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Leontyne Price feierte vorgestern den 98. Geburtstag
Mary Violet Leontyne Price (* 10. Februar 1927 in Laurel, Mississippi) ist eine US-amerikanische Konzert- und Opernsängerin (Sopran). Sie ist die erste „schwarze Diva“ im internationalen Konzert- und Opernbetrieb.
Geboren als Tochter eines Zimmermanns und einer Hebamme in den Südstaaten der USA begann die musikalische Ausbildung von Leontyne Price sehr früh. Sie erhielt Klavierunterricht und sang in der St. Paul Methodist Church in Laurel. Später studierte sie Musikpädagogik am College of Educational and Industrial Arts in Wilberforce. Nach dem Abschluss ging sie nach New York und wurde an der berühmten Juilliard School of Music in New York angenommen, wo sie bei Florence Ward Kimball Gesang studierte. Ihre erste Opernrolle war die Mistress Ford in Verdis Falstaff in einer Hochschulproduktion. Später folgte ein Engagement in einer Broadway-Produktion von Porgy and Bess, mit der sie ab 1952 durch die ganze Welt tourte. Ihr Partner William Warfield (1920–2002), der den Porgy sang, wurde auch kurzzeitig ihr Ehemann. Sie trennten sich bereits 1967 wieder, die Ehe wurde aber erst 1973 geschieden.
In den 1950er Jahren hatte Leontyne Price eine Reihe von Auftritten auf Opern- und Konzertbühnen und im Fernsehen in den USA. Ihr internationaler Durchbruch gelang in Europa: 1958 debütierte sie unter Herbert von Karajan in der Titelrolle der Aida an der Wiener Staatsoper,[1] ein Jahr später am Covent Garden London. Mit Herbert von Karajan blieb sie in langjähriger Zusammenarbeit verbunden: Bei den Salzburger Festspielen war Leontyne Price unter seiner Leitung als Donna Anna in Don Giovanni (1960/61) und als Leonora in Verdis Il trovatore (1962/63) zu erleben, die Leonora sang Price auch bei den Osterfestspielen Salzburg (1977). In dieser Rolle – und wiederum unter Karajans Leitung – verabschiedete sie sich auch von der Wiener Staatsoper (1977).
Sopranistin Edith Mathis gestorben
Sie sang zwischen 1960 und 1986 an der Wiener Staatsoper. Die international gefeierte Schweizer Sopranistin Edith Mathis ist tot. Sie starb am 9. Februar im Alter von 86 Jahren, teilte die Wiener Staatsoper auf ihrer Webseite mit. Mathis hat im Haus am Ring zwischen 1960 und 1986 wesentliche Partien gesungen, darunter die Pamina (41 Mal), die Zerlina (32 Mal) und die Susanna (16 Mal). Sie war eine der prägenden Stimmen der Karajan-Ära. Mathis‘ Karriere führte sie an viele große Häuser, etwa die New Yorker Met, die Bayerische Staatsoper, die Royal Opera House Covent Garden und auch zu den zu den Salzburger Festspielen.
Kurier.at
Edith Mathis mit 86 Jahren verstorben
Edith Mathis war eine große Opernsängerin. Aber auch als Oratoriensängerin und Liedinterpretin machte sie sich einen Namen. Wie die Bayerische Staatsoper und die Agentur von Edith Mathis mitteilten, ist die Sopranistin am 9. Februar in Salzburg verstorben – kurz vor ihrem 87. Geburtstag. BR-KLASSIK erinnert an die Sopranistin.
BR.Klassik.de
Nachruf
Karajans schönster Sopran – zum Tod von Edith Mathis (Bezahlartikel)
Die gebürtige Luzernerin war eine der grossen Sängerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie hat mit ihrer kostbaren Stimme sowohl in der Oper wie auch im Lied und in der Kirchenmusik unvergessliche Aufnahmen hinterlassen. Nun ist Edith Mathis knapp 87-jährig gestorben.
