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23. OKTOBER 2025 – Donnerstag

23.10.2025 | Tageskommentar

 

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ZÜRICH PROBT „FORZA DEL DESTINO“

Buongiorno from Zurich! LA FORZA DEL DESTINO team is on 10:00 morning orchestra rehearsal! 🌟🚀 Доброе бодрое дождливое утро в Цюрихе ! Команда Силы Судьбы Верди готовится к премьере! 🌟🚀 @gianandreanoseda @yusif_eyvazov_official @robfrontali @the_jedi_baritone @annalisastroppa @michelepertusi @riccardo_massi_tenore @operzuerich

 

­Birgit Nilsson-Preis 2025
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­A star-studded array of international guests and artists gathered in Stockholm yesterday to pay tribute to the Festival d’Aix-en-Provence, the first festival to be awarded the prestigious Birgit Nilsson Prize.
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­At the official ceremony His Majesty King Carl XVI Gustaf presented the Prize to Sophie Joissains, Mayor of Aix-en-Provence and Paul Hermelin, Chairman of the Board of the Festival. The accompanying musical Gala was led by conductor Susanna Mälkki and featured the Royal Swedish Philharmonic, Royal Swedish Opera Choir, court singers Peter Mattei and Daniel Johansson, and young rising Swedish star soprano Matilda Sterby, recipient of last year’s Birgit Nilsson Stipendium. The ceremony was streamed live from Konserthuset Stockholm and is available to watch worldwide on Konserthuset Play for 30 days.
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­The Festival d’Aix-en-Provence was honoured with the Birgit Nilsson Prize 2025 for its artistic achievements and commitment to developing new opera productions, with special recognition for the 2021 world premiere of Innocence, with music by Kaija Saariaho and original libretto by Sofi Oksanen.

­His Majesty King Carl XVI Gustaf, Sophie Joissains (Mayor, Aix-en-Provence), Paul Hermelin (Chairman of the Board, Festival d’Aix-en-Provence) & Susanne Rydén (President, Birgit Nilsson Prize)
photo credit: Yanan Li
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­For the celebrations Sofi Oksanen was joined by Sir George Benjamin and Klaus Mäkelä for a special press talk about the artists’ individual experiences collaborating with the Festival on premieres ranging from Kaija Saariaho’s Innocence, Sir George Benjamin’s Written on Skin and Picture a day like this, to Stravinsky’s Ballets Russes…

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Salzburger Festspiele: Präsidenten-Job und Schauspielleitung werden ausgeschrieben
Intendant soll bis Februar die Entscheidung treffen. Ausschreibung auch für Präsidentschaft. Sicherheitsmaßnahmen werden nachgebessert. Bei den Salzburger Festspielen stehen im ersten Halbjahr 2026 zwei Personalentscheidungen an. Der Vertrag von Präsidentin Kristina Hammer läuft Ende 2026 aus, die Ausschreibung für das Amt werde voraussichtlich im Februar erfolgen, sagte Theresia Niedermüller, derzeit Vorsitzende des Festspielkuratoriums, nach der Sitzung des Gremiums am Dienstagnachmittag. Ausgeschrieben wird auch die Schauspielleitung, wer diese Funktion übernimmt, solle bis Februar 2026 feststehen.
Kurier.at

Salzburg
Wirbel bei Salzburger Festspielen: Neuer Präsident gesucht. „Jeden Euro prüfen“
Die Salzburger Festspiele suchen nach einer Präsidentin oder einem Präsidenten. Auch die amtierende Festspiel-Präsidentin, Kristina Hammer, kann sich wieder bewerben. Das teilten Landeshauptfrau Karoline Edtstadler (ÖVP) und Kuratoriumsvorsitzende Theresia Niedermüller in einer am Dienstagnachmittag kurzfristig einberufenen Pressekonferenz mit. Vor den Pfingstfestspielen soll bereits eine Entscheidung fallen, um einen reibungslosen Ablauf der Sommersaison zu ermöglichen. Auch Kristina Hammer kann sich erneut um den Posten bewerben. Ob sie dies auch tun wird, ist derzeit nicht bekannt. Im Februar 2026 soll außerdem eine neue Schauspielleitung in Amt und Würden sein. Auch diese Stelle wird zuvor ausgeschrieben werden.
https://www.krone.at/3934781

