Wien/ Volksoper: „Die Hochzeit des Figaro“ – Unspektakulär, aber unterhaltsam – am 21.4.2022
An der Volksoper wurde am 11. April Marco Arturo Marellis zeitlose Inszenierung von „Die Hochzeit des Figaro“ wieder in den Spielplan aufgenommen. Nachstehende Anmerkungen beziehen sich auf die dritte Aufführung der laufenden Serie.
Die Inszenierung stammt aus dem Jahr 2012. Sie bietet humorvolles, „klassisches“ Operntheater, das die Handlung historisch im 18. Jahrhundert verortetet. Eine gut durchdachte Personenregie sorgt für Pointen und hält das Geschehen am Laufen. Gesungen wird in deutscher Sprache. Bei allen Einwänden, die gegen diese Gepflogenheit vorgebracht wurden und werden (es gibt auch Vorteile!) – nächste Saison ist es damit ohnehin vorbei. Der Spielplanvorschau 2022/23 ist zu entnehmen, dass „Die Hochzeit des Figaro“ unter der neuen Direktion als „Le nozze di Figaro“ „firmiert“.
http://www.operinwien.at/werkverz/mozart/afigaro23.htm
Dominik Troger/ www.operinwien.at