NeueZürcherZeitung.ch
Sopranistin Edith Mathis gestorben
Sie sang zwischen 1960 und 1986 an der Wiener Staatsoper. Die international gefeierte Schweizer Sopranistin Edith Mathis ist tot. Sie starb am 9. Februar im Alter von 86 Jahren, teilte die Wiener Staatsoper auf ihrer Webseite mit. Mathis hat im Haus am Ring zwischen 1960 und 1986 wesentliche Partien gesungen, darunter die Pamina (41 Mal), die Zerlina (32 Mal) und die Susanna (16 Mal). Sie war eine der prägenden Stimmen der Karajan-Ära. Mathis‘ Karriere führte sie an viele große Häuser, etwa die New Yorker Met, die Bayerische Staatsoper, die Royal Opera House Covent Garden und auch zu den zu den Salzburger Festspielen.
Kurier.at
Wiener Staatsoper – 9.2.25 „Tosca“. Gute Mischung
Zu vier sehr gut besetzten „Tosca“-Vorstellungen lädt die Wiener Staatsoper im Februar: Sonya Yoncheva, Piotr Beczała und Ambrogio Maestri sorgten für einen gelungenen Opernabend.
Bereits im Mai 2021, noch ganz im Schatten des zweiten langen Covid-Lockdowns, sind die drei genannten angetreten, um die ehrwürdige „Tosca“-Inszenierung der Wiener Staatsoper zu beleben. Viele Opernliebhaber waren jedoch auf Grund behördlicher Vorsorgemaßnahmen zu diesem Zeitpunkt noch nicht in der Lage, diese Vorstellungen besuchen zu können. Während Piotr Beczała und Ambrogio Maestri bereits zuvor in Wien als Cavaradossi bzw. Scarpia aufgetreten sind, hat Sonya Yoncheva die Tosca in Wien bisher nur an diesen zwei Maiabenden kurz nach der Wiedereröffnung der Kulturstätten gesungen. Jetzt lässt sich dieses Manko glücklicherweise bequem nachholen – ganz ohne „3G-Regel“…
Ambrogio Maestri, Sonya Yoncheva. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
http://www.operinwien.at/werkverz/puccini/a38tosca.htm
Dominik Troger/ www.operinwien.at
Innsbruck / Tiroler Landestheater: „LA CLEMENZA DI TITO“ – Premiere 8.2.2025
Annina Wachter, Anastasia Lerman. Copyright: Birgit Gufler
„Una porcheria tedesca!“ empörte sich Maria Ludovica nach der am 6.9.1791 in Prag erfolgten Uraufführung der opera seria „La clemenza di Tito“. Das vorletzte Bühnenwerk Mozarts („Die Zauberflöte“ sollte am 30.9.1791 in Wien folgen) war ein Auftragswerk anläßlich der Krönung Leopolds II. zum „König von Böhmen“ und dürfte wohl die letzte Huldigungsoper barocken Zuschnitts der Musikgeschichte darstellen. Vermutlich, weil im Herkunftsland Italien von Maria Ludovica ein derartiger Operntypus als längst überholt galt und dort durch neue Strömungen ersetzt worden ist, kam es zu deren harscher Kritik. Ungleich dessen war „Tito“ neben der „Zauberflöte“ die am häufigsten aufgeführte Mozartoper im 19. Jhdt.
Nach knapp 25 Jahren seit der letzten Inszenierung durch Peer Boysen wagte sich das TLT an eine NI dieser mit herrlichster Musik gesegneten Oper. Das Ergebnis – zwiespältig! Regisseurin und Bühnenbildnerin Mirella Weingarten lässt die Handlung in einer hölzernen Halbröhre vor schwarzem Hintergrund spielen…
Zum Bericht von Dietmar Plattner
Hamburg: Protest gegen die Kühne-Oper: „Eine akute Gefahr für unsere Bildung“
mopo.de.hamburg
Der Milliardär, das Opernhaus und die offenen Fragen (Bezahlartikel)
Der Milliardär Klaus-Michael Kühne will der Stadt Hamburg eine neue Oper bauen. Der Standort: spektakulär. Doch gehört eine Oper nicht mitten in die Stadt? Ein Gebäude allein schafft noch keine Exzellenz, wie ein anderes weltberühmtes Beispiel beweist.
