Das Opernstudio der Wiener Staatsoper- Bewerbungen nur noch bis 30. Juni möglich
Mit dem Beginn der Amtszeit von Bogdan Roščić und Philippe Jordan 2020/21 hat die Wiener Staatsoper ein Opernstudio gegründet, um herausragende Gesangstalente zwei Jahre lang gezielt und praxisnah zu fördern. Ein solches Programm ermöglicht der Staatsoper nicht nur eine frühe, intensive Beziehung zur Elite der nächsten Sängergeneration, sondern fordert das Haus auch, sich mit fundamentalen Fragen zu Qualität, Tradition und umfassender Ausbildung singender Darsteller auseinanderzusetzen.
Das neue Opernstudio der Wiener Staatsoper ist ein für die Nachwuchsarbeit an einem großen Repertoirehaus unverzichtbares Projekt, um die sängerische Exzellenz zu fördern und zu erhalten.
Ab 1. Mai 2025 nimmt die Wiener Staatsoper Bewerbungen für das Opernstudio ab der Saison 2026/27 entgegen. Es können sich junge Sängerinnen und Sänger mit abgeschlossener Gesangsausbildung bewerben, die nach dem 1.1.1996 geboren sind.
Berlin/ „Staatsoper für alle“
So ein Brahms, der lässt uns hören, wofür es sich zu leben lohnt
Ausgerechnet an dem Sonntag, der morgens die schlimme Botschaft brachte, dass die USA im Iran militärisch eingegriffen haben und die diplomatischen Bemühungen auch Deutschlands damit jedenfalls zunächst einen Dämpfer erfahren – und ausgerechnet an diesem Sonntag auf diesem Bebelplatz, der durch die Bücherverbrennung noch unter dem Namen Opernplatz buchstäblich gebrandmarkt wurde – ausgerechnet jetzt und hier versammeln sich Menschen, um das Friedlichste zu tun, was Menschen gemeinsam tun können: zuzuhören. Musik zuzuhören. Klassischer Musik zuzuhören. Brahms zu hören.
Von Sandra Grohmann
Klassik-begeistert.de
Stuttgart / Nachruf auf Beate Ritter
Ein reisender Engel
Beate Ritter. Foto: Staatsoper Stuttgart
Die Sopranistin Beate Ritter ist am 22. Juni im Alter von nur 41 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Von 2018 bis 2024 war sie Ensemblemitglied der Staatsoper Stuttgart. Ein Nachruf von Intendant Viktor Schoner.
Die Königin der Nacht in Mozarts Zauberflöte war ihre Paraderolle. In über 150 Vorstellungen hat sie sie in verschiedensten Inszenierungen, an Opernhäusern auf der ganzen Welt verkörpert. Beate Ritter galt in dieser heiklen Rolle als „sichere Bank“ – auch an der Staatsoper Stuttgart gab sie die Partie 26 Mal. Sowohl die Eröffnungsarie „O zittre nicht“ wie die noch prominentere und noch delikatere Rache-Arie im zweiten Akt meisterte sie an jedem dieser Abende makellos – technisch beeindruckend, intonations- und nervensicher. Außerdem – und das war das Besondere – irgendwie menschlich. Beate Ritter war keine „Gesangsmaschine“, wie man das manchmal in dieser Rolle erleben kann, sondern sie verkörperte mit ihrer Stimme die Königin als sorgende Mutter im ersten Akt genauso überzeugend wie dann als Rachegöttin im zweiten Akt.
https://www.staatsoper-stuttgart.de/magazin/ein-reisender-engel/
Wien/ Volksoper
Nach kurzer Krankheit: Opernsängerin Beate Ritter starb mit nur 41 Jahren
Die österreichische Opernwelt trauert: Beate Ritter ist im Alter von nur 41 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben. Die Sopranistin war oft der Publikumsliebling.‘
5Minuten.at
Nachruf
Sopranistin Beate Ritter im Alter von 41 Jahren gestorben
Das langjährige Ensemblemitglied der Volksoper Wien verstarb nach kurzer Krankheit.
