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23. FEBRUAR 2025 – Sonntag

23.02.2025 | Tageskommentar

 

Wiener Staatsoper: Norma Premiere: In Schönheit untergegangen

Kurz-Ausschnitt

https://on.orf.at/video/14264803/15826175/norma-als-neuinszenierung-zu-sehen

Wien/ Staatsoper
Kritik – „Norma“ an der Wiener Staatsoper: Gesten aus dem Opernfundus
An der Wiener Staatsoper feierte die Neuinszenierung von Vincenzo Bellinis „Norma“ Premiere. Sopranistin Federica Lombardi blieb in der Titelpartie blass, Tenor Juan Diego Flórez als Pollione ebenfalls. Die Inszenierung von Cyril Teste enttäuschte. Eine Kritik von Walter Weidringer.

Da werden zuerst brav die Hände gerungen und Gesangsphrasen abgeliefert, in einem recht gediegen-bürgerlichen Ambiente. Erst im Orchesternachspiel bricht sich plötzlich Normas Temperament Bahn: Mit ein paar wohlgesetzten Bewegungen fegt sie Tischdecke und Geschirr zu Boden. Und weil Cyril Teste in seiner Inszenierung mit Live-Kameras operiert, ist das grimmige Gesicht von Federica Lombardi noch in Großaufnahme zu sehen, wenn der Vorhang fällt. Die Expression dieses Gesichtes, vor Schmerz und Hass verzerrt: Man hätte sie nur zu gerne zuvor irgendwann auch im Gesang gehört. Nein, keineswegs als veristische Fratze, sondern sublimiert, überhöht, in Noblesse verwandelt. Fehlanzeige.

…Und nun also zwei szenische Neuproduktionen innerhalb weniger Tage in Wien. Eine Art Lokalderby, wenn man so will, das durchaus vermeidbar gewesen wäre – aber lieben Opernfans nicht ohnehin nichts mehr als den Vergleich? Seit langem schon waren alle Vorstellungen ausverkauft, hüben wie drüben. Dass freilich der musikalische Sieg für das Theater an der Wien ausgehen würde, war zumindest in dieser Deutlichkeit keineswegs klar. Und auch ein bisschen traurig.
BR-Klassik.de

Wien/ Staatsoper
„Norma“: In Schönheit untergegangen
Kritik. Die Idee war apart, aber ging nicht auf. Die neue „Norma“ an der Staatsoper krankt an zu leichtgewichtigen Stimmen und einer blassen Inszenierung. Nach dem Theater an der Wien, stellt nun auch die Staatsoper Vincenzo Bellinis „Norma“ zur Diskussion. In einer Aufführung, die durch die Besetzung eine hochinteressante Alternative zu den gängigen Klischees zu bescheren schien: Eine Belcanto-„Norma“ ohne dramatische Wucht, sondern eine der leichteren, beweglichen Stimmen. Federica Lombardi debütierte in der Titelpartie, eine Sängerin, die außer Mozart auch lyrische Partien des italienischen Fachs singt. Dazu der tenorale Höhenflieger Juan Diego Flórez, ein begnadeter Belcantist, fast konkurrenzlos als Rossini-Sänger, als Elvino in Bellinis „Nachtwandlerin“ oder als Tonio in Donizettis „Regimentstochter“.
Kleine Zeitung.at

„Norma“, die Zweite: So war die Premiere in der Staatsoper
Die nächste Neuproduktion der Oper von Vincenzo Bellini innerhalb von sechs Tagen in Wien. Und der klare Sieger steht fest.
Kurier.at

Wien
Sopranistin Federica Lombardi über ihre Premiere als Norma
oe24.at

Interview: Staatsopern-„Norma“ Lombardi: „Sie ist eine Mutter, eine Liebhaberin, ein Mensch“ (Bezahlartikel)
Federica Lombardi singt ab Samstag an der Wiener Staatsoper Bellinis Norma. Sie spricht über die großen Sängerinnen, die man bei der Rolle im Ohr hat, über große Emotionen und den Pfeffer in der Stimme.
Kurier.at

Wenn ich mich richtig erinnere, stand „Norma“ in konzertanter Form in der Wiener Staatsoper bereits auf dem Programm. Diese Aufführung habe ich sogar vom Stehplatz aus miterlebt, es war der letzte Auftritt von Dirigent Marcello Viotti in Wien, Zwei Tage später starb er an einem Gehirnschlag. 

