Roberto Alagna, umringt von Fans
Wiener Staatsoper/ „Bühnentürl: Nach „TOSCA (mit zahlreichen Fotos)
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Aleksandra Kurzak, umringt von Fans
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WIENER STAATSOPER: TANNHÄUSER. Matinee zur Premiere (22.5.)
Link zur Wiener Tannhäuser-Matinee (Matinee 1 Stunde und 48 Minuten)
Tannhäuser-Matinee
Die Matinee für die kommende Tannhäuser-Premiere steht online, ich stehe nicht an, den Direktor für seine Matineen zu loben. Ich bin kein Kleingeist – wie eben andere, die persönliche Feldzüge zum Beispiel gegen Medien führen. Ich hoffe im Interesse der Wiener Staatsoper, dass sich die Premiere auf gleichem Niveau wie diese Matinee bewegt. Interessant ist der Auftritt von Heinz Sichrovsky ab Minute 57 des Videos, der witzig und eloquent auftrat, sich aber sogar Buh-Rufe gefallen lassen musste. So sind sie eben, die sogenannten „Kulturmenschen“! Ich habe mein Leben lang nicht gebuht, so etwas mache ich ganz einfach nicht. Aber ich juble nicht grundlos, schon gar nicht auf Bedingung für Pressekarten/Aufforderung!! Und ein „Anbiedermeier“ bin ich schon gar nicht. Zum Glück hatte ich das nie nötig. Das klingt arrogant (ist es wohl auch), stimmt aber exakt!
Wiener Staatsoper 13.05.2025
Charles Gounod: ROMÉO ET JULIETTE – Anges du ciel! Ange du Bernheim!
Die letzte Vorstellung der Serie von Roméo et Juliette an der Staatsoper bildete einen wunderbaren Abschluss dieser Aufführungsserie.
Benjamin Bernheim. Foto: Wikimedia Comons)
„Was ist das für eine wunderbare Stimme?“ fragt Juliette so passend. Es ist jene von Roméo, und diese wunderbare Stimme gehört auch an diesem Abend wieder Benjamin Bernheim. Seit der Premiere der Flimm-Produktion vor 24 Jahren hat man den ein oder anderen wunderbaren Roméo (Marcelo Alvarez zum idealen Zeitpunkt seiner Karriere) als auch weniger gute und überforderte Roméos gehört. Mit Benjamin Bernheim konnte die Wiener Staatsoper zweifellos den geeignetsten und besten Roméo anbieten, den diese Inszenierung erlebt hat.
Zur Besprechung von Lukas Link
Wien
Türkis-rot-pinkes Budget: Wo jetzt bei der Kultur gespart wird
Die Bundesregierung wird auch bei den Kulturausgaben sparen – und diese Sparmaßnahmen betreffen vorerst hauptsächlich die Filmbranche und die Bauprojekte dreier Bundesmuseen. Laut einer Vorabinformation des Kulturministeriums wird eine bisher ungedeckelte Filmförderung, die internationale Ko-Produktionen in Österreich fördern und damit die heimische Filmbranche stärken soll, auf 15,5 Millionen Euro beschränkt. Weitere 10 Millionen Euro sollen „quer über alle Abteilungen in der Kunst- und Kulturförderung eingespart“ werden, wo und wie, war im Detail vorerst unklar. Insgesamt soll das Kulturressort zum Sparvorhaben im Doppelbudget 38,1 Millionen Euro beitragen.