Standard.at.story
Der lächerlich aufgebauschte Vorfall in der Wiener Staatsoper während „Die Walküre“ (vier Polizisten rückten aus, um einen Hafnermeister, der von einem mitteilungsbedürftigen „Gelegenheitsbesucher“ – der die Staatsoper in der ersten Pause gleich wieder verlassen hat – „Ruhe“ eingefordert hat aus dem Haus zu eskortieren ) rief viele Wortmeldungen hervor. Die Menschen zeigten praktisch alle Unverständnis ob des Polizeiaufgebots und äußerten Kritik am nicht eben beliebten Direktor, der solche Szenen in seinem Haus zumindest geschehen lässt.
Stellvertretend sei eine Meldung des Stammbesuchers Michael T. angeführt: Es ist echt unglaublich —- Die Staatsoper ist nicht imstande für Ruhe und Disziplin der Besucher zu sorgen, weil immer mehr Personal mit offensichtlich wenig Gespür eingestellt wird, bzw. dieses sich einen Schmarren für Ruhe im Haus interessiert! (Dafür ließen sie Anna Netrebko nach der Pause nicht mehr in den „Barbiere“, weil sie um einige Momente zu spät kam! Dabei ist gerade beim „Barbiere“ in den „Klatschpausen“ jede Menge Möglichkeit jemand rein zu lassen OHNE zu stören!)
Klassik-Woche
Von Kulturkämpfen und Warnungen an deutsche Klassik-Institutionen
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit einem Kulturkampf in Tirol, dem Kampf der GEMA gegen die Klassik, Peter Gelbs Warnung an Europa und klassischen Freyheitskämpfern in Russland…
…Irgendwie ist der Wurm drin an der Wiener Staatsoper. GMD Philippe Jordan und Ballett-Chef Martin Schläpfer haben das Haus verlassen. Und nun wird gemunkelt (allerdings noch unbestätigt), dass eventuell auch Chefdramaturg Sergio Morabito gehen wird. Zuvor wurde die Verlängerung der Geschäftsführerin, Petra Bohuslav, quasi in letzter Sekunde beschlossen, was die österreichische Zeitung Kurier schon »Misstöne in der Staatsoper« hören ließ. Überhaupt scheint Opern-Intendant Bogdan Roščić sich nicht wirklich viele Freunde zu machen. Erst kürzlich verbot er dem Klassik-Magazin onlinemerker.com, Fotos des Hauses in seiner Berichterstattung zu verwenden, da Roščić über den Tonfall einer Kritik erzürnt war. Dabei ist das Magazin nicht das einzige, dass seit längerem Kritik an der künstlerischen Ausrichtung des Hauses äußert. Man kann gut argumentieren, dass die Wiener Staatsoper und Roščić dramatisch an Glanz verliert. Was also steht auf der Habenseite? Wahrscheinlich die Zahlen. Die Staatsoper lockt offensichtlich noch immer genug Touristen an, um Roščić politisch zu halten. Dass andere Häuser – auch in Wien – längst spannendere Projekte bringen, zeigt ein Rundblick über die Positionierung der drei Opern in Österreichs Hauptstadt.
backstage.classical.com
Dem ist nichts hinzuzufügen! Die Wiener Staatsoper ist durch die Touristen „unkaputtbar“, die kann kein Direktor zerstören, selbst wenn er dazu noch so talentiert ist!
Aber ich will nicht ungeecht sein. Auch Dr. Roscic hat seine Fans, im konketen Fall einen Fanin. Leserin W.B.schreibt: : Den Glanz hat der Meyer verspielt! Jetzt steigt die internationale Anerkennung endlich wieder, nur die ewigen Meckerer und täglichen Basher wollen das einfach nicht; sie haben sich in den Schmollwinkel verzogen und verpassen die schönsten Aufführungen….. (Gelbe Markierung hat verdächtig was von Neid.) Was mich wirklich stört, sind die Jubelkritiken für schlechte Leistung. Da kann ein Heldentenor seinen Text nicht, da schreit ein Ex einer Diva durch die ganze Vorstellung, da versemmelt ein Ballettdirektor die Opernballeinlage; alles „toll“, nur der Direktor solls allen recht machen, sonst wird er öffentlich hingerichtet.