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DieWelt.de.kultur
München
Münchner Opernpremiere: Leuchtflut eines Weltabschieds (Bezahlartikel)
Manuela Uhl rettet die Münchner Opernpremiere von Richard Strauss’ „Liebe der Danae“. Rettet auch Claus Guths Regie die Rarität für den allgemeinen Spielplan?
FrankfurterAllgemeine.net
Auf den Punkt 44: Unruhiges Publikum? Sylvain Cambreling haut auf den Tisch…
Unruhe im Publikum tut einem Werk nicht gut. Und stört obendrein Künstler wie Zuschauer. Es soll ja tatsächlich Konzertbesucher geben, die sich wegen des Werks im Konzertsaal eingefunden haben. Zum Schutz der Aufführung können auch die Konzertveranstalter beitragen, hatte ich in der letzten Folge meiner Kolumne vertreten. Doch während eine entsprechende Anfrage beim Pressesprecher der Elbphilharmonie unbeantwortet blieb, hat Sylvain Cambreling jetzt auf den Tisch gehauen.
Von Jörn Schmidt
Klassik-begeistert.de
Haydnregion Niederösterreich 2025:: Von 9. März bis 13. Dezember 2025 gastiert die vom Oeuvre Joseph und Michael Haydns geprägte Klassik-Konzertreihe an den schönsten Plätzen ihrer Geburtsregion.
Fotos (v.l.): Haydngeburtshaus Rohrau, Innenhof © Haydnregion NÖ; Gery Keszler © Raphael Lugassy; Heidelore Wallisch-Schauer © Maria Frodl; Wolfgang Brunner © Niklas Schnaubelt; Ensemble BachWerkVokal © Michael Brauer; Kirche Göttlesbrunn © Foto Pschill; Des Kaisers neue Kleider © Nikola Milatovic
Karten & Info: tickets@haydnregion-noe.at
www.haydnregion-noe.at
Die Klassik-Konzertreihe „Haydnregion Niederösterreich“ — ein Projekt der Abteilung Kunst und Kultur des Landes NÖ in Kooperation mit „Römerland Carnuntum“ — präsentiert unter dem Motto „Grenzenlos klassisch‟ vom 9. März bis 13. Dezember 2025 ein durch Joseph und Michael Haydn inspiriertes Programm mit 26 Veranstaltungen an 12 Standorten in 10 Gemeinden rund um das Haydn Geburtshaus in Rohrau. Der Konzertzyklus zeichnet sich durch höchsten künstlerischen Anspruch und das außergewöhnliche Flair seiner Spielorte aus. Letztere reichen von historischen Schlössern und Sakralbauten über die antike Römertherme in Carnuntum bis zum Bio-Heurigen in Höflein.
Johanna Mikl-Leitner, Landeshauptfrau Niederösterreich: „In der Saison 2025 steht die Haydnregion unter dem Motto ‚Grenzenlos Klassisch‘ – ein Leitgedanke, der symbolisch für die verbindende Kraft der Musik und die zeitlose Faszination der Werke von Joseph und Michael Haydn ist. Ein besonderes Anliegen der Konzertreihe ist immer auch die Förderung junger Talente: Der ‚Internationale Haydn Gesangswettbewerb‘ wird dieses Jahr bereits zum siebten Mal ausgetragen und bietet aufstrebenden Sängerinnen und Sängern die Chance, erste Schritte auf ihrem Weg zur internationalen Karriere zu machen und sich einer hochkarätigen Jury zu präsentieren.“
Mehr darüber in den „Infos des Tages“
Braunschweig
Staatstheater Braunschweig – Schlaflos: Endstation Droge
Die szenische Verlegung von Peter Eötvös‘ 2021 uraufgeführter Oper über zwei sozial Gestrandete an den Berliner Bahnhof Zoo der 1970er Jahre erweist sich als mehrfacher Verlust.
