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17. APRIL 2025 – Donnerstag

17.04.2025 | Tageskommentar

Wiener Staatsoper: Heute von 17 – 22 h PARSIFAL

Foto: Wikipedia

Amfortas: Jordan Shanahan **statt Ludovic Tézier
Gurnemanz: Günther Groissböck
Titurel: Ivo Stanchev
Parsifal: Klaus Florian Vogt
Klingsor: Jochen Schmeckenbecher
Kundry: Anja Kampe
Der damalige Parsifal: Nikolay Sidorenko
u.a.

Leser Florian Mailer zur Staatsoper: Ich möchte Ihnen nur eine Beobachtung mitteilen, die mich gestern Abend, vor Beginn der Arabella-Vorstellung, ziemlich fassungslos gemacht hat. Zwei Tage nach dem Tod von Peter Seiffert hängt noch immer keine schwarze Fahne an der Staatsoper. Das hat sich diesr großartige Sänger, der diesem Haus so viele unvergessliche Abende bescherte, nicht verdient.

Wien/Staatsballett
Alessandra Ferri: „Zum Choreografieren habe ich kein Talent“
Die in Mailand geborene Prima Ballerina Assoluta leitet ab September das Wiener Staatsballett. In Interview erklärt sie ihre Ziele. Martin Schläpfer zog sich aus freien Stücken zurück, mit 1. September übernimmt Alessandra Ferri das Wiener Staatsballett. Sie bestellte gleich einmal Patrick Armand, der von 2012 bis 2023 die San Francisco Ballet School leitete, zum Chef der Ballettakademie der Staatsoper. Und sie gab Ende letzter Woche ihr Programm für die beiden Häuser, also Staats- und Volksoper, bekannt.
Kurier.at
!!! ???

Wien: SALIERI-FESTIVAL vom 27. April bis 21. Mai 2025

Antonio Salieri. Foto Archiv und Sammlung der Gesllschaft der Musikfreunde in Wien

Im Zeichen von Salieris 200. Todestag eröffnet das SALIERI Festival, von 27. April bis 21. Mai an verschiedenen Orten in Wien (darunter der Wiener Musikverein, die Hofburgkapelle, mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, …) neue Perspektiven auf das Werk des italienisch-österreichischen Komponisten, Hofkapellmeisters und Musikpädagogen – mit Messen, Konzerten, einer Buchpräsentation, sowie der Feierstunde an seinem Todestag am 7. Mai, mit Salieris selten aufgeführtem Requiem in c-Moll.

Eröffnung:

Messe in D-Dur „Hofkapellmeistermesse“ von Antonio Salieri

So., 27. April, 9:15 Uhr in der Hofburgkapelle

Musiziert von der Wiener Hofmusikkapelle, das sind die Wiener Sängerknaben, Mitglieder des Orchesters und des Herrenchors der Wiener Staatsoper, Choralschola der Wiener Hofburgkapelle, dirigiert von Jimmy Chiang und mit Wolfgang Kogert an der Orgel. Hintergrundinfos zur Messe hier.

Feierstunde am 7. Mai 2025, um 11 Uhr in der Wiener Hofburgkapelle:

https://www.salieri2025.at/event-details/antonio-salieri-requiem-in-c-moll

Buchpräsentation: „Antonio Salieri. Neuentdeckung eines Verkannten“ (Böhlau Verlag) wird am Mi., 30. April, 12 bis 12:30 Uhr in der Hofburgkapelle präsentiert. Mit Herausgeber Markus Böggemann und Wolfgang Kogert an der Orgel.

Die Reihe SALIERI 2025 ist ganzjährig, rund um Salieris Todestag verdichtet sich das Programm zum Salieri Festival. Das gesamte Programm finden Sie hier: https://www.salieri2025.at/

 

St. Margarethen/ Oper im Steinbruch

„Der fliegende Holländer“: -50% Rabatt auf Ihre Tickets!