Was ist denn das für ein Niveau und eine „Kultur“? (Zitat Ende)
Darauf TTT: Ein Schalk der böses dabei denkt. Obwohl Frau W. B. ja nun alles und jeden korrigieren will, mglw. auch kann, beschreibt sie einige Unwuchten der WSTO, vergißt aber wer die General – Verantwortung dafür trägt. Das ist nun mal der Direktor – und sie beschreibt tatsächliche von Dilletantismus getragene Entscheidungen, die nun mal der Chef vom Ganzen verantwortet. (Zitat Ende)
Wien/ Staatsoper
„Die Walküre“ in Wien: Philippe Jordan entfacht einen letzten Feuerzauber
Zwei Abende folgen noch, dann endet eine Ära. Musikdirektor Philippe Jordan verabschiedet sich an der Wiener Staatsoper mit Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ – mindestens ein weinendes Auge wird ihn begleiten. Aufgrund vieler Highlights, definitiv aber wegen des letzten Akts von „Die Walküre“ gestern Abend: „Wotans Abschied“ und „Feuerzauber“ – voller Nostalgie, Freuden, Tränen und Verzweiflung.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
In Wien liebt man Tschaikowskis Musik und Anna Netrebko
Von Nikola Slabakova
Foto: Nikola Slabakova
Es ist der 21. Juni, der frühe Abend der Sommersonnenwende. Am Wiener Opernring ist es wie eine Art der Oase inmitten des Verhekrstrubels, mit Versen gesagt: „Hörst du wie die Brunnen rauschen“. Hier neben dem Opernbrunnen die Fußgängern, Autos und alle Geräuschen vor der Kulisse des monumentalen Gebäudes der Wiener Staatsoper, die jetzt die Menschen aus allen Richtungen der Straße lockt. Unterwegs passieren die Opernbesucher eine Gruppe von Anhängern einer politischen Haltung zu den Ereignissen in der Ukraine, deren friedliche Aktivitäten von der Polizei überwacht werden. Doch niemand beachtet die Gruppe, und der Menschenstrom setzt sich weiter fort. Das Ziel ist der Haupteingang des Opernhauses. Heute steht auf dem Programm Pique Dame von Pjotr Iljitsch Tschaikowski Tschaikowski. Mit Anna Netrebko und Yusif Eyvazov in den Hauptrollen, für beide ist es heute das Rollendebüt in den Partien an der Staatsoper. Ja, ihr wisst es wahrscheinlich schon: Die Gruppe vor der Oper machte auf die russisch-österreichische Sängerin aufmerksam. Konzerte von Netrebko führten immer wieder zu Protesten: aus diesem Grund die Demonstranten vor der Staatsoper. Als Tschechin weiss ich, dass Ihr Konzert in Prag vor zwei Jahren abgesagt worden ist. Doch das gilt nicht für Wien. Es ist ausverkauft. Wie alle Vostellungen dieser Oper mit Netrebko jetzt im Juni. Rund 2000 Tausend Menschen kauften pro Vorstellung die Karten. Für die meinsten ist es heute ein unvergesslicher Tag. Wenn auch Piotr I. Tschaikowski oftmals von Selbstzweifeln gequält wurde , betrachtete er seine Pique Dame als ein Meisterwerk, sein prsöhnliches, sein chef-d’œuvre, wie es er in einem Brief an seinen Brudes Modest formuliert (Programheft der WS). Die Oper, die 1890 im Mariinski-Theater in Sankt Petersburg zur Uraufführung gebracht wurde, an der Wiener Hofoper im Jahr 1902 uraufgeführt wurde, ist heute die 35. Aufführung in der Inszenierung aus dem Jahr 2007 von Regisseurin Vera Nemirova. Vorher im Jahr 1999 brillierte hier Plácido Domingo in der in der Rolle des Hermann…
Zum Bericht von Nikola Slabakova
Wien
Yusif Eyvazov macht in „Pique Dame“ fast mehr Eindruck als Anna Netrebko
An der Staatsoper singt das Ex-Ehepaar in der aktuellen Aufführungsserie von Tschaikowskis Oper – souverän und mit mitreißendem Elan
DerStandard.at.story
„Pique Dame“ an der Staatsoper: Anna Netrebko betört bei Rollendebüt als Lisa (Bezahlartikel)
Kurier.at
Sommer-Matineen im Schloss Esterházy in Eisenstadt
Schloss Esterhazy. Foto. Andreas Hafenscher
Joseph Haydns Musik am Originalschauplatz – Von 3. Juli bis 29. August jeden Donnerstag und Freitag, 11.00 Uhr.
