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14. SEPTEMBER 2025 – Sonntag

14.09.2025 | Tageskommentar

 

 

Wiener Volksoper: Heute Premiere „DIE ZAUBERFLÖTE“

Wien
Premiere am 14. September: Mozarts Zauberflöte als Animation in der Volksoper
Die Oper von Wolfgang Amadeus Mozart wird erneut in der Volksoper inszeniert. Diesmal anders als je zuvor.
https://www.heute.at/s/mozarts-zauberfloete-als-animation-in-der-volksoper-120130229

ZUM VIDEO

DIE ZAUBERFLÖTE: Wögerer; de Beer;  Siminska/Ritter, Nelsen/ Urquhart/Nha), Simmons/Khalil,/Guo; Ritter. Götz, Koci, Ledoux, Müller, Theodoroff; Cerny, Kerber/You/Fallon, Ebner/Süss/Park. Schmutzhard/Arivony/Semotan, Wagner/Winkler/Fritze, Pendleton/Hirano, Kim/Reinthaller, Ohlenschläger/Raumschilt-Rocha  ( 14.Premiere 18./21./28.),

Seit 1906 in neun verschiedenen Inszenierungen an der Volksoper gezeigt, lädt Die Zauberflöte immer wieder zu neuen Deutungen ein. In der Regie von Volksoperndirektorin Lotte de Beer entfaltet sich Mozarts und Schikaneders berühmte Oper am 14. September 2025 nun als fantasievolle Reise durch die Gedankenwelt eines jungen Menschen – eine ebenso poetische wie kraftvolle Neuinterpretation. Die musikalische Leitung liegt dabei in den Händen von Tobias Wögerer. In den Hauptrollen zu erleben sind: Stefan Cerny als Sarastro, Anna Simińska als Königin der Nacht, David Kerber als Tamino und Rebecca Nelsen als Pamina. Daniel Schmutzhard und Jaye Simmons verkörpern Papageno und Papagena.

Wien/ Staatsoper
Patrick Lange beweist: Wer Mozarts „Zauberflöte“ ernst nimmt, kann Großes erschaffen
Manchmal ist Oper wie ein Fußballmatch. Die erste Halbzeit: top, nach der Pause eine Flaute, kurz vor Schluss gibt man noch einmal Gas. Genau so legt Dirigent Patrick Lange Mozarts „Zauberflöte“ an. Selten habe ich einen Dirigenten erlebt, der dieses Werk – die „Oper aller Opern“ womöglich – so behutsam anfasst. „Spielen die Wiener Philharmoniker mit links“, hört man oft. Eine Oper, die man im Schlaf beherrsche. Wer so an die „Zauberflöte“ herangeht, ist zum Scheitern verurteilt. Patrick Lange begeht diesen Fehler nicht.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de

Wien/ Staatsoper
Sa., 13. September 2025): Peter Iljitsch Tschaikovski, Jolanthe / Иоланта
Zu meiner Überraschung war heute eine ganz wunderbare „Jolanthe“-Aufführung zu hören, deren Qualität deutlich über der Qualität der vorherigen Aufführung lag, die ihrerseits deutlich besser als die Premierenserie gewesen war: Elena Stikhina hat sich die Titelrolle noch besser zu eigen gemacht, Boris Pinkhasovich war auch heute sehr gut, Dmytro Popov sang deutlich besser als am Mittwoch
forumconbio.com

LONDON/ Royal Opera House: TOSCA backstage

 

ZU INSTAGRAM mit weiteren Fotos und einem Kurzvideo von der Premierenfeier

Soweit der Netrebko-Eintrag auf Instagram. Sollen Opernhäuser Einfluss auf das nehmen, was von ihnen bezahlte Dienstnehmer – und eine engagierte Sängerin ist Dienstnehmer auf Zeit – so in die Medien posten?  (rechtlich ist ein Einfluss vermutlich nicht möglich, aber in Form eines Ersuchens schon) Ich kann mir denken, dass das Royal Opera-House heilfroh ist, dass die Protestwelle gegen Annas Auftritt nicht so schlimm wie befürchtet war. Der kurze Videoausschnitt aus der ausgelassenen Premiernfeier ist jedoch in dieer Situation schon eine Provokation. Nun bleibt die Frage, ob Anna Netrebko provozieren will – oder ob sie die Lage – auch des Opernhauses – ganz einfach nicht begreift! 