Salzburg
Kommentar zu Salzburger Festspielen: Ist jetzt alles paletti? (Bezahlartikel)
Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat beschwichtigt, zudem zeigt es sich offensiv und entscheidungswillig.
https://www.sn.at/festspiele/salzburger-festspiele/salzburger-festspiele-ist-186364168

Eine Schauspiel-Leitung ab Februar 2026
Das Schauspielprogramm des kommenden Festspielsommers – es wird am 4. Dezember bekannt gegeben – wird bekanntlich Intendant Markus Hinterhäuser verantworten. Offenbar drängt das Festspielkuratorium aber darauf, dass der Posten eines Schauspielchefs (oder einer Chefin) nun doch eilends nachbesetzt wird.
DrehpunktKultur.at

Festspiele setzen weiterhin auf Schauspielleitung – und mehr Sicherheit
Das Kuratorium der Salzburger Festspiele hat wichtige Entscheidungen für die kommenden Jahre getroffen. Der Festivaltanker sieht sich nicht nur der profunden Umbauvorhaben wegen mit enormen Herausforderungen konfrontiert. Vor allem hat die aktivistische Störaktion beim Eröffnungsfestakt im vergangenen Sommer gezeigt, dass Großevents ihre Sicherheitskonzepte engmaschig adaptieren müssen. Bei einer Kuratoriumssitzung am Dienstag wurde nun die Implementierung einer neuen Sicherheitsstelle beschlossen. Zudem soll im nächsten Jahr ein eigener Stab aus Innenministerium und Polizeidirektion eine bestmögliche Koordination gewährleisten.
DerStandard.at.story.300000293709

Première: Ratmansky’s „Callirhoe“, Vienna State Ballet (Wiener Staatsballett): October 19th, 2025
 
 Première evenings always have a certain scent of excitement in the air. That is normal. But this last one, was „a notch above“. Whether it is because we haven’t had an event in this magnitude for years in the Vienna State Ballet or because it was the first Première under Alessandra Ferri’s direction in the State Opera (there had been one at „NEST“, the News State Opera just a few days ago) or just because the ballet public, critics and fans are returning, after a long pause, to the Opera…

 

…A very recommendable performance.

And we cannot forget a very deserved mention. Many thanks to Miss Ferri for reminding us that “A night in the Ballet” (Just to paraphrase “A night at the Opera”) can be a great joy and bring us so much back: thoughts, ideas, delicacies, feelings… we had forgotten.
Ricardo Leitner / a t t i t u d e
https://www.attitude-devant.com/blog/2025/10/20/premire-ratmankys-kallirhoe

Wien
Kärntner übernimmt Leitung der Neuen Oper Wien (Bezahlartikel)
Interview: Die Neue Oper Wien, die sich seit drei Jahrzehnten für Neue Musik engagiert, bekommt mit dem Kärntner Alexander Kaimbacher und seiner Frau Anna Sushon eine neue Leitung.
KleineZeitung.at.Kultur

Wien
Konzerthaus: Tézier grollte nicht, dafür grollten wir! (Bezahlartikel)
Bariton Ludovic Tézier trug am Montag bei seinem Hausdebüt zu dick auf. Der zweite Teil war harmonischer, die Zugabe zeigte, was möglich gewesen wäre.
https://www.diepresse.com/20226927/konzerthaus-tezier-grollte-nicht-dafuer-grollten-wir

