohengrin, José, Cavaradossi, Riccardo, Radames und heuer in Salzburg Chenier) gelernt, mit etwas (wenn auch vielleicht vorgetäuschtem) Temperament zu agieren. An diesem Abend, den die Met in alle Welt übertrug, war er als Feldherr, Held und Liebender stark…

Hatte man längere Zeit das Gefühl, Dirigent Yannick Nézet-Séguin neige eher zum Schleppen, vor allem in den zeremoniellen Szenen, die mehr Schwung vertragen können. so legten alle Beteiligten (auch das Orchester) ab der Pause, also ab dem Nil-Akt den berühmten Zahn zu, und so endete der Abend mit Dramatik und blühendem Aufschwung. Glücklicherweise kamen die Archäologen nicht wieder, beim Sterben (und das ist bei Verdi immer anbetungswürdig) soll man die Helden wirklich nicht stören.

Zum Bericht von Renate Wagner

Premiere in Linz: „Der fliegende Holländer“ (25.1.)

Aris Argiris (Holländer), Michael Wagner (Daland). Foto: Reinhard Winkler

Die Inszenierungsidee von Intendant Hermann Schneider, deren Grundzüge er im „Sonntagsfoyer“ der Musiktheaterfreunde am 12. Jänner dargelegt hatte, klang, neben der in Aussicht gestellten, sicherlich löblichen „pausenlosen Intensität“ schon etwas nach Stirnrunzeln – dieses „verdammt misogyne Stück“ wolle er beträchtlich neu auslegen, und der Opfertod Sentas ginge schon gar nicht. Interessant war aber jedenfalls der Ansatz (in der bespielten Ouverture), Senta hätte als Kind einen angespülten Sterbenden gesehen, und sei von dessen Gesicht so fasziniert gewesen, daß sie dem genauso aussehenden Holländer zwangsläufig verfallen würde… Was schlußendlich herauskam, war aber eine stringente Erzählung, bei der sogar der – freilich nur handlungsseits – geänderte Schluß, den Senta überlebt, aber eine Erlösung des Holländers doch denkbar erscheint, kein Fremdkörper ist. Sentas Obsession löst sich damit aber auch auf, und somit ist sie trotz ihres lebenslang gültigen Treueschwurs für den Holländer (und zu lasten Eriks) selbst die Erlöste…

Zum Premierenbericht von Petra & Helmut Huber

BERLIN / Komische Oper HÄNSEL UND GRETEL – Premiere; 25.1.2025

Bunt kindertaugliche Märchenshow, surreal überzuckert

Alma Sadé, Susan Zarrabi, Foto: Jan Windszus

Ein Zitat von Operettenstar, Filmschauspielerin und Regisseurin des Abends, Dagmar Manzel, möchte ich an den Anfang stellen: „Mir war klar, dass ich, wenn ich ein Märchen inszeniere, es in der Art erzählen möchte, wie ich meine Fantasie lebe. Und dazu gehören die fantastischen Bilder aus dem Voynich-Manuskript, das eudämonische Amulett von Horst Sagert und die Werke von Heidi Bucher, einer beeindruckenden Künstlerin, die mich schon seit Jahren inspiriert. Sehr geprägt haben mich natürlich auch die russischen Märchenfilme aus meiner Kindheit. Sonst wäre ich nie auf das Hexenhaus, das laufen kann, gekommen. Meine Kindheitserinnerungen, meine künstlerische und kindliche Fantasie sind ein riesengroßer Fundus, den ich über viele Jahre angesammelt habe und aus dem ich schöpfe.“..

Zum Premierenbericht von Dr. Ingobert Waltenberger

Heilbronn: Puccinis „Madama Butterfly“ mit dem Staatstheater Meiningen im Theater Heilbronn am 24.1.2025
Wie von einem anderen Stern

Copyright: Christina Iberl

 In der Regie von Hendrik Müller wird die Handlung gleich zu Beginn in die Zukunft versetzt. Da erscheint plötzlich der Marineleutnant der USA Pinkerton als Astronaut, der auf der Erde landet und die amerikanische Flagge hisst. Im Bühnenbild von Marc Weeger ist dies aber nicht der beste Einfall dieser Inszenierung. ..

Zum Bericht von Alexander Walther

François-Adrien Boieldieu: Die weisse Dame • Gastspiel der Kammeroper München im Stadttheater Schaffhausen • Vorstellung: 21.01.2024

Eine Rarität, die es lohnen würde, in ihrer Originalgestalt wiederentdeckt zu werden

Das Stadttheater Schaffhausen bietet in dieser Saison einen besonders reichhaltigen Spielplan. Neben Dauerbrennern wie «Aida» oder «Die Fledermaus» zählen auch Raritäten wie «Adonis» von Johann Sigismund Kusser (1660-1727) (https://www.stadttheater-sh.ch/vorstellungsdetails/adonis/) oder eben Boieldieus «La Dame blanche» dazu.