Dazu Leser Hubert Partl: Sie erwähnen die konzertanten Aufführungen 2005 mit Gruberova (die bekanntlich keine modernen Inszenierungen wollte). Aber natürlich wurde Norma auch in einer sehr schönen Inszenierung von 1977 bis 1980 gespielt, mit Caballé und später auch Bumbry und Scotto. (Zitat Ende)

Leser Fritz Hartmann ergänzt: Nicht zu vergessen….in den Nuller Jahren mit Gruberova (war da auf dem Stehplatz). (Zitat Ende)

Bayreuth
80.000 Euro für die Kinderoper in Bayreuth
Die Gesellschaft der Freunde Bayreuths hat beschlossen, die Kinderoper der Bayreuther Festspiele 2025 mit 80.000 Euro zu fördern – das berichtet die Seite BackstageClassical.

Ursprünglich wollte die Gesellschaft der Freunde Bayreuths der Verein die Festspiele 2026 mit einem Millionenbetrag unterstützen, doch ein entsprechender Deal kam nicht zustande. Mit dem Millionenbetrag wollten die Freunde sich auch bestimmte Opern und Künstler auf der Bühne sichern. Dafür war es allerdings zu spät, die Künstler waren längst nicht mehr verfügbar.

Auch hatte es eine Diskussion um einen etwaigen Eingriff in die Kunstfreiheit durch den Mäzenaten-Verein gegeben, dem dieser aber vehement widersprochen hat. Die Gelder bleiben vorerst als Rücklage im Verein, da das Spendenaufkommen für 2025 ungewiss sei, erklärte Vorsitzender Georg von Waldenfels gegenüber dem Online-Portal.

NordbayerischerKurier

Wien
ORF-Orchester: Der „Neue“ kam, dirigierte und begeisterte
Markus Poschner leitete erstmals nach seiner Designierung das ORF Radio-Symphonieorchester.
Kurier.at

Und wieder einmal ein Ranking – man kennt sich kaum mehr aus

OPER! AWARDS 2025: Preisträgerinnen und Preisträger in 20 Kategorien ausgezeichnet

Die Gewinner. Copyright: Marin Dringuez

Brüssel – Im Rahmen einer festlichen Preisverleihung wurden am 21. Februar 2025 die Preisträgerinnen und Preisträger der OPER! AWARDS 2025 ausgezeichnet. Zu den Gewinnern in den Hauptkategorien gehören u.a. die Sopranistin Corinne Winters (Beste Sängerin), der Tenor Klaus Florian Vogt (Bester Sänger), Tobias Kratzer (Bester Regisseur), Aigul Akhmetshina (Bestes Solo-Album) sowie Pablo Heras-Casado (Bester Dirigent). Der Lebens- und Ehrenpreis ging an den Regisseur Peter Konwitschny.