Die beliebten Sommer-Matineen im Schloss Esterházy in Eisenstadt bieten die Möglichkeit, die Musik von Joseph Haydn, dem Vater der Wiener Klassik, am Originalschauplatz seines Schaffens zu erleben – wirkte der große Komponist doch über vier Jahrzehnte am Hof der Fürsten Esterházy. Viele seiner Werke wurden hier uraufgeführt und noch heute fasziniert und bewegt die besondere Atmosphäre dieses historischen Ortes Musikfreunde aus aller Welt.
Haydn-Quartett. Foto: Lennard Lindner
Auch heuer darf man sich auf die Musikensembles joseph Haydn brass (jeden Donnerstag) und Haydn Quartett (jeden Freitag*) freuen.
*Statt der Matinee am 8. August findet eine spezielle Sommer-Matinee des Classical Music Festivals statt. Am 15. August tritt statt dem Haydn Quartett das joseph Haydn brass auf…
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Wiener Festwochen
Wiener Festwochen 2025 erreichten 93 Prozent Auslastung
Standard.at.story
Adieu, Republik der Liebe, bis zum nächsten Mai! (Bezahlartikel)
Soeben sind die heurigen Wiener Festwochen zu Ende gegangen, zusammen mit ihrer Freien Republik. Ist die politische Aktivität dieses Festivals nicht eine Anmaßung? Ja, aber eine spielerische. Die auch die Machtlosigkeit – und Macht – der Kunst aufzeigt.
https://www.diepresse.com/19815487/adieu-republik-der-liebe-bis-zum-naechsten-mai
Wie Afrika mit Pergolesi trauert (Bezahlartikel)
Milo Rau macht die Festwochen zwar diverser, dünnt aber das Musikprogramm aus. Alles soll weiblicher werden und sich für den globalen Süden öffnen. Heraus ragt dabei nur „The Grief of Red Granny“.
FrankfurterAllgemeine.net
Klosterneuburg
Edelmann gibt Debüt mit Puccinis „Tosca“
Bei der operklosterneuburg (Bezirk Tulln) gibt Peter Edelmann diesen Sommer als Intendant sein Debüt. Als erste Produktion setzt er Giacomo Puccinis Oper „Tosca“ auf den Spielplan. Premiere ist am 5. Juli im Kaiserhof des Stifts Klosterneuburg.
https://noe.orf.at/magazin/stories/3310353/
Baden
Diese „Zirkusprinzessin“ in Baden ist ein Märchen wie aus dem Bilderbuch (Bezahlartikel)
Isabella Gregor inszeniert Emmerich Kálmáns Operette in der Sommerarena in Baden. ahrelang war im Sommer Mörbisch der Ort, wo tausende ihr Operetten-Glück finden konnten. Die Seebühne wurde sogar das „Mekka“ dieses Genres genannt. Damit ist seit der Intendanz von Alfons Haider Schluss. Der setzt auf Disco-Hits. Wer Operette sehen will, muss künftig nach Baden fahren
Kurier.at.operette
Manege frei: „Die Zirkusprinzessin“ in der Sommerarena Baden (Bezahlartikel)
Bei diesen zwei Märchenaugen klimpern die Wimpern auf erfrischende, unaufdringlich modernisierte Weise: Isabelle Gregor hat Kálmáns Operettenklassiker an traditionsreichem Ort neu in Szene gesetzt.