concerti.de
Chemnitz
Seelische Abgründe in der Stadt der Liebe: Chemnitz entdeckt mit „Louise“ eine Rarität
NeueMusikzeitung/nmz.de
Zürich
«Manon Lescaut» am Opernhaus Zürich: Der Tod sitzt grinsend auf dem Kutschbock (Bezahlartikel)
Am Opernhaus Zürich hat Barrie Kosky, ein idealer Regisseur gerade für Bilder der Weiblichkeit, die oft mit falschen Klischees behaftet sind, Puccinis Oper neu befragt. Elena Stikhina brilliert in der Titelpartie, Marco Amiliato überzeugt mit explosivem Dirigat.
NeueZürcher Zeitung
Bis dass der Tod sie scheidet
Drehpunkt.at
Kutschfahrt in den Tod: Barrie Kosky inszeniert „Manon Lescaut
Elena Stikhina und Saimir Pirgu sind ein überragendes Liebespaar in Giacomo Puccinis Manon Lescaut, das in der amerikanischen Prärie verdurstend den gemeinsamen Tod findet. Die bei der Premiere gefeierte Inszenierung von Barrie Kosky im Opernhaus Zürich.
swr.de
Buchbesprechung
Georg Markus
ZEITENSPRÜNGE
Meine Wege in die Vergangenheit
304 Seiten, Amalthea Signum Verlag, 2024
Geschichten ohne Ende
Man weiß nicht, wie viele Bücher es von Georg Markus schon gibt – gewissermaßen seit Menschengedenken erzählt der heute Mittsiebziger den Österreichern ihre Geschichte und die anderer Nationen auch. Ersbeginn mit Schauspieler-Biographien, dann mit solchem aus dem Umfeld der Habsburg-Welt (Schratt, Redl, Freud und seine Jagd nach Mary Vetseras Skelett ist unvergessen).
Vor allem hat er seine Spezialität in der Form der kleinen, pointierten Geschichte über große Leute gefunden. So liegt er mit seinen Büchern regelmäßig auf Geburtstags- und Weihnachttischen, weil man mit seiner Mischung aus Information und Unterhaltung nichts falsch machen kann. Und wenn man meint, das eine oder andere Thema bei ihm schon gelesen zu haben – was macht es schließlich aus?
Der neueste Band nennt sich „Zeitensprünge“, am Titelbild hüpft eine der Schwestern Wiesenthal (die im buch auch vorkommen) und „gesprungen“ wird wirklich, ein System ergibt sich nur aus Themenfeldern. Sonst ist der vom 18. Jahrhumdert bis vor kurzem unterwegs (seine chronikartigen Aufzeichnungen zum Tod der Queen liegen gerade knapp zweieinhalb Jahre zurück, und wir erfahren ihren Ausspruch, sie habe nichts in ihrem Leben zu bereuen). Vom Schauplatz Wien streift er in die Welt, holt Neues und Altes hervor – darunter die Frage, ob Shakespeare wirklich gelebt hat, wohl wissend, dass er sie nicht beantworten kann (das wird wohl im Nebel der Zeit, zurück ins 16. Jahrhundert, niemandem gelingen)…
Zur Buchbesprechung von Renate Wagner
Wien: Teichtmeister muss nach Verurteilung wohl mehr Schadenersatz zahlen
Der Schauspieler soll dem Burgtheater laut einem Bericht nun 58.725 anstatt der zuvor verhängten 19.231 Euro zahlen müssen
DerStandard.at
Birkmeir sieht „klare journalistische Mängel“ bei Vorwürfen gegen ihn
Theaterdirektor Thomas Birkmeir wirft dem „Standard“ vor, dass ihm die Klickzahlen wichtiger seien als eine ausgewogene Berichterstattung. Sein Rücktritt habe nichts mit den Vorwürfen zu tun.