 

Eine einzigartige Kulisse, dramatische Musik und ein sagenumwobener Fluch – die Oper im Steinbruch präsentiert diesen Sommer mit „Der fliegende Holländer“ erstmalig ein Werk Richard Wagners. Und das Beste? Im Krone Ticketshop erhalten Sie aktuell Tickets exklusiv um 50% ermäßigt – buchbar so lange der Vorrat reicht unter ticket.krone.at

.https://www.krone.at/3756543

„Der fliegende Holländer“ ist für das jedes Jahr wiederkehrende St. Margarethner Stammpublikum (der Steinbruch ist für diese ein Pflichttermin) doch ein eher ungewohntes Event. Ein „Holländer in Serie kann wohl kein Opernhaus der Welt mit Publikum „befüllen“. Deshalb sind „Aktionen angesagt und ich empfehle Ihnen, diese zu anzunehmen!

Wien/Staatsoper
Mi., 16. April 2025: WIEN (Staatsoper): Richard Strauss, Arabella
:::Schließlich sei noch erwähnt, dass Volle sowohl am 13. April als auch heute derselbe Textfehler passierte (sodass ich nicht an einen Zufall glaube), nämlich „in des Kaisers seine Hauptstadt“ statt „in dem Kaiser seine Hauptstadt“. Entweder hat er (wie ich glaube) diesen Text falsch gelernt, oder er glaubt, Hofmannsthal korrigieren zu müssen, und das sollte er nicht, denn Hofmannsthal wusste schon, wieso er das genau so geschrieben hat (und auch „der helle, stille Donau“, was Strauss korrigierte in „die helle, stille Donau“).::

…. Eigentlich sollte man zum Bühnentürl gehen und Volle über den Textfehler aufklären, aber wer weiß, wie so etwas weiland bei Franz Hawlata ausgegangen ist, wird davon Abstand nehmen. (Hawlata sang immer „Elektra! Elektra! Ich seh sie wieder!“, beim Bühnentürl sagte ihm ein Freund von mir: „Lieber Herr Hawlata, Sie machen den Orest ganz wunderbar, aber es heißt an dieser Stelle: „Ich seh sie wirklich!“ Hawlata nahm sich das so zu Herzen, dass er in der folgenden Aufführung genau diese Stelle schmiss…)
forumconbrio.com

Münster Theater Leoš Janáček Das schlaue Füchslein. Premiere 12. April 2025

Foto: Bettina Stöss

Nach fast genau 16 Jahren seit der letzten Inszenierung wurde in Münster wieder aufgeführt die Oper in drei Akten „Das schlaue Füchslein“ von Leoš Janáček auf einen Text des Komponisten nach einer Bildergeschichte von Rudolf Těsnohlídek (Text) und Stanislav Lolek (Zeichnungen), jetzt unter der musikalischen Leitung von GMD Golo Berg in der Inszenierung von Magdalena Fuchsberger, dieses Mal passend zu den Sprachmelodien des Komponisten im tschechischen Original mit deutschen Übertiteln (Sprachcoach Dora Pavliková). Diese ermöglichen angeblich eine genauere Übersetzung als die üblicherweise benutzte etwas verniedlichende deutsche Fassung von Max Brod. Als Konsequenz daraus müsste dann aber auch der Titel der Oper (Füchslein?) geändert werden, wie es Peter Konwitschny in Linz gewagt hat…

Zum Bericht von Sigi Brockmannhttps://onlinemerker.com/muenster-theater-das-schlaue-fuechslein-premiere/

Baden-Baden: Madama Butterfly. Interviws mit Buratto und Tetelman

Was bedeutet es, in die Rollen von Butterfly und Pinkerton️ zu schlüpfen? 🦋 Wie herausfordernd ist Puccinis Oper für Sänger*innen wirklich? 🎶 Und wie ist die Zusammenarbeit mit den Berliner Philharmonikern und Kirill Petrenko? Eleonora Buratto und Jonathan Tetelman geben spannende Einblicke – im Video!
🤫 Tipp: Unbedingt bis ganz zum Schluss schauen … eventuell haben wir ein kleines »Easter Egg« versteckt. 😉

