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Die internationale Kulturplattform

15. FEBRUAR 2025 – Samstag

15.02.2025 | Tageskommentar

 

Der Direktor mit dem Ensemble

Wiener Staatsoper: Erste Vorstellung der Serie „Fidelio “ (13. Februar 20259

Wien/ Staatsoper
Staatsoper: Wenn Florestan den „Fidelio“ rettet
Beethovens „Fidelio“, fast durchwegs neu und namhaft besetzt: In Otto Schenks vertrauter Inszenierung wackelt es unter Axel Kober musikalisch ein bisschen, aber Tenor Michael Spyres reüssiert.
Die Presse.com

„Fidelio“ an der Staatsoper: Starke Stimmen und ein Dirigent mit Sinn für Beethoven
 Wiederaufnahme mit Michael Spyres als Florestan.
Kurier.at

ZU FACEBOOK

Simone Schneider (Leonore). Foto: Wiener Statsoper/Michael Pöhn

Peter Kellner (Don Fernando)
Tomasz Konieczny (Don Pizarro)
Michael Spyres (Florestan)
Simone Schneider (Leonore)
Georg Zeppenfeld (Rocco)
Florina Ilie (Marzelline)
Daniel Jenz (Jaquino)

Simone Schneider (Leonore), Michael Spyres (Florestan). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Weitere Vorstellungen: 16./20./23. Februar

Wien
Mehr Publikum für die Bundestheater, aber Budgetklarheit fehlt
Alle drei Bühnen der Bundestheater steigerten Besucherzahlen und Kartenerlöse. Die aktuelle Regierungssuche schlägt sich aber auf die Planungssicherheit nieder.
Kurier.at

Bundestheater benötigen bis Oktober Klarheit über künftiges Budget
Derzeit ist alles super – aber wer weiß, wie lange noch? So ließe sich der Lagebericht zusammenfassen, der am Freitag bei der Präsentation der Bundestheaterbilanz 2023/24 bekanntgegeben wurde
DerStandard.at.story

Dass die Theater Klarheit brauchen, ist legitim! Bis Oktober wird das sicher möglich sein! 

Jeder kämpft für seine Belange, aber wir alle müssen künftig wohl Abstriche vornehmen. Das ewige Geraunze der Kulturinstitutionen nicht nur in Österreich nervt, der Kelch einer „blauen Kulturverwaltung“ ist ja dieser Tage an Österreichs Kulturschaffenden vorbeigegangen. Ob nun künftig Milch und Honig fließen? Vor der Kultur müssen wir uns zuerst das tägliche Leben einschließlich der Sanierung des Gesundheitssystem leisten können! In Berlin zum Beispiel hat der Kultursenator mit Einsparungsauftrag einen schweren Stand, muss sich beschimpfen und beleidigen lassen. 

Der Unbequeme: Wie Joe Chialo Berlins Kulturszene aufmischt: Berlins Kultursenator wurde vom Kanzler als «Hofnarr» beschimpft. Dabei zeigt sein Weg vom Nürnberger Nachtklub in die Hauptstadtpolitik: Der CDU-Politiker versteht sich auf Deeskalation – weiß aber auch, wann es Zeit ist für klare Worte. Joe Chialo weiss, wie man brenzlige Situationen befriedet. Gelernt hat er es als Türsteher eines Nürnberger Nachtklubs. Vor drei Jahrzehnten war das, lange vor seinem Amtsantritt als Berliner Kultursenator. «An der Tür lernt man Menschen und ihren Charakter kennen», sagt Chialo, «vor allem, wie sie auf Widerstand reagieren.» Sein Ziel sei immer die Deeskalation gewesen: «Ein einziger Schlag kann lebensverändernde Konsequenzen haben.»
Jetzt lesen

Deutschland
Medien-Chialo vs. Malocher-Brosda
Joe Chialo steht Mal wieder im Rampenlicht – aber es geht nicht um seine Kulturpolitik. Warum es besser für die Bundeskultur wäre, wenn ein Hamburger ins Kanzleramt ziehen würde. Ein Kommentar.
https://backstageclassical.com/medien-chialo-vs-malocher-brosda/