Wien
Ein Türke komponiert für ein griechisches Nationalheiligtum
Ein Gastspiel des Thessaloniki State Symphony Orchestra beschert dem Musikverein am Sonntag eine erstaunliche Uraufführung
DerStandard.at.story

Nicolai Ghaurov-Gala in Velingrad – wieder mit Marena Balinova und deren Gatten,Univ.Prof. Dr. Peter Reichl

 

Liebe Online-Merker

herzliche Grüsse aus Velingrad! Wie jedes Jahr fand gestern hier in seiner Heimatstadt zum Geburtstag des großen bulgarischen Bassisten Nicolai Ghiaurov ein Galakonzert unter der musikalischen Leitung von Marena Balinova  und mit Univ.Prof. Dr. Peter Reichl am Klavier statt, Marena Balinova erhielt  bei dieser Gelegenheit den Ghiaurov-Preis der Stadt Velingrad.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Konzert:

https://www.facebook.com/reel/1521863625496210?locale=bg_BG

Mitwirkende: Agustin Gomez (Tenor), Veronica Raceala (Sopran), Adam Nadler (Bariton), Anna Jankova (Mezzosopran) und Marena Balinova (Sopran).

 

Städtische Bühnen Osnabrück: Premiere „Der fliegende Holländer“ am 20.9.

ROMANTISCHE OPER VON RICHARD WAGNER
Der Fliegende Holländer
Premiere Sa. 20.09.2025, 19:30 Uhr, Theater am Domhof (Einführung 30 Minuten vor Beginn)

Copyright: Bühnen Osnabrück

Er hat Gott und den Naturgewalten zu trotzen versucht. Deshalb wurde der Fliegende Holländer zum endlosen Umherirren auf den Meeren verdammt. Erlösung kann ihm nur die treue Liebe einer Frau geben. Senta will diese Retterin sein und tritt dem Geheimnisvollen entschlossen entgegen. Zwei extreme Persönlichkeiten stehen sich gegenüber, die sich in ihrer Bedingungslosigkeit ähneln und auch den Tod nicht scheuen…

Mehr über diese Produktion in den „Infos des Tages“

Album der Woche – Jonas Kaufmann „Doppelgänger“
Zwischen London, München oder New York kennt und schätzt man Jonas Kaufmann als leidenschaftlichen Sängerdarsteller. Ob in den Musikdramen Richard Wagners, oder als feurigen Liebhaber im italienischen und französischen Fach. Daneben hat Kaufmann aber stets auch seine andere große Leidenschaft gepflegt: den Liedgesang! Und so widmet sich nun auch sein neues Album dem Lied: „Doppelgänger“ heißt es und hat zwei populäre Zyklen von Robert Schumann und Franz Schubert im Programm.
BR-Klassik.de

ERL/ Tirol: Verdachtsmomente geäußert von der Pesse in Genua gegen den Casting-Direktor
Napoli/Erl
ESCLUSIVO: Ma al San Carlo ospitano e pagano uno spettacolo del Festival tirolese di Tzempetonidis (il direttore artistico della Fondazione) e del tenore Kaufman? E perché il cantante ha fatto così tante masterclass durante la Sovrintendenza Lissner?
Nel 2026 Teatro San Carlo ospiterà la Bohème di Puccini, ma chi ha prodotto lo spettacolo? Un Festival tirolese che ha nel board il direttore artistico della Fondazione campana e un tenore, Jonas Kaufman, che in questi anni è stato particolarmente apprezzato a Napoli…
mowmag.com

 

