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WIEN/ Volksoper: HÄNSEL UND GRETEL. „Märchenzeit in der Volksoper“

04.01.2024 | Oper in Österreich

WIEN/ Volksoper: „Märchenzeit in der Volksoper“: „HÄNSEL UND GRETEL“
(Dominik Troger)

„Hänsel und Gretel“ an der Volksoper bedeutet: viele Kinder und Jugendliche auch in der Abendvorstellung um 19 Uhr, ein Publikum, das sich spätestens nach der Pause im „Hexenakt“ wirklich mitreißen lässt. Wenn die Hexe durch die Luft saust, dann tobt das Haus.

„Hänsel und Gretel“ an der Volksoper hat längst Kultstatus erlangt. Die inzwischen schon fast vierzig Jahre alte Inszenierung von Karl Dönch, dem ehemals langjährigen Direktor des Hauses, und die märchengerechten Bühnenbilder und Kostüme von Toni Businger sind auch schwer zu übertreffen. Schon das liebevoll designte, ca. A5-große von Toni Businger als Kuverttasche gestaltete Abendprogramm, auf dem ein großer Lebkuchen abgebildet ist, bezeugt die Ausrichtung auf eine jugendliche oder junggebliebene Zielgruppe. Es enthält den Besetzungszettel sowie drei eingeschobene Kartons mit der Inhaltsangabe. Die Kartons können aufgeklappt werden und zeigen dann das dazu passende Bühnenbild wie ein kleines „Papiertheater“. Die Handlung spielt an der Volksoper in einer noch ganz unhinterfragten Märchenzeit, das Besenbinderhaus und das Hexenhaus nehmen zentral die Bühne ein. Und der Wald mit seinen Bäumen und der goldenen Engelsparade verströmt den Reiz von handkolorierten Ansichtskarten.

hkl
ZUM TRAILER

 

http://www.operinwien.at/werkverz/humperdinck/ahaensel6.htm

Dominik Troger/ www.operinwien.at

 

am 3.1.2024

 

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