Wiener Staatsoper: Für »DIALOGUES DES CARMÉLITES« am Donnerstag, 20.11.2025 steht ein Kontingent von 60 Karten für Kurzentschlossene zum Preis von 55€ je Ticket zur Verfügung.
Dieses Angebot kann ab Mittwoch, 19.11.2025, 10 Uhr nur an den Tageskassen (nicht im online Ticketshop) & nur nach Vorlage der BundestheaterCard eingelöst werden. Pro Person sind max. 2 Tickets buchbar.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
PS: die BT-Card muss auch beim Einlass vorgewiesen werden.
MusikTheater an der Wien: Unsuk Chin ALICE IN WONDERLAND 17.11.2025 (österreichische Erstaufführung)
Foto: Matthias Baus
Die gebürtige Südkoreanerin Unsuk Chin (1961*) etablierte sich spätestens im vergangenen Jahr im Olymp der führenden zeitgenössischen Komponisten, als sie den mit 250.000 Euro dotierten Ernst von Siemens Musikpreis erhielt. Im Musiktheater an der Wien feierte nun Chins erste Oper „Alice in Wonderland“, immerhin 18 Jahre nach der Uraufführung in München (2007), Premiere. Die Oper in acht Szenen mit reduzierter Orchestration in Zusammenarbeit der Komponistin mit Lloyd Moore (2011-12) beruht auf dem Libretto von David Henry Hwang und Unsuk Chin nach Lewis Carrolls Alice in Wonderland und Through the Looking Glass. Die Oper beginnt und endet mit einem Traum: Alice fällt in das Loch eines Kaninchenbaus und stürzt immer tiefer in den Schacht, symbolisch für die bodenlose Tiefe des eigenen Ich…
Zum Bericht von Harald Lacina
Wien/MusikTheater an der Wien
„Alice in Wonderland“ in Wien: Suche nach dem eigenen Ich
Vor 18 Jahren kam Unsuk Chins erste Oper „Alice in Wonderland“ nach dem bekannten Roman von Lewis Carroll an der Bayerischen Staatsoper auf die Bühne. Nun gibt es eine österreichische Version der Oper, inszeniert von der deutschen Regisseurin Elisabeth Stöppler, dirigiert von Stephan Zilias, Generalmusikdirektor der Niedersächsischen Staatsoper. Ein bunter Abend, der viele Fragen offen ließ.
BR.Klassik.de.unsuk
Alice in Wonderland – Unsuk Chins Oper am Theater an der Wien
Podcast von Jörn Florian Fuchs (6,03 Minuten)
deutschlandfunk.de.podcast
Migränemusik statt Wunderland: Oper „Alice in Wonderland“ feierte Österreich-Premiere (Bezahlartikel)
Die Österreich-Premiere von Unsuk Chins Oper „Alice in Wonderland“ ist heuer ein Herzstück von Wien Modern. Kann das Stück aus dem Jahr 2007 im Theater an der Wien überzeugen?
Von Jörn Florian Fuchs
SalzburgerNachrichten.at.wonderland
„Alice in Wonderland“ im Theater an der Wien: Fantasievolle Traumwelt (Bezahlartikel)
Die Oper „Alice in Wonderland“ von Unsuk Chin am Theater an der Wien wurde als österreichische Erstaufführung bejubelt.
Kurier.at.musik.oper.alice
„Alice in Wonderland“: Schrödingers Grinsekatze, oder: Ist das eine Oper? (Bezahlartikel)
Regisseurin Elisabeth Stöppler will dem lustvollen Nonsens in Unsuk Chins „Alice in Wonderland“ mit Bestemm übergeordneten Sinn verleihen. Musikalisch ist der eher zähe Abend dennoch hervorragend.
DiePresse.com.alice
Klassikwoche: Klassik zwischen sparen und klotzen
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit dem Trick, leise zu sparen, Sting an der MET, zwei neuen Opernhäusern und allerhand positiven Nachrichten aus der Welt der Klassik.
Warum gibt es eigentlich keinen seriösen Opernpreis? die International Opera Awards karren regelmäßig irgendwelche Opernleute und Opernjournalisten an irgendwelche absurden Orte (hier nach Athen, das durch brutale PR-Investments versucht, ins europäische Rampenlicht zu rücken), um vollkommen willkürlich Preise zu verleihen: Madrid bekam den Preis für Nachhaltigkeit für ein Solarpaneel auf dem Dach, den Preis für Dirigentinnen (!)-Förderung nahmen zwei Männer entgegen. Dass Asmik Grigorian gut singen kann, wissen wir seit Jahren, warum aber das MusikTheater an der Wien mit seinen weitgehend gefälligen Abenden besser sein soll als Frankfurt, Dortmund, London und alle anderen Opernhäuser der Welt, das ist wirklich schwer nachzuvollziehen. Sei’s drum:
Alle Preisträger dieses bedeutungslosen Preises hier.
https://backstageclassical.com/klassik-zwischen-sparen-und-klotzen/
Dieser Meinung schließe ich mich an, den Überblick im Peisverleihungswildwuchs habe ich längst verloren!
Toller wird’s nicht – Eine Glosse
Politiker in der Oper: Repräsentative Besuche im Musiktheater gehörten früher zum Pflichtprogramm von Spitzenpolitikern, gern auch mit Staatsgästen. Inzwischen lassen sie sich lieber bei Sportereignissen oder Automessen blicken – womöglich, weil die Kunst auf Bordsteinhöhe Rückenschmerzen verursacht. Wahrscheinlich fing alles mit der Abwahl von Helmut Schmidt an. Er war ja der letzte Kanzler, der Bach und Mozart spielen konnte und sich sogar ins Plattenstudio setzte, was zum Nachhall seiner Amtszeit mindestens so viel beitrug wie sein Raucherhusten. Wie auch immer: Seitdem verlagerten deutsche Spitzenpolitiker ihre Freizeit zunehmend vom Konzertsaal ins Fußballstadion und ersetzten den Opernbesuch durch Filmfestivals oder Grillfeste. Eine BR-KLASSIK-Glosse.
BR-Klassik.de.aktuell.news
operklosterneuburg: Mit „Samson und Dalila“ von Camille Saint-Saëns brint die operklosterneuburg 2026 erstmals in der Geschichte des Opernfestivals eine große Balletszene auf die Bühne – choreografiert von Desi Bonato in Kooperation mit der „Dance Factory“ Klosterneuburg.
Copyright: Muzeo
Der Kartenverkauf für die kommende Saison hat bereits begonnen – inklusive Frühbucherbonus in Höhe von 10% bis 24. Dezember.
operklosterneuburg 2026: „Samson und Dalila“ erstmals mit Ballett
Frühbucherbonus bis 24. Dezember – Camille Saint-Saëns’ monumentale Oper als Sommerhighlight 2026 mit großer Tanzeinlage
(Klosterneuburg, am 17. November) Erstmals steht mit Camille Saint-Saëns‘ biblischem Stoff „Samson und Dalila“ eine große französische Oper auf dem Programm des Klosterneuburger Opernfestivals. Das beim Wiener Publikum überaus beliebte Werk erfordert in der berühmten „Bacchanal-Szene“ im dritten Akt auch Ballett – eine Premiere für die operklosterneuburg.
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel • Opernhaus Zürich • Premiere: 16.11.2025. Ein unterhaltsamer Abend
Es weihnachtet schon allenthalben und so auch in den Spielplänen der Schweizer Musik-Theater. Während St.Gallen «La Bohème» und Luzern «Die Zauberflöte» wählen, setzen Bern und Zürich auf Humperdincks «Hänsel und Gretel» (Biel/Solothurn folgt im Januar mit «La Bohème). Das Opernhaus Zürich nutzt die Premiere für seinen ersten «Opernkinotag», die Übertragung der Vorstellung in 13 Lichtspieltheater des Kantons.
