Volksoper, 20.11.2021: „Der Rosenkavalier“
„Der Rosenkavalier“ an der Volksoper? Einer Koproduktion mit dem Theater Bonn ist es zu verdanken, dass der Baron Ochs auf Lerchenau jetzt am Währinger Gürtel seinen Amouren nachgeht.
Foto: Wiener Volksoper/ Barbara Palffy
Oper machen und Oper besuchen ist in Zeiten wie diesen gar nicht so einfach. Nachdem der Staatsoper in den letzten Tagen der Chor abhanden gekommen war (am Freitag spielte man „Carmen“ ohne Chor), konnte nur gehofft werden, dass die Volksoper von solchen groben Kalamitäten verschont bleibt. Selbst hatte man natürlich für einen PCR-Test zu sorgen. Diesbezüglich ist Wien mit „Alles gurgelt“ gut aufgestellt: abgegeben am Freitag vor neun Uhr im Drogeriemarkt des Vertrauens war das Testergebnis nach rund 13 Stunden abrufbar und damit die 48-Stunden-Frist kein Problem. Mit einem froh stimmenden „NICHT NACHGEWIESEN“ konnte man sich am Samstag dann in die Volksoper aufmachen.
http://www.operinwien.at/werkverz/strauss/arosen6.htm
Dominik Troger/www.operinwien.at