BESTES OPERNHAUS: Théâtre Royal de la Monnaie, Brüssel
BESTE SÄNGERIN: Corinne Winters
BESTER SÄNGER: Klaus Florian Vogt
BESTER DIRIGENT: Pablo Heras-Casado
BESTER REGISSEUR: Tobias Kratzer
BESTES ORCHESTER und BESTER CHOR: Ensemble Pygmalion
BESTE URAUFFÜHRUNG: Die Jüdin von Toledo von Detlev Glanert
BESTE AUFFÜHRUNG: Der Idiot bei den Salzburger Festspielen
BESTER BÜHNEN- und KOSTÜMBILDNER: Christophe Coppens
BESTES SOLO-ALBUM: Aigul von Aigul Akhmetshina
BESTE OPERN-GESAMTAUFNAHME: Le prophète (London Symphony Orchestra)
BESTER NACHWUCHSKÜNSTLER: Maayan Licht
BESTE WIEDERENTDECKUNG: Amerika von Roman Haubenstock-Ramati am Opernhaus Zürich
BESTES ZUKUNFTSPROJEKT: Copenhagen Opera Festival
BESTES FESTIVAL: Opernfestspiele Heidenheim
LEBENS- UND EHRENPREIS: Peter Konwitschny
BESTER FÖRDERER: François Duplat

GRÖSSTES ÄRGERNIS: Berliner Kulturpolitik

Zitat Ende

Wie bereits mehrmals gesagt, diese Rankings sind von außen stark beeinflusst und die Aussagekraft hält sich in engen Grenzen. Aber es finden sich immer wieder sogenannte „Experten, die gerne Juror spielen. 

Brüssel
Festspiele bei „Oper!“-Awards ausgezeichnet „Der Idiot“ setzt sich durch:
Die gleichnamige Oper von Mieczysław Weinberg nach Dostojewskis Roman hat den Salzburger Festspielen einen Preis bei den diesjährigen „Oper!“-Awards eingebracht.
https://salzburg.orf.at/stories/3294284/

New York
Krise an New Yorks Oper: „Dissonanzen schrecken das Publikum ab (Bezahlartikel)
Die Metropolitan Opera New York kämpft mit finanziellen Problemen. Der Intendant Peter Gelb muss mehr Spenden einwerben und neues Publikum gewinnen.
FrankfurterAllgemeine.net

MusikTheater an der Wien. PREMIERE von BRAVISSIMO! am Di., 25. FEBRUAR, 9:30 

Regisseur ist Sebastian Kranner, Sohn von Gernot Kranner – und der jüngste Regisseur, den ich kenne. 

BRAVISSIMO! (UA)
Stanek & Brand
M
usikTheater an der Wien

Dienstag, 25. Februar 2025

Beginn: 9:30 und 11:30

Die weiteren Vorstellungen in dieser Spielzeit sind:

02.03.2025, 11:00 und 14:00
01.04.2025, 09:30 und 11:30 
06.04.2025, 11:00, 14:00 und 16:00
07.04.2025, 09:30 und 11:30 
09.05.2025, 09:30 und 11:30 
11.05.2025, 11:00 und 14:00 

         Anbei der LINK zu BRAVISSIMO am MusikTheater an der Wien

                https://www.theater-wien.at/de/spielplan/saison2024-25/1294/Bravissimo

 

Dabei ist der junge Mann schon einige Zeit „im Geschäft. Ich biete Trailer von bisherigen Arbeiten ab: 

 

TRAILER SALOME

Trailer „Fräulein Else“ von Schnitzler im MuTh
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=crB8h_T0nIE

München (Nationaltheater): Richard Strauss, Die Liebe der Danae
Noch nie war Richard Strauss’ „Liebe der Danae“ an der Wiener Staatsoper zu hören gewesen (eine Produktion der Wiener Staatsoper fand 1952/53 im Theater an der Wien, dem damaligen Ausweichquartier statt), und daher ist natürlich eine Fahrt nach München, wenn dort diese wunderbare Oper gespielt wird (besonders gelungen ist der dritte Akt), für mich ein Pflichtprogramm. (Wir erinnern uns, dass die Produktion der Salzburger Festspiele 2016 als Koproduktion mit Wien angekündigt gewesen war; dazu kam es dann aber bedauerlicherweise nicht, vermutlich hing das mit dem 2014 erfolgten Weggang Franz Welser-Mösts zusammen.) Im kommenden Sommer bin ich jedenfalls nochmals dort und freue mich schon.
forumconbrio-com

 

TTT: Was ist Opernregie fragt Herr Sichrovsky.