 

ZU INSTAGRAM – mit Video/Interview


ERFURT/ Aegidienkirche 🎵Stabat Mater Christi vom Bartolomeo Cosenza

Einladung zum Konzert am Karfreitag, 18 April 2025 um 15 Uhr in der Ägidienkirche, Wenigemarkt 4, 99084 Erfurt) 

Musikalische Einladung zum Gottesdienst mit anschließendem Konzert in der Ägidienkirche 🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🕊️🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼🎼
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🎵Stabat Mater Christi vom Bartolomeo Cosenza
🎤Kontr’alto : Maryna Lopez
🎹Am Flügel : Adolfo Lopez Gomez
🕒Любі Українці! 18 квітня о 15 годині запрошуємо вас на службу Божу до Ägidienkirche ( Wenigemarkt 4, 99084 Erfurt), на якій пролунає концерт з музикою Бартоломео Козенца. Після служби будемо збирати пожертви для України.
 
 
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Deutsche Oper Berlin: Ein internationaler Wettbewerb im Sommer 2023 war die Grundlage für die drei Kompositionsaufträge, die jetzt ihre Uraufführung feiern
 
Die sehr erfolgreiche, kontinuierliche Zusammenarbeit der Deutschen Oper Berlin und der Hochschule für Musik Hanns Eisler geht in ihre siebte Runde: Mit den NEUEN SZENEN VII laden wir zu einem Kammeropern-Triptychon von Haukur þór Harðarson, Huihui Cheng und Zara Ali am 27. April um 20 Uhr in die Tischlerei ein – und damit zu drei Uraufführungen, in denen auf höchst unterschiedliche Weise Künstler*innen der jungen Generation zu aktuellen Fragen unserer Zeit Stellung beziehen. Gespielt, gesungen, dirigiert und inszeniert werden die drei Stücke von Studierenden der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Weitere Vorstellungen am 30. April, 1. und 3. Mai. 
Mehr darüber in den „Infos des Tages“ 
 
Sommereggers Klassikwelt 280: Der Heldentenor Peter Seiffert ist tot
Die Nachricht vom Tod des Opernsängers Peter Seiffert kommt relativ unerwartet. Der Sänger war erst 71 Jahre alt, kein Alter heutzutage. Es ist noch gar nicht lange her, dass man den Tenor in den großen, kräftezehrenden Heldentenorpartien Richard Wagners hören konnte. Es gelang ihm, speziell als Tannhäuser, das selbst gesteckte hohe Niveau bis zum Ende zu halten, niemals dachte man, er wäre „noch“ gut, von einem Karriere-Ende war auch nichts zu hören.
Von Peter Sommeregger
Klassik-begeistert.de

Salzburg
Osterfestspiele Salzburg: Russland kennt sich länger selbst  (Bezahlartikel)
Esa-Pekka Salonen und Simon McBurney bringen bei den Osterfestspielen in Salzburg Mussorgskis Oper „Chowanschtschina“ heraus. Das Stück ist eine Zumutung an Klarsichtigkeit. Aber eine Sensation ist Nadezhda Karyazina als Marfa.
FrankfurterAllgemeine.net

„Und was geschehen ist, wird wieder geschehen“ –
Modest Mussorgskis bedrückend aktuelle „Chowanschtschina“ bei den Salzburger Osterfestspielen. Als Modest Mussorgski mit nur 42 Jahren starb, musste er sein Musikalisches Volksdrama „Chowanschtschina“ unvollendet hinterlassen. Mehrere Komponisten machten es sich zur Aufgabe, das Werk auf Grundlage der nur spärlich vorhandenen, fragmentarischen Skizzen zu orchestrieren und zu Ende zu bringen. Heute ist die „Chowanskij-Schweinerei“, wie der Titel sinngemäß zu verstehen ist, meist in der Fassung von Dmitri Schostakowitsch zu hören, durch Claudio Abbado erlangte auch das dem Ansinnen Mussorgskis wohl näherkommende Chorfinale Igor Strawinskys Aufmerksamkeit.
Opernmagazin.de

Salzburg / Genf
Das Kontinuum der russischen Geschichte wird fortgeschrieben (Bezahlartikel)
Die Salzburger Osterfestspiele und das Grand Théâtre in Genf zeigen Neuproduktionen von Mussorgskys politisch brisantestem Werk: «Chowanschtschina» ist die Oper der Stunde. Was aber hat sie mit dem heutigen Russland zu tun?
NeueZuercherZeitung.ch

Berlin
Freud und Leid des Klassik-Kritikers: Ich will hier raus! (Bezahlartikel)
Kritiken müssten eigentlich in der Ich-Form verfasst werden. Denn bereits zwei Menschen, die in einem Konzertsaal nebeneinandersitzen, können völlig konträre Hörerlebnisse haben.

n der vergangenen Woche musste ich die Philharmonie in der Pause verlassen. Eigentlich hatte ich über das Konzert eines sehr bekannten Dirigenten berichten wollen, doch es war mir physisch unmöglich – jede Faser meines Körpers sträubte sich dagegen, auch noch den zweiten Teil anzuhören…

Sprechtheater

Wien
Burg: Caroline Peters und Martin Wuttke mit „Gefährliche Liebschaften“
DerStandard.at.story

Traumata allerorten (Bezahlartikel)
Mareike Fallwickl inszeniert Sisi als unsterblichen Geist am Burgtheater. Ein Theaterabend mit Stefanie Reinsperger und der Zwei-Frauen-Band Jopa.
FrankfurterAllgemeine.net

WIEN / Heidi Horten Collection: : EXPERIMENT EXPRESSIONISMUS
SCHIELE MEETS NOSFERATU
Vom 11. April 2015 bis zum 31. August 2025

 Was auch Hände erzählen…

 

Alle Ausstellungen der Heidi Horten Collection basieren, wie Direktorin Agnes Husslein darlegt, auf den eigenen Beständen der Sammlung. Um nun die bemerkenswerten Expressionismus-Werke des Hauses auszustellen, hat man sich einen faszinierenden Kontext ausgedacht. Denn parallel gab es in den Zwanziger Jahren, die die hohe Zeit dieser Kunstform waren, auch ein weitgehend  neues Medium – den Film. Die Gemälde einerseits, die Filmbilder andererseits zu konfrontieren und faszinierende Gemeinsamkeiten zu finden, war das (in hohem Grade erreichte) Ziel der Ausstellung „Experiment Expressionismus – Schiele meets Nosferatu“.

Egon Schiele und Fritz Lang    Der 1914 verstorbene Egon Schiele war Österreichs frühester Exponent einer expressionistischen Kunstprägung, sieht man von Oskar Kokoschka ab, der noch vier Jahre älter war als dieser (und ihn über Jahrzehnte überlebte). Aber seine hohe Zeit erreichte dieser Stil nach dem Ersten Weltkrieg, geprägt von dessen Erfahrungen, geprägt auch vom Zusammenbruch der feudalen Welten, die zu Ende gingen und Künstlern neue Ausdrucksmöglichkeiten eröffneten. Dass die Ausstellung Schiele und Lang (vor allem mit dessen legendären „Metropolis“-Film) in Zusammenhang bringt, hat auch damit zu tun, dass beide unmittelbare Zeitgenossen waren, beide geboren im Jahr 1890, beide bildende Künstler. Denn  Lang betrieb zuerst ein Kunststudium, kam aber von der Malerei zum Film, wobei seine großen Erfolge mit  der Schauspielerin, Drehbuchautorin und selbst Regisseurin Thea von Harbou zusammen hingen, mit der  er von 1922 bis 1933 verheiratet war…

