WIEN/ Staatsoper: ANDREA CHÈNIER am 20.5.2019
2. Akt, Ensembleszene. Foto: Wiener Staatsoper/ Michael Pöhn
Man gibt einen »Reißer« der Opernliteratur; doch der Abend läßt einen seltsam kalt. Zeigt Längen. Vermag in keiner Szene jenes Feuer, jene Leidenschaft zu entfachen, derentwegen wir diese Kunstform doch so lieben. Ein Paradoxon: Gerade, wenn das Institut sein 150-jähriges Bestehen zu feiern gesonnen ist, schwächelt es.
(Es kommt halt immer etwas vor.)
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Thomas Prochazka/ www.dermerker.com