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19. JÄNNER 2025 – Sonntag

19.01.2025 | Tageskommentar

Fotos: c Werner Kmetitsch

WIEN / Musiktheater an der Wien:
DAS SPITZENTUCH DER KÖNIGIN von Johann Strauss
Premiere: 18. Jänner 2025

 Als wär’s ein Stück von Offenbach

Glücklicherweise ist wenigstens der Zuschauerraum noch weitgehend erkennbar, die neun Musen schweben an der Decke,  man sitzt immer noch auf rotem Samt, und das goldene Bühnenportal ist wohl auch dasselbe (der Vorhang könnte ein anderer sein als früher). Dennoch fremdelt der Theaterfreund, der seit Jahrzehnten in dieses Theater an der Wien gekommen ist, angesichts des Umbaus – an die schwarze, kahle, alles beherrschende Treppe, die man frontal ins Foyer gestellt hat, muss man sich noch gewöhnen, außen und „halb innen“ ist das Haus  nicht wirklich schöner geworden (und einladend wirkt es auch nicht). Nein, gar nicht, sorry. Das ist nicht nur eine Sache der Gewohnheit (damit man nicht nachgesagt bekommt, man wollte grundsätzlich keine Veränderungen). Es ist vielleicht auch eine Frage des Geschmacks.
*
Ein schwacher, verfressener König. Eine unbeachtete und entsprechend angefressene Königin. Ein Premierminister, der die Macht an sich reißen will. Ein paar Hofschranzen. Und ein pfiffiger Intellektueller, der Widerstand leistet – das klingt wie eine politische Parodie, kurz, wie eine Offenbach-Operette. Und doch ist „Das Spitzentuch der Königin“ (ein kleines Pendant zu Desdemonas Taschentuch, aber ohne letalen Ausgang) eine Operette von Johann Strauss, 1880 in der damaligen Operetten-Hochburg Theater an der Wien erfolgreich uraufgeführt, vielfach nachgespielt – und seither weitestgehend vergessen.

Man versteht nicht ganz, warum, und man versteht es doch. Denn die in Frankreich beheimatete Polit-Satire Offenbachs ist bei uns nur gastweise (mit seinen Werken) heimisch geworden, aber hierzulande kein Genre. Die Handlung ist, genau genommen, dürftig – und was das Werk als Hits und Ohrwürmer zu bieten hat, kennt man auf andere Weise (und bringt es nicht mit dieser Operette in Verbindung)…

…Am Ende Jubel, Trubel, Heiterkeit auch im Zuschauerraum. Es lebe Johann Strauss! Oder, besser gesagt: Johann Strauss lebt!

Zum Premierenbericht von Renate Wagner

Leser Peter Vogl verkündet seine Meinung: Negativer Höhepunkt war die kroatische Mezzosopranistin Haller als König, umringt von woken Missgeburten. Zitat Ende

Renate Wagner antwortet: Wenn jemand für „woke“ rein gar nichts übrig hat, dann ich. Aber ich habe bei dieser bunten, fröhlichen Inszenierung keinen Augenblick daran gedacht, nur an – Spaß, Man sollte nicht gar so humorlos sein. 

Jonathan Tetelman singt heute den Turridu. Laut Besetzungsliste der Wiener Staatsoper hat er sich gesund gemeldet! 

Wiener Staatsoper
Emotion, Leidenschaft & Verletzlichkeit

Elīna Garanča spricht über die Herausforderungen ihrer Rolle in Cavalleria rusticana und die Kunst des Verismo-Stils.
Wiener Staatsoper

Graz
Epischer Kraftakt rund um „Die Trojaner“

Die Grazer Oper wagt sich in ihrem Jubiläumsjahr an ein selten aufgeführtes Monumentalwerk der Oper: Hector Berlioz „Les Troyens“ – „Die Trojaner“. Berlioz erzählt darin die antike Geschichte des trojanischen Krieges und der Flucht der Trojaner nach Karthago in bombastischen Klangwelten. Ein dutzend Solisten, gewaltige Chöre und großes Orchester: Es ist eine Herkulesaufgabe, „Les Troyens“ auf die Bühne zu bringen. Für die Grazer Oper stemmt die international gefragte Regisseurin Tatjana Gürbaca den Opern-Monoliten ins Heute.
https://steiermark.orf.at/stories/3289451/

Tiroler Festspiele zum Tod von Klemens Haselsteiner

mit großer Bestürzung haben die Tiroler Festspiele Erl vom Ableben von Klemens Haselsteiner erfahren. Der Sohn des Mäzens und Ermöglichers der Tiroler Festspiele Erl Hans Peter Haselsteiner war den Festspielen persönlich sowie im Rahmen seiner Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE sehr verbunden.

