Johannes Brahms und Antonin Dvorak verband eine mehr als zwei Jahrzehnte andauernde Freundschaft, die für beide Komponisten menschlich wie künstlerisch von großer Bedeutung war. Diese intensive Verbindung – in all ihren Gemeinsamkeiten und Gegensätzen – liegt einer CD-Edition zugrunde, die sich mit dem Werk dieser zwei Komponisten beschäftigt und deren erster Teil nun veröffentlicht wird.

Für den Dirigenten Jakub Hrusa spielen beide Komponisten eine zentrale Rolle in seiner eigenen  künstlerischen Entwickung und dienen darüber hinaus als Bindeglied zwischen dem traditionsreichen deutschen Orchester und ihm als tschechischen Dirigenten. „Beide, Brahms und Dvorak, markieren gewissermaßen unseren künstlerischen Alltag. Da treffen zwei unterschiedliche musikalische Kulturen aufeinander. aber weder das Orchester noch ich empfinden die jeweils andere kulturelle Späre als fremd“ – so Jakub Hrusa.

 

Mit ihrer 50. Veröffentlichung bei Tudor setzen die Bamberger Symphoniker eine langjährige Verbundenheit mit dem Label fort. aus der nicht zuletzt die Mahler-, Schubert-Gesamtaufnahmen herausragen.

 

Es handelt sich um eine Co-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk.