WIEN/ GALERIE DES ONLINE-MERKER „STRICHELEI“: ERIKA STRACK & OSKAR TRÜCHER (Ausstellung vom 28.5. – bis etwa 10.7.2019)
Erika Strack: Von der Fotografie zur Malerei
Erika Strack. Foto: Herta Haider
Mein Anliegen ist die gegenständliche Umwelt in Ihrer Dinglichkeit möglichst einfach zu gestalten und die jeweilige Stimmung festzuhalten. Ich verfolge keine bestimmte Richtung im Sinne eines Stils. Ich habe kein Programm, sondern ein ästhetisches Konzept, wobei ich versuche, mir möglichst viele Ausdrucksmöglichkeiten offen zu halten. Ich bevorzuge eine ziemlich karge und simple Formensprache. Sie hat sich im Laufe meiner Arbeit eine immer größere Einfachheit entwickelt. Malerei ist für mich Übersetzung der visuellen Wirklichkeit.
Ich lasse mich von dem Augenblick der mein Herz trifft führen, ich vertraue meinem Gefühl.
Ich überlege nicht. Ich will festhalten, ich will mich verlieren im Augenblick, es passiert etwas seltsames, die Formen, die Farben, das Licht. Das Geschehen haftet sich fest in Gedanken und Träume verlieren sich in meinen Kopf, um wieder aus meiner Hand zu fließen. Ich will nicht die Natur nachahmen, nicht die Natur festhalten, aber den Augenblick der Empfindungen wiedergeben. Da keine Spur Abstraktion in dieser Kunst vorliegt, nennen wir sie konkrete Kunst.
Schon lange haben sich die Stile der Malerei verwischt, auch ich verwende einzelne Kunstrichtungen, wie Schichtmalerei oder Spachteltechnik. Meine Bilder sollen, so wie es das Thema erfordert, auf die Leinwand gebracht werden. Ich lasse mich nicht beirren, denn manches braucht die Zartheit und vieles den Schwung und die Wildheit eines Ausdruckes. Das Handwerk zu erlernen ist Sicherheit, die Technik anzuwenden ist die Vollkommenheit, die Menschen mit meinem Thema zu berühren, das Größte.
Erika Strack
Ein Auszug aus den in der Ausstellung gezeigten Werken von Erika Strack
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
_____________________________________________________
OSKAR TRÜCHER
Oskar Trücher mit Partnerin Lilly. Foto: Herta Haider
Oskar Trücher auf Facebook: https://www.facebook.com/oskar.trucher/about
Die ausgestellten Werke werden vom Künstler direkt verkauft!
Oskar Trücher ist ungeheuer fleißig und malt oft jeden 2. Tag ein Bild fertig.
Beeindruckend ist die riesengroße Bandbreite beginnend von Impressionismus über Expressionismus, phantastischen Realismus bis hin zum Surrealismus. Dabei wird er in seiner Ausdrucksform seit wir ihn nun kennen- egal in welchem Stil er malt – immer steigerungsfähiger. Seine Farben setzt er behutsam dem Motiv angepasst ein, trifft damit auch die Gefühlsebene des Betrachters. Seine Bilder fordern zum Nachdenken auf und motivieren den Rezipienten zur Assoziation neuer Visionen.
Seine Bilder haben ein hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis und eignen sich für den privaten Kunstliebhaber genauso wie für Sammler zur Geldanlage. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum Oskar bei fast jeder Vernissage Bilder verkauft.
Teezeit (€ 380.-). Foto: Barbara Zeininger
„Blumenwiese“ (€ 390.-). Foto: Barbara Zeininger
„Das Mädchen mit dem Perlohrring“ (€ 580.-). Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
Foto: Barbara Zeininger
„Eiszeit“ (€ 390.-). Foto: Barbara Zeininger
Besuchen Sie die Ausstellung in der Galerie des Online-Merker „Strichelei“. Täglich geöönet 15,30 h bis ca. 20 h.
Telelefonische Voranmeldung (Festnetz 813 62 85) wird empfohlen.
A.C.