Kurier.at
Kulturszene beklagt Budget: „Gravierende Auswirkungen“ und „harter Einschnitt“
Große Sorge bei den Bereichen mit den größten Veränderungen und vorsichtiger Zweckoptimismus bei betroffenen Bundesmuseen. Mit großer Sorge wurden die geplanten Einsparungen der Bundesregierung im Kunst- und Kultursektor in den betroffenen Bereichen aufgenommen. So sprachen Vertreter der Filmindustrie von einem „Alarmsignal“ und einem „harten Einschnitt“ angesichts der Halbierung der Förderschiene ÖFI+. In jenen Bundesmuseen, die ihre Umbaupläne „budgetneutral für den Bund bis zur Baureife weiterentwickeln“ sollen, herrscht vorsichtiger Zweckoptimismus. Devise: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
DerStandard.at.story
Etwas aufatmen können die Theater, Verlierer ist die Filmszene. Bauvorhaben bei Museen werden vorerst nach hinten verschoben. Der Subventionsdschungel wird durchforstet und zur Gewohnheit gewordene, nicht eben nötige oder aus Parteiräson zuerkannte Förderungen – auch im kleineren Ausmaß – gestrichen, wenn sich das der jeweilige Koalitionspartner gefallen lässt. Ich schreibe mich da leicht, da ich mein Leben lang keinerlei öffentliche Förderung bezogen habe, ja sogar einmal einen „Aufruf“ auf Antrag für staatliche Medienförderung abgelehnt habe. Ich will kein Geld vom Staat, mich kann man nicht kaufen!
NEUES VON ILDAR ABDRAZAKOV: Ildar Abdrazakov Direktor der Sevastopol-Opera
https://www.instagram.com/p/DJXa5kwB-1S/?igsh=ZGUzMzM3NWJiOQ==
Er ist seit Dezember 2024 Direktor der Sevastopol Opera
Das Opernhaus wurde vom Wiener Unternehmen COOP Himmelblau gebaut
https://coop-himmelblau.at/projects/sevastopol-opera-and-ballet-theater/
Mailand
Myung-Whun Chung folgt Riccardo Chailly als Musikchef der Scala
Der Südkoreaner wird 2026 Musikdirektor des Mailänder Opernhauses. Er zählt weltweit zu den meistgeschätzten Dirigenten. Chung, der wie Chailly 72 Jahre alt ist, wird die Scala bis 2030 leiten, so der Verwaltungsrat des Theaters. Er war 2023 von dem Mailänder Opernhaus mit dem Titel des Dirigenten Emeritus gewürdigt worden. Chung zählt zu den weltweit meistgeschätzten Dirigenten. Seine Zusammenarbeit mit der Scala begann 1989. Er gab seine ersten Klavierkonzerte bereits im Alter von sieben Jahren in Seoul mit dem Philharmonischen Orchester Seoul.
Kurier.at
Innsbruck/ Tiroler Landestheater: „PAGLIACCI“ (Leoncavallo)/“VON HEUTE AUF MORGEN“ (Schönberg) – Pr. 10.5.2025
Der mitunter krampfhafte Versuch, die siamesischen Opernzwillinge „Cavalleria rusticana“ und „Pagliacci“ unbedingt trennen zu müssen, ist nicht neu. Auch am TLT spielte man in den 80ern „Cavalleria“ mit der „Florentinischen Tragödie“ von Zemlinsky, in späterer Folge wurden „Pagliacci“ mit „Il tabarro“ gekoppelt. Alles ein Versuch wert, so richtig gezündet haben diese Produktionen allerdings nicht. Nun also einen weiterer Anlauf, den veristischen Klassiker mit der ersten Zwölftonoper der Musikgeschichte zu vereinen. In beiden Einaktern geht es um Beziehungsprobleme, Eifersucht und zwischenmenschlichen Machtkämpfe. Obwohl die beiden Werke gerade 40 Jahre trennen, hat sich die Musiksprache enorm weiter entwickelt, auf vertraute Töne folgen ungewohnte, disharmonische, die nicht nur von den Ausführenden alles abverlangt. Regisseurin Jasmina Hadziahmetovic und ihre Bühnenbildnerin Susanne Gschwender verorten beide Opern in einem geschmäcklerischen Mehrzwecksaal mit Bühne (die aber erst im 2. Teil des Abends als Spielstätte Verwendung finden wird). Während einer dort stattfindenden Hochzeitsfeier mischt sich die Komödiantentruppe unter das festlich gekleidete Volk, die schlussendlich tragisch endende Handlung nimmt vor deren Augen ihren Lauf. Mit Vorliebe lässt die Regisseurin die Protagonisten aus dem Zuschauerraum heraus die Bühne betreten. Irgendwie wirkt alles konstruiert, so richtig packen konnte Leoncavallos Meisterwerk in diesem Ambiente und unter der unausgewogenen, mit verschleppten Tempi nicht geizenden musikalischen Begleitung (Gerrit Prießnitz leitete das solide TSOI mit bleiernem Dirigierstab) nicht. Selten wurde das nahende Ende sehnsüchtiger herbeigewünscht als bei diesen „Pagliacci“.