WIEN: Kinder spielen Nestroy: Der freche „Talisman“ der Jungen Bühne

Das glorreiche „Wiener Kindertheater“ ist nun zur JUNGEN BÜHNE mutiert. Ohne große personelle Wechsel. Doch der betreuende Verein hat sich geändert. Treu ist man jedenfalls dem traditionellem Bildungsgut geblieben: zeitlose Klassiker. Und zum Lachen muss es natürlich auch sein. Ja, Johann Nestroys „Der Talisman“ ist dafür wohl ein Prunkstück …. hier im Studio Molière jedoch schon sehr, sehr frei auf rothaarig getrimmt. Aber, aber, wesentlicher …. die Junge Bühne ist für alle diese kleineren wie etwas größeren BühnenheldInnen ein Platz, um für das Hineinwachsen in das zukünftige Leben zu lernen. Rund hundert Heranwachsende sind an dieser „Talisman“-Einstudierung mit wechselnden Darstellern beteiligt gewesen, und ein halbes Jahr haben sie in gemeinsamer Klassiker-Erarbeitung geselligen Spaß erleben können.

Empfohlen um Spielfreude zu genießen wie für eine Zeit des Lernens: www.jungebuehne.at 
Meinhard Rüdenauer

Song-Contest in Wien. Immer mehr Länder drohen mit Boykott, falls Israel teilnimmt
Immer mehr Länder machen Antritt bei ESC in Wien von Ausschluss Israels abhängig Auch die Niederlande wollen nur dabei sein, wenn Israel ausgeschlossen wird. Die Organisatoren stehen vor großen diplomatischen Herausforderungen
DerStandard.at.story

Zum Glück entscheidet über dieses heikle Thema nicht der ORF undauch nicht  im weitesten Sinne Österreich als Veranstalterland des nächstjährigen Wettbewerbs, wir dürfen nur“ unseren Senf dazu geben“. Das tat denn auch Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und sprach sich für eine Teilnahme Israels aus.
 
Dass wir aber – sollte es zur Teilnahme kommen und der Krieg zu diesem Zeitpunkt noch immer nicht beendet sein, hätten wir ein riesiges Sicherheitsproblem! Ein derartiger Aufwand wäre auch mit immensen Kosten verbunden, die Österreich in der aktuellen Budgetsituation braucht wie einen Kropf!

Graz
Mit Herbert Pixner. Aufsteirern: Zum Auftakt ein Heimspiel in der Oper
Herbert Pixner und die Grazer Philharmoniker eröffneten am Freitagabend das Aufsteirern-Wochenende – in der ehrwürdigen und ausverkauften Oper. Der Ausnahmemusiker aus Südtirol streute dabei der Steiermark Rosen.
https://www.krone.at/3895885

Musikfest Berlin 2025, Saisoneröffnung 2025/26 des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin (RSB) mit Chefdirigent Vladimir Jurowski und Pianist Pierre-Laurent Aimard am 10. 09 in der Philharmonie.

Zu erleben war zunächst Helmut Lachenmann mit seiner selten zu hörende Komposition „Ausklang“ für Klavier und Orchester aus den Jahren 1984/1985, das 1986 mit dem WDR Sinfonieorchester unter der Leitung von Peter Eötvös uraufgeführt wurde.

Lachenmann, ein Pfarrerssohn, geboren in Stuttgart, ist sehr bekannt und beliebt geworden. Kein Wunder, daß der große Saal der Philharmonie am 10. September 2025 gänzlich voll war. 

Helmut Lachenmann. Foto: Astrid Ackermann

Denn Lachenmann ist schon lange eine internationale „Marke“, hat eine Fülle von verschiedenartigen Kompositionen geschaffen und wurde mit Preisen überschüttet. Am 27. November kann er nun seinen 90. Geburtstag feiern, hatte jetzt aber die Proben begleitet und war am 10. September im Saal anwesend. Sogleich brandete dafür der Beifall auf…

Zum Bericht von Ursul Wiegand

Berlin
Musikfest Berlin: Vertrieben aus dem Paradiesgarten der Musik (Bezahlartikel)
Der RIAS-Kammerchor konfrontiert beim Musikfest Arvo Pärt mit Palestrina. Der harte Vergleich führt zu einem klaren Ergebnis.
FrankfurterAllgemeine.net

