Weihnachtsvideo der Wiener Staatsoper (Link unten)
Wiener Staatsoper: Die Bären aus der „Verkauften Braut“ sind los und treiben in der Staatsoper ihr (Un) Wesen
Es gibt Orte, an denen Weihnachten einfach ein bisschen fröhlicher klingt: in unserem heurigen Weihnachtsvideo treiben die Bären aus Die verkaufte Braut zwischen Bühne, Probenräumen, Direktion, Kantine, Theaterkassen und Feststiege zu »Jingle Bells« ihr Unwesen. Eine Erinnerung – nicht nur an die erste Premiere der Saison – sondern auch daran, sich als Opernhaus nicht immer allzu ernst nehmen zu müssen! In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten!
WEIHNACHTSPAKET
Wir kommen nochmals auf Die verkaufte Braut zurück: Diese und 12 weitere Produktionen, wie z.B. Le nozze di Figaro, Rusalka, Madama Butterfly oder das umjubelte Ballett Kallirhoe sind in unserem Weihnachtspaket buchbar – und das natürlich zum Vorteilspreis!
Mit dem mittlerweile schon traditionellen 3er-Kombi-Angebot können Sie drei Abende in der Wiener Staatsoper schenken. Wie es genau funktioniert, sowie alle angebotenen Termine und Informationen finden Sie → hier.
Das Paket ist bis inklusive 31. Dezember online und an den Kassen buchbar. Sollten Sie sich für die Bundestheaterkassen entscheiden, beachten Sie bitte unsere → Öffnungszeiten rund um die Feiertage.
„Fidelio“ in Wien: Ein Furor, der alle an ihre Grenzen treibt (Bezahlartikel)
Nikolaus Habjan macht an der Wiener Staatsoper Ludwig van Beethovens „Fidelio“ zu einem hintersinnigen Puppentheater. Durch das Dirigat von Franz Welser-Möst wird das Ganze musikalisch zu einem echten Ereignis.
FrankfurterAllgemeine.net.fidelio
Zum Wiener „Fidelio: Interview mit Otto Schenk zu seiner – nunmehr abgesetzten – „Fidelio-Inszenierung (gefunden von TTT)
Dauer des Interviews: 12 Minuten
Ich bin alles andere als ein Nostalgiker, das können auch meine Mitarbeiter bestätigen, vielmehr bin ich ein eher kalter Rechner. Den neuen „Fidelio“ habe ich mir im Stream angesehen und habe mich gefragt, wo der Sinn dieser Neuproduktion liegt. Es ist im Grunde genommen eine sehr konventionelle Inszenierung nahe am Werk (verfremdet wurde nicht viel). Nun, den Sinn erkenne ich darin, dass der Puppenspieler Habjan für eine Staatsoperninszenierung – aus welchen Gründen immer – an der Reihe war Insgesamt ist der neue „Fidelio“ eine eher harmlose Sache, die augenscheinlich nur dazu dient, dass Herr Habjan in seiner Vita die Staatsoper anführen kann. Ist es das wert?
Wir werfen noch einige Blicke auf die alte Schenk-Inszenierung. Der Regielegende wurde die Gnade zuteil, seine Demontage durch einen Puppen-Fidelio nicht mehr erleben zu müssen. Was nun die Kosten anbelangt rege ich mich nicht besonders auf, weil Steuergeld sinnloser verpulvert wird und womöglich ins Ausland geht. Wenn man das als Maßstab nimmt, kann man praktisch alles absegnen, so auch eine wenig sinnvolle Gefälligkeitsproduktion!
PREMIERE IN WIEN / Volksoper: MARIE ANTOINETTE
Ballett von Thierry Malandain
Premiere: 20. Dezember 2025
Hübsch, bunt und ein bißchen dünn
Foto: Wiener Staatsballett/ Ashley Taylor
Ballette, die Frauennamen im Titel tragen, sind beim Publikum besonders beliebt – Dornröschen, Giselle, Raymonda, Die Kameliendame. Ob sich „Marie Antoinette“ von Thierry Malandain, 2019 in Versailles uraufgeführt, bei den großen, erfolgreichen Handlungsballetten einreihen wird, möchte man bezweifeln, wenn die vorweihnachtliche Premiere in der Wiener Volksoper auch freundlich aufgenommen wurde.