Zum Ausstellungsbericht von Renate Wagner

Der „Film der Woche“ ist bereits online, wird jedoch morgen näher an dieser Stelle vorgestellt“

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

In Finnland sind die Rechtsnationalen gescheitert. Dafür brauchte es keine Brandmauer – im Gegenteil: Über den Aufstieg und den Abstieg der Finnenpartei
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 «Die Asiaten lassen sich von der Arroganz der Europäer nicht mehr einschüchtern»: Der Politologe Kishore Mahbubani sagt, der Westen sei überfordert. Die Amerikaner frönten der Illusion, sie könnten den Aufstieg Chinas noch verhindern. Und die EU sei komplett orientierungslos. Ein Gespräch über die Weltlage.
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 Israels Offensive im Gazastreifen weitet sich aus: Für die Palästinenser bleibt immer weniger Platz: In immer mehr Gebieten fordert Israel die Menschen zur Evakuierung auf. Das Vorgehen der israelischen Streitkräfte zeigt eine klare Absicht: die Zerteilung der Küstenenklave.
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  Streit an der Brandmauer: Die künftige deutsche Regierung ist im Umgang mit der AfD gespalten: Spitzenpolitiker der Union plädieren dafür, der Rechtspartei den Vorsitz in Fachausschüssen des Bundestags zuzugestehen. Seitens der Sozialdemokraten hagelt es Kritik.
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 Joe Biden: «Diese neue Regierung hat so viel Schaden angerichtet und so viel zerstört»: Erstmals seit Beginn von Donald Trumps zweiter Amtszeit als US-Präsident hat sich sein Vorgänger Joe Biden zu Wort gemeldet. In einer Rede kritisierte er vor allem Kürzungen im Sozialsystem
. Jetzt lesen
 USA gegen China: Wer lässt im Zollstreit mehr wirtschaftlichen Schmerz zu?: US-Präsident Trump hat China als einziges Land explizit von einer neunzigtägigen Zollpause ausgenommen und damit den Handelsstreit mit Peking verschärft. Der Ökonom Claude Maurer glaubt, dass es in diesem Konflikt nur Verlierer gibt.
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 Ikone der türkischen Opposition –Dilek Imamoglu, die Ehefrau des inhaftierten Bürgermeisters von Istanbul, kämpft für ihr Land und ihre Familie: Seit der Verhaftung von Ekrem Imamoglu spricht seine Frau auf Demos und wendet sich in den sozialen Netzwerken an die Anhänger ihres Mannes. Manch einer schlägt ihr nun selber eine politische Karriere vor – aber ist das eine Rolle, die sie haben will?
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 Alle anderthalb Tage ein Mord: Eine Gewaltwelle erschüttert die arabischen Gemeinschaften in Israel. Woran liegt das?: Die Stadt Lod in Israel zeigt exemplarisch, wie die Zahl der Morde unter arabischen Israeli seit Anfang Jahr steigt. Die Araber selbst machen Israel dafür verantwortlich.
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 «Ich bin lieber weniger frei als tot» – Ole Nymoen will nicht wehrtüchtig sein: Der Autor Ole Nymoen würde nie für Deutschland in den Krieg ziehen: Kein Staat ist ihm das wert. Bei einem Auftritt in Berlin verteidigt er seine Position, für die er als narzisstisch und verwöhnt kritisiert wird.
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 Mareike Fallwickl hat ein Plädoyer für liebe Männer geschrieben: «Männer haben eine Vormachtstellung in unserer aktuellen Gesellschaftsform. Aber sie haben sich nicht aktiv dafür entschieden», schreibt die österreichische Autorin in ihrem Essay «Warum wir einen neuen Feminismus des Miteinanders brauchen».
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 Der patriotische Wahnsinn: In der russischen Stadt Jekaterinburg wird die Nachbildung einer Gaspipeline gefeiert. Es sollen Kreuzzüge durch das Rohr führen und Babys darin getauft werden Ein Rohr, durch das russische Soldaten krochen, wird nun bei der Kathedrale in Jekaterinburg ausgestellt. Die Autorin Irina Rastorgujewa schreibt, dass sich die russisch-orthodoxe Kirche vom Christentum entferne, um der Staatspropaganda zu dienen.
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 Lucerne Festival: Die Neunte versprüht auch ohne Anlass Götterfunken: Franz Welser-Möst und Rafael Payare werden beim Frühjahrsfestival in Luzern zu Rettern in der Not. Vor allem der ehemalige Musikdirektor der Oper Zürich beweist bei Beethoven eine ausgesprochen glückliche Hand.
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 Das Kontinuum der russischen Geschichte wird fortgeschrieben: Die Salzburger Osterfestspiele und das Grand Théâtre in Genf zeigen Neuproduktionen von Mussorgskys politisch brisantestem Werk: «Chowanschtschina» ist die Oper der Stunde. Was aber hat sie mit dem heutigen Russland zu tun?
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Politik