DiePresse.com
Ex-Polizist aus Österreich will die Marke „James Bond“ besitzen
Die Eigentümer wehren sich gegen den Ex-Polizisten Josef Kleindienst. Der im Rahmen des sogenannten „Spitzelskandals“ in Österreich bekannt gewordene Ex-Polizist Josef Kleindienst will sich die Marke „James Bond“ schützen lassen. Er habe in Europa diesbezüglich Markenschutz eingereicht, berichtet der Guardian. Bereits im Februar machte die Zeitung öffentlich, dass Kleindienst sich die lukrative Marke rund um 007 sichern will. Nun wehren sich laut dem Bericht die Eigentümer. Noch ist die Pause keineswegs Rekord, mehr als sechs Jahre lagen zwischen „Lizenz zum Töten“ (1989) und „Golden Eye“ (1995). Doch selbst wenn der nächste Bond-Film ab heute gedreht und alsbaldig veröffentlicht wird, wird dieser Rekord wegen der langen Vorlaufzeiten vor einem Kinostart mit Sicherheit überboten. Kleindienst, der in Österreich freigesprochen wurde und mittlerweile Immobilienentwickler mit Sitz in Dubai ist, will sich daher nun u. a. den Namen, die bekannte Agentenzahl 007 und sogar die Phrase „Bond, James Bond“ sichern.
Kurier.at
Ich kenne Josef Kleindienst aus seiner Zeit als Gewerkschafter persönlich – er hatte mehr Einfluss auf mein Leben, als er selbst weiß. Wir arbeiteten sogar zusammen – und es war für mich ein Schock, als er die Enge Österreichs verließ. Er ist ein toller Geschäftsmann, einer, dem ich nacheifern wollte aber erkannt habe, dass ich da doch wohl eine Nummer zu klein bin. Anderseits konnte er volles Risiko gehen, was mir verwehrt blieb – auch familiär! In Dubai ist Kleindienst eine Größe. Das muss man erst schaffen!
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Die USA bombardieren Irans Atomanlagen – dann droht Trump: «Entweder es gibt Frieden oder eine Tragödie für Iran»: Donald Trump hat sich für einen Militärschlag gegen Iran entschieden. Amerikanische Bomber haben am Samstag drei Ziele angegriffen, darunter die unterirdische Einrichtung in Fordo. Nun ist die Frage, wie Teheran reagiert.
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Donald Trump behauptet, die USA hätten Irans Atomanlagen «komplett und total vernichtet» – doch seine Regierung bleibt vage, ob die Angriffe ein voller Erfolg waren: Nach den massiven Angriffen auf Irans Atomanlagen spricht der amerikanische Präsident von einem «Volltreffer». Doch es ist unklar, ob das iranische Regime zuvor noch hochangereichertes Uran wegschaffen konnte.
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Die Bombe, die angeblich Irans Atomanlagen vernichtet hat: Wie funktioniert Amerikas Bunkerbrecher?: In der Nacht auf Sonntag haben die USA die iranische Atomanlage bei Fordo angegriffen – dabei kam die amerikanische GBU-57 zum Einsatz. Keine andere Bombe dringt so tief in die Erde ein. Was kann die 14 Tonnen schwere Waffe? Eine grafische Erklärung.
