Foto: Metopera
Die Met im Kino – LA SONNAMBULA: Klug, korrekt sensibel.
Die Metropolitan Opera in New York begann ihre „Met im Kino“-Saison, mit der sie weltweit Millionen Opernfreunde erreicht, mit einer sicheren Bank – wenn die Voraussetzungen stimmen. „La Sonnambula“ von Vincenzo Bellini setzt man nur an, wenn man eine überragende Besetzung für die Titelrolle hat, und die war vorhanden. Und man muss vorsichtig mit der Regie sein – und hat gut gegriffen.
Nach Rolando Villazon nämlich, der schon eine erstaunliche Erscheinung in unserer Musikwelt ist. Ein einst weltberühmter Tenor (und Medien-Star), der plötzlich seine Kernkompetenz, den Belcanto-Gesang, verloren hat. Der nicht aufgibt und alles Mögliche im Musik-Business macht. Als ambitionierter Leiter der Salzburger Mozart-Woche ist er erfolgreich, er singt, wo Technik mehr vermag als Stimme, etwa den Papageno. Sehr interessant war übrigens sein Ausflug zum Loge in einem Berliner „Rheingold“.
Wie schnelllebig unsere Opernwelt ist (diese Erkenntnis ist allerdings nicht neu), merkt man daran, dass Villazon längst in Wien ist und den Pelleas singt, während die Welt erst jetzt in den Genuss seiner „Sonnambula“-Inszenierung an der Metropolitan Opera kommt – denn von Zeit zu Zeit inszeniert er auch, und er tut es, wie diese Produktion zeigt, klug, korrekt dem Werk gegenüber, sensibel im Umgang mit den Figuren (und Sängern).
Bellinis „Sonnambula“ ist inhaltlich kein einfaches Stück – der Wahnsinn der „Lucia di Lammermoor“ realisiert sich leichter. Amina ist ja nicht wirklich verrückt, aber als Nachtwandlerin doch partiell der Normalität verloren gegangen, und darum geht es auch. Und darum darf bei Villazon schon bei ihrer ersten Arie ein Alter Ego hoch über dem Schnee im Hintergrund wandeln. ..
…Es ist der Abend der Nadine Serra, der Meisterin der Stimmbeherrschung. Man begegnet ihr in Tracht mit Brautkranz zu Beginn als dem glücklichen jungen Landmädchen, das den Mann bekommen soll, den sie liebt. Zwar schlägt ihr prachtvoller und so potenter Sopran gleich zu Beginn dramatische Töne ab, aber sie kann alles, Lyrik, Liebe, Zartheit und auch das Koloraturenfeuerwerk, das bei Bellini (wie bei Rossini und Donizetti) dazu gehört…
Niederösterreich
„Klassik unter Sternen“ zieht nach Grafenegg
Nach 17 Jahren im Stift Göttweig findet das jährlich von Mezzosopranistin Elina Garanca veranstaltete Konzert „Klassik unter Sternen“ künftig in Grafenegg (beide Bezirk Krems) statt. Als Grund dafür werden etwa Veränderungen im Veranstaltungsbereich genannt. Die Folgen der Pandemie und des Krieges in der Ukraine würden den Veranstaltungsbereich belasten, außerdem wachse der gesellschaftliche Anspruch an ökologisches und nachhaltiges Handeln, heißt es in einer Aussendung. Damit „Klassik unter Sternen“ auch in Zukunft bestehen kann, brauche es „künstlerische Exzellenz und ökologische Verantwortung“ – all das vereine Grafenegg, wird betont.
https://noe.orf.at/stories/3326368/
Bilanz der Donaueschinger Musiktage
Sendung „Fazit“ – Audio von Jörn Florian Fuchs (9 Minuten)
deutschlandfunk.de
Donaueschingen
Buhs für Roth in Donaueschingen
Eröffnung der Donaueschinger Musiktage: Der SWR feierte sich selbst, Roth kämpfte mit seinem Schatten, und die Musik versuchte, sich dazwischen einen Raum zu schaffen.
https://backstageclassical.com/buhs-fuer-roth-in-donaueschingen/
Staatsoper: Ballettpremiere „Kallirhoe“ – eine Klassiker-Imitation mit tollem Säbeltanz 19.10.2025
…Es ist ein Premierenerfolg zum Start des neu formierten Ensembles. Mit Madison Young in der Titelrolle und Victor Caixeta als ihr durch die Szenen irrender Liebespartner sowie Routinier Paul Connelly am Pult. Die Szenerie: Von Ratmansky mitgebracht. Die neu engagierten Solisten werden wohl bald in Wien mit ihren Profilen aufzeigen dürfen. Diese so stark an klassischem Stil angelehnte „Kallirhoe“ – unter den Klassikern wird sie sich wohl nicht einreihen dürfen.
Zum Bericht von Meinhard Rüdenauer
Brauchen Orchester wirklich Dirigenten? (gefunden von TTT)
Pultlöwe und Musikdarsteller, musikalischer Leiter und Taktschläger werden Dirigenten mal ehrfurchtsvoll, mal herablassend genannt. Im Barock, als die ältesten der heute noch bestehenden Orchester als Hofkapellen gegründet wurden, gab es noch keinen Dirigenten moderner Prägung. Bis ins 19. Jahrhundert war der musikalische Leiter auch der Komponist der Werke. Erst dann bildete sich der eigenständige Beruf des Dirigenten heraus – weil die Werke immer komplizierter wurden und nicht mehr von einem der Orchestermusiker nebenbei koordiniert werden konnten. Im Barock war das noch nicht nötig, weil nur Gegenwartsstücke gespielt wurden, die stilistisch so einheitlich waren, dass Diskussionen über die Interpretation gar nicht stattfanden.
https://www.deutschlandfunk.de/endlich-mal-erklaert-brauchen-orchester-wirklich-dirigenten-100.html
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Aus etwas anderer Sicht. James Gaffigan erklärt
Was bedeuten die Handbewegungen des Dirigenten?
Im Prinzip gibt es zwei Grundregeln, die für jeden Dirigenten gelten. Mit der rechten Hand wird der Takt vorgegeben, während mit der linken Hand die Emotionen und Ausdrucksstärke der Musiker lenkt. Wie heftig sich die Arme dabei bewegen, ist tatsächlich vollkommen persönlich Auslegung und hat wenig bis gar keinen Einfluss auf das Spiel der Musiker. So oder so, die Faszination ist jedes Mal dieselbe, wenn ein Mann mit kleinem Stöckchen ein gewaltiges Symphonie-Orchester dirigiert und dabei selbst den Einsatz der Basstrommel sekundengenau steuert.
amazona.de.comunity
„Es ist Mode geworden, einen Taktstock in die Hand zu nehmen und sich als Dirigent auszugeben“ (Bezahlartikel)
Dirigieren ist unter Instrumentalisten zum Modephänomen geworden. Warum wollen so viele das Instrument gegen den Taktstock tauschen – und was braucht es wirklich dafür? Eine Erkundung gemeinsam mit Christoph Koncz, Andreas Ottensamer und Julian Rachlin.
DiePresse.com.taktstock
Tim Theo Tinn und sein Musiktheater. Credo als Raster aller relevanten Kulturbereiche
Musiktheater Träume: kritisch zu Qualität und künstlerischer Tiefe Stellung nimmt, dramaturgischer Integrität werkimmanenter, surrealer Inszenierungen, tiefgründige Interpretationen, Parallelwelten erschaffen, neuen Blick auf unsere Realität, szenische Informationen und Stereotype, im Unterbewusstsein unstimmig. Verbindung Archaik + Metaphysik, Beachtung von Quantenenergien und Variantenräumen, theatralemn deutungslastigen Zeitgeist entgangen, menschenbildnerische Tiefe, werkimmanente Sinnstiftung. Theater als energetisches Feld, menschliche Freiheit und intuitive Wahrnehmung (den „6. Sinn“) wiederbelebend, Bewusstsein des Publikums schärfen, und Brücke zwischen Wissenschaft und Spiritualität schlagen
TTT = Theaterregisseur, Dramaturg, Autor, Kommentator des Musiktheaters, der kritisch zu Qualität und künstlerischer Tiefe Stellung nimmt, besonders durch kritische und analytische Schriften u. a. zu Inszenierungsästhetik und kulturellen Entwicklungen bekannt ist, sich als unabhängiger Denker positioniert.
Wien: Groissböck erteilt der Gesangswelt eine gesunde Lehrstunde
Gerade in der Erkältungssaison ist der Sängerberuf ein knallharter Knochenjob. Beim zweiten Konzert des Igor-Levit-Zyklus im Musikverein zog Günther Groissböck rechtzeitig seinen angekündigten Schlussstrich und ließ sich vom Wiener Publikum völlig verdient für seinen bravourösen Schostakowitsch und Mahler feiern! Normalerweise ist es keine gute Nachricht, wenn ein Sänger einen Liederabend mitten im Stück abbricht. Erst recht nicht, wenn er anderthalb Stunden lang Ravel, Schostakowitsch und schließlich Mahler so ausdrucksvoll singt wie Günther Groissböck im Wiener Brahms-Saal. Da muss schon irgendwas eklatant schief lauf, oder? Nein, ganz im Gegenteil. Irgendwo zwischen Paris und Zürich habe ihn wohl die Erkältungssaison erwischt, meinte Herr Groissböck vorab. „Zur Absage ist’s dann doch noch zu gut.“ Ein bisschen indisponiert also. Kann passieren, gehört zur Berufsbezeichnung Sänger quasi dazu.
Von Johannes Karl Fischer
Klassik-begeistert.de
WIEN / Volksoper: DIE ZAUBERFLÖTE. Regie Lotte de Beer 18.10.2025 | 8. Vorstellung (Premiere 14.09.2025)
David Kerber (Tamino) – Alexander Fritze (Sarastro) – Rebecca Nelsen (Pamina) – Ensemble im Reich Sarastros geordnet wie Schachfiguren (König, Turm, Läufer, Springer und Bauer)
© Marco Sommer/Volksoper Wien
Seit 1906 ist „Die Zauberflöte“ fixer Bestandteil des Repertoires der Volksoper und wurde bisher in neun verschiedenen Inszenierungen im Haus am Gürtel gezeigt. Die Neuproduktion vom September 2025 wurde von der Volksoperndirektorin Lotte de Beer inszeniert. Für sie „hat „Die Zauberflöte“ viel mit Aufwachsen zu tun. Ein junger Mensch, ein 14-jähriger Junge, nimmt uns mit in seine Vorstellungswelt. Seine Eltern streiten, wer von beiden ist gut, wer ist böse? Niemand ist nur gut, niemand ist nur böse! Der Junge geht auf Reisen, findet eine Gefährtin und wird Zeuge der Prüfungen von Tamino und Papageno…
Zum Bericht von Elisabeth Dietrich-Schulz
St. Gallen
Guta Rau inszeniert in St. Gallen eine gelungene La Bohème ohne Schnickschnack
La Bohème ist ohne Zweifel ein Kernstück des Repertoires und wird daher an vielen kleineren und größeren Häusern immer wieder neu gezeigt. In den letzten Jahren gab es das Stück in der Deutschschweiz sowohl in Basel (Daniel Kramer) als auch in Zürich in einer Lesart von Ole Anders Tandberg und in Bern in der ambitionierten, überzeugenden Regie von Matthew Wild zu sehen, dazu in Freiburg in einer Deutung von Frank Hilbrich. Sowohl Wild als auch Hilbrich unterstrichen die sorglose, manchmal auch verantwortungslose Lebensweise einer Art Studenten-WG, deren mehr eingebildete als echte Probleme zu einer Einstellung führen, die dem echten Leiden der Mimi nicht gewachsen ist. Nun war es an Guta Rau, in St. Gallen ihre Version zu präsentieren.
Von Julian Führer
Klassik-begeistert.de
Pene Pati
© Capucine de Chocqueuse
Pene Pati: Überall das Beste
Von Kai Luehrs-Kaiser
Der samoanische Tenor hat mit „Serenata a Napoli“ sein bislang bestes Album gemacht – und hat Grund zum Optimismus … weiterlesen
Daniil Trifonov: Jenseits des „Nussknackers“
Von Mario-Felix Vogt
Auf seinem neuen Album beleuchtet der russische Star-Pianist die unbekannten Klavierwerke Tschaikowskis … weiterlesen
Sol Gabetta: Hommage und Homepage
Von Manuel Brug
Eine der ersten Frauen, die öffentlich Cello spielten – Sol Gabetta widmet ihrer französischen Kollegin Lise Cristiani (1825-53) ein Album … weiterlesen
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Berlin: XXL-Schlange für die Deutsche Oper – Fans stürmen Kostümverkauf im Shopping-Center
Einmal in die schillernde Welt der Oper eintauchen und ein Stück Bühnenzauber mit nach Hause nehmen? Das geht – und zwar im Einkaufszentrum WILMA Shoppen: Beim großen Kostümverkauf der Deutschen Oper Berlin konnten Besucher an diesem Wochenende prachtvolle Originalkostüme aus dem Bühnenfundus ergattern – und standen dafür bis zu zwei Stunden in der Schlange!
https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/oper
Sprechtheater ‚
Wien/ Akademietheater: Zähe „Volksvernichtung“, umständlich am Abgrund
Werner Schwabs Radikalkomödie aus dem Jahr 1991 leidet im Akademietheater an der inkonsequenten Regie von Fritzi Wartenberg. Stefanie Reinsperger überragt ihre Partner bei Weitem.
https://www.krone.at/3932478
Wie man Werner Schwabs „Volksvernichtung“ mit Verve aus dem Lot hebt
Die „Radikalkomödie“ des Grazers wurde im Wiener Akademietheater von Fritzi Wartenberg famos zum Leben wiedererweckt
DerStandard.at.story.300001257
Schwab-Premiere im Akademietheater: Die Vernichtung aus der Vogelperspektive (Bezahlartikel)
SalzburgerNachrichten.at
Balanceakt auf der Kleinbürgerfassade: „Volksvernichtung“ im Akademietheater (Bezahlartikel)
Kurier.at.volksvernichtung
Wien/ Schauspielhaus
Therapiestunde? „Verhandlung der Träume“ im Schauspielhaus (Bezahlartikel)
Das Wiener Schauspielhaus eröffnet die neue Spielzeit mit Mehdi Moradpours „Die Verhandlung der Träume“, einem uneindeutigen Stück zwischen Videospielästhetik, Asylverfahren und Therapiegespräch.
DiePresse.com.therapiestunde
Ausstellungen/ Kunst
Raub im Pariser Louvre: Napoleons Juwelen gestohlen
…Wie die Zeitung „Le Parisien“ unter Verweis auf die Ermittler berichtete, wurden insgesamt neun Stücke aus der Schmucksammlung von Napoleon und der Kaiserin gestohlen – darunter eine Halskette, eine Brosche und eine Tiara. Nach ersten Ermittlungsergebnissen ereignete sich der Diebstahl zwischen 9.30 und 9.40 Uhr, wie es aus Polizeikreisen zudem hieß. Der Wert der Beute werde derzeit noch ermittelt. Die vermummten Täter – angeblich waren sie zu dritt – kamen demnach mit Motorrollern vor dem Museum an, waren mit kleinen Motorsägen ausgerüstet und drangen über einen Lastenaufzug in den Museumsraum ein. Nach dem Raub flüchteten sie auf ihren Motorrollern.
https://www.krone.at/3932486
Blitz-Coup in Paris
Louvre-Bande verlor Krone der Kaiserin auf Flucht
Nach Angaben von Kulturministerin Rachida Dati verloren die Diebe auf der Flucht eines der Schmuckstücke – wie der „Parisien“ erfahren hat, soll es sich dabei um die Krone der Kaiserin Eugénie handeln, die ebenfalls von unschätzbarem Wert ist und bei der Aktion auch noch beschädigt wurde. Wie die Ministerien mitteilten, wird derzeit eine genaue Liste der gestohlenen Gegenstände erstellt. Beim Einbruch in den Louvre hätten die Täter keine Gewalt angewendet und für ihren Beutezug lediglich vier Minuten benötigt, sagte die Kulturministerin dem Sender TF1.
https://www.krone.at/3932643
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung
Trotz grossen Worten aus Europa brechen die Ukraine-Hilfen ein – sechs Grafiken zeigen, was dahintersteckt: Nur wenige Staaten tragen die Hilfe noch. Der Rest knausert oder hat nichts mehr zu geben. Und nun geraten gerade die treuesten ins Visier Moskaus.
Jetzt lesen
Spannungen in der Karibik: US-Bomber flogen gemäss Medienberichten nahe Venezuelas Küste: Zwischen den USA und Venezuela kocht ein Streit immer weiter hoch. Die «New York Times» und «ABC News» berichten von US-Bombern, die sich Venezuela genähert hatten.
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Die EU will Rüstungsprojekte besser koordinieren – ein Blick in die Vergangenheit lässt Böses erahnen: Bislang nannte die EU-Kommission eines ihrer Aufrüstungsprojekte «Drohnenwall». Davon wollten die EU-Kommissare heute plötzlich nicht mehr sprechen, als sie ihre Verteidigungspläne vorstellten. Und auch zur Finanzierung gibt es viele offene Fragen.
Jetzt lesen
Der Anschlag in Manchester ist Ausdruck eines weitverbreiteten Judenhasses: Wie in anderen Ländern nehmen auch in Grossbritannien antisemitische Vorfälle seit zwei Jahren zu. Premierminister Keir Starmer verurteilt die Tendenzen klar und ordnet Massnahmen zum Schutz der jüdischen Bevölkerung an.
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In Israel warnt Tommy Robinson vor einem «Vergewaltigungs-Jihad» – er erntet Jubel und Applaus: Während die jüdische Gemeinschaft in Grossbritannien vor dem Briten mit faschistischer Vergangenheit warnt, wird der rechtsextreme Aktivist von Israels Regierung mit offenen Armen empfangen. Warum?
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Farbenfroh und kreativ gegen Trump: Die Bilder der Massenproteste. Eine Bildstrecke: Mit vielen bunten, aufblasbaren Kostümen demonstrierten landesweit Amerikaner gegen ihren Präsidenten. «In Amerika haben wir keine Könige», postuliert die «No Kings»-Bewegung.
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Ein Nazi-Verharmloser und Raser will Tschechiens Aussenminister werden: Filip Turek wurde vom Auto-Influencer zum Politphänomen. Neu enthüllte Rassismusvorwürfe um die «Ikone» der Autopartei belasten nun die Regierungsbildung in Tschechien.
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Vorwürfe gegen Hamas
Waffenruhe zu Ende? Israel setzt neue Luftangriffe
Ist das das Ende der Waffenruhe? Wie israelische Medien melden, haben Hamas-Terroristen in Rafah im Süden des Gazastreifens eine Attacke auf israelische Soldaten gestartet. Als Antwort darauf habe die israelische Armee nun am Sonntagvormittag neue Luftangriffe in dem Gebiet eingeleitet.
https://www.krone.at/3932428
Österreich
Nationalratspräsident gibt vor: Rosenkranz verhängt Gender-Verbot im Parlament
Sehr geehrte Damen und Herren“, mit dieser Anrede wird hinkünftig Österreichs Parlament anlässlich des Nationalfeiertags wieder Besucher – und nicht „Besucher:Innen“ zum Tag der offenen Tür einladen. Und mit dieser Anrede wird im Hohen Haus ab sofort auch ganz generell gegrüßt und geladen. Denn, ähnlich wie es die Landesregierungen in Niederösterreich und der Steiermark vorgemacht haben, wird auch im Parlament nun ein Gender-Verbot verhängt, also beim Anwenden der deutschen Sprache auf Binnen-I, Doppelpunkt, „Sternderl“ und Schrägstrich in Zukunft verzichtet.
Ihttps://www.krone.at/3930960
Wetter Österreich
Wetterumschwung: Sturmtief bringt Regen und Wind nach Österreich
Bis zu 20 Grad zu Wochenbeginn, dann deutliche Abkühlung und stürmischer Westwind.
Kurier.at.chronik
Brisante Warnung. Droht ein Jahrhundertwinter? Meteorologen klären auf
Ein gestörter Polarwirbel und La Niña begünstigen diesen Winter Kälteeinbrüche. Aber kommt es deswegen auch zu einem „Jahrhundertwinter“? Der Polarwirbel ist ein Tiefdruckgebiet, das sich in großer Höhe über der Arktis bildet. Er reicht von der Troposphäre, der Schicht, in der sich das Wetter abspielt, bis in die Stratosphäre, die rund 50 Kilometer über der Erde liegt. In der Stratosphäre dreht sich ein mächtiger Ring aus kalter Luft gegen den Uhrzeigersinn um den Nordpol. Diese Zirkulation hält die Kälte normalerweise in den Polarregionen fest.
Heute.at
Religion
Wien: Oh mein Gott, der neue Wiener Erzbischof kann Seelsorge!
Nach dem weltgewandten Groß-Theologen Christoph Schönborn setzt Rom den hemdsärmeligen Pfarrer Josef Grünwidl auf den Bischofsstuhl. Als Pfarrer-Bischof, Basis-Bischof, Volksbischof für Wien.
DiePresse.com.bischof
Von „hemdsärmelig“ kann wirklich keine Rede sein, der neue Wiener Erzbischof wirkt volksnahe und zugänglich. Vor 3 Wochen war er bei der Amtseinführung eines neuen Pfarrers in Mauerbach und meine Frau, eine Kirchengeherin, war beeindruckt. Schon damals wurde hinter vorgehaltener Hand gemunkelt, dass er Wiens neuer Oberhirte wird. Wiens Katholiken könnten das große Los gezogen haben, wenngleich Josef Grünwidl noch „nur“ Purpur und nicht Kardinalsrot tragen daf!
Österreich/ Fußball: Austria Klagenfurt strauchelt! Aber Chef kommt im Maserati
Der Klub strauchelt bekanntlich finanziell, aber Austria Klagenfurts Sportchef fährt stets mit seinem Luxusauto vor. Was vor allem den eigenen Nachwuchs-Trainern, die nach wie vor auf Gehälter warten, sauer aufstößt. Und: Das Kriminalamt rief an …
https://www.krone.at/3932181
LASK gewinnt 2:0: Kühbauer jubelt in Wien! Rapid kommt das Grauen
Für Didi Kühbauer war’s ein Traum-Einstand, für Rapid ein Abend zum Vergessen. Der LASK gewann am Sonntagabend in der zehnten Bundesliga-Runde – eben unter Neo-Trainer Kühbauer – in Hütteldorf mit 2:0. Rapid ist damit zum vierten Mal in Serie sieglos.
https://www.krone.at/3931091
Vorbei ist es mit der Hütteldorfer Euphorie, der Alltag hat die „Grün-Weissen“ nun eingeholt!
Causa Benko
Enthüllt! Benko-Frau führt trotz Pleite Luxusleben. Sie muss bald vor Gericht
Auch nach der Inhaftierung ihres Ehemanns René Benko (48) scheint Nathalie Benko (42) kaum Abstriche an ihrem luxuriösen Lebensstil gemacht zu haben. Nun muss sich das Paar gemeinsam vor dem Landesgericht Innsbruck verantworten. Der Vorwurf: betrügerischer Bankrott.
Heute.at
Wien/ Stephansdom
Lebensgefährlich. Ungesichert in 136 Metern Höhe: Freeclimber klettern auf Stephansdom
Foto: Youtube
Der Wiener Stephansdom wurde Schauplatz einer waghalsigen Kletteraktion. Zwei maskierte Männer arbeiteten sich ohne Sicherung bis zur Turmspitze vor und dokumentierten alles mit der Kamera. Die Aufnahmen sorgten in sozialen Medien für heftige Reaktionen.
oe24.at
Dieses Foto hat einer der Wahnsinnigen in 136 Meter Höhe im Rahmen eines Videos (!) gemacht. Der waghalsige Aufstieg erfolgte völlig ungesichert, eine wahre Himmelfahrts-Aktion. Ich werde allein beim Betrachten des Fotos schwindelig!
Autorennsport/ Formel 1
Sieg in Austin: Verstappen lässt in der US-Hitze nichts anbrennen
Erster im Sprint, Pole Position und Grand-Prix-Sieger am Sonntag: Max Verstappen hat das Formel-1-Wochenende in Austin regelrecht dominiert. Der niederländische Red-Bull-Pilot schaffte auf dem Circuit of The Americas den 68. Sieg in seiner Laufbahn und den fünften in der aktuellen Saison. Auf die weiteren Podestplätze fuhren Lando Norris im McLaren und für Ferrari Charles Leclerc. Das Rennen um die Fahrer-WM spitzt sich damit weiter zu.
https://www.krone.at/3931783
Auch wenn Oscar Piastri vermutlich Weltmeister wird, der mit Abstand beste Pilot in der Formel 1 ist Max Verstappen. Schade dass die Saison bald zu Ende ist, die letzten Rennen des Niederländers mit österreichischer Karre waren beeindruckend!
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.