Eine Generation, die in ihrer Jugend noch (und mit ziemlicher Faszination) die „Marie Antoinette“-Biographie von Stefan Zweig gelesen hat, wird sich in groben Zügen dabei auskennen, was die Handlung auf der Bühne bedeuten soll. Die anderen mögen sich an den im Programmheft aufgelisteten Szenenablauf halten – und werden trotzdem nicht ganz klug werden. Die Handlungsführung ist, gelinde gesagt, diffus.
Zu Beginn erlebt man, wenn man sich nicht irrt, die an Töchtern überreiche Kinderkammer bei Kaiserin Maria Theresia in Wien. Dann ist die hübsche junge Marie Antoinette schon in Paris, aber als sie sich mit dem Gatten ins Bett legt, dreht er sich weg (wie bekannt hat Ludwig XVI. damals noch Dauphin, die Ehe erst nach Jahren vollzogen). Dass ihr das Leben in Versailles gefällt, wird in zahlreichen Tanz-Ensembleszene bewiesen, die für ihre Länge allerdings ein bisschen einförmig sind.
Dass die Dame in Rot die eifersüchtige Madame du Barry sein soll (die Mätresse des noch regierenden Ludwig XV., von Marie Antoinette verächtlich behandelt), muss man ebenso wissen wie die Identität anderer auftauchender Figuren (im Ballett können sie sich ja nicht sprachlich vorstellen…). Wenn Marie Antoinette, mittlerweile offenbar Königin von Frankreich, einmal eine Perücke trägt (harmlos im Vergleich zu dem, was auf Gemälden auf ihrem Kopf thront), nimmt man es als Symbol eines überbordenden Hoflebens. Ganz klar wird die Sache, wenn ein paar Schäfchen auf die Bühne gestellt werden: Marie Antoinette hat, wie es Leuten, denen langweilig ist, schon mal einfällt, schlichtes „Landleben“ gespielt. (Allerdings ohne Mist schupfen oder Kühe melken, versteht sich – sie war eben ein wenig naiv). Und mit einem attraktiven jungen Mann (es soll der Graf Fersen sein), ist sie wohl ins Bett gegangen…
…Das Publikum merkte an Generalpausen des Dirigenten, dass Applaus angesagt war, der im allgemeinen eher zögerlich kam (nur die „Fächer“ wurden bejubelt), am Ende war die Aufnahme freundlich.
Marie Antoinette sei „heimgekehrt“, heißt es von Seiten der Volksoper. Diese arme Tochter Maria Theresias, die aus dynastischen Gründen zwangsverheiratet wurde, hatte nicht so viel Glück wie ihre Schwester Marie Christine, die den Mann ihrer Liebe heiraten und daheim in Ruhe sterben durfte.
Zum Premierenbericht von Renate Wagner
Wien
Wiener Stadtregierung lehnt Antrag zum Erhalt der Kammeroper ab
Die Grünen scheiterten im Gemeinderat. Mehr als 2.000 Unterschriften in kurzer Zeit: Petition fordert Rettung. Die Kammeroper als zweite Bühne des Theaters an der Wien spielt bekanntlich eine zentrale Rolle in der Opern-Nachwuchsförderung. „Umso erschreckender“ ist es für die Wiener Grünen, dass ab Herbst 2026 der Spielbetrieb eingestellt werden soll.
Kurier.at.stadtregierung
Dass sich gerade die Grünen für ein kulturelles Anliegen stark machen, verwundert und wirft die Frage auf, wer oder was dahintersteckt!