Hommage an Rachmaninow: Asmik Grigorian und Lukas Genušias Unter den Linden
Wenn auch der 150. Geburtstag des Komponisten bereits zwei Jahre zurückliegt, sind seine Werke verstärkt in den Konzertprogrammen zu finden. Auch sein umfangreiches Liedschaffen wird inzwischen auch hierzulande endlich gewürdigt. In der nahezu ausverkauften Staatsoper Unter den Linden haben Asmik Grigorian und der Pianist Lukas Genušias ein anspruchsvolles Programm zur Aufführung gebracht. Auffällig, wie oft man in den Gängen an diesem Abend russisch sprechen hörte, Asmik Grigorian und der nicht minder bekannte Lukas Genušias scheinen eine große entsprechende Fangemeinde zu haben.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Ein Österreicher beim Operalia-Wettbewerb

Alexander Grassauer hat es unter die letzten zehn Teilnehmer von Operalia 2025 geschafft und steht somit im Finale des Wettbewerbs! Dieses findet am Sonntag mit folgenden Finalisten statt:

https://www.operaliacompetition.org/operalia-2025-finalists-announced/

Lukas Link

BERLIN / Hochschule für Musik/Studiosaal Hanns Eisler: DIE FLEDERMAUS; 21.10.2025
Grandioser Erfolg: Beschwingt walzerselige Aufführung im DDR-Ambiente

Fotos: c Janine Escher

Professor Claus Unzen, Leiter des Studiengangs Regie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“, hat im Stadium abeundi seiner Karriere Johann Strauss‘ Operette „Die Fledermaus“ mit seiner Klasse erarbeitet. Klar, dass 2025 in Berlin keine Otto Schenk urwienerisch-bürgerliche Interpretation zu erwarten ist. Also hat er das einzig richtige gemacht. Nämlich dem Genius loci zuliebe das geniale Stück um Phäakentum, erotisches Allerlei und spießige Verlogenheit in die Geschichte der renommierten Musikuniversität eingebettet, die Dialoge entsprechend adaptiert und die Musik sowie die Personenkonstellationen so belassen wie sie sind…

Zum Bericht von Dr. Ingobert Waltenberger

Köln/ Philharmonie: Dirigieren kann ein äußerst gefährlicher Beruf sein

Verfolgt von dem donnernden Zorn des Himmels –

was Gelegenheit zu einem brausenden musikalischen Vorspiel (Introduktion) gibt –

kommt Prometheus durch den Wald gelaufen…“

                             Zitat von Carlo Ritorni aus dem Jahr 1838

                                     in seiner Biografie von Viganò

                                  über den Beginn dieser Ouvertüre

Preisverleihung in der Kölner Philharmonie. Ganz rechts der Gewinner Henri Christofer Aavik . Foto: Andrea Matzker

