Verona hat mit „Turandot“ eröffnet
ZU INSTAGRAM mit mehreren Fotos und Videos
Verona/ Turandot Fotozeile
Die Verona-Gala jetzt komplett auf Youtube
Verona RAI-Konzert backstage
Wiener Staatsoper: Fotos und Meinungen aus der ersten Vorstellung „NABUCCO“ am 8.6.2024
Mit Giampaolo Bisanti steht ein ausgewiesener Kenner des italienischen Repertoires am Pult des Staatsopernorchesters und sorgt mit mitreißender Leidenschaftlichkeit dafür, dass hier alles so zugeht, wie man es von einer Verdi-Oper nur erwarten kann. Extra Erwähnung verdienen der Solocellist sowie das exzellente Qartett der Cellisten.
Jubel für einen Opernabend, der eine Repertoireaufführung musikalisch zu einem Ereignis werden lässt.
Zum Bericht von Manfred A. Schmid
Amartuvshin Enkhat (Nabucco) und Ensemble: Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Die Sopranistin Ileana Cotrubaș wird 85 Jahre alt Charakterstark und charismatisch
Die Rumänin Ileana Cotrubaș ist beides: eine der berühmtesten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts und eine der streitbarsten Künstlerinnen in der Opernbranche. Ihre künstlerische Unabhängigkeit hat sie stets verteidigt – auch die Entscheidung, sich mit gerade einmal 51 Jahren von der Bühne zurückzuziehen. Am 9. Juni 2024 wird die große Sängerin 85 Jahre alt.
BR-Klassik.de
Vatertag
Ioan Holender: „Ich will bei meinem Vater sein“
Ioan Holender war 18 Jahre lang Direktor der Wiener Staatsoper. Cordula Reyer traf den 88-Jährigen anlässlich des Vatertags zu einem Gespräch über Vaterfiguren
DerStandard.at
Opernstar Elīna Garanča: Den Druck „muss man physisch ertragen können“
Der Opernstar im Gespräch über „Klassik unter Sternen“, über den Druck auf junge Sänger, ihre eigenen Lehrjahre – und Überlegungen, wann und wie die Karriere „einmal enden wird“.
Kurier.at
Cork Opera House
Irish National Opera begeistert mit einer sprühenden „Traviata“
Wie schon letztes Jahr mit einer geistreichen Variante von Mozarts „Così fan tutte“ begeisterte dieses Jahr erneut die Irish National Opera bei ihrem Gastspiel in Cork mit einer originellen, spritzigen und zugleich bewegenden Inszenierung von „La Traviata“ – angesichts der eher kleinen Dimensionen dieser Bühne ein farbensprühendes Konzentrat. Die Violetta Valéry der Amanda Woodbury betörte mit ihrer strahlenden und zugleich melodiösen Stimme die Sinne des Publikums
Klassik-begeistert.de
Linz/ Oper neu
Bruckner endlich als Opernfigur
Das Musiktheater „Der Findling“ von Franz Hummel und Susan Oswell, im Alten Dom in Linz uraufgeführt, kreist um Anton Bruckner
DerStandard.at.Story
„Il trovatore“ von Giuseppe Verdi am 9.6.2024 in der Staatsoper/STUTTGART. Premiere
Im Bann eines Traumas
Ernest Petti (Luna), Itzeli Jauregui (Ines, AtallaAyan (Manrico). Foto: Matthias Baus
Paul-Georg Dittrichs Inszenierung von Giuseppe Verdis „Il trovatore“ rückt traumatische Erfahrungen ins grelle Zentrum des Geschehens. Die schachtartige Bühne von Christof Hetzer und die Kostüme von Mona Ulrich lassen neben einem toten Pferd auch mittelalterliche Folterszenen auf der Streckband und Zombie-Soldaten aus verschiedenen Geschichtsepochen erkennen. Manchmal erscheint hier die groteske Welt Edgar Allan Poes und E.T.A. Hoffmanns. Es gibt auch Schwachstellen wie rote Luftballons, Clownsmasken und absurde Stimmen nach jedem Vorhang, die die Schriftzüge auf dem Vorhang ergänzen. Sogar zu Herzog Blaubarts Burg gibt es Assoziationen, die nicht sonderlich gelungen sind. Neben Wiederholungen von Vorgängen nimmt man Zeit und Raum immer wieder anders wahr. Drei Geschichten werden in suggestiver Weise von drei Traumata ergänzt. Die Urszene besagt, dass der jüngere Bruder des Grafen von Luna von einer schändlichen Hexe und Zigeunerin verzaubert wurde, weil er erkrankte. Man lässt die Zigeunerin auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Diese Hinrichtung löst dann ein weiteres furchtbares Ereignis aus – denn die Tochter der Zigeunerin, Azucena, will ihre hingerichtete Mutter unbedingt rächen. Hier gelingt es Dittrich durchaus, den dramaturgischen Spannungsbogen zu steigern. Azucena entführt den Buben – und an der Stelle, wo die Zigeunerin starb, findet man das Gerippe eines halb