 Spitzentöne: Die vertrackte Angelegenheit Opernregie …

 https://www.news.at/news/heinz-sichrovskys-einlassungen-zur-opernregie-am-beispiel-einer-krise-und-eines-triumphs

 

Was ist Opernregie fragt Herr Sichrovsky. Offensichtlich Autodidakt wie viel zu viele aller  Füllmengen der Musiktheatermacher und Rezensenten, geht er wohl auch mit Herzensbildung und autodidaktisch an die Frage: „…  um Musikalität der Umsetzung geht es in der Opernregie“ lautet seine Vorstellung.

Altersgemäß dürfte Herr S. nicht allzu weit von Zeiten meiner Ausbildung entfernt sein, in der Musiktheaterregie als „optische Verdichtung  aller dramatischen Konflikte und Umstände eines Musikdramas akustisch, optisch hinsichtlich Komposition, Handlung, Text, damit den Universen einer Musiktheater –  Schöpfung visuell und auditiv gerecht wurde“.

Ich definiere: Es geht um Parallelwelten, die einen neuen Blick auf unserer Welt werfen, um visionäre Utopien, die über der alltäglichen Wirklichkeit stehen – also z. B. surreal (sur la réalité) sind. Immanent sind Menschenbilder in ihrem psychosozialen Sein. Charaktere sind durch musikalische Determinanten irreversibel.

„Das also war des Pudels Kern!“ (lt. Herrn Sichrovky) … weiter im Original: Ein fahrender Skolast? Der Kasus macht mich lachen.“ (Faust I, Johann Wolfgang von Goethe) Eine Redewendung, die man verwendet, wenn etwas ans Tageslicht kommt, das zuvor nicht offensichtlich war! Schön das man diese schmale Sichtung dann auch mal kennt.

Tim Theo Tinn, 22.2.2025

Marseille
Rusalka in Marseille
https://operatoday.com/2025/02/rusalka-in-marseille/

London
Regents Opera’sGötterdämmerung: the final achievement in their compelling Ring cycle
seenandheard.international.com

OperaUpClose 2025 Review: Vaughan-Williams „Riders To The Sea“
Fiona McIntosh Overseas An Imaginative Reinvention
https://operawire.com/operaupclose-2025-review-riders-to-the-sea/

Glasgow
The Makropulos Affair review – immaculately paced and gripping opera storytelling
TheGuardian.com.music

Wien: Strauss dominiert ersten Opernball ohne Lugner
Es wird der Opernball des Johann Strauss: Um den 200. Geburtstag des „Walzerkönigs“ entsprechend zu würdigen, steht beinahe die gesamte Eröffnung der 67. Ausgabe des Fests am Donnerstag im Zeichen des populären Komponisten. Der Ball wird aber auch eine große Lücke aufweisen: Der im vergangenen Sommer verstorbene Baumeister Richard Lugner wird nur mehr symbolisch in seiner Loge Platz nehmen. Zu Gast in der Lugner-Loge wird Street-Artist und DJ Alec Monopoly sein.
https://apa.at/news/strauss-dominiert-ersten-opernball-ohne-lugner-2/

Wien
Miriam Kutrowatz im Strauss-Doppel: „Die Ohrwürmer mischen sich“ (Bezahlartikel)
Die Sängerin Miriam Kutrowatz ist am Samstag im „Karneval in Rom“ zu hören und im März in einer Neufassung von „Der Zigeunerbaron“ dabei.
Kurier.at

Giuseppe Verdi: Macbeth • Theater Orchester Biel Solothurn im Nebia Biel • Bieler Premiere: 21.02.2025
Es lodern die Leidenschaften, da wird die Milch selbst im Kühlschrank sauer

Theater Orchester Biel Solothurn wird seinem Ruf als Hort der italienischen Oper einmal mehr gerecht. Wie dieser «Macbeth» gestaltet ist, das ist Weltklasse. Da kann TOBS mit jedem der «grossen» Häuser mithalten.