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Die Welt schaut gebannt auf Teheran: Wie beantwortet Iran den Kriegseintritt der USA?: Nach dem amerikanischen Angriff auf die Atomanlagen Irans hat Teheran mit Raketensalven auf Israel reagiert – und schliesst es aus, mit den USA unter Feuer zu verhandeln. Irans Verbündete halten sich bis jetzt zurück. Unklar bleibt, ob Trump die Attacken fortsetzen will.
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Die Meerenge von Hormuz ist Irans wirtschaftlich stärkste Waffe – doch ihre Blockade käme das Regime teuer zu stehen: Iran ist militärisch klar unterlegen. Wirtschaftlich besitzt das Land aber ein Drohmittel, das weit über die Region hinaus wirken könnte. Vor dessen Einsatz schreckte Iran bisher stets zurück.
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Ayatollah Khomeiny betörte westliche Politiker und Intellektuelle. Bis heute verklären linke und rechte Ideologen sein Terrorregime: Die islamistische Revolution von 1978/79 ist auch ein Ergebnis von geschickter Selbstvermarktung. Jetzt lesen
«28 Years Later»: Totgeplagte leben länger: Danny Boyle präsentiert den dritten Teil seiner Zombie-Saga. Sind die Untoten zum ewigen Franchise-Leben verdammt?
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Auf seiner letzten Ferienreise liess sich Karl Marx den Bart rasieren – aber vorher machte er noch ein Porträtbild: Der Theoretiker des Kapitals gab immer mehr Geld aus, als er hatte: Uwe Wittstock schildert in seinem neuen Buch das chaotische Leben von Karl Marx. Und erzählt, wie der Revolutionär als alter Mann nach Algier fuhr.
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Nach dem US-Angriff auf den Iran: Warum Trumps „Mega-Erfolg“ jetzt bröckelt
Erst „ausgelöscht“, dann „verzögert“: Der US-Präsident kommt ins Straucheln. Wo ist das Uran? Wie groß ist der Schaden wirklich? Wenn Donald Trump von seinen Untergebenen eines verlangt, dann das: „Stay on Message” – übersetzt etwa: Haltet den Kurs. Bezogen auf die Bewertung der massiven Bombenangriffe auf drei iranische Atomanlagen heißt das: Trumps erste Charakterisierung, vorgenommen in seiner Rede an die Nation am Freitagabend, muss durchgehalten werden. Demnach war der größte Tarnkappen-Bomber-Einsatz seit 2001 ein „spektakulärer militärischer Erfolg”. Das Nuklearprogramm Teherans sei „komplett und vollständig ausgelöscht” worden.
Kurier.at
Trump spricht plötzlich von einem Regimewechsel
Die USA hatten angekündigt, dass es bei ihrem Kriegseintritt im Nahen Osten ausschließlich um die Vernichtung des iranischen Nuklearprogramms gehen würde. US-Präsident Donald Trump widerspricht dieser Version nun erstmals. Der Republikaner kokettiert mit einem Machtwechsel in Teheran.
https://www.krone.at/3820964
Österreich
Finanzminister legt sich mit der Gastronomie an
Ein für die Gastronomie heikles und emotionales Thema wird gerade neu verhandelt: die Abgabe auf Trinkgeld. Nun mischt sich SPÖ-Finanzminister Markus Marterbauer in die Debatte ein und warnt: Mit dem falschen Schritt bliebe Kellnern jetzt zwar mehr in der Tasche, am Ende würden sie aber bei der Pension durch die Finger schauen. „Bitte Pragmatismus statt Ideologie“, richtet ihm der neue Wirte-Sprecher aus …
https://www.krone.at/3821400
Österreich
Inland: Von Kurz bis Faymann: Das sind Österreichs (un)beliebteste Politiker
Seit 2003 stellen OGM und APA die Vertrauensfrage. Welcher Kanzler seither das höchste Vertrauen genoss, wer aus den ÖVP- und SPÖ-Ministerriegen am unbeliebtesten war, und welcher FPÖ-Minister am populärsten.
Kurier.at
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.