verbrannten Kindes. Azucena, die ebenfalls einen Sohn hat, wirft ihr Kind in einem Wahnsinnsanfall schließlich ebenfalls ins Feuer, nachdem sie zum Sprachrohr ihrer toten Mutter wurde. In ihrer Arie durchlebt Azucena das Trauma zum zweiten Mal, was die hervorragende Mezzosopranistin Kristina Stanek auch sehr gut verdeutlicht. Die dritte Geschichte erzählt von der großen Liebe, die die Hofdame Leonora für den Troubadour Manrico empfindet. In der letzten Szene gewinnt die Inszenierung szenische Größe, wenn sich die monumentalen Gerüstbalken in unheimlicher Weise verschieben und das gewaltige Drama beschwören. Denn im Kerker harren Azucena und Manrico des Gerichts. Es gelingt dem Sohn, die von Schreckensbildern gepeinigte Mutter zu beruhigen. Leonora erscheint, um dem Geliebten das Tor zur Freiheit zu öffnen. Dieser aber glaubt sich verraten, bis die Sterbende ihr Liebesopfer offenbart. Luna schickt Manrico zum Richtplatz und schleppt Azucena zum Fenster, um sie Zeugin der Exekution werden zu lassen. „Il trovatore“ wird hier als Episodenoper erzählt. Tagtraum, Erinnerungen und Flashbacks stehen im Zentrum. Einmal sieht man sogar die riesigen Pflanzen eines Feldes, die irgendwie dämonisch wirken. Die Figuren bewegen sich dazu wie in einem Horrorfilm. Der Abend wird ganz bewusst aus der Perspektive des Grafen Luna erzählt, man sieht gleich zu Beginn seine beiden Söhne als konkurrierende Kinder im Bühnenvordergrund. Das ist durchaus reizvoll, denn die seelischen Verletzungen der Protagonisten werden minuziös herausgearbeitet. Es gibt außerdem noch Artistinnen und Artisten, die die Hauptfiguren in seltsamer Weise begleiten. Auch hier gibt es offene szenische Fragen, de sich nicht so einfach lösen lassen. Diese Artisten erscheinen wie gespenstische Schatten, die einfach mitlaufen. Manches Detail wirkt allerdings aufgesetzt…
Zum Premierenbericht von Alexander Walther
Musikverein für Steiermark/ Graz: Eine aufgeweckte Nachtmusik
Foto: Musikverein Graz
Musikverein: Anna Händler debütierte am Pult der Grazer Philharmoniker
Hach diese Werbung! Ein paar Takte der „Kleinen Nachtmusik“ und schon verspürt man Lust auf eine Mozartkugel. Dabei ist dieses Stück mehr als bloßer Verkaufsförderer. Die junge, aber nichtsdestotrotz bereits erfahrene Dirigentin Anna Händler bot mit schmissiger Grundierung der tiefen Stimmen und stark gesetzten Akzenten ein Bild eines Werks, das gerade wegen seiner Ecken und Katen paradoxerweise runterging wie zarte Schokolade.
Mehr darüber in den „Infos des Tages
STUTTGART/ Wilhelmatheater: COSÌ FAN TUTTE von Mozart am 8.6.2024 mit der Opernschule der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart
Don Alfonso als Priester
Foto: C. Kalscheuer
Mit einer ungewöhnlichen Sichtweise wartet der Regisseur Guillermo Amaya bei seiner Inszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts „Cosi fan tutte“ auf. Don Alfonso erscheint hier nämlich als Priester. Mozart und Da Ponte entfachen ein erotisches Feuer. Ein Philosoph und ein Dienstmädchen wollen zwei jungen Paaren beweisen, dass die Liebe ein vertracktes Spiel ist, das eigentlich keine Lösung kennt. Bühne und Kostüme von Jörg Zysik entführen die Zuschauer in eine moderne Zeit, die aber auch knallbunt ist. Frauen sind dabei niemals treu, alle Männer gleich wertlos. Das Experiment endet in einer Achterbahn der Gefühle und führt die Protagonisten an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Für den Regisseur Guillermo Amaya ist „Cosi fan tutte“ Mozarts größter Geniestreich. Seine Inszenierung ist inspiriert von der Bilderwelt von Pedro Almodovar…
Zum Bericht von Alexander Walther
TTT: Ergänzungen zum aktuellen Thema: „Aufgefallen / Nachgehakt 4: BRD – 10 Milliarden Theater – Subventionen p. a. kann man leicht halbieren!
So (zu) viele BRD – Theater? = Vermächtnis ausgedienter deutscher Kleinstaaterei kostet 10 Milliarden € p. a.!
Sämtliche Haftung und Verantwortung liegt bei TTT. Keine Haftung des Herausgebers!
Ergänzung 2 zu Teil 3: Alle Steuerbürger (57 %) alimentieren < 3 % solvente „Haute – Volée“! Von > 900 Neuinszenierungen p. a. sind > 90 % nach 2 Jahren Abfall!“
Folgender Text polarisiert zur Abgrenzung und Prägnanz!