Foto © Joel Schweizer

Franco Trinca (musikalische Leitung) bezeichnet im Programmheft die Partitur als «Sammlung von Informationen, mit denen der Komponist uns mitteilt, was wir machen müssen, damit wir überhaupt zum Kunstwerk kommen». Und wie Trinca diese Informationen zu lesen weiss, die Sprache, in der sie geschrieben sind, versteht, ist in dieser Meisterschaft nur selten zu erleben und erinnert an einen vor fünf Jahren verstorbenen Grossmeister der italienischen Dirigenten. Nach jahrzehntelanger Zusammenarbeit (über 100 Opern) versteht das Sinfonieorchester Biel Solothurn den Dirigenten in jeder noch so feinen Äusserung. Trinca hatte eine von der Erstfassung ausgehende Mischfassung erstellt. Das Brio ist vom ersten Moment an da und die Leidenschaften lodern so heiss, dass die Milch sogar im Kühlschrank sauer wird. Bei allem Feuer bleibt der Klang wunderbar luzide und wird nie knallig. Der Drive reisst den Zuhörer mit und er kann sich diesem nicht erwehren. Packender kann man Verdi nicht dirigieren!..

Zum Bericht von Jan Krobot

Society: Fendrich zum 70er:  Keine Angst vor dem Tod, aber vor dem Sterben
https://www.krone.at/3697802

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Vier Särge und eine falsche Leiche: Die Hamas beweist ihren menschenverachtenden Fanatismus: Selbst aus der Übergabe getöteter Geiseln machen die Islamisten ein makabres Spektakel. Wie lange können die Terroristen ihr Propaganda-Theater noch veranstalten?
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 Einst feierte Trump die «unglaubliche Wahl» Selenskis, jetzt schimpft er ihn einen «Diktator» – Chronik einer toxischen Beziehung: Ein erpresserisches Telefonat mit Selenski führte zu Trumps Impeachment. Sechs Jahre später erschüttert der Schlagabtausch zwischen den beiden Staatschefs die Weltordnung.
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 Was geht gerade im Auffanglager in Guantánamo vor sich?: Die Trump-Regierung hat 178 venezolanische Migranten aus den USA in die amerikanische Militärbasis auf Kuba gebracht. Am Donnerstag wurden sie überraschend in ihr Heimatland ausgeschafft
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 Warum Rumänien plötzlich im amerikanischen Rampenlicht steht: Die Trump-Regierung kritisiert die Annullierung der rumänischen Präsidentschaftswahl heftig. In Rumänien sorgt man sich um amerikanische Sicherheitsgarantien.
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Drei Jahre nach Kriegsbeginn verteidigt sich die Ukraine noch immer erfolgreich – aber ihre Lage verdüstert sich: Auch wenn sich die Fronten wenig verschoben haben, brachte das dritte Kriegsjahr dramatische Veränderungen mit sich. Rasant wandelt sich die Kriegstechnik – und mit Donald Trumps Machtantritt auch das politische Umfeld. Ein Überblick in zehn Punkten.
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 Allein ohne die Amerikaner: So müssten europäische Sicherheitstruppen für die Ukraine aussehen: Die USA und Russland verhandeln über ein Ukraine-Abkommen. Dieses absichern soll aber Europa – wohl mit Bodentruppen und schweren Waffen. Ist es dazu in der Lage?
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Wo der Krieg fern ist: Ein Hauch St. Moritz weht durch die Westukraine: Die Ukrainer erholen sich in den Skiresorts Bukowel und Drahobrat vom Angriffskrieg Russlands und feiern das Leben. Im Hintergrund ringen Oligarchen, Politiker und Umweltschützer um Einfluss.
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 Es braucht mehr als nur Geld: Die Araber ringen um einen Gegenvorschlag zu Trumps Gaza-Plan: Mit seiner Drohung, Gaza zu entvölkern, hat der amerikanische Präsident die arabischen Staaten unter Druck gesetzt. Bei einem Treffen in Saudiarabien versuchen sie nun, Antworten zu finden.
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«Die AfD ist der Büchsenspanner von Putin»: Geschichtsklitterung, Anleihen beim NS-Gedankengut und Träume von einer deutsch-russischen Dominanz in Europa: Der «Correctiv»-Reporter Marcus Bensmann analysiert das Gedankengut der deutschen Rechtspartei.
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  . . . denn er weiss nicht, was er tut: Mit Aaron Altaras hat der deutsche Film endlich wieder einen Rebellen. Seit den «Zweiflers» ist Altaras ein gefragter Mann. Der Berliner bringt den benötigten Exzess in die verschlafene deutsche Filmwelt. Dass er beim Treffen selber fast wegkippt, macht nichts.
Jetzt lesen
 Lange blieb Rainer Maria Rilke den Launen seiner Mutter ausgeliefert, die ihn zunächst als Mädchen erzogen hatte: Zwei neue exzellente Biografien schildern Werk und Leben des im Sanatorium Valmont bei Montreux mit 51 Jahren verstorbenen Dichters. Sie erzählen die Geschichte eines innerlich Zerrissenen.
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Comeback in der Tonhalle: John Eliot Gardiner dirigiert so unerbittlich wie vor dem Skandal: Nach einer Tätlichkeit gegen einen Sänger schien die Karriere des britischen Dirigenten vor dem Aus. Doch der bald 82-Jährige kämpft sich seit Ende 2024 zurück. Jetzt nutzt er beim Tonhalle-Orchester Zürich seine zweite Chance eindrucksvoll.
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 Weder der Kreml noch die Wagner-Gruppe mögen kritische Aufmerksamkeit – eine Organisation in Berlin unterstützt russische Exilautoren bei ihrer gefährlichen Arbeit: Felix Sandalow hat vor drei Jahren «Straight Forward» gegründet, eine Organisation für russische Autoren, die in ihrer Heimat nicht mehr publizieren können. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen und Putins Zensur.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Politik/Deutschland: Deutsche Medien vor der Wahl: AfD verbieten oder Parteien der Mitte abwählen?