DiePresse.com
Aktuelles aus „Neue Zürcher Zeitung“
Die Hamas will die Geiselübergabe aussetzen: Bricht der Krieg im Gazastreifen wieder aus?: Die Terrororganisation wirft Israel vor, die Bedingungen des Abkommens gebrochen zu haben. Die israelische Armee bereitet sich auf jedes Szenario vor. Doch es gibt Gründe, die gegen neue Kampfhandlungen sprechen.
Jetzt lesen
Musk, Milei und Vance: Warum eine neue rechte Allianz plötzlich Grossbritannien attackiert: Die britische Labour-Regierung ist kulturpolitischen Anfeindungen aus Amerika ausgesetzt. Nun hofft Premierminister Starmer, Donald Trump mit einer Charmeoffensive versöhnlich zu stimmen.
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Die israelische Polizei verhaftet zwei palästinensische Buchhändler – wegen eines Kinderbuchs: Die Behörden werfen ihnen vor, Bücher zu verkaufen, die zum Terrorismus anstiften. Die Razzia in Ostjerusalem sorgt für Empörung.
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Kolumbiens Albtraum ist zurück: die ELN-Guerilla startet einen Grossangriff: Venezuelas Regime unterstützt die kolumbianische Guerilla und heizt den blutigen Konflikt an. Der Friedensplan von Präsident Petro ist gescheitert.
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Nachwehen der Tiktok-Kontroverse in Rumänien: Präsident Klaus Iohannis tritt wenige Wochen vor dem Ende seiner Amtszeit zurück: Nationalistische Parteien haben mit liberaler Unterstützung einen Antrag auf Amtsenthebung gegen das unbeliebte Staatsoberhaupt eingebracht. Dieser Schmach kommt der deutschstämmige Politiker mit seinem Rücktritt zuvor.
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«Nationalstaatliche Lösung mit Grenzschliessungen und Zurückweisungen wäre Gift»: SPD-Generalsekretär reagiert auf Asyldebatte
Die deutsche Asyldebatte spitzt sich zu: Der sozialdemokratische Historiker Heinrich August Winkler argumentiert gegen das individuelle Recht auf Asyl. Doch nicht nur aus der SPD gibt es deutlichen Widerspruch.
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Im indischen Manipur geht der Chefminister – stoppt das die Gewalt im ethnischen Konflikt?:
Fast zwei Jahre nach Ausbruch der Unruhen im Nordosten Indiens hat der umstrittene Regierungschef Biren Singh seinen Rücktritt eingereicht. Die Opposition hofft nun auf eine Beruhigung der Gewalt.
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«Die Flitterwochen sind vorbei»: Den Reformern in Bangladesh rennt die Zeit davon. Bangladeshs Studenten haben die Autokratin Sheikh Hasina gestürzt, nun wollen sie eine grundlegende Reform des Systems. Doch sechs Monate nach dem Umsturz bröckelt ihr Rückhalt, und der Ruf nach Neuwahlen wird lauter.
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Vom Flughafen auf der Seine bis zum Eventlokal in einer Tropfsteinhöhle: die verrücktesten Architekturträume des 20. Jahrhunderts. Der «Atlas of Never Built Architecture» versammelt über 300 nie realisierte Bauvorhaben aus aller Welt. Es ist ein Buch der bizarren Megaprojekte.
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Kein Fernsehstar war in der Schweiz umschwärmter als «Mäni national». Er prägte die Rolle des Quizmasters – was ist davon geblieben? Mäni Weber, vor neunzig Jahren geboren, moderierte Shows wie «Wer gwünnt?». Die Formate und Fragen haben sich geändert — etwas aber ist bis heute gleich.
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An der Moskauer Iwan-Iljin-Hochschule lernen die Studenten jetzt auch «Westernology»: Wladimir Putin möchte die russischen Universitäten ideologisch gleichschalten. Die Indoktrination junger Menschen mit «Putinismus» ist eine der Hauptaufgaben des heutigen russischen Bildungssystems.