Die Tiroler Festspiele Erl und alle Mitarbeitenden sind in tiefer Trauer und in Gedanken bei seiner Familie, der wir in dieser schwierigen Zeit von Herzen alles Gute wünschen.

Jonas Kaufmann, Intendant
im Namen aller Mitarbeitenden der Festspiele

——–

Um das Rätselraten um die Todesursache eines 44jährigen zu beenden, hat die Familie den Arzt von der Schweigepflicht entbunden. Klemens Haselsteiner starb an einen Aneurysma, dagegen ist man chancenlos!  Ein Hirnaneurysma ist eine beerenförmige Ausbuchtung einer Schlagader (Arterie) im oder nahe am Gehirn. Normalerweise sind Arterien fest und elastisch, ähnlich wie Schläuche. Wenn die Wand einer Arterie aber an einer Stelle nachgibt, sich nach außen wölbt und eine Ausbuchtung bildet, spricht man von einem Aneurysma.

Brian Jagde: Vaterfreuden

Welcome to the world Baby Jagde, you are loved beyond measure! ♥️ Thank you all for your messages and well wishes over the last few days. It’s been a whirlwind, and he will be leaving the hospital today per their standard protocol. We are not only grateful to finally have him with us, but also for the loving and supportive community who helped us bring this big (and little! 🤣) dream to life.

Unfortunately I will not be back in Milano yet for tonight’s performance of Forza @teatroallascala, but I will return for our show on the 19th & can’t wait to reunite with my colleagues then. In bocca al lupo tutti

 

Babyglück bei Brian Jagde. Der US-Tenor und seine Ehefrau Jenna wurden kürzlich Eltern eines Buben. Passenderweise wurde „Baby Jagde“ im Mutterland der Oper geboren wo Brian Jagde unlängst noch auf der Bühne der Mailänder Scala stand. 

https://www.instagram.com/brianjagdetenor/p/DDpKDFfg7b0/

Lukas Link

ADIEU, OTTO SCHENK “

Konstantin Schenk, der Sohn von Otto Schenk, informiert uns über die Termine der Trauerfeier bzw. des Begräbnisses. Da das Leben weiterzugehen hat, informiert er uns aber auch über das Programm seines „Schönbrunner Stöckels“ – was durchaus im Sinn von Otto Schenk gelegen wäre!! Als Vollblutmime galt aber für ihn immer: „The Show must go on!“

 

Liebe Stöckl Freunde,
werte Gäste!
 Leider hat mich mein geliebter und verehrter Vater Otto Schenk verlassen. Er ist im 94. Lebensjahr ruhig und ohne Schmerzen eingeschlafen um nicht mehr aufzuwachen.
Er hat uns allen mit seinem Lebenswerk so viel Freude geschenkt, dass man das gar nicht ausdrücken kann.
Mit seinen legendären Operninszenierungen hat er aus steifen Operndarstellern Menschen aus Fleisch und Blut gemacht. Seine größte Stärke war die liebevoll komödiantische und auch entlarvende Darstellung der menschlichen Schwächen auf der Bühne.
Er fehlt uns allen als Komödiant, als Ratgeber und mir vor allem als liebevoller Vater.
Als Vollblutmime galt aber für ihn immer: „The Show must go on!“
Und an diese Tradition werden wir uns in unserem Stöckl auch in seinem Sinne halten.

Adieu Otti
Konstantin Schenk

Feierliche Verabschiedung im Stephansdom am 29. Jänner 2025 ab 13 Uhr Aufbahrung
ab 15 Uhr Trauerfeier mit Dompfarrer Toni Faber

Trauerzug zum Ehrengrab am Zentralfriedhof 30. Jänner 2025
Treffpunkt 14 Uhr (Tor 2 unter den Arkaden)
In Otti’s Sinne bitte keine traditionelle Trauerkleidung!

Aber das Leben geht weiter! 

 

Und so entführen wir, die Künstler Wirtsleut‘ Tamara Trojani und Konstantin Schenk Sie mit einer neuen Show zur „DOLCE VITA“ nach Italien.
Aber nicht bevor Sie mit unseren Erfolgsprogrammen
🇫🇷“Vive la France“🇫🇷
🇭🇺“Total VerRÖKKt nach Marika“🇭🇺
♥️“Cin Ci Là“♥️
👏“Bravo“👏
😍“Ich liebe das Leben“😍
für ein paar Stunden ein bisserl glücklicher geworden sind.

Wenn das winterliche❄️☃️unwirtliche Wetter💨 uns ins Wirtshaus treibt, dann um uns von innen zu erwärmen. Ja, und am besten mit den liebevoll von unserem Küchenchef Rudi und seiner Mannschaft zubereiteten Innereien und winterlichen Spezialitäten. 
Prager Kuttelsuppe, Svickova, Nierndln, Beuschel und Böhmische Buchteln warten auf die Fans der klassischen Küche, Pasta und vegetarische und vegane Spezialitäten für das leichte Leben – übrigens hausgemacht und handwerklich zubereitet – wie alles im Stöckl.
               
Wir wünschen ein tolles neues Jahr  
Ihre Tamara Trojani & Konstantin Schenk und das Stöckl Team
 
Es gibt bei jeder Show eine Gratis-Tombola! Viel Glück beim Gewinnen!
 
 OPER FÜR KINDER – Die Zauberflöte – Wolfgang Amadeus Mozart
 Spezielles Sonntags-Familien Programm für die Kleinsten und ihre Begleitung: Lisi Jahrmann, Michi Weiland und Jonas Kägi haben eine wunderbare einstündige Fassung des großen Mozarthits für Kinder erarbeitet und schon mehrmals im Stöckl mit großem Erfolg aufgeführt.
 Nach der Vorstellung gibt es ein Mittagessen à la Carte und für die Kleinen eine eigene Kinderkarte. Jedes Kind erhält ein Geschenk und wie bei allen Vorstellungen gibt es eine Gratis-Tombola mit tollen Gewinnen.

Sonntag, 19. Januar 2025 – Karten buchen!
Sonntag, 23. März 2025 – Karten buchen!
 

CinCiLà! 
Tamara Trojani und Konstantin Schenk lassen tief in ihre chaotische Seelenlandschaft blicken, erzählen lustige Anekdoten aus ihrem Leben, gespickt mit vielen Witzen und ihren Lieblingsliedern. Ein sehr persönlicher Abend mit viel Liebe und viel Humor dazu ein köstliches 4-Gang Lieblingsmenü.
Freitag, 24. Jänner 2025 Karten buchen!

Weiterstöbern im umfangreichen Programm des „Stöckel“ in unseren „Infos des Tages“ und unter https://onlinemerker.com/adieu-otto-schenk/

Stadttheatergeschichte: Warum Chemnitz auch als „Sächsisches Bayreuth“ bekannt ist
Die Stadt Chemnitz, die mit der Eröffnung am 18. Januar 2025 Europäische Kulturhauptstadt ist, trägt viele Beinamen: Vielen ist sie wegen der reichen Industriegeschichte als „Sächsisches Manchester“ bekannt. Dass sie auch als „Sächsisches Bayreuth“ gilt, wissen jedoch nur die wenigsten. Das hat mit Richard Wagner zu tun. Das Interesse an dem Komponisten begann im 19. Jahrhundert und sorgte für den ersten großen Theaterbau. Und 1914 begann die Tradition, regelmäßig Werke von Wagner in Chemnitz aufzuführen.
mdr.de.Kultur

Baden-Baden
Jahrhundertring im Festspielhauskino Baden-Baden
Gezeigt wird vom 23. bis 26. Januar 2025 der von Pierre Boulez in Bayreuth 1976-1980 dirigierte „Jahrhundertring“,
https://kulturfreak.de/jahrhundertring-im-festspielhauskino-baden-baden

Wien/ Schönberg Center Wien
Zemlinsky bezaubert, Schönberg entzaubert
“… Hat man das eingesehen, so ist es auch leicht zu begreifen, dass die äußerliche Übereinstimmung zwischen Musik und Text, wie sie sich in Deklamation, Tempo und Tonstärke zeigt, nur wenig zu tun hat mit der inneren und auf derselben Stufe primitiver Naturnachahmung steht, wie das Abmalen eines Vorbildes.” (Arnold Schönberg, “Das Verhältnis zum Text”, 1912). Alexander Zemlinsky war Schönbergs Lehrer und Freund. Der Abend im Arnold Schönberg Center gab aufschlussreiche Einblicke in das Liedschaffen der beiden Komponisten. Arno Waschk (Klavier), Dietrich Henschel (Bariton)
Von Dr. Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de

Salzburg: Ring ohne Worte
Nach zwölf Jahren gastierte die Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wieder im Großen Festspielhaus. Am Pult stand Chefdirigent Michael Francis. Solistin war die Weltstar-Klarinettistin Sharon Kam.
DrehpunktKultur.de

Berlin
„Die Frau ohne Schatten“ an der Deutschen Oper Berlin (Podcast)
Der Regisseur Tobias Kratzer im Gespräch
radiodrei.de

München
Sopranistin Nicole Car: „Meine kleine, persönliche Lucia di Lammermoor“
Ein wiederentdecktes Stück, eine unbekannte Komponistin und ein großer Schatz: Die Sopranistin Nicole Car führt gemeinsam mit dem Münchner Rundfunkorchester Clémence de Grandvals „Mazeppa“ auf und erzählt im Interview von den Schwierigkeiten und Herausforderungen solcher Stücke.
BR-Klassik.de

BR-Klassik vergibt Operetten-Frosch für die Spielzeit 2024/2025:
Der vierte Frosch geht an das Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz für „Das Walzerparadies“
BR-Klassik.de

Geburtstag von Simon Rattle: Selig machender Rausch (Bezahlartikel)
Bei ihm kommt jeder Musiker zu Wort – und zu Klang: zum 70. Geburtstag des großen Dirigenten Simon Rattle.
SueddeutscheZeitung.de

OPER ZÜRICH/ BALLETT: ZUSATZVORSTELLUNG «GISELLE»

Im Dezember des vergangenen Jahres feierte das Ballett Zürich in Anwesenheit des inzwischen 80-jährigen Choreografen die erfolgreiche Wiederaufnahme von Patrice Barts «Giselle». Das grosse romantische Handlungsballett zur fantasievollen Musik von Adolphe Adam ist ein Schlüsselwerk der Ballettgeschichte und bereits über 170 Jahre alt. Nach der Premiere der Zürcher Fassung im Jahr 2015 ist «Giselle» nun auch mit Ballettdirektorin Cathy Marston und ihren zahlreichen neuen Tänzerinnen und Tänzern auf die Zürcher Bühne zurückgekehrt. Alle geplanten Vorstellungen waren schnell ausverkauft.

Umso mehr freuen wir uns, nun eine zusätzliche Vorstellung bekanntgeben zu können. Wegen der anhaltend grossen Nachfrage zeigt das Ballett Zürich am Mittwoch, den 26. Februar 2025 um 19.00 Uhr, eine weitere Vorstellung «Giselle».

Der Vorverkauf findet online auf www.opernhaus.ch, telefonisch unter der 044/268-6666 oder auch vor Ort an der Billettkasse des Opernhauses am Sechseläutenplatz statt. Schriftliche Bestellungen können leider nicht berücksichtigt werden.

Buchrezension
Franco Bonisolli: „Ich gebe halt immer lieber noch etwas drauf“

 

Gregor Hauser, Franco Bonisolli – Tenor ohne Grenzen: Dieses Buch sei allen Freunden der Oper und Interessenten an außergewöhnlichen Sängern, Typen außerhalb jeglicher Glattheit und Beliebigkeit, an denen es heute so fehlt, dringend ans Herz gelegt. So mancher wird nach der Lektüre und der Entdeckung dieser besonderen Persönlichkeit sein Urteil über den „Schreihals“ ganz sicher überdenken.
Von Dr. Regina Ströbl
Klassik-begeistert.de

Sprechtheater

Klagenfurt
„Mein Freund Harvey“: Klagenfurt holt aus dem Fundus einen Hasen
Der einstige Broadway-Dauerknüller wird am Klagenfurter Stadttheater mit Ex-Burgschauspieler Marcel Heuperman in der Hauptrolle staubfrei gebeutelt
DerStandard.at.story

Wien
Unfassbar Intensives im Nestroyhof: Kann man im Tanzrausch Alpträume bewältigen?
In „Fragments out of time“ im Nestroyhof Hamakom triumphiert der Ausdruckstanz: energiegeladen, kreativ und manchmal schlicht hypnotisch.
Die Presse.com

