WIEN/ Staatsoper: TOSCA am 25.2.2022
Es war eine jener » Nicht-Vorstellungen «, wie sie so häufig anzutreffen sind: Alle Beteiligten bemühen sich, und dennoch will es nichts rechtes werden; fügt sich nicht zu einem Ganzen. Das liegt auch an der lieblosen szenischen Betreuung des Abends. Weckt Verständnis für die Rufe jener, die eine Neuproduktion fordern. … Doch ist dies nicht die Lösung. Sondern Probieren; — und Einfühlen in die dargestellten Zeiten. Denn Leidenschaft ist auch heute noch Leidenschaft, Macht Macht. In der Oper
, formulierte William Kentrige einmal, darf Liebe einfach nur Liebe und Wut einfach nur Wut sein.
Elena Stikhina, Roberto Frontali. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
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Thomas Prochazka/ www.dermerker.com