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WIEN/ Staatsoper: TRISTAN UND ISOLDE. Wir wohnen der Marginalisierung eines Schlüsselwerks des Kanons bei.

WIEN/ Staatsoper: TRISTAN UND ISOLDE – Wiederaufnahme am 20.2.2023

Das Haus am Ring bietet Tristan und Isolde; — oder vielmehr, was man sich laut dessen Direktions-Etage darunter vorzustellen habe. Vieles, das bei der Première für Verwunderung (und Unmut auf den Rängen) sorgte, wirkt bei der Wiederbegegnung nur mehr lächerlich. Wir wohnen der Marginalisierung eines Schlüsselwerks des Kanons bei.

Was zu Calixto Bieitos Arbeit anzumerken war: Ich sagte es bereits. Daher im folgenden die Beschränkung auf szenische Anmerkungen, insoweit diese für die musikalisch-theatralische Geburt des Abends erforderlich scheinen.

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Andreas Schager, Nina Stemme. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

 http://dermerker.com/index.cfm?objectid=98E9DFEC-D63D-8ACC-4045BAB9923FEF26

Thomas Prochazka/ www.dermerker.com

 

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