Hamburg
„Wir wollen einen Klang schaffen, den man greifen kann“
Hamburgs neuer Generalmusikdirektor Omer Meir Wellber will die Staatsoper wieder ins Zentrum der Stadtgesellschaft rücken und zu einem Theater für alle machen. Gerade probt er in der Laeiszhalle mit dem Philharmonischen Staatsorchester für den Saisonauftakt in der Elbphilharmonie am 14./15. September. Ein Gespräch.
DieWelt.de.regionales

Bonn
Die Heimfahrt des kriegstraumatisierten Helden
– Sprechoper „Die Odyssee“ von Ketan Bhatti in Bonn uraufgeführt (Bezahlartikel). Ein Kriegsheimkehrer, der auf der Rückreise die Orientierung verliert und mit seinen Gefährten in zahlreiche Abenteuer schliddert – die „Odyssee“ lohnt, wie alle antiken Sagen, der regelmäßigen Neubefragung, zumal in einer Zeit, da Raubzug und Rache einen anderen Stellenwert genießen als zu Zeiten Homers. Am Schauspielhaus Bonn stellt Hausregisseur Simon Solberg eine neue Lesart zur Diskussion. Ein körperbetonter, temporeicher Theaterabend mit guter Musik, der inhaltlich, musikalisch und formal höher hinaus zu wollen vorgab.
NeueMusikzeitung/nmz.de

WIEN / Burgtheater: DIE VERLORENE EHRE DER KATHARINA BLUM von Heinrich Böll
Eine Produktion des Schauspiel Köln
Wiener Premiere: 13. September 2025

Foto: Tommy Hetzel

Eine Geschichte von gestern

Vor gut einem halben Jahrhundert, 1974, war Heinrich Bölls Erzählung „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ fast eine Erregung – wenn auch natürlich nicht in dem Ausmaß, wie Thomas Bernhard sie später so effektvoll inszeniert hatte. Aber immerhin zwei Aspekte verstörten – dass Böll in Gestalt seiner Heldin die permanente Unterdrückung der Frau durch die (Männer-)Gesellschaft thematisierte und Katharina Blum gestattete, sich durch einen Schuss, einen Mord, von ihrem Elend zu befreien. Und dass Böll gegen eine Boulevard-Presse los ging (gemeint war die BILD-Zeitung, mit der er auch persönlich schlechte Erfahrungen gemacht hatte) und ihr teilweise verbrecherisches Agieren anklagte.

Nun haben sich beide Themenschwerpunkte überholt. Man kann sich nicht immer und immer über dasselbe erregen – dass Frauen (wie eine wahrscheinlich durchschnittlich hübsche Katharina Blum, damals in ihren Zwanzigern) Freiwild der Männer waren. Zumal wenn sie, wie Katharina als Haushälterin / Kellnerin einen Status einnahmen, bei dem Männer wie selbstverständlich voraus setzten, sie hätten die Lizenz zur permanenten Belästigung. Es war so und wird nicht besser und schlechter, wenn man die ewig gleiche Anklage dreht und wendet.

Katharina Blum wird auch Opfer der Behörden, die ihre Beziehung zu einem vermeintlichen Straftäter zum Vorwand nehmen, sie regelrecht zu quälen – wobei man ehrlich sagen muss, dass Deutschland in den frühen Siebziger Jahren unter dem Druck der RAF stand und die Polizei vermutlich überall einen Terroristen sah, auf der Jagd nach ihnen rücksichtslos über Menschen hinwegtrampelnd…

…Immerhin, die drei Damen – Lola Klamroth. Rebecca Lindauer und Katharina Schmalenberg – liefern tatsächlich Virtuosenstücke, kommen aber, wie es Schauspielern in heutigen Inszenierungen immer wieder passiert, nie als sie selbst, mit ihrer eigenen Persönlichkeit  zur Geltung, sondern stets nur als Regie-Erfüllungsgehilfen. . Angesagt ist weit eher Verzerrung als Klarheit. Dennoch – den großen Applaus haben sie sich zumindest für ihren selbstlosen Einsatz verdient.