Österreich
„Mangelwirtschaft“: 800.000 Euro fehlen: Wiener Sängerknaben droht Aus
Der weltberühmte Kinderchor aus der Bundeshauptstadt Wien ist kurz vor Jahresende wieder einmal in finanziellen Nöten. Es fehlen 800.000 Euro. Die Sängerknaben vor dem Aus – und nicht zum ersten Mal. Doch wieso kommt es immer wieder so weit?
https://www.krone.at/3992523
Wegen 800 00 Euro werden die Sängerknaben wohl nicht aufgelöst werden! Wie wäre es, wenn man die Kaufmännische Leitung „reformiert“
Österreich
Das verdienten Österreichs Kulturmanager in den Jahren 2023 und 2024
Sabine Haag kam als Chefin des Museumsverbands des Kunsthistorischen Museums im Jahr 2024 auf ein Brutto-Einkommen von 353.000 Euro
DerStandard.at.3000000.verdienst
Wien/ Staatsoper. ., 20. Dezember 2025: Richard Strauss, Elektra
Ich fasse es nicht, die heutige „Elektra“ zeigte bei gleicher Besetzung eine gigantische Niveausteigerung im Vergleich mit den beiden unmittelbar vorangegangenen Vorstellungen. Wäre ich nicht dabei gewesen, würde ich es nicht glauben, aber der Qualitätsunterschied war (wie auch meine Stehplatznachbarn einhellig feststellten) unerwartet massiv, was vor allem daran lag, dass Aušrinė Stundytė heute eine – man höre und staune – gute Elektra sang.
forumconbrio.com
»Prosit Neujahr!«
Die Wiener Philharmoniker stehen in der Kritik. Nun verteidigt der Vorstand seinen Kurs und erklärt, seine Kritiker wollen sich nur wichtigmachen. Na, dann ist ja alles gut.
Derweil geht es hinter den Kulissen der Wiener Philharmoniker etwas aufregende zu. Das Orchester steht seit einiger Zeit in der Kritik. FAZ-Mann Jan Brachmann hatte als erster Bedenken über die mangelnde musikalische Qualität der Wiener Philharmoniker angemeldet (»Weltrang hält man nicht, wenn man sich ausruht, weil man glaubt zu wissen, wie die Musik geht.«). BackstageClassical hat unter der Überschrift Altes Gold nach den Strukturen hinter dem Klang geschaut, und Wolfram Goertz subsumierte später in der Rheinischen Post: »So darf man wohl sagen, dass die Arroganz der Wiener Philharmoniker nicht jederzeit durch Qualität legitimiert scheint.« Inzwischen schmunzelt auch der britische Kritiker Norman Lebrecht über den Aktionismus der Philharmoniker, und erst kürzlich – nach der Fidelio-Premiere an der Wiener Staatsoper – wunderte sich Markus Thiel vom Münchner Merkur über die »Schlampigkeit« des Orchesters, in dem an diesem Abend viele erste Pulte mit Wiener Philharmonikern besetzt waren.
https://backstageclassical.com/prosit-neujahr/
Wien/ Musikverein
Franz Welser-Möst wandelt auf Pfaden der Mittelmäßigkeit
Um es kurz zu machen: Was nützt eines der besten Orchester der Welt, wenn der Dirigent es nicht versteht, dieses nicht nur bloß zusammenzuhalten, sondern eine veritable Interpretation zu vermitteln. Schade, denn das Programm war eigentlich vielversprechend.
Von Herbert Hiess
Klassik-begeistert.de
Franz Welser-Möst mit den Philharmonikern: Ein Comeback mit Sturm und Drang
Der Dirigent kehrte nach seiner Genesung nicht nur an die Staatsoper zurück, sondern auch energiegeladen ans Pult der Wiener Philharmoniker
DerStandard.at.story.welsermoest
Beethoven hätte jedenfalls seine Freude gehabt
Von der Staatsoper bis in den Musikverein: Weltklasse-Dirigent Franz Welser-Möst zeigt nach seiner Krebserkrankung wieder groß in Konzert und Oper auf – mit ganz viel Beethoven. „Wir haben Kapellmeister, die sowenig zu dirigieren wissen, als sie kaum selbst die Partitur lesen können.“ Harsch drückte Beethoven im Jahr nach der Uraufführung der Fünften seinen Unmut über das Unverständnis der Zeitgenossen für seine Musik aus.
