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WIEN/ Staatsoper: GIULLAUME TELL – Derniere

am 19.3. ("alcindo")

WIENER STAATSOPER 19.3.2024   GUILLAUME TELL  la  derniere am 19.3. 2024

guillaume tell1

John Osborn, Lisette Oropesa. Foto: Wiener Staatsoper/Michael Pöhn

INSZENIERUNG: mit dieser Lego-version, von der ich von meinem Platz aus nicht viel sehen konnte,  kann ich leben

CHOR: ausgezeichnet

ORCHESTER: sehr gut disponiert bis auf Kleinigkeiten

BERTRAND  de BILLY hat das musikalische Geschehen gut im Griff

JOHN OSBORN: un VRAIS MAITRE du BELCANTO

LISETTE OROPESA: wunderschöne auf dem Atem sitzende Stimme mit perfekter Intonation.  Achtgeben, dass sich das Vibrato nicht verstärkt

ROBERTO FRONTALI: solide, aber eindeutig in keiner Weise auf dem Niveau der Vorgenannten

MARIA NAZAROVA: herzig – auch stimmlich, aber singt sie nicht einige Male eine Spur unter dem Ton?

NEBENROLLEN: für mich stechen da IVAN AYON RIVAS mit schönem Tenor und tollem  C,  sowie STEPHANO PARK hervor.

JEAN TEITGEN als Gessler hat eine mächtige Stimme mit beschränktem Wohlklang, was in dieser Rolle nicht besonders stört.  Nicht erschliesst sich mir, warum er hier Gesler heisst.  Den  Melchthal fand ich schwach; schwach war auch  die französische Diktion einiger Solisten,  dann lieber gleich Italienisch….

ERFOLG: riesengross

alcindo

 

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