Zum Bericht von Renate Wagner

ORF
Heinz Marecek: Das leidenschaftliche „Bühnentier“

Der ORF würdigt Heinz Marecek anlässlich seines 80 Geburtstags und zeigt neben einem neu gestalteten Porträt über den Künstler auch noch zahlreiche Produktionen mit dem Publikumsliebling. Am Samstag, dem 20. September gibt esdie Dokumentation „Der Bockerer – Die Geschichte der Kultfilme“ (21.55 Uhr). Am Sonntag, dem 14. September, steht der ganze Programmtag in ORFIII im Zeichen von Heinz Marecek. Auf ein Dacapo des neuen Porträts „Der Geschichtenerzähler – Heinz Marecek wird 80“ (9.55 Uhr) folgt die zweiteilige Produktion „Heinz Marecek – 100 Jahre Wiener Kabarett“ (ab 10.45), in der der Humorist zu einer Lesung exemplarischer Unterhaltungstexte einlädt. Danach heißt es „Was lachen Sie?“ (ab 12.20 Uhr): In der ebenfalls zweiteiligen Sendung interpretieren Schauspielgrößen wie Heinz Marecek, Erwin Steinhauer, Elfriede Ott und Kurt Sobotka legendäre Texte von Karl Farkas, Fritz Grünbaum, Otto Reutter und Hugo Wiener. Marecek führte bei diesem 1990 aufgezeichneten Kabarettprogramm auch Regie. In „Aus dem Archiv: Heinz Marecek“ (14.05 Uhr) erinnern sich der Publikumsliebling und Schauspielkollegin Maria Bill bei Chris Lohner mittels Archivausschnitten und Gesprächen an die unterhaltsamsten Höhepunkte seiner Karriere. Danach sind erneut die beiden „Bockerer“-Filme (ab 15.05 Uhr) zu sehen. Schließlich zeigt ORFIII am Freitag, dem 19. September, den kultigen Bühnenklassiker „Pension Schöller“ (22.05 Uhr; Dacapo am 21. September, 14.00 Uhr) in einer 1978 in den Wiener Kammerspielen aufgezeichneten Inszenierung von Heinz Marecek. Die mit Maxi Böhm, Alfred Böhm, Cissy Kraner und Helli Servi hochkarätig besetzte Verwechslungskomödie zählt zu den meistaufgeführten deutschsprachigen Lustspielen. Außerdem bringt ORF III ein Wiedersehen mit der 13-teiligen österreichischen Fernsehserie „Wenn der Vater mit dem Sohne“ (6. und 13. September), in der neben Fritz Eckhardt und Peter Weck auch Heinz Marecek in einer Gastrolle zu sehen ist.
Kurier.at

Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“

Charlie Kirks mutmasslicher Mörder ist überführt: «Hey, Faschist! Fang!», stand auf einer Patrone: Nach zwei Tagen ist die Suche nach dem Mörder des konservativen Aktivisten beendet. Der 22-jährige Tyler R. gestand die Tat und stellte sich der Polizei. Utahs Gouverneur warnt Amerika vor einer düsteren Zukunft.
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 Er machte Konservatismus jung und populär: Wie Charlie Kirk mit Turning Point USA die amerikanischen Colleges eroberte: Der ermordete rechtskonservative Aktivist hat die Jugend seit 2012 mobilisiert. Er baute eine boomende studentische Bewegung auf, die nun durch das tödliche Attentat führungslos geworden ist.
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 Im Internet verbreiten sich Spekulationen über das Attentat auf Charlie Kirk. Auch russische Akteure mischen mit: Russland versucht, das Informationsvakuum rund um das Attentat auf Charlie Kirk mit Desinformation zu füllen. Etablierte Medien leisten Gegenwehr.
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 Nach Israels Angriff auf die Hamas in Doha: Wird Istanbul das nächste Ziel?: Der jüdische Staat schwört, dass er seine Feinde überall erreichen werde. Wichtige Hamas-Führer residieren in der Türkei. Ein Angriff auf das Nato-Mitgliedsland ist zwar unwahrscheinlich. Doch Israel hat noch andere Möglichkeiten.
Jetzt lesen
 In Serbien muss ein Polizeikommandant seinen Posten räumen – weil er seine Einheit nicht für politische Zwecke missbrauchen liess: Sicherheitsexperten schlagen Alarm: Serbiens Präsident Aleksandar Vucic übernehme gerade die absolute Kontrolle über den Sicherheitsapparat.
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Die deutschen Täter tragen Namen wie Ali, Ahmed, Mohammed» – Frank Urbaniok über Angriffe auf Sanitäter, Pöbeleien in Schwimmbädern und Rassisten bei der Polizei: Als Psychiater hat Frank Urbaniok Hunderte Straftäter begutachtet. Viele Gewaltphänomene, die derzeit für Schlagzeilen sorgen, führt er auf Migration zurück. Für Jugendliche, die sich wegen Polizeikontrollen ausgegrenzt fühlen, hat er aber Verständnis.
Jetzt lesen
Banksy ist wieder in Aktion getreten. Nun lässt London seine Putzmannschaften aufmarschieren: Kein anderer Strassenkünstler wird so bewundert wie der Brite, der seine Identität bis heute geheim halten kann. Mit seinem neusten Werk protestiert er gegen Übergriffe der Justiz.
Jetzt lesen
 Verarmte Lords und unerwartete Affären: «Downton Abbey» sagt stilvoll im Kino goodbye: Im Finale der britischen Kultserie defilieren Lordschaft und Personal ein letztes Mal mit Contenance durch England. «Downton Abbey» endet, wie es begann – mit Haltung, Hierarchie und einem Hauch Nostalgie.
Jetzt lesen
 Chronik eines architektonischen Verbrechens: wie das Dorf Campione d’Italia seine Seele verlor – und sie nun wiedergewinnen will: Die italienische Enklave am Luganersee kämpft mit ihrem grössenwahnsinnigen Kasinobau. Nun ist sie Schauplatz eines Kinofilms.
Jetzt lesen
 Wer ein guter Trotzkopf ist und wer ein schlechter, weiss man leider meist erst hinterher: Die Wiener Publizistin Daniela Strigl hat ein vergnügliches Buch über einen Menschentypus geschrieben, der viele Sympathien erntet und leicht in Verruf geraten kann.
Jetzt lesen

Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“

Politik Österreich
Kritik an Babler. SPÖ-Streit um Pensionen eskaliert: „Nicht bei jeder Gelegenheit umfallen“
Die Kritik an SPÖ-Chef und Vizekanzler Andreas Babler aus den eigenen Reihen wird lauter. Die Burgenländer werfen ihm vor, „bei jeder Gelegenheit umzufallen“. Am Montag könnte der Streit beim SPÖ-Parteivorstand endgültig eskalieren. Die geplanten Pensionserhöhungen sorgen für veritable Verstimmungen innerhalb der SPÖ. Am Freitag hatte die Regierung bekannt gegeben, dass nur den Pensionen bis 2.500 Euro die Inflation abgegolten wird. Bei Bezügen darüber gibt es einen Fixbetrag von 67,50 Euro.
oe24.at

Österreich
Erste Parteiaustritte von Senioren wegen Pensionen
Die Regierung spart bei den Pensionisten – jeder dritte zahlt drauf.(Bild: kasto – stock.adobe.com)
Die Regierung spart bei den Pensionisten – und viele Pensionisten sparen sich wohl bald die Parteimitgliedschaft. „Mir reicht es. Ich trete aus!“, meinte ein Pensionist und „Krone“-Leser in einem Telefonat.
https://www.krone.at/3896056

Meinl-Reisingers Ministerium
Ein (!) Schatten-Kabinett um 73.500 € – pro Monat
Eine Anfragenserie der Grünen zeigt: Gleich neun Ministerien der Dreier-Koalition setzen auf einen Generalsekretär. Vier Rote verzichten darauf.
Heute.at

Verbleibt mir nur, einen schönen Sonntag zu wünschen!

A.C. 

 

 

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