„Von heute auf morgen“. Benjamin Chamandy, Moijca Erdmann. Foto: Birgit Gufler
äuscht der Eindruck, dass das Haus „Pagliacci“ als Selbstläufer einstufte, bei „Von heute auf morgen“ aber entschieden mehr Herzblut investiert wurde?
Folgetermine: 23.5., 1.6., 12.6., 15.6. und 18.6.
Zum Premierenbericht von Dietmar Plattner
Luxemburg
Interview„Wagner braucht Mozart“: Opernsängerin Gabriela Scherer im Gespräch
An diesem Dienstag feiert Richard Wagners „Der fliegende Holländer“ Premiere in der Philharmonie. Ein Gespräch mit der Senta-Darstellerin Gabriela Scherer über ihren Fachwechsel, modernes Musiktheater und die Entwicklung der Oper im Allgemeinen.
Tagblatt.Lu
Kopenhagen
Oh, oh, Ottone! (Bezahlartikel)
Ein liebestoller Wüterich kann sehr amüsant sein, aber was Lars Ulrik Mortensen und Concerto Copenhagen aus Antonio Vivaldis Oper „Griselda“ in Kopenhagen machen, ist Kunst höchsten Ranges.
FrankfuterAllgemeine.net
London
Wenn die Weltesche blutet
Barrie Kosky und Antonio Pappano setzen an der Königlichen Oper Covent Garden in London mit der „Walküre“ ihre Arbeit an Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ fort. Das Ergebnis ist ein grandioses Miteinander von Theater und Musik.
FrankfurterAllgemeine.net
Bonn
Und es leuchtet der Tenorstern am Bonner Opernhimmel
Um den 100-jährigen Todestag von Giacomo Puccini gebührend zu feiern, führt das Theater Bonn in der Saison 2024/2025 mehrere Serien von dessen Erfolgsoper “Tosca” auf. Einige Aufführungen werden durch Einladung illustrer Gesangsgäste zu Galas aufgewertet. So auch an diesem Sonntag, dem Muttertag. Wer seiner Mama zu diesem Feiertag eine Karte für die Aufführung an diesem sonnigen Tag geschenkt hat, hat ihr damit sicherlich eine riesige Freude und Überraschung beschert. Nach einigem organisatorischen Hin-und-her erlebt das Bonner Publikum eine begeisternde Galavorstellung, dank Carmen Giannattasio als Tosca und vor allem Jonathan Tetelman, dem neuen Star am Tenorhimmel, als Cavaradossi.
Von Jean-Nico Schambourg
Klassik-begeistert.de
Berlin
Berliner Philharmoniker: „Wir leben in der Gegenwart und sind nicht im Museum“
Die Intendantin der Berliner Philharmoniker erklärt, warum Kunst gleichermaßen politisch und ein Ruheort sein muss. In Zeiten der gesellschaftlichen Unsicherheit stellen sich Fragen: Muss Musik politisch sein, oder eben gerade nicht? Warum hören wieder viele junge Menschen Klassik live – trotz Handy?
BerlinerZeitung.de
München/Reaktorhalle
Von Moll nach Dur: Der Wüstling Don Giovanni erhält seine gerechte Strafe – Tschakka!
Die Stimmen bringen die schillernde kraftvolle Emotionalität aus Mozarts Oper Don Giovanni zum Vorschein. Die Reaktorhalle füllen sie exzellent. Sie haben die Qualität für größere Bühnen. Stimmen mit Zukunft, von denen ich hoffe, ihnen auf größeren Bühnen wiederzubegegnen.