https://www.krone.at/3993073
Baden-Baden / Festspielhaus: „DON GIOVANNI“ – 19.12.2025 – Premiere
Persson, Richter, Bengtsson, Schuen. Foto: Michael Bode
Mit einer interessanten Premiere des „Don Giovanni“ von Wolfgang Amadeus Mozart eröffnete das Festspielhaus seine „Winter-Festspiele 2025“. Sängerinnen sowie Sänger wandten sich in der Vergangenheit dem Taktstock oder der Regie zu dass, jedoch Dirigenten Regie führen kam bisher seltener vor, heute haben wir es erlebt. Ivan Fischer am Pult des Budapest Festival Orchestra übernahm ebenso die szenische Leitung und um es sogleich zu formulieren, dachte ich so bei mir Schuster bleib bei deinem Leisten! Fischer erzählte die Story real am Libretto, ließ die Damen und Herren teils gleich ihrer eigenen Statue auf zwei Sockeln agieren, verlor sich teils im personellen Leerlauf, die Figuren wirkten zuweilen sich hilflos selbst überlassen. Überflüssige Statisten sowie Mitglieder der Opera Company sollten lediglich über die innere Leere hinwegtäuschen. Die Säulen der Bühne wurden bestens beleuchtet (Andrea Tocchio), die prächtigen Kostüm-Créationen besorgte Anna Biagiotti bestens vereint in vortrefflicher Gesamtoptik…
Zum Bericht von Gerhard Hoffmann
35 Jahre Schweizer Kulturlandschaft: Michael Haefliger geht neue Wege
Michael Haefliger © Marco Borggreve
Mit dem Abschluss seiner Intendanz endet für Michael Haefliger eine seit 1999 prägende Ära bei Lucerne Festival. Die TV-Dokumentation „Musik im Glück“ würdigt sein Wirken. Nun eröffnet er ein neues Kapitel und wird seine internationale Erfahrung künftig in beratende und strategische Aufgaben weltweit einbringen, unter anderem als Artistic Advisor des Shanghai International Arts Festival.
Wesentliche Impulse seiner Intendanz
Unter seiner Leitung entwickelte sich das Festival zu einem international führenden Forum für klassische und zeitgenössische Musik – getragen von jährlich wechselnden Themenfestivals, neuen Formaten und richtungsweisenden künstlerischen Initiativen.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Essen
Aalto-Theater Essen: „Cardillac“, Paul Hindemith
Paul Hindemiths Oper Cardillac, basierend auf der zutiefst romantischen Erzählung des Fräuleins von Scudery von E.T.A Hoffmann, wurde nach der Uraufführung im Jahr 1926 von der Presse zerrissen. Man attestierte dem Werk eine „kakophone Gesamthaltung“ – zu monströs die Klanggewalt, zu ungewöhnlich die Besetzung, zu wild und dissonant die Komposition. Und dieses Werk ist auch sicherlich keine ganz einfache Kost, gleichwohl man es in Essen als Krimioper ankündigt. Falsch ist das freilich nicht, denn die Geschichte des Goldschmieds, der die Bürger von Paris in Angst und Schrecken versetzt, da er die Käufer seiner Schmuckstücke kurzerhand umbringt, um die Artefakte wieder in seine Werkstatt zu bringen, hat das Zeug zum Thriller.
Von Sebastian Jacobs
https://deropernfreund.de/essen-aalto-theater/essen-cardillac-paul-hindemith/
Feuilleton
Brief von Brüggi: Liebe Sabine Meyer,
am letzten Tag dieses Jahres wollen Sie Ihre Klarinette zur Seite legen. Keine öffentlichen Auftritte mehr. Schluss. Ende. Ausgeblasen. Alle Interviews, die Sie geben, hören sich an, als würde Ihr Instrument darüber mehr Tränen verdrücken als Sie. Was Ihre Musik ausgemacht hat: Sie stand immer mitten im Leben. So wie Sie. Manchmal sieht man Sie durch Ihre Heimatstadt Lübeck schlendern. Wir haben uns da zum letzten Mal für einen Podcast mit Kindern getroffen. Denn das liegt Ihnen auch am Herzen: Der Nachwuchs. Die musikalische Bildung.
https://backstageclassical.com/liebe-sabine-meyer/
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Klaus von Dohnanyi: «Wenn es in Europa einen Krieg gibt, klirrt in New York keine Fensterscheibe»: Der SPD-Politiker Klaus von Dohnanyi fordert mehr Diplomatie mit Russland. Als Hindernis auf dem Weg zu einem dauerhaften Frieden sieht er nicht primär den Kreml, sondern die Regierung in Kiew. Ein Gespräch über Leben und Tod.
Jetzt lesen
Ein Land hält den Atem an: In Venezuela wächst die Angst, dass es zum Chaos kommen wird
Das Land ist nun völlig isoliert. Die meisten hoffen auf einen Regimewechsel. Maduro setzt auf Abschreckung – und klammert sich an die Macht.
Jetzt lesen
Ruhige Vormittage, viel Golf und Diet Coke auf Knopfdruck – der Arbeitsalltag des 79-jährigen Präsidenten der USA: Im Vergleich zu seiner ersten Amtszeit nimmt Donald Trump weniger Termine wahr und reist weniger im Inland. Zeigt der Turbo-Präsident etwa Anzeichen von Altersschwäche? Eine Datenanalyse.
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Putin gibt sich selbstsicher und weist den Europäern die Schuld am fortdauernden Krieg zu: Einmal im Jahr antwortet der russische Staatschef Putin im Fernsehen auf Fragen von Presse und Bürgern. In der neusten Ausgabe verharmloste er Alltagsprobleme, rief die Frauen zum frühen Kinderkriegen auf und zeigte sich unnachgiebig in der Ukraine-Frage.
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«Da liegt ein Fuss im Feld»: Ein Ukrainer riskiert sein Leben für den toten Feind: Russische Soldaten wollten ihn hinrichten, eine ihrer Minen kostete ihn fast das Leben. Der Ukrainer Olexi Jukow kümmert sich trotzdem um Russlands Tote. Eine Geschichte von Mut und Menschlichkeit im Krieg.
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Wer muslimischen Fanatikern im Streit um christliche Symbole nachgibt, macht sich selbst und gemässigte Muslime zu Verlierern: Frankreich streitet darum, ob Weihnachten noch so bezeichnet werden soll. Das wäre kein Respekt vor Andersgläubigen, sondern eine Kapitulation, schreibt der französische Philosoph Pascal Bruckner.
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O Gott, Mozart! Gleich zwei neue Serien arbeiten sich am Zentralgestirn der klassischen Musik ab: die eine mit grösstmöglicher Freiheit im Umgang mit den Fakten, die andere als Remake von Peter Shaffers «Amadeus». Nur eine überzeugt, die andere ist ein Debakel.
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Wut über angeordnete Massenschlachtungen: In Frankreich blockieren Bauern mehrere Autobahnen: In Frankreich ist es zu Ausbrüchen einer Rinderseuche gekommen. Die angeordneten Notschlachtungen empören die Landwirte. Sie sind der Meinung, die Regierung handle zu ihrem Nachteil – einmal mehr.
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«Lukaschenko ist nicht plötzlich human geworden», sagt die weissrussische Oppositionsführerin: Swetlana Tichanowskaja sieht in der Freilassung von politischen Gefangenen kein Signal einer Entspannung in Weissrussland. Im Gespräch beschreibt sie auch, was ihr Mann im Gefängnis durchmachte und wie das Paar mit der neuen Rollenteilung umgeht.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Österreich
Kern nimmt Stellung zu Gerüchten um Polit-Rückkehr. „Es ist eh sinnlos“
Die SPÖ dümpelt in Umfragen auf einem Tiefstand vor sich hin. Kein Wunder, dass da manche über eine Ablöse von Parteichef Andreas Babler nachdenken und eine Rückkehr von Christian Kern herbeisehnen. Jetzt hat der Ex-Kanzler zu den Comeback-Gerüchten Stellung genommen.