Deutsche Orchester: Keine Publikumskrise, aber Finanzprobleme
Orchester kämpfen mit finanziellen Engpässen und schwindendem Sachverstand der Politiker. Einen Zuhörer-Schwund aber gibt es nicht. Ganz im Gegenteil.
FrankfurterAllgemeine.net

Berlin
Nach Sparhammer des Senats – Eintrittspreise für Theater und Oper steigen
https://www.bz-berlin.de/berlin/sparhammer-steigt-der-eintrittspreis

Mainz
Kult-Oper: Philip Glass‘ „House of Usher“ in Mainz
Sendung „Fazit“. Audio von Jörn Florian Fuchs (7,30 Minuten)
deutschlandfunk.de

Linz
Pause für Klassikstar
Fatma Said: Konzert in Linz leider abgesagt
https://www.krone.at/3690477

Wien/ Konzerthaus
Patricia Nolz zwischen Witwengram, kleinem Glück und internationaler Karriere
Die heimische Sängerin berückte mit einem romantischen Liederabend im Wiener Konzerthaus
DerStandard.at.story

Interview: Soloklarinettist der Berliner Philharmoniker – Andreas Ottensamer –  wechselt ans Pult
BR-Klassik.de

OPER FRANKFURT: SOPRANISTIN LOUISE ALDER UND TENOR MAURO PETER BESTREITEN VIERTEN LIEDERABEND DER SPIELZEIT 2024/25

Der vierte Liederabend der Spielzeit 2024/25 mit Hugo Wolfs Italienischem Liederbuch wird bestritten von der englischen Sopranistin Louise Alder und dem Schweizer Tenor Mauro Peter am
Dienstag, dem 25. Februar 2025, um 19.30 Uhr im Opernhaus.

Louise Alder. Foto: Will Alder

Die Oper Frankfurt bedeutete für die britische Sopranistin Louise Alder den idealen Ausgangspunkt für eine große internationale Karriere: Von 2014 bis 2019 war sie hier Ensemblemitglied und sang wichtige Partien wie Gilda (Rigoletto), Susanna (Le nozze di
Figaro), Atalanta (Xerxes) und Cleopatra (Giulio Cesare in Egitto). Gastengagements führten sie seitdem in weitere Opernmetropolen: u.a. an die Wiener Staatsoper, ans Royal Opera House Covent Garden in London, an die Bayerische Staatsoper und zum
Glyndebourne Festival.

Mit ihrem Schweizer Tenor-Kollegen Mauro Peter, der sich ebenso intensiv dem Liedgesang widmet, kehrt sie nun an die Oper Frankfurt zurück. 2012 gewann er den 1. Preis beim Internationalen Robert-Schumann-Wettbewerb in Zwickau
und gab sein umjubeltes Liederabenddebüt bei der Schubertiade in Schwarzenberg.
Seither konzertiert er regelmäßig in führenden Konzert- und Opernhäusern auf der ganzenWelt. In Frankfurt werden Louise Alder und Mauro Peter von Joseph Middleton am Klavier begleitet.

Karten zum Preis von € 16 bis 121 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im
telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Nun liefert auch Dr. Klaus Billand seine Sicht auf „Der fliegende Holländer“ in Linz ab:

LINZ/Landestheater: DER FLIEGENDE HOLLÄNDER

Spagat zwischen Mythos und Realität!

Copyright: Landestheater/ Reinhard Winkler

Seit nun schon vielen Jahren widmet sich das Landestheater Linz unter seinem Intendanten Hermann Schneider einer eindrucksvollen Pflege des Werkes von Richard Wagner. So war es nur konsequent, dass man nun nach dem „Ring des Nibelungen“, „Tristan und Isolde“ sowie „Parsifal“ mit dem „Fliegenden Holländer“, einem Frühwerk des Bayreuther Meisters, und zwar in der Regie des Intendanten selbst, herauskam. Und es wurde ein voller Erfolg, sowohl inszenatorisch wie musikalisch.