Foto © Herwig Prammer
Nimmt man den Lautstärkepegel der zahlreich anwesenden Kinder zum Massstab, war die Inszenierung von Thom Luz ein voller Erfolg. Luz legt seiner Inszenierung die Vorstellung vom Opernhaus als einer unablässig Illusionen, Bilder und Geschichten produzierenden Maschine mitten in der Stadt zu Grunde und wählt den Blick eines Kindes, das, auf einer Führung durch das Haus, in diese Maschine gerät und von ihr verschluckt wird. Mit diesem Konzept wird die Inszenierung zur sympathischen Leistungsschau des Theaters: der «fliegende» Kinderchor dürfte sich lange an diesen Auftritt erinnern. Die älteren Generationen sind fasziniert vom Modell des Opernhauses, das anfänglich für Licht- und Schattenspiele verwendet wird und im dritten Bild zum Knusperhäuschen wird…
Zum Bericht von Jan Krobot
Giuseppe Verdi: La forza del destino • Opernhaus Zürich • Vorstellung: 15.11.2025
Bewegend aktuelle Oper: «Die Welt spielt verrückt! Was sind das für Zeiten?»
Valentina Carrascos brandaktuelle Sicht auf Verdis Meisterwerk begeistert auch dadurch, dass immer wieder neue Details zu entdecken sind und damit neue Interpretationsmöglichkeiten gegeben werden. Sie zeigt mustergültig, wie aktuell Oper sein kann.
Foto © Monika Rittershaus
So ist die Szene im Feldlager (1. Bild des 2. Akts; Bühnenbild: Carles Berga) eine Meisterleistung von Maske und Kostümbild (Silvia Aymonino). Hier sind parallel Hilfskräfte für die Verletzten aus dem angegriffenen UN-Sitz im Einsatz, während sich diese «Mächtigen» zeitgleich aus dem reichen Sortiment der Waffenhändlerin Preziosilla eindecken, um die Konflikte, die sie eigentlich lösen sollten, weiterzuführen. Ganz im Sinne von Frau Melitone, der später sagen wird: «Die Welt spielt verrückt! Was sind das für Zeiten?» In diesem Umfeld beginnt Don Carlo di Vargas seine Suche nach Don Alvaro, dem «Mörder» seines Vaters….
Zum Bericht von Jan Krobot
Jan Nast führt die Wiener Symphoniker in die Zukunft
Jan Nast bleibt Intendant der Wiener Symphoniker. Das Orchester der Stadt Wien und sein Intendant werden gemeinsam in die Zukunft gehen, der Vertrag von Nast wurde für weitere 5 Jahre bestätigt. Jan Nast kam 2019 von der Sächsischen Staatskapelle Dresden nach Wien und hat das Orchester seither modernisiert und neu ausgerichtet. Mit der Ernennung von Petr Popelka zum Chefdirigenten unterstrich er die musikalische Klasse des Ensembles, das regelmäßig im Wiener Konzerthaus, im Musikverein Wien, bei den Bregenzer Festspielen und im MusikTheater an der Wien zu hören ist und auf zahlreichen internationalen Tourneen gastiert. Dank seines über Jahrzehnte gewachsenen internationalen Netzwerks gelang es ihm, die weltweite Positionierung des Orchesters weiter auszubauen.
Besonders verankerte Nast die Wiener Symphoniker aber in ihrer Heimatstadt: Mit Formaten wie dem Prater-Picknick, dem Wiener Advent im Stephansdom, den Beisl-Konzerten oder den Kammermusik-Reihen im Kunsthistorischen Museum und im WienMuseum stellte er die Wiener Symphoniker mitten in die Stadt. Außerdem entwickelte er das neue Frühlingsfestival Primavera da Vienna in Triest und öffnete das Orchester für Filmmusik und andere Genres, wie etwa K-Pop…
Weiterlesen in den „Infos des Tages“
Lüttich
Die stressige Suche nach einem Strohhut wird in Lüttich zu einem unterhaltsamen Opernabend
Nino Rota war nicht nur ein begnadeter Filmmusiker. Auch auf dem Gebiet der Klassik war er sehr aktiv und schrieb sogar einige Opern. Seine bekannteste hiervon ist sicherlich “Il cappello di paglia di Firenze” (Der Florentiner Strohhut), eine musikalische Farce so spritzig wie die komischen Opern von Rossini, Donizetti, Offenbach und Mozart. Die Oper in Lüttich spielt jetzt eine Produktion des Teatro Carlo Felice aus Genua inszeniert von Damiano Michieletto. Die Erzählung eines irrwitzigen Hochzeitstages begeistert das Publikum total.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Theater „Die neue Tribüne“: Ja, der Gerhard Ernst – das sind noch Wienerlieder!17.11. 2025
Gerhard Ernst. Copyright: Ernst
Stark eingeschränkt hat sich längst schon die Hinwendung zum historischen Wienerlied. Ernst Molden bemüht sich auf neuem Weg – doch eine frühere, die letzte Garde ist verschwunden. Wen finden wird noch, der Altwienerisches, die g´schmackigen Lieder des Hermann Leopoldi oder den „G´schupften Ferdl“, das „Taubenvergiften“ so mitreißend vortragen kann? Nun, runter in den Keller des Café Landtmann – floriert und geht sicher nicht unter – und sich aus der Garde der früheren Burg-, Josefstadt- und Volksoperncharaktere den Gerhard Ernst angehört. Schon zu kommod macht er sich´s. Locker, locker. Doch wie er sich, vom sanft swingenden Béla Fischer am Klavier begleitet, durch das frühere Wien schlängelt – das ist einfach perfekt und unübertrefflich stimmig. Fehlt vielleicht doch etwas …. ? Die eigene Kreation, sein persönliches Statement? Nun, dieses ist das heutige Wien-Problem: Solch eine schöpferische Gnade, welche einstmals einem Johann Strauss gegeben war, ist der Wienerstadt so ziemlich verloren gegangen. Der hoch subventionierte „Johann Strauss 2025 Wien“-Event zeigt dies gerade in aller Deutlichkeit auf.
Meinhard Rüdenauer
Wien: Theatergruppe Mimosen: FRAUENSTÄRKE am 4. und 9. Dezember
Ehe die großen Feste anstehen, kommen wir nun zu unserer letzten Einladung für heuer: FRAUENSTÄRKE am 4. und 9. Dezember ( Plakat anbei ).
Mit freundlichen Grüßen
Helga LeitnerWlach und Günther Viktor Wlach
THEATERGRUPPE MIMOSEN
Verein für kommunikative Kunstausübung
Tel.: 01 / 58 13 692
M.: 0676 500 89 38
www.theatergruppe-mimosen.info
Show/Entertainment: Die Kessler-Zwillinge sind tot
Ihr Leben war die Showbühne: Mehr als 60 Jahre sind Alice und Ellen Kessler im Scheinwerferlicht gestanden. Die Kessler-Zwillinge prägten nicht nur die deutschen Nachkriegsjahre, sie waren auch einer der erfolgreichsten deutschen Showexporte aller Zeiten. Am Montag wurden die beiden tot in München aufgefunden.