https://www.krone.at/3992706
Österreich
Irmgard Griss: „Wir brauchen Institutionen wie das SOS-Kinderdorf“
Irmgard Griss (79) ist eigentlich schon zweimal in Pension gegangen. Viel beschäftigt ist die ehemalige Höchstrichterin und Nationalratsabgeordnete weiterhin. Auch im Urlaub in Sri Lanka, wo News mit einer Interviewanfrage dazwischenfunkt. Wir sprechen über die Causa SOS Kinderdorf, Griss‘ Engagement für Lesepatenschaften, ihre Zeit in der Politik und auch über Persönliches.
NEWS.at
Oberösterreich
Die „Orgasmus-Päpstin“ fiel bei Gericht durch, die Kündigung wurde bestätigt
Mit Tipps und Tricks für ein besseres Sexleben machte sich Volksschullehrerin Monika Ring in den sozialen Medien als „Orgasmuspäpstin“ einen Namen. Aufgrund ihres Internet-Auftritts wurde sie von der Bildungsdirektion fristlos gekündigt. Ring kämpfte dagegen an, musste aber nun vor Gericht den Kürzeren ziehen.
https://www.krone.at/3993171
Streit um Lugner-Villa: DAS sagt Anwalt Florian Höllwarth
Simone Lugner konnte am Freitag aus zeitlichen Gründen nicht einvernommen werden. Für sie geht es am 20. März 2026 in die nächste Prozessrunde. Kein Weihnachtsfrieden für Familie Lugner: Nur wenige Tage vor Heiligabend wird die nächste Runde im Rechtsstreit um die legendäre Villa eingeläutet. Am Freitag (19. Dezember) setzte das Landesgericht für Zivilrechtssachen im Wiener Justizpalast die Verhandlung um den Verbleib von Simone Lugner in dem prominenten Anwesen fort – und es kam zu spannenden Momenten.
oe24.at.lugnervilla
Skisport alpin
Hütter-Wahnsinnsfahrt lässt ÖSV in Val d’Isere jubeln
„Wo ich die Fahrt herausgeholt habe, weiß ich noch gar nicht“, fasste Conny Hütter ihre Fahrt zum ersten Sieg der Damen in Val d’Isere seit acht Jahren zusammen. Mit 1:41:54 ließ sie auch die in der Abfahrt so starke Lindsay Vonn (+0:35) hinter sich.
oe24.at.wintersport
Östereich
Wahrscheinlichkeit auf Schnee zu Weihnachten steigt
Schnee am Heiligen Abend – Karte zeigt, wo es weiß wird. Weiße Weihnachten sind in tieferen Lagen äußerst selten geworden. Heuer könnte es in Österreich aber doch noch etwas Schnee geben. Der Dezember ist in Österreich bislang vor allem eines: grau. Linz hat etwa im gesamten Monat erst eine einzige Stunde Sonnenschein abbekommen, im Rest des Landes schaut es nicht viel anders aus. Grund dafür ist, dass sich Österreich derzeit unter ruhigem Hochdruckeinfluss befindet, während in den Niederungen feuchtkühle Luft für nebelig-trübes Wetter sorgt. Nur im Bergland zeigt sich verbreitet Sonnenschein.
Heute.at.wetter
In Wien werden wir voraussichtlich keine „weissen Weihnachten“ haben, aber für den Wienerwald stehen die Chancen günstiger. Wann, nicht jetzt! Werde ich noch einmal weisse Weihnachten erleben? Haben Sie gestern brav eingekauft? Die Erfolgsmeldungen aus dem Handel sind vorsichtig optimistisch, aber nicht euphorisch. Wer in Zeiten der Wirtschaftskrise spart, handelt egoistisch. Ein Egoist wollen Sie doch nicht sein, die Geschäfte halten auch noch Montag und Dienstag geöffnet – also stürmen Sie!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.