„Double-Tap“-Attacken: Warum Putin Retter und Helfer töten lässt (gefunden von TTT)
Putin führt nicht nur einfach Krieg. Für ihn hat die Maximierung menschlichen Leids Methode. Es geht um Demoralisierung der Ukraine. Aber auch darum, Europäer und Amerikaner auseinanderzutreiben. Putins Ziel ist und bleibt die Zersetzung der westlichen Allianz. Will er jetzt gleichzeitig die Amerikaner einlullen und die Europäer als Kriegstreiber darstellen? Sollte die “Double-Tap”-Attacke in Sumy gar dazu dienen? Der frühere KGB-Mann kennt die Bedeutung der Psychologie in Zeiten des Krieges. Wer sich durchsetzen will, muss Hoffnungslosigkeit erzeugen, Demoralisierung. Im Hinterkopf der Betroffenen soll der Eindruck entstehen: Jetzt, da auch die Rettungssysteme attackiert werden, können meine Familie und ich wirklich nicht mehr bleiben. Dass es sich hier um Völkerrechtsverstöße handelt, ist Putin egal.
NRD.de. DoubleTap

Österreich
Welche Pensionen jetzt gekürzt werden – und wer sogar besser aussteigt
Das Sparpaket der türkis-rot-pinken Regierung belastet auch Pensionisten. Außer, sie nehmen viele Medikamente.
Kurier.at

Unter’m Strich

Frauen lächeln schlechte Pointen und dumme Bemerkungen nicht mehr weg
Früher mussten Promi-Frauen noch allerhand Kommentare zu Körper, Kleidung und Liebe „mit Würde“ ertragen. Heute trauen sie sich immer mehr, die Narrative über sich zu zerlegen.
DiePresse.com

Bad Mitterndorf/Stmk.
Conchitas Eltern sperren zu: Neuwirth-Gasthaus macht nach Ostern dicht
Nach über 30 Jahren ist Schluss: Das Gasthaus der Familie Neuwirth in Bad Mitterndorf sperrt nach Ostern für immer zu. Mit ihm verschwindet auch ein Stück Conchita-Geschichte – und eine steirische Institution.
5Minuten.at

Fußball International
Inter zerstört Bayerns Traum vom „Finale dahoam“
Der Traum vom „Finale dahoam“ ist für Bayern München ausgeträumt. Die Münchner kamen am Mittwoch im Viertelfinal-Rückspiel der Fußball-Champions-League bei Inter Mailand nicht über ein 2:2 hinaus. Italiens Meister trifft nach dem 2:1 im Hinspiel nun auf den FC Barcelona.
https://www.krone.at/3757646

Das ist für Bayern München eine mittlere Katastrophe, dabei war Inter Mailand der Wunschgegner in diesem Viertelfinale. Aber wir spielen nicht „Wünsch dir was“!

Aber ich wünsche was: Nämlich einen schönen Tag!

A.C. 

 

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