© Stadttheater Schaffhausen / Benjamin Güdel

Boieldieus «La Dame blanche» gehört zu jenen Werken, die in jeder seriösen Operngeschichte einen grösseren Platz einnehmen, auf den Spielplänen der Gegenwart kaum je aufzufinden sind. Von daher ist jede Gelegenheit diese Werke live erleben zu können zu begrüssen und wahrzunehmen. Bei Raritäten stellt sich dem Gestalter des Spielplans relativ rasch die Frage, warum das Stück eine Rarität ist oder zu einer solchen wurde und damit die, wie man das Stück dem Publikum der Gegenwart zugänglich machen will. Vertraut man dem Stück oder führt man es zur Gegenwart hin? Beide Zugänge haben ihre positiven wie negativen Aspekte. Hat man ein «erzogenes» Publikum, oder wie Festivals gar ein «Spezial-Publikum», spricht nichts gegen die Originalgestalt. Dominiert ein Konzept oder ist die Aufführung explizit auf Breitenwirkung angelegt, können Änderungen notwendig erscheinen.

Zum Bericht von Jan Krobot

Hannover
„Echo 72“: Opern-Uraufführung zum Münchner Olympia-Attentat in Hannover
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs – 8,30 Minuten
Deutschlandfunk.de.Kultur

Augsburg
Uraufführung der Charles-Oper „The last night of the world“ in Augsburg
Sendung „Fazit“. Podcast von Jön Florian Fuchs (9 Minuten)
Deutschlandfunk.Kultur

Interview/Teil 2
Marie Jacquot: „Ich möchte viele Orchester kennenlernen und viele Erfahrungen sammeln“
Marie Jacquot (*1990 in Paris) hat sich durch zahlreiche erstklassige Debüts bei hochkarätigen Orchestern, ihre konsequente musikalische Arbeit und ihre Entdeckungsfreude im gesamten Repertoire in die vorderste Reihe spannender junger Dirigentinnen und Dirigenten gespielt. Seit der Spielzeit 2023/24 ist die Französin Erste Gastdirigentin der Wiener Symphoniker, mit denen sie in Konzerten im Wiener Konzerthaus, im Wiener Musikverein, bei den Bregenzer Festspielen und auf Tournee zu hören ist. Mit der Spielzeit 2024/25 übernahm sie außerdem die Aufgabe der Chefdirigentin des Royal Danish Theatre Copenhagen. Ab 2026/27 wird sie Chefdirigentin des WDR Sinfonieorchesters.
Jolanta Łada-Zielke im Gespräch mit der Dirigentin Marie Jacquot – Teil 2
Klassik-begeistert.de

Krypta in der Wiener Peterskirche: Liederabend Violetta Kowal – „Ins Licht“ (23. 1. 2025)

von links: Barbara Rektenwald, Violetta Kowal (Foto: adam.n)

Seit dem Jahr 2019 stellt die österreichisch-polnische Sopranistin Violetta Kowal selten gesungene Lieder von der Klassik bis in die Jetztzeit unter dem Titel „Ins Licht“ in die Öffentlichkeit. Nach einer längeren Pause – bedingt durch den Wechsel der sie begleitenden Pianistin – kam es nun am 23. Jänner zu einer großartigen Vorstellung mit ihrer neuen Klavierbegleiterin und Komponistin Barbara Rektenwald. Schon nach kurzer Zeit konnte das Publikum in der fast ausverkauften Krypta der Peterskirche die gute Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen erkennen.

Zum Bericht von Udo Pacolt

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Tabu Sexuelle Gewalt: Der endlose Kampf einer jungen Frau zeigt, warum die #MeToo-Bewegung in Japan scheitert: Die japanische Journalistin Shiori Ito erzählt in «Black Box Diaries» ihre eigene Geschichte: eine Vergewaltigung – und wie sehr das Thema in Japan immer noch ein Tabu ist.
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 Deutschland: Gewerkschaften verhandeln über mehr Lohn im öffentlichen Dienst
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 Die Huthi lassen 25 Seeleute frei – doch das Frachtschiff «Galaxy Leader» behalten sie: Die Waffenruhe in Gaza bringt auch Ruhe auf dem Roten Meer: Die islamistische Gruppierung hat angekündigt, ihre Angriffe teilweise einzustellen. Frachtschiffe dürften das Gebiet weiterhin meiden.
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 Es wird eine Zeit kommen, in der wir alle kämpfen werden»: Bei den «Walküren» bereiten sich ukrainische Frauen auf den Ernstfall vor. Tausende von Frauen kämpfen bereits an der Front. Nun wollen vermehrt auch Grossstädterinnen ihr Land verteidigen. Doch die Rollen sind in diesem Krieg weiterhin sehr ungleich verteilt.
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 Zakaria Zubeidi plante mehrere Terrorangriffe auf Israel – nun soll er freikommen. Wer sind die Häftlinge, die Israel auf freien Fuss setzt?: Laut dem Abkommen mit der Hamas soll Israel fast 2000 palästinensische Gefangene freilassen. Unter ihnen sind zahlreiche Terroristen, die lebenslange Haftstrafen absitzen – aber auch junge Frauen, die wegen kleinster Vergehen verhaftet wurden
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 Restriktiver Migrationskurs und linke Wirtschaftspolitik – kennen die Sozialdemokraten im Burgenland das Rezept gegen die FPÖ?: Der Parteirebell Hans Peter Doskozil hat bei der Wahl im östlichsten Bundesland Österreichs überraschend gut abgeschnitten – und stellt damit den Linkskurs der nationalen SPÖ infrage.
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80 Jahre Befreiung von Auschwitz: «Wir waren schon lange keine Kinder mehr. Wir mussten erwachsen sein, um zu überleben»: Die Brüder Alfred und Rudolf Popper wurden von den Nazis in drei Konzentrationslager deportiert und überstanden einen Todesmarsch. Die Erinnerung an das damalige Grauen lässt sie nicht los.
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 Die Weltordnung steht auf dem Spiel: Für den Westen stellt Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine eine strategische Niederlage dar: Lange wollte man es im Westen nicht wahrhaben, aber die winterlichen Übungen der russischen Armee an der Grenze zur Ukraine mündeten 2022 in eine grossangelegte Invasion. Obwohl sich Kiew wider Erwarten halten konnte, sieht die Zwischenbilanz düster aus.
Jetzt lesen
 Ein RBB-Artikel wirft dem Grünen-Politiker Stefan Gelbhaar Missbrauch vor – das Opfer gibt es aber gar nicht. Es ist nicht der erste Fehler dieser Art: Öffentlich erhobene Missbrauchsvorwürfe, die eine Karriere beenden – und sich am Ende im Wesentlichen als falsch herausstellen: Das gab es beim öffentlichrechtlichen Sender schon einmal.
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 Die Lokomotive der Geschichte – in der russischen Kultur spielt die Eisenbahn eine zentrale Rolle: Die hohen Himmel und endlosen Weiten Russlands laden ein zu Imagination. Doch die Mythologie des russischen Raumes ist nicht zu denken ohne den Realismus seiner Eisenbahn. In ihrem Bild vereinen sich imperiale Macht, Naturbezwingung, Fortschrittsoptimismus und Volksgemeinschaft, aber auch politische Abgründe.
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Melancholie als Trost: Puts Marie musiziert mit einem neuen Album gegen die Endzeitstimmung: Die Bieler Band ist zurück. Am Konzert in Zürich zeigt sie mit einem neuen Album, dass sie stilistisch noch immer wandelbar ist – und trägt den Indie-Rock ins Heute.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

TTT: ein Artikel der Märkte etwas beleuchtet, aber nur hypothetisch im Konjunktiv, Deflationsgefahren bleiben außen vor.
Dabei schwebt Trump ja „USA – First“, damit auch der Dollar vorn, vor! Da könnte der Dollar so stark werden, dass er nicht mehr „laufen“ kann, mit deflationären Reaktionen, wenn die nur noch in ihrem Binnenmarkt vor lauter Strafzöllen wirtschaften könnten Auch nur theoretische Betrachtung, aber was ist noch auszuschließen?
Zolldrohungen am ersten Amtstag – Wie Trump den Dollar zittern lässt
Der Kurs des Dollar ist vor und nach Amtseinführung von Donald Trump heftig in Bewegung geraten. Investoren hängen an den Lippen des neuen US-Präsidenten – insbesondere beim Thema Zölle.
manager-magazin.de

Kitzbühel
Kanadische Festspiele in Kitzbühel: Erster Weltcupsieg für Crawford
Auf der Streif riss die Schweizer Siegesserie. Super-G-Weltmeister Crawford konnte jubeln, zwei Österreicher in den Top-10.
Kurier.at

Abfahrt in Kitzbühel.Sensationssieg von Kanadier! „Hemi“ unser Bester
Sensationssieg von James Crawford in Kitzbühel! Der mit Startnummer 20 ins Rennen gegangene Kanadier verblüffte mit seiner Bestzeit alle und triumphierte im legendären Hahnenkamm-Rennen. Bester Österreicher war Daniel Hemetsberger, der als Vierter nur knapp das Podest verpasste.
https://www.krone.at/3665571

Heute sind Gemeinderatswahlen in Niederösterreich. Jahrzehnte lang saß ich in diversen Wahlkommissionen, heute erstmals nicht mehr. Ich bin nämlich seit einem halben Jahr wieder Wiener, aus „gesundheitlichen Gründen“. Wäre ich noch offiziell Niederösterreicher (am Domizil Mauerbach hat sich nichts geändert), so wäre mein „zuständiges Spital“ das Landeskrankenhaus Tulln. Nichts gegen dieses Krankenhaus, aber zu viele gute Bekannte sind in den letzten Jahren dort gestorben, wohl eher dem Alter als dem Krankenhaus geschuldet! Da bevorzuge ich doch eher das Wiener Gesundheitssystem und verzichte gern auf einen Sprengelvorsitz bei einer NÖ-Wahl.

Ich wünsche einen schönen Tag!

A.C.

 

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