Das musste auch der erste Preisträger Henri Christofer Aavik vom Dirigentenwettbewerb German Conducting Award 2025 am Montag, dem 20. Oktober 2025, bitter erfahren. In jedem Fall tut es aber seinem Ruf und seinen Chancen für die Zukunft in keinerlei Hinsicht Abbruch. Nachdem er als erster der drei teilnehmenden Finalisten (wir berichteten) gekürt worden war und auch noch zusätzlich den Publikumspreis Kurt Masur erhalten hatte, ging er mit Urkunde und Blumen zum Pult, um die Ouvertüre zum Ballett „Die Geschöpfe des Prometheus“ von Ludwig van Beethoven als Zugabe des ersten Gewinners zu präsentieren. Glücklich und charmant strahlend legte er Urkunde und Blumen ab, um sich auf das Finale des Konzertabends zu konzentrieren. Seinem sehr lebendigen und einfühlsamen Temperament entsprechend, begann er den Auftakt zu diesem besonderen Werk mit einer äußerst ausladenden Bewegung des rechten Armes nach oben, denn schließlich musste er das gesamte Orchester dazu bringen, Fortissimo zu spielen und sofort wieder zwei Viertel zu pausieren, um wieder das Fortissimo durch den Saal schallen zu lassen. Genau der erste Ton erschallte sensationell, alle schauten gebannt auf ihn und lauschten in Erwartung des nächsten Fortissimo nach den zwei Viertelpausen. Es folgte ein ziemlicher Schock, denn sein rechter Arm sank plötzlich und konnte sich scheinbar nicht wieder erheben. Er lehnte sich mit dem Rücken an die Stange des Dirigentenpults, hielt den Kopf gesenkt und mit der linken Hand seinen scheinbar unendlich schmerzenden rechten Arm, bis er kurz darauf leise vom Podium verschwand, seinen rechten Arm festhaltend und stützend. Sofort wurde der scheinbar diensthabende Arzt aus dem Publikum zu ihm gerufen, und nach geraumer Zeit wurde mitgeteilt, dass er nicht mehr dirigieren kann an diesem Abend. Sein Freund und Kollege Luis Toro Araya, der dritte Preisträger, dirigierte dann das Stück für ihn, bevor das Publikum den Saal verließ. Draußen vor der Philharmonie warteten mit Blaulicht Notarzt und Krankenwagen. Man ahnte, dass er sich die Schulter ausgekugelt hatte oder sich zumindest eine böse Zerrung oder einen Muskel- oder Sehnenriss zugezogen hatte. Vielleicht kam noch dazu, dass die gesamte Aufregung und die konzentrierte Arbeit über eine ganze Woche lang einen Schwächeanfall hervorgerufen hatte.

In jedem Fall war der Abend trotzdem ein großer Erfolg für alle Teilnehmenden und natürlich besonders für die drei Finalisten. Man wird in Zukunft sicherlich von Ihnen hören.

Andrea Matzker/ Dr. Egon Schlesinger

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­STAATSBALLETT BERLIN: ABENDFÜLLENDE KREATION VON MARCOS MORAU   (31. Oktober 2025
 Uraufführung: «Wunderkammer» 

 Berlin, 21. Oktober 2025 — Am 31. Oktober 2025 präsentiert das Staatsballett Berlin mit Wunderkammer eine Kreation von «Artist in Residence» Marcos Morau. Inspiriert vom Berliner Nachtleben von den Kabaretts der Weimarer Republik bis zur heutigen Clubkultur erschafft der spanische Choreograph seine eigene theatrale Wunderkammer zur neu komponierten Musik von Clara Aguilar und Ben Meerwein.   

Das Staatsballett Berlin präsentiert mit der Uraufführung von Wunderkammer am 31. Oktober 2025 in der Komischen Oper Berlin @Schillertheater die erste abendfüllende Choreographie des «Artist in Residence» Marcos Morau für die Kompanie. Der Spanier wurde erst kürzlich in der jährlichen Kritiker*innen-Umfrage des Magazins tanz zum zweiten Mal zum «Choreograph des Jahres» ernannt.  Nach Overture erarbeitet er nun seine zweite Kreation mit dem Ensemble des Staatsballetts Berlin. 

Mit seinen unverwechselbaren Bühnenwelten ruft Marcos Morau vertraute Orte ins Gedächtnis, die er zugleich in traumartige und unwirkliche Sphären versetzt. Der Titel Wunderkammer verweist auf die historischen Wunderkammern, die im Europa der Renaissance und des Barock als Sammlungen außergewöhnlicher und ‹kurioser› Objekte dienten. Marcos Morau greift dieses Thema auf und verwebt es mit dem Berliner Nachtleben von den 20er Jahren bis heute: «Mich inspirierten die nächtlichen Welten des Kabaretts und die düsteren Welten des Nachtlebens, in denen grotesker Humor, spielerische Übertreibung und eine Aura des Verborgenen aufscheinen.»

Weiterlesen in den „Infos des Tages“

Friedberg/Wetterau
Bewegendes Gastspiel
Friedberg (bf). Friedberg hat sich in eine kleine Theatermetropole »verwandelt«. Neben dem treuen Wetterauer Stammpublikum der Volksbühne Friedberg gesellten sich Besucher aus Frankfurt, Mainz und sogar aus Hamburg hinzu. Eine Tourneepremiere in der Stadthalle Friedberg ist schon ein seltenes und besonderes Ereignis – am vergangenen Montag handelte es sich sogar um die deutsche Erstaufführung, und dies auch noch in Starbesetzung.
https://www.fnp.de/lokales/wetteraukreis/friedberg/bewegendes-gastspiel-94000349.html

Sprechtheater
Wien/ Akademietheater: Wer nicht ausrastet, rostet (Bezahlartikel)
Das Wiener Burgtheater und das Akademietheater bieten radikalkomödiantische Abende von Thomas Bernhard und Werner Schwab. Mit Verweis auf das nationalsozialistische Erbe Österreichs.
FrankfurterAllgemeine.net

Wien/Schauspielhaus: „Die Verhandlung der Träume“ sorgt im Schauspielhaus für sanfte Lähmung
Die Uraufführung von Mehdi Moradpours Stück enttäuscht zum Auftakt der neuen Ära in der Wiener Porzellangasse. Sie lässt das Gemüt unbewegt
DerStandard.at.story.3000002393

Premiere in Linz: „Eurotrash“: Die letzte Reise von Mutter und Sohn
https://www.krone.at/3928818

Filme der Woche

Filmstart. 23.Oktober 2025
BLACK PHONE 2
USA  / 2025
Drehbuch und Regie: Scott Derrickson
Mit: Madeleine McGraw, Mason Thames, Ethan Hawke u.a.

Das Böse ist wieder da

 

Vor drei Jahren hat man sie kennen gelernt, den damals 13jährigen Finn und seine um zwei Jahre jüngere Schwester Gwen  – und den Serienmörder, „Der Greifer“ genannt, immer auf der Suche nach Jugendlichen, die er in seine Gewalt bekommen konnte.

Das war damals eine ziemlich atembetäubende Horrorstory, wo man sich mit Finn in einem Kellerraum in der Gewalt des Monsters befand, um das Leben des Jungen bangend, aber auch fasziniert von der masochistischen Art des Telefonterrors, der eine große Rolle spielte, und davon, wie der Junge versuchte, mit der lebensbedrohenden Situation umzugehen.

Kurz, ein Film, der sich von der Horror-Routine abhob, tatsächlich auch ein ziemliches Vermögen einspielte und folglich nun eine Fortsetzung fand. Viele, die von dem ersten Teil durchaus fasziniert waren, werden sich wohl auch diesen Film ansehen.

Zumal – „Never change a winning team“ heißt eine goldene Regel – alle Protagonisten von damals wieder da sind, Finn nun 17, Gwen 15, leider auch der „Greifer“, der mitnichten tot ist, wie man nach dem ersten Teil glauben durfte, und Regisseur Scott Derrickson. der für den Zuschauer das Gleichgewicht zwischen Anteilnahme an den jugendlichen Helden, purer Spannung und echtem Grauen in vielen Szenen  ausbalanciert, wenn der sadistische Killer mit der Teufelsmaske wieder (und intensiver als einst) in das  Leben von Finn und Gwen tritt.

Zur Filmbesprechung von Renate Wagner

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Israel müsse Hilfslieferungen der UNRWA nach Gaza zulassen, sagt der Internationale Gerichtshof
In einem nicht bindenden Rechtsgutachten hält das höchste Uno-Gericht fest, dass der jüdische Staat mit dem umstrittenen Palästinenserhilfswerk kooperieren muss. Israel kritisiert den Entscheid scharf.
Jetzt lesen
Der Waffenstillstand im Nahen Osten ist brüchig – nun soll J. D. Vance für Trump den Frieden sichern: Der US-Präsident schickt seinen Stellvertreter nach Israel, um Benjamin Netanyahu in die Pflicht zu nehmen. Trump droht der Hamas seinerseits mit einem «brutalen Ende», sollte sie nicht spuren.
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In Belgrad fallen Schüsse, und ein Zeltlager von Regime-Anhängern geht in Flammen auf. Der Präsident spricht von Terror: Serbiens Staatschef gibt seinen Gegnern die Schuld an einem Brandanschlag. Ein Jahr nach Beginn der Massenproteste von Studierenden heizt sich die Stimmung weiter auf.
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20 000 Soldaten für Gaza: Wieso engagiert sich Indonesien im Nahostkonflikt?: Der indonesische Präsident Prabowo Subianto will vermitteln und Friedenstruppen schicken. Das passt zu seinen geopolitischen Ambitionen – doch es ist fraglich, ob er seine Versprechen halten kann.
Jetzt lesen
Italiens Hanfverbot ist nicht viel mehr als Schall und Rauch: Die Regierung von Giorgia Meloni wollte den Handel mit «Cannabis light» mit einem neuen Eilgesetz unterbinden. Doch die Richter spielen nicht mit.
Jetzt lesen
Thüringens Innenminister wirft der AfD Ausforschung von kritischer Infrastruktur für Russland vor – nun fordert Björn Höcke seine Entlassung: Georg Maier (SPD) verdächtigt die AfD, dem Kreml Informationen über die Energieversorgung, das Gesundheitswesen oder die Bundeswehr zuzuschanzen.
Jetzt lesen
Schauspieler Simon Schwarz: „Ohne meine Mutter würde ich nicht so denken“: Als Schauspieler und Kabarettist ist Simon Schwarz jemand, den das Publikum gern in sein Leben lässt. Nun spricht er erstmals als Umweltschützer und Gesellschaftskritiker – über seine Kindheit als Sohn einer Umweltaktivistin, über Feminismus, Kapitalismus und seinen Glauben an eine neue Erzählung vom Lebensglück:
Jetzt lesen
Nach Chat-Skandal: Donald Trumps Kandidat für den Vorsitz der Aufsichtsbehörde zieht sich zurück: Der Anwalt Paul Ingrassia äusserte sich in einem Chat klar rassistisch. Selbst für mehrere republikanische Senatoren war seine Nominierung schon länger untragbar.
Jetzt lesen
Trumps zweite Amtszeit: Amerikaner gehen gegen Trump auf die Strasse: Donald Trump regiert zum zweiten Mal in den USA – mit ausserordentlichem Machtwillen und weitreichenden innen- und aussenpolitischen Folgen. Die neusten Entwicklungen im Überblick.
 Die neusten Entwicklungen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Österreich
Häftlinge packen aus:  So wählen Einbrecher ihre Opfer aus
In Österreich kommt es im Schnitt zu 176 Einbrüchen pro Tag, etliche davon auch abseits der dunklen Nachtstunden. In sieben Justizanstalten haben nun im Zuge einer Studie etliche inhaftierte Täter ihre Motive offengelegt – und auch berichtet, welche „Fehler“ wir im Alltag machen bzw. was sie wirklich abschreckt.
https://www.krone.at/3934523

Goldpreis stürzt ab: Tiefster Fall seit 10 Jahren. Goldrausch schon vorbei?
Nach Tagen des Rekordrauschs ist die Gold-Euphorie abrupt verflogen: Der Preis für das Edelmetall ist am Dienstag um ganze 6,3 Prozent eingebrochen – der stärkste Tagesverlust seit April 2013. Noch am Vortag hatte Gold mit 4357 US-Dollar (3756 Euro) je Feinunze (31,1 Gramm) ein neues Allzeithoch erreicht, bevor der Kurs auf 4168 Dollar (3593 Euro) zurückfiel.
https://www.krone.at/3935171

Es ist ein Glück, dass meine Goldreserven sehr überschaubar sind. Somit erspare ich mir schlaflose Nächte!

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C. 

 

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