GMD Markus Poschner dirigierte mit einem federnd leichten, aber permanent die Spannung der Bewegung des gerade dieser Produktion zugrunde liegenden Meeres manifestierend. Dazu die hervorragende Chöre, von Elena Pierini und David Barnard einstudiert, besonders in dem schockierenden Clash des Holländerchores mit den Norwegen im 3. Akt, „Steuermann lass die Wacht…“. Da war das ganze Landestheater am Beben, in der Tat aufregendes, unter die Haut gehendes Musiktheater! Aber auch der Damenchor im 2. Akt überzeugte vollkommen bei exzellenter Chorografie.

Zum Bericht von Klaus Billand

Stuttgart: Preisträgerkonzert: Crossroads Baroque, Sieger des ersten Nuovi talenti-Wettbewerbs von il Gusto Barocco, live in Stuttgart (28.3.) und Ulm (29.3.)

 Crossroads Baroque sind die Sieger des Nuovi talenti-Wettbewerbs, der 2024 zum ersten Mal ausgelobt wurde. Bei den Preisträgerkonzerten am 28. März in der Johanneskirche Stuttgart und am 29. März 2025 im Bibliothekssaal des Klosters Wiblingen bei Ulm präsentieren sie ihr Programm Hercules am Scheideweg: Ein Dialog zwischen Lust und Tugend. Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb von il Gusto Barocco und seinem künstlerischen Leiter Jörg Halubek, um Nachwuchstalente im Bereich der Barockmusik zu fördern. Den Aufführungen gehen intensive Probenwochenenden mit den Stimmführer:innen von il Gusto Barocco als Coaches voran, die die jungen Musiker:innen mit ihrer Expertise beraten, begleiten und unterstützen. Zudem erhält Crossroads Baroque ein Preisgeld von € 5.000.

Mehr darüber in den „Infos des Tages“

Basel
Basel: Opernkonzert mit Regula Mühlemann
https://opernmagazin.de/basel-opernkonzert-mit-regula-muehlemann/

Washington
Nach Trump-Übernahme: Renée Fleming verlässt Kennedy Center
BR-Klassik.de

Ausstellungsbericht: WIEN / Albertina / Basteihalle: MATTHEW WONG – VINCENT VAN GOGH
LETZTE ZUFLUCHT MALEREI
Eine Kooperation mit dem Van Gogh Museum Amsterdam, dem Kunsthaus Zürich und der Matthew Wong Foundation
Vom 14. Februar 2025 bis 19. Juni 2025 

 

Begegnung mit Mr. Wong

Die Ausstellungs-Pressekonferenz fand an einem besonders düsteren, grauen, nebeligen Vormittag statt. Umso heller müssten, meinte Ralph Gleis, die Farben in der Basteihalle der Albertina dem Besucher entgegen leuchten. Der neue Chef zeigte als erste Großausstellung seiner Ära im Haupthaus eine Wanderausstellung, die über Amsterdam und Zürich nun hier gelandet ist. Sie trägt zwar, gewissermaßen als Lockvogel, auch Vincent van Gogh im Titel, aber eigentlich geht es darum, Matthew Wong dem Wiener Publikum (eigentlich den Europäern überhaupt) vorzustellen. Und das gelingt auf die überzeugendste Weise.

Matthew Wong     Geboren 1984 in Toronto als Sohn einer aus Hongkong nach Kanada eingewanderten Familie, war er mit Autismus und dem Tourette-Syndrom (unkontrollierte Ausbrüche) geschlagen, was sein Leben zweifellos unendlich erschwert hat. Er pendelte zwischen Kanada, den USA und Hongkong (wo er Fotografie studierte) und kehrte nach Kanada zurück. Die letzten acht Jahre seines Lebens vor seinem frei gewählten Tod 2009 schuf er autodidakt manisch ein mit rund 1300 Bildern riesiges, bedeutendes malerisches Werk. Nach seinem Tod setzte es sich in Amerika und Ostasien durch, wird auch in Auktionen teuer gehandelt. Für Europa bedeutet die gegenwärtige Ausstellung seinen Auftritt in das Bewusstsein der Kunstfreunde, von denen ihn viele noch nicht gekannt haben…