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David Bowie: In Berlin legte er all seine Masken ab, um zu sich selbst und zu einem neuen Sound zu finden: Der Comicautor Reinhard Kleist schildert in «Low», was der britische Pop-Musiker in der deutschen Metropole erlebte. Mehr als biografische Fakten interessieren den Zeichner die künstlerischen Zusammenhänge.
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Auf Dänisch leben geht in Grönland nicht – Niviaq Korneliussen enttabuisiert das Thema Suizid in ihrem Roman: Die 56 000 Seelen zählende Bevölkerung von Grönland hat ein Selbstmordproblem. Die Suizidrate war 2019 achtmal so hoch wie jene in Dänemark. Um die Regierung wachzurütteln, verfasste Niviaq Korneliussen auf Dänisch den Roman «Das Tal der Blumen».
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Zitat Ende „Neue Zürcher Zeitung“
Saalbach/ Hinterglemm
Gold für Team Shiffrin: Bronze! Venier und Truppe lassen uns jubeln
Stephanie Venier und Katharina Truppe haben am Dienstag in der Teamkombi der Frauen bei der Ski-WM in Saalbach-Hinterglemm die Bronzemedaille gewonnen. Das Duo musste sich nach der Abfahrt und dem Slalom nur Breezy Johnson/Mikaela Shiffrin aus den USA und Lara Gut-Behrami/Wendy Holdener aus der Schweiz geschlagen geben.
https://www.krone.at/3684855
Nach Bronze bei der Ski-WM: ÖSV-Duo kündigt an: „Sonst starten wir nicht!“
Katharina Truppe und Stephanie Venier haben am Dienstag bei der WM-Premiere der Team-Kombination in Saalbach-Hinterglemm Bronze gewonnen und an dem Format Gefallen gefunden. Die beiden sind sich einig, auch bei den Olympischen Spielen im kommenden Jahr in Cortina d‘Ampezzo als Ski-Duo antreten zu wollen. „Sonst starten wir nicht“, scherzte Slalom-Ass Truppe.
https://www.krone.at/3686893
Wir Ösis jubeln schon wieder, das tun wir ununterbrochen und anscheinend bereits automatisch. Wir bejubeln aktuell einen dritten Platz, eine Platzierung also, die zum Beispiel bei einer Fußball-WM gar nicht ausgespielt wird – weil der Dritte der zweite Verlierer ist. Bei einer Weltmeisterschaft zählt nur der Titel – und von 6 Rennen haben wir zur Stunde exakt eines gewonnen. Um wirklich Grund zum Jubel zu haben, müssten wir noch mindestens 2 Goldene bei dieser immerhin Heim-WM holen. Unrealistisch ist das nicht, aber dringend notwendig, um wirklich Grund zum Jubel zu haben. Immerhin wollen wir doch die führende Skination sein, zumal in keinem anderen Land dieser Sport einen derartigen Stellenwert wie bei uns besitzt!
Gestern wurde übrigens Mikaela Shiffrin, die lange Zeit nach ihrer Verletzung im Spital gelegen ist und nicht trainieren konnte, „vergoldet“. Ihre Partnerin in diesem Teambewerb war übrigens Damen-Abfahrts-Weltmeisterin Brezzie Johnson, die zur Stunde mit zwei Goldmedaillen die erfolgreichste Skisportlerin bei dieser WM ist. Bis vor einer Woche war die Dame ziemlich unbekannt, nun hat sie zwei Goldene! Wie viele Amerikaner kennen Brezzi Johnson? Sicher nicht Präsident Trump. österreichische Politiker würden sich sofot anbiedern, um politisches Kapital daraus zu schlagen.
Also bitte, nicht über Verliererplätze jubeln, sondern versuchen, von den noch ausstehenden Disziplinen noch zwei zu gewinnen. Dann juble ich mit! Hoffentlich kann ich heute bereits mit dem Jubel beginnen!
Einen schönen Tag wünscht
A.C.