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

«Was ist der Unterschied zwischen Ihnen und Friedrich Merz?», Markus Söder antwortet: «Erstens habe ich ein besseres Abi»: Der bayrische Ministerpräsident stellt in Berlin die Biografie von Friedrich Merz vor – und beweist erneut seinen Sinn für feine Nadelstiche.
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 Kims Himmelfahrtskommando in Europa: was die Notizen getöteter Nordkoreaner in der Ukraine verraten: Die nordkoreanischen Soldaten an der Kursk-Front sind mit moderner Kriegsführung wenig vertraut. Ihre Schwächen machen sie mit fanatischem Kampfwillen wett – bis hin zum Selbstmord.
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Lieber im Dunkeln frieren als Hilfe vom Feind: In der prorussischen Region Transnistrien hat die Geopolitik brutale Folgen: Seit dem Jahreswechsel erhält die osteuropäische Separatistenrepublik kein Gas mehr. Die Krise könnte Bewegung in den seit Jahren unlösbaren Konflikt mit der Moldau bringen.
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  Bezahle jeden Preis»: Das Geschäft mit privaten Feuerwehrleuten floriert in Los Angeles: Reiche Anwohner retten ihre Häuser dank den Diensten privater Einsatzkräfte. Die staatliche Feuerwehr ist von diesen Helfern wenig angetan.
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 Die pakistanische Airline PIA fliegt wieder nach Europa – und sorgt dabei für Furore: Vier Jahre lang hatte die PIA in der EU ein Luftraumverbot. Nun fliegt sie wieder nach Paris. Und wie`!
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Donald Trump wird Präsident. Was bedeutet das für die amerikanische Energiewende und die internationale Klimapolitik? Der Republikaner wird am Montag als neuer Präsident vereidigt. Besorgte Forscher, grün gesinnte Politiker und Aktivisten schlagen Alarm. Sie warnen vor einer neuen Ära der klimafeindlichen Politik. Aber auch ohne aktivistische Hyperbel sind die klimapolitischen Aussichten der USA mindestens bewölkt.
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 «Es gibt kein Gaza mehr»: Palästinensische Flüchtlinge in Kairo blicken nach dem Waffenstillstand in eine ungewisse Zukunft: Wohl über 100 000 Menschen sind vor dem Krieg aus dem Gazastreifen nach Ägypten geflohen. Die meisten haben bis auf ihr Leben alles verloren. Sie trauen der Feuerpause nicht.
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Wie Faktenchecker die Unwahrheit verbreiten und die Debatte vergiften: Immer wieder heisst es, das Ende der Faktenprüfer gefährde die öffentliche Diskussion bei Facebook und anderswo. Doch wer genau hinsieht, erkennt: Es ist genau andersherum.
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 Ein echter Cowboy kann noch so oft vom Pferd fallen: Kevin Costner steigt immer wieder auf: Der Westernstar wird 70 Jahre alt. Und muss, nicht zum ersten Mal, wieder ganz von vorne anfangen.
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 Clint Eastwood, 94 Jahre alt, berufstätig: Mit «Juror #2» gelingt dem Urgestein des Kinos noch ein vorzüglicher Film Das Gerichtsdrama ist ausgetüftelt. Genau besehen, erzählt der obrigkeitskritische Filmemacher vom gespaltenen Amerika. Und klagt subtil das linke Lager an.
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Melania 2.0 – die neue alte First Lady kehrt zurück ins Weisse Haus und damit ihre Garderobe: Was Melania Trump trägt, gibt zu reden. Einen Vorgeschmack erhielt man neulich bei der Abdankung von Jimmy Carter. Vielleicht antwortet sie darauf wieder mit «I Really Don’t Care. Do U?»-Jacke.
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Die Vermessung der ostmitteleuropäischen Welt – zum Tod des österreichischen Schriftstellers Martin Pollack: Zur epochalen Tragik Osteuropas hat der Essayist Martin Pollack der Leserschaft Augen und Herzen geöffnet – mit seinem unbestechlich-genauen, elegisch-melancholischen Blick auf das Schicksal des von der Landkarte getilgten multikulturellen Raumes.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“ 

Spanien
Sessellift abgestürzt: Viele Verletzte
In einem Ski-Gebiet in den Pyrenäen ist ein Sessellift abgestürzt. Mehr als 30 Menschen wurden bei dem Unfall verletzt – neun sollen in kritischem Zustand sein.
oe24.at

Heute ist Burgenland-Wahl (Landtagswahl). Ich kommentiere das absichtlich nicht, werde aber gespannt den Wahltag auf oe 24 verfolgen. 

Haben Sie einen schönen Tag!

 

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