Zum Ausstellungsbericht von Renate Wagner

Aktuelles aus Neue Zürcher Zeitung“

Schock und Ratlosigkeit: Europa wird am Tag nach dem Trump-Putin-Gespräch bewusst, wie allein es dasteht: Bezahlen, ohne mitzureden: Die EU wird von den bevorstehenden Ukraine-Friedensverhandlungen überrumpelt. Jetzt steht auch Europas Sicherheit auf dem Spiel.
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 Die hysterische Republik: Die deutsche Linke will die Demokratie retten – was für eine Anmassung: Der Wahlkampf in Deutschland ähnelt einem Schmierentheater. Rot-Grün möchte der Opposition vorschreiben, wie diese sich zu verhalten hat. Die Idee ist autoritär.
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Putin kann nach dem Gespräch mit Trump vorerst frohlocken – aber bis zum Frieden ist es noch holprig: Das Telefonat zwischen dem amerikanischen und dem russischen Präsidenten löst in Russland bei den einen Euphorie aus, bei anderen Hoffnungslosigkeit. Der Kreml wird die Flexibilität der USA testen – mit weitreichenden Folgen.
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Der Nahe Osten ist in Aufruhr – lässt sich Donald Trumps Gaza-Plan noch abwenden?: Die arabischen Staaten suchen händeringend nach einem Umgang mit dem radikalen Vorschlag des US-Präsidenten. Es gäbe durchaus Spielraum. Doch es stellt sich die Frage, welches Kalkül Israel verfolgt
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 Gefolgschaft statt Widerstand: Republikanische Falken schweigen zu Trumps Ukraine-Kurs: Zu Beginn des Ukraine-Kriegs gehörten die Republikaner zu Kiews grössten Unterstützern. Viele konservative Abgeordnete kritisierten die Biden-Regierung für ihre zaghaften Waffenlieferungen. Doch Trump hat seine Partei auf seine Verständigung mit Putin eingeschworen.
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 Alles für ein Bad im heiligen Fluss: Unterwegs auf der Maha Kumbh Mela, dem grössten Festival der Welt: Alle zwölf Jahre versammeln sich Millionen Hindu-Pilger in Nordindien für ein rituelles Bad am Zusammenfluss von Ganges und Yamuna. Auch eine tödliche Massenpanik hat den Strom der Gläubigen nicht abreissen lassen.
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 Geplatzte Koalition in Österreich: Die ÖVP beschuldigt Kickl eines «Machtrauschs» – und zeigt damit eigene Fehler auf: Nach dem Scheitern einer Rechtsregierung in Österreich weisen sich die Parteien gegenseitig die Schuld zu. Beschädigt sind beide Seiten, doch wer wird davon profitieren?
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 Zwischen Durchhaltewillen und heimlicher Wut: Der Hizbullah gerät auch in seinem Stammland unter Druck: Zwei Monate nach Beginn des Waffenstillstands zwischen Israel und dem Hizbullah liegen weite Teile Südlibanons immer noch in Trümmern, überall fehlt das Geld. Bei den Libanesen wächst die Unzufriedenheit mit der Schiitenmiliz.
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Mit «Die Erschiessung des Landesverräters Ernst S.» scheuchte er die Öffentlichkeit auf, bis hinauf zum Bundesrat. Der grosse Schweizer Dokumentarfilmer Richard Dindo ist 80-jährig verstorben. Er war ein 68er durch und durch, aufmüpfig, mit eigenem, beharrlichem Charme.
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 Die Berlinale will auch eine Brandmauer sein: Zur Eröffnung gab es ein moralinsaures Migrationsmärchen: Tom Tykwer phantasiert von einer guten syrischen Seele, die Deutschland therapiert: «Das Licht» ist der perfekte Film für die Anständigen, die gegen rechts auf die Strasse gehen und sich im Kino aufwärmen wollen.
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 Der Unbequeme: Wie Joe Chialo Berlins Kulturszene aufmischt: Berlins Kultursenator wurde vom Kanzler als «Hofnarr» beschimpft. Dabei zeigt sein Weg vom Nürnberger Nachtklub in die Hauptstadtpolitik: Der CDU-Politiker versteht sich auf Deeskalation – weiss aber auch, wann es Zeit ist für klare Worte.
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 Romantische Komödien sind im Trend. Dass sie vermehrt queere Beziehungen oder solche in nichtweissen Milieus zelebrieren, ist schön. Doch die Liebe verkommt zum politischen Statement. Auch der neue «Bridget Jones»-Film vermag den Eindruck nicht zu entkräften. Im Genre der Romcom kriselt es.
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 Musks Furor trifft Amerikas Auslandsender – deren Bedeutung ist sogar wieder gewachsen: Die USA leisten sich mit Radio Free Europe / Radio Liberty ein einzigartiges Netzwerk freiheitlichen Journalismus aus Zeiten des Kalten Kriegs. Donald Trumps Handlanger sehen darin nur unnötige Kosten.
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Parkinson: Lars von Trier erhält Hilfe von Pflegezentrum
Der dänische Regisseur Lars von Trier (68) erhält bei der Behandlung seiner Parkinson-Erkrankung Hilfe von einem Pflegezentrum. Dort könne ihm die Behandlung und Pflege geboten werden, die sein Krankheitsbild erfordere, teilte seine Produktionsfirma Zentropa in sozialen Netzwerken mit. „Lars geht es den Umständen entsprechend gut“, erklärte Zentropa-Produzentin Louise Vesth.
https://orf.at/stories/3384770/

Österreich
Nach dem blau-türkisen Scheitern: Österreich droht wieder ein EU-Defizitverfahren
Ohne FPÖ-ÖVP-Regierung auch keine Budgetsanierung 2025, mit deren Versprechen der Finanzminister vor einem Monat ein EU-Verfahren wegen übermäßigen Defizits abwenden konnte.
DiePresse.com

Saalbach/ Hinterglemm
WM-Sensation! GOLD für Haaser im Riesenslalom
Raphael Haaser hat im WM-Riesentorlauf in Saalbach-Hinterglemm eine Sensation geliefert und Gold im Riesentorlauf gewonnen. Der Tiroler, zuvor bereits Vizeweltmeister im Super-G, gewann am Freitag vor den beiden Schweizern Thomas Tumler und Loic Meillard.
https://www.krone.at/3689061

Der neue Weltmeister: Sein Name ist Haaser
Raphael Haaser verblüffte alle Experten mit dem WM-Titel im Riesentorlauf. Auch der 27-jährige Tiroler selbst wurde von seinem Coup auf dem falschen Fuß erwischt. Den größten Moment seiner Karriere erlebte Raphael Haaser wie in Trance. Jeder konnte ihm ansehen, dass er nicht wirklich wusste, wie ihm geschieht. Als er im Zielstadion auf die Knie sank, ungläubig den Kopf schüttelte und immer wieder fragend auf die Tribünen blickte, wo ihm die Fans zujubelten. Am liebsten hätte man Raphael Haaser gezwickt, um ihm zu vergewissern: Ja, es ist alles echt. Raphael Haaser ist Weltmeister im Riesentorlauf!
Kurier.at

Diese Info ist wieder einmal ein Grund zu berechtigtem Jubel! Unser krisengeschütteltes Land freut sich auch über einen internationalen Erfolg in unserer „wichtigsten Sportart“ .  In der sind wir anerkannt und wirklich wichtig, keine Lachnummer wie anderswo!

Neueste Info: Die Schweizein Camill Rast gewinnt dem WM-Slalom vor ihrer Teamkollegin Wendy Holdener und der Österreicherin Liensberger.

Haben Sie einen schönen Tag!

A.C. 

 

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