Genf
Royale Wiederholungstäterin: Mit „Roberto Devereux“ rundet sich Donizettis Tudor-Trilogie an der Oper Genf (Bezahlartikel)
NeueMusikzeitung/nmz.de
Zürich
Sechzehn Stunden Wagner: Ich geb mir den «Ring»
Richard Wagners «Ring des Nibelungen» ist das Monumentalwerk, für das Opernfans von weit her anreisen. Kann das Spass machen, wenn man keine Ahnung von Wagner hat?
https://www.nzz.ch/feuilleton/wagners-ring-ld.1832255
Rattle, Lang Lang & Co. Warum Musiker Fußball lieben
Kein anderer Sport sei so inspirierend für Musiker wie der Fußball, meint der Pianist Lang Lang. Und er ist bei weitem nicht der einzige Klassikkünstler, der sich vom runden Leder faszinieren lässt.
BR-Klassik.de
Graz
Franzobels Zobel fliegt durch die Grazer Oper
Auch Kinder und Jugendliche für die Opernwelt zu begeistern, hat sich die Oper Graz zur Aufgabe gemacht.
https://steiermark.orf.at/stories/3260069/
Berlin
Messeschlager Gisela an der Komischen Oper (Video)
rbb.online.de
„Messeschlager Gisela“ – ein wenig aus der Zeit gefallen
https://www.bz-berlin.de/unterhaltung/messeschlager-gisela-klamauk
DDR-Operette im Theaterzelt vorm Roten Rathaus: Nadelöhr der Liebe (Bezahalrtikel)
Auf die Operette der Weimarer Republik folgt das heitere Musiktheater in der DDR: Mit „Messeschlager Gisela“ startet die Komische Oper Berlin eine neue Inszenierungsserie.
Tagesspiegel.de
ORF / „kulturMontag“ über Lagerfeld, Bruckner und Wiener Festwochen
Nach dem Magazin: Festwochen-Doku „Der Wiener Prozess“
Wien (OTS) – Clarissa Stadler begrüßt am 10. Juni um 22.30 Uhr in ORF 2 zu einem „kulturMontag“ über Anton Bruckner und Karl Lagerfeld und bespricht mit ORF-TV-Kulturchef Martin Traxl die Wiener-Festwochen-Premiere von Florentina Holzingers „Sancta“. Anschließend steht anlässlich der Festwochen die Dokumentation „Der Wiener Prozess“ (23.30 Uhr) auf dem Programm.
Kaiser Karl: Die Mini-Serie „Becoming Karl Lagerfeld“
Vor fünf Jahren starb mit Karl Lagerfeld wohl einer der Größten der Modewelt, und mit ihm eine Legende. Er war Modezar, Fotograf, Filmemacher, Verleger – und blieb dennoch vor allem ein Rätsel. Im Spiel mit Wahrheit und Lüge hat er sein Leben damit verbracht, sich neu zu erfinden. Doch warum nur? Dass Modeikone Karl Lagerfeld keinen einfachen Karrierestart hatte und gegen viele Vorurteile kämpfen musste, beleuchtet nun eine Streaming-Miniserie unter dem Titel „Becoming Karl Lagerfeld“. Daniel Brühl verkörpert darin den jungen Modemacher auf dem Weg zum Weltruhm. Der „kulturMontag“ hat sich die Serie angesehen.
Nach dem Magazin: „Der Wiener Prozess“ (23.30 Uhr): Nach Moskau, Zürich und dem Kongo macht der neue Intendant der Wiener Festwochen Milo Rau nun auch der Stadt Wien ihre Schauprozesse. Die Dokumentation von Tatjana Berlakovich beobachtet den Ablauf des ersten Prozess-Wochenendes. Außerdem gibt die Doku Einblicke in die beiden weiteren Prozesse.
Politik Österreich
Vorläufiges Ergebnis der EU-Wahl: FPÖ gewinnt doch nur knapp vor ÖVP
Die FPÖ und die ÖVP liegen am Ende nur einen Prozentpunkt auseinander. Die SPÖ landet knapp dahinter auf dem dritten Rang. KPÖ und DNA scheitern an der Vier-Prozent-Hürde
Kurier.a
Vergiss den IQ – Diese 11 Eigenschaften bringen deine Karriere voran
Viele Menschen denken immer noch, Intelligenz sei der einzige Schlüssel für eine erfolgreiche Karriere? Falsch gedacht! Heute brauchst du weit mehr als nur ein paar schlaue Gedanken, um im Berufsleben voranzukommen. Soft Skills sind der wahre Game-Changer. Hier erfährst du, welche Fähigkeiten du wirklich brauchst, um die Karriereleiter hochzuklettern.
arbeits.abc.de
Vatertags-Posting
Optisch völlig verändert: So haben wir Kurz nie gesehen
Sebastian Kurz teilte am Vatertag private Schnappschüsse auf Instagram. Der Ex-Kanzler wirkt entspannt und zeigte sich in einem komplett neuen Look.
Heute.at
Starten Sie gut in die neue Woche!
A.C.