https://orf.at/stories/3411797/
Sprechtheater
Salzburger Festspiele 2026: Drei neue Frauen an „Jedermanns“ Seite
Dienstag, 12:30 Uhr – was treibt der kulturinteressierte Wiener um diese Uhrzeit? Sich eines gönnen: einen Abstecher ins Hotel Sacher. Pressekonferenz der Salzburger Festspiele steht auf dem Plan. Ansprechende Umgebung, um die Neubesetzungen des prestigeträchtigsten Theaterstücks im deutschsprachigen Raum bekanntzugeben. „Jedermann“ Philipp Hochmair bekommt 2026 drei neue Frauen an seiner Seite – Buhlschaft, Mutter und die Doppelrolle „Ein armer Nachbar / Werke“.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Salzburg/ Festspiele
Roxane Duran neue Festspiel-Buhlschaft
Die österreichisch-französische Schauspielerin Roxane Duran wird die neue Buhlschaft beim „Jedermann“ der Salzburger Festspiele auf dem Domplatz. Sie wurde Dienstagmittag von dem Festival vorgestellt – bei einer Pressekonferenz in Wien. Die 32-Jährige ist unter anderem aus dem Film „Das weiße Band“ von Michael Haneke bekannt, in dem sie als Teenager mitwirkte. Duran folgt auf Deleila Piasko, die die Rolle unter der Regie des Kanadiers Robert Carsen seit 2024 zweimal übernahm. Die Hauptrolle des Jedermann spielt auch 2026 Philipp Hochmair.
Roxane Duran neue Festspiel-„Buhlschaft“ – salzburg.ORF.at
Ausstellungen/ Kunst: Gerhard Richter in mehreren Rankings als einflussreichster Künstler gelistet
Im „Kunstkompass“ rangiert der deutsche Maler seit 22 Jahren auf Platz eins, nun setzte ihn auch das Magazin „Monopol“ an die Spitze. Das Kunstmagazin „Monopol“ hat den deutschen Maler Gerhard Richter (93) zum einflussreichsten Künstler des Jahres gekürt. „Seine Hauptwerke sind im kollektiven Gedächtnis so fest verankert, dass man sie sogar in Briefmarkengröße noch wiedererkennt“, schreibt das Magazin in seiner Dezemberausgabe, die am Freitag erscheint. „Monopol“ veröffentlicht jährlich eine Rangliste mit den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Kunstwelt.
Kurier.at.richter
Linguistik: Warum braucht jedes Q ein U? Die großen ABC-Rätsel
Wie aus einem ägyptischen Ochsenschädel das „A“ wurde, ein römischer Volksschullehrer das „G“ erfand und warum das „W“ ein doppeltes „U“ ist, verrät ein faszinierendes englisches Buch über das Alphabet.
DiePresse.com
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Einfluss auf Spitzenpolitiker für 80 000 Euro? Kulturstaatsminister Wolfram Weimer, seine Frau und ihr Gipfel am Tegernsee: Viele Medien verdienen Geld mit Veranstaltungen, bei denen sich Vertreter von Wirtschaft und Politik nahekommen können. Aber nur ein Verlag gehört einem Mitglied der Bundesregierung und dessen Gattin. Das sorgt nun für Unruhe.
Jetzt lesen
Nach Anschlag auf Schienennetz: Polen macht Russland verantwortlich: Warschau betrachtet die Sabotageaktion vom Wochenende als einen weiteren hybriden Angriff aus Russland. Der Verteidigungsminister sieht sein Land nach der jüngsten Eskalation in einem Zustand «zwischen Frieden und Krieg».
Jetzt lesen
Rücken jetzt Friedenstruppen nach Gaza ein? Der Uno-Sicherheitsrat stimmt für den Trump-Plan: Mit dem Entscheid hat der amerikanische Plan für die Nachkriegsordnung im Gazastreifen eine völkerrechtliche Grundlage. Die Hamas und einige israelische Regierungsmitglieder lehnen die Resolution jedoch ab. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Jetzt lesen
Diplomatisches Meisterstück des Undiplomaten: Uno-Sicherheitsrat stimmt dem Trump-Friedensplan für Gaza zu: Noch vor kurzem kritisierte Trump die Uno als nutzlos. Jetzt verhilft die Organisation seinem 20-Punkte-Plan zum Durchbruch. Damit steht einer Übergangsregierung im Gazastreifen nichts mehr im Weg – ausser vielleicht die Realität.
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«Wir wehren uns gegen das Mobbing Chinas», sagt der philippinische Verteidigungsminister: Gilbert Teodoro will sich gemeinsam mit anderen Ländern gegen das chinesische Vorgehen im Südchinesischen Meer wehren. Der Verteidigungsminister der Philippinen zeigt aber Verständnis dafür, dass das nicht alle gleich lautstark tun.