An diesem Sonntag sind Bundestagswahlen. Was meinte man zuvor dazu in Medien des Nachbarlandes? Die rechtsextreme AfD verbieten, fordert ein Kommentator, die Parteien der Mitte abwählen ein anderer Radikaler. Vor Stillstand wird allgemein gewarnt.
DiePresse.com

Das Ergebnis der Wahl in Deutschland erwarte ich mit Spannung. Aus Außenstehender steht mir ein Kommentar nicht zu, das ist Sache der Deutschen! 

Unter’m Strich

Musk und „Little X“: Wie ist das mit den Lieblingskindern?
Von seinen mindestens zwölf Kindern mag Elon Musk seinen Sohn X besonders gern. Damit ist er nicht allein: Mehr als zwei Drittel der Eltern bevorzugen ein Kind. Wie ging es den Lieblingen der Weltgeschichte?
DiePresse.com

Geheimnis gelüftet: US-Künstler Alec Monopoly am Opernball zu Gast in Lugner-Loge
Am Freitag gab Jacqueline Lugner bekannt, wer am Wiener Opernball neben ihr in der Loge Platz nehmen wird. Die Lugners lassen Street-Artist und DJ Alec Monopoly aus den USA einfliegen.
KleineZeitung.at

Ich bin offensichtlich doch schon ein ziemlich hoffnungsloser Fall. Einen Lugner-Stargast nicht zu kennen, wäre mir beim seligen Richard nicht passiert. Wer ist Alex Monopoly? Ich muss mich diesbezüglich bei der TV-Übertragung des Opernballs weiterbilden!

Für heute wünsche ich einen schönen Tag!

A.C.

 

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