Von Frank Heublein
Klassik-begeistert.de
Bremerhaven
Reichtum an Feinheiten – Juri Reinveres musikalische Sicht auf Ibsens „Peer Gynt“ in Bremerhaven (Bezahlartikel)
Henrik Ibsens sinnsuchender Abenteurer Peer Gynt, der Lügner, Angeber, Aufschneider, hat viele InterpretInnen gefunden, im Theater, im Film, aber auch in der Musik. Einer ist besonders populär: Edvard Grieg, aber genau der hat 1874-76 mit der Schauspielmusik und seinem so deutlichen skandinavischen Lokalkolorit am wenigsten getroffen, um was da allen anderen ging. Den 1971 geborenen estnischen Komponisten Juri Reinvere, der auch das Libretto nach Ibsen schrieb, regte das verkorkste Leben des Bauernsohnes Peer zu einer regelrechten Studie über das Peer selbst verwirrende Innenleben an: Der Gang durch die Lebensstationen sind der Passionsweg eines getriebenen und immer wieder fliehenden Menschen, dessen Deutung ohne Ende vielseitig zu sein scheint, wie viele große Regisseure immer wieder gezeigt haben.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Letztes Konzert 2026?
Die Toten Hosen: Karriere-Ende in Wien?
Gerade erst gab die Kult-Band „Die Toten Hosen“ ihre große Tournee 2026 bekannt. Jetzt gibt es Spekulationen, dass es ihre letzte Tour sein könnte – mit Abschluss am 12. September in Wien
oe24.at
Song-Contest
Die ersten Finalisten: Das wird harte Konkurrenz für unseren ESC-Star JJ
Dass unser JJ am Donnerstag ins große ESC-Finale kommen wird, das scheint ja schon fast fix. Doch die Konkurrenz schläft nicht, wie man im ersten Halbfinale sehen konnte. Nach einer heißen Auftakt-Show mit Spaßsongs, so manchen schiefen Tönen und jeder Menge cooler Beats konnten sich folgende zehn Länder fürs Finale qualifizieren: Norwegen, Albanien, Schweden, Island, die Niederlande, Polen, San Marino, Estland, Portugal und die Ukraine.
https://www.krone.at/3781757
Ich glaube zwar auch, dass Österreichs Vertreter morgen das Finale am kommenden Samstag erreichen wird, aber so „goschert“ wie unsere Medien bin ich nicht. Auch andere Teilnehmer sind nicht „auf de Nudelsuppe dahergeschwommen“!
Sprechtheater
Renate Wagner hat den Premierenplan des Wiener Burgtheaters für uns zusammengefasst, bedienen Sie sich in den „Infos des Tages“
Wien
Burgtheater kommende Saison zwischen Schwab und Shakespeare
Es wartet ein starker Österreich-Schwerpunkt mit Palmetshofer, Bernhard und Handke aufs Publikum. Der Auftakt erfolgt mit „Die letzten Tage der Menschheit“ und einer Schmalz-Uraufführung
DerStandard.at.story
Frankfurt: Shakespeare, Buddenbrooks und mehr: Schauspiel Frankfurt stellt Programm für neue Spielzeit vor
FrankfurterRundschau.de
FILM DER WOCHE
Besuchen Sie Renate Wagners FILMSEITE
Filmstart: 16. Mai 2025
TANZ DER TITANEN
Rumours / Kanada, Deutschland / 2024
Regie: Evan Johnson, Galen Johnson und Guy Maddin
Mit: Cate Blanchett, Roy Dupuis, Charles Dance, Alicia Vikander u.a.
Politsatire – ziellos…
Ja, so sieht man sie immer wieder in den Medien. Als Grüppchen aufgestellt, die Mächtigen dieser Welt, die sich von Zeit zu Zeit treffen und beschließen, dass alles viel besser werden wird, was ihnen ohnedies niemand glaubt. Eine solche Situation, den G 7-Gipeltreffen nachempfunden, hier in der deutschen Provinz auf einer Insel, ist Ausgangspunkt für einen Film, der eine Politsatire sein soll, stellenweise wie Horror wirkt und am Ende eigentlich nicht gesagt hat, was er eigentlich will.
