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WIEN/ Staatsoper: SIEGFRIED . Ein Bericht der etwas anderen Art. Von Renate Wagner

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Der belohnte Wortbruch

Man soll niemals „Nie“ sagen. Ich war in der Wiener Staatsoper. Zum ersten Mal seit dem 28. September 2021, und damals habe ich geschworen, das Haus in der Ära Roscic nie wieder zu betreten. Und dann kann über Wolfgang Habermann, der die „Merkerianer“ in Rundmails mit Nachrichten versorgt, die Ankündigung, dass eine (mir unbekannte) Dame ihre „Siegfried“-Karte verschenken würde.

Und da wurde ich schwach. Nicht so sehr wegen Richard Wagner, obwohl et mein Opern-Gott ist, aber ich kenne seine Werke recht gut. Das allein hätte mich nicht in die Oper gebracht. Aber dass der von mir doch sehr geliebte Klaus Florian Vogt in der Titelrolle angesetzt war – da konnte ich nicht widerstehen. Ich meldete mich bei Wolfgang, ohne mir eine Chance auszurechnen, vermutlich würde sich jedermann auf die Karte stürzen. Nun, ich bekam sie. Gott sei Dank…

Zum „Siegfried“-Bericht im Rahmen von „Apropos“

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Ricarda Merbeth (Brünnhilde), Klaus Florian Vogt (Siegfried). Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

Renate Wagner

 

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