Jetzt lesen
Ende November will die AfD in Giessen eine neue Jugendorganisation gründen. Schon jetzt steht die Stadt kopf: In der deutschen Universitätsstadt stehen sich zwei Lager unversöhnlich gegenüber: jene, die die AfD wie eine normale Partei behandeln wollen, und jene, die es als demokratische Pflicht sehen, sie zu bekämpfen. Die eigentliche Veranstaltung wird zur Nebensache.
Jetzt lesen
«Historisches Waffengeschäft»: Die Ukraine will bis zu 100 französische Rafale-Jets kaufen
Kiew will seine Luftwaffe massiv aufrüsten und von Frankreich weitere Waffen im Milliardenwert kaufen. Hinter der feierlichen Absichtserklärung stehen allerdings enorme Kosten.
Jetzt lesen
Sport ist gut für den Schlaf und besser als Sex: Josefine Rieks porträtiert in Ihrem Roman «Wenn euch das gefällt» Menschen, die sich in der obsessiven Selbstbetrachtung abhandenkommen.
Jetzt lesen
Die amerikanischen Komiker sind vom Präsidenten besessen, den sie hassen
Donald Trump attackiert Comedy-Formate. Die Moderatoren Stephen Colbert und Jon Stewart wiederum teilen immer härter gegen ihn aus – und stärken damit seine mediale Präsenz.
Jetzt lesen
Haftbefehl schwärmt von Reinhard Mey. Überraschend? Rap und Schlager ergeben gemeinsam den Klang unserer Gegenwart: Über die Allianz von zwei Musikrichtungen – und was wir aus ihr lernen können.
Jetzt lesen
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Politik. Idee vom Wiener Bürgermeister: Wien will jetzt eigene Tarife nur für Einheimische
Wiens Kassen sind leer, die Preise steigen – und nun stellt Bürgermeister Michael Ludwig ein Modell in Aussicht, das Einheimische entlasten und Touristen stärker zur Kasse bitten könnte. Doch noch steht die EU im Weg. Warum das heikle Vorhaben jetzt Fahrt aufnimmt und warum das jeder Wiener mit offenen Armen begrüßen sollte.
https://www.krone.at/3960417#cxrecs_s
Die Botschaft vernehme ich wohl – allein der Glaube daran fehlt mir. Aber ich lasse mich gerne überraschen!
Fußball
Nach 28 Jahren: Österreich endlich wieder bei Fußball-WM!
„Alea iacta est“, die Entscheidung ist gefallen und das lange Warten hat endlich ein Ende – Österreichs Nationalteam hat sich erstmals nach 28 Jahren wieder für eine Fußball-WM qualifiziert! Ralf Rangnick und seine Mannen behielten im großen Final-Krimi der Qualifikation gegen den einzig verblieben Konkurrenten Bosnien und Herzegowina nach langem Rückstand die Nerven und machten dank Michael Gregoritschs Tor zum 1:1-Endstand im ausverkauften Happel-Stadion in Wien Platz 1 und damit das Ticket für die Endrunde in Nordamerika perfekt …
https://www.krone.at/3960067
Es wurde der erwartete Aufstieg. Er löste bei mir eher Nachdenklichkeit statt Euphorie aus. Das Team hat als Weltranglisten-Vierundzwanzigster gegen die Nummer 75 der Welt mit Ach und Krach 1:1 gespielt. Gut, das hat gereicht und wir fahren zum WM, gemeinsam mit 31 weiteren Nationalteams. Dort wird sich das Team aber steigern müssen, sonst ist der Traum schnell zu Ende. Am 5 Dezember erfolgt die Gruppeneinteilung. dann wissen wir etwas mehr! Im Fan-Jubel sind die Ösis wahre Weltmeister. So eine Hysterie sucht wohl weltweit ihresgleichen, wohl einschließlich Südamerika1
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.