Gut, da sind sie also, im Freien (um einiges entfernt von dem Schloß, in dem sie untergebracht sind) ist in einem Pavillon eine Tafel aufgebaut. Die elegante deutsche Kanzlerin präsidiert als Gastgeberin – wieso der Pressetext darauf kommt, Cate Blanchett in der Rolle der deutschen Bundeskanzlerin mit der reizlosen Angela Merkel zu vergleichen, ist unerklärbar, wo sie doch bis ins Detail – die gestylten blonden Locken, das elegante Outfit, die gezierte Art ihres Sprechens und Agierens – Ursula von der Leyen aus dem Gesicht geschnitten ist. Die sanfte Parodie ist unübersehbar.
Mit dem amerikanischen Präsidenten, wie Charles Dance: ihn darstellt, ist wohl noch Joe Biden gemeint, auf den „sleepy Joe“ verweisend, immer müde und geistig nicht wirklich dabei. Die anderen zielen nicht so punktgenau auf bekannte Vorbilder – in Nikki Amuka-Bird gibt es eine wortgewaltige PoC-Lady als britische Premierministerin, Denis Ménochet gleicht dem aktuellen französischen Präsidenten wohl nur in der Tendenz, sich unbedingt in den Vordergrund spielen zu wollen. Dazu kommen, nicht so nachdrücklich, der kanadische Ministerpräsident (Roy Dupuis). Italiens Ministerpräsident (Rolando Ravello) sowie der Vertreter Japans (Takehiro Hira). Und ein Präsident der EU ist auch noch da (Zlatko Burić).
Zur Filmbesprechung von Renate Wagner
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Eine Audienz beim neuen Papst – Leo XIV. lächelt das Draghi-Lächeln und fordert: «Entwaffnen wir die Worte»: In seinen ersten Tagen im Amt hat Leo XIV. viel Sympathie erfahren. Auch bei einem Treffen mit Medienvertretern wird er gefeiert wie ein Pop-Star. Derweil gibt es Gerüchte darüber, warum er so rasch gewählt worden ist.
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Erste weisse Flüchtlinge aus Südafrika landen in Washington: «Es ist ein Genozid», sagt Trump: Die Trump-Regierung hat die Aufnahme von Flüchtlingen auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Mit einer Ausnahme: Am Montag landete das erste Flugzeug in Washington mit rund sechzig weissen Südafrikanern an Bord. Sie wurden mit offenen Armen empfangen.
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«Wir haben die erste Schlacht gewonnen» – China feiert das vorläufige Handelsabkommen mit den USA als Sieg: Unerwartet rasch haben sich China und die USA in Genf geeinigt. Die Staatspropaganda sagt, die harte Linie gegenüber Trump habe zum Erfolg geführt.
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Pomp, Geld und riesige Erwartungen: die drängendsten Fragen zu Donald Trumps Reise an den Golf: Donald Trump ist in Saudiarabien gelandet. Denn vom 13. bis zum 16. Mai wird der amerikanische Präsident im Rahmen seiner ersten offiziellen Auslandreise Saudiarabien, Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate besuchen. Was ist von der Reise zu erwarten? Ein Überblick.
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Trump lässt sich von Putin an der Nase herumführen – und sabotiert die Diplomatie der Europäer: Im Dialog mit dem Kreml haben die USA bisher keine Zugeständnisse herausgeholt. Nun will Donald Trump die Ukrainer direkt mit den Russen verhandeln lassen. Er stiehlt sich damit aus der Verantwortung und fällt zugleich den Europäern in den Rücken.
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Katar will Donald Trump offenbar eine Air Force One schenken. Dieser will das Geschenk annehmen und über seine Amtszeit hinaus behalten: Kurz vor Trumps Reise an den Golf heisst es aus dem Weissen Haus, eine Boeing im Besitz von Katar könnte bald für den amerikanischen Präsidenten abheben. Das wäre ein Bruch mit Konventionen.
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Russland ist verantwortlich für den Abschuss von MH17 – dies sagt jetzt auch die Uno-Luftfahrtbehörde: Im Juli 2014 sterben 298 Personen, als eine russische Rakete eine Passagiermaschine über der Ukraine trifft. Nun haben die Niederlande und Australien für ihre Forderung nach Entschädigungen Recht erhalten.
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Auch nach dem Brexit explodieren die Migrationszahlen in Grossbritannien. Jetzt verspricht Starmer eine radikale Kehrtwende: Die britische Wirtschaft lebt vom Import billiger Arbeitskräfte. Trotzdem verschärft die Regierung die Regeln für Einwanderer – doch kehren auch mehr Briten in die Arbeitswelt zurück?
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Feuilleton
Fast zu gross für die Schweiz – Michelle Hunziker wurde einst geraten, vor Kameras zu flüchten. Nun moderiert sie mit dem ESC die weltweit grösste Musikshow. Ein Blick auf die Karriere der Bernerin, die auch eine Geschichte der Emanzipation ist.
Jetzt lesen
Friedl Benedikt war die Geliebte und die Schülerin von Elias Canetti. Sie überflügelte ihn bald: Den berühmten Schriftsteller lernte sie in Wien kennen und suchte seine Nähe und Liebe. Nun sind die Aufzeichnungen von Friedl Benedikt erschienen.
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Zürich habe «nichts gebracht», sagt Cate Blanchett als Agentin in «Black Bag». Leider gilt das auch für den Thriller, der wegen einer Szene in der Schweiz nicht besser wird: Toller Regisseur, exzellente Besetzung, langweiliger Film: Steven Soderberghs Thriller fehlt der Thrill.
Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
rchäologie
Rätsel gelöst: Woher das Zinn kam, aus dem Europa seine ersten Hochkulturen goss
Die Bronze bescherte Kreta und Griechenland eine erste Blüte. Aber woher stammte das Zinn dafür, das es dort weit und breit nicht gibt? Dieses „Zinnproblem“ haben nun britische Archäologen gelöst.
DiePresse.com
Wirtschaft
Österreich
Nach „News“-Recherchen: Signa Prime löst Vertrag mit Kurz-Geschäftspartner auf
Mitte der Vorwoche berichteten News und „Krone“ über die Aktivitäten von Lukas Glatz im Immobiliengeschäft. Der frühere Büroleiter des Finanz-Jongleurs René Benko hat nach dem Zusammenbruch der Signa-Gruppe im Frühjahr 2024 auch eigene unternehmerische Pläne verfolgt – mit einer Firma namens „Calvus Brevis“, was auf Latein sinngemäß „Glatz(e) und Kurz“ bedeutet. Das nötige Startkapital – ein Darlehen von 100.000 Euro – stellte die SK Beteiligungs GmbH von Sebastian Kurz bereit. Kurz war nach seinem Rückzug aus der Politik ab 2022 dabei, Benko bei der Suche nach neuen Investoren zu unterstützen. Glatz, Kurz und Benko reisten damals gemeinsam im Signa-Privatjet in den arabischen Raum, um frisches Kapital zu beschaffen.
News.at
Österreich
Dank der Regierung: Fußfessel für Grasser schon im September?
Im Budgetbegleitgesetz wird auch der elektronisch überwachte Hausarrest (Fußfessel) überarbeitet. Inkrafttreten sollen die Änderungen schon mit 1. September. Für Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser ein Grund zur Freude.
oe24.at
Da kommt Freude auf, wohl bei KHG! Er ist einer der wenigen Gewinner der gestern beschlossenen Regierungsmaßnahmen. Es gehört wohl auch zu Sparpaket, denn mit Fußfessel im eigenen Haus braucht ein Häftling nicht auf Steuerzahlers Kosten duchgefüttert werden. Man sieht, unsere Regierenden haben alles bedacht.
Ich